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    26.04.2024

    Das grosse Zügeln im Schulhaus Lindenbüel

    Letzte Woche war im Schulhaus Lindenbüel das grosse Zügeln angesagt. Die erste Sanierungsetappe des Nordtraktes ist abgeschlossen und nach den Frühlingsferien beginnt die zweite Sanierungsetappe des südlichen Gebäudeteils. Daher mussten alle Klassenzimmer aus dem Südtrakt geleert und im neu sanierten Nordtrakt eingerichtet werden.

    Von Montag bis Mittwoch halfen die Schülerinnen und Schüler den Lehrpersonen letzte Woche fleissig beim Zügeln: Pflanzen, Bücher, Ordner, Hefte – alle Gegenstände aus den Klassenzimmern wurden in die neu sanierten Zimmer gezügelt. Auch einzelne Regale wurden durch die Jugendlichen zusammengebaut oder die Tablare in den neuen Schränken montiert. Am Donnerstag und Freitag hatten die Schülerinnen und Schüler schulfrei, dann konnten die Lehrpersonen ihre Zimmer noch fertig einrichten. In der ersten Frühlingsferienwoche wurden durch eine Zügelfirma die Pulte und Stühle gezügelt.

    Neue Baustellenzufahrt für zweite Sanierungsetappe
    Noch in den Frühlingsferien wird die Baustelle für die zweite Sanierungsetappe des südlichen «Lindenbüel»-Gebäudeteils eingerichtet. Diese zweite Etappe dauert bis zum Sommer 2025. Die neue Baustellenzufahrt zur Schulanlage erfolgt in dieser Zeit über den unteren Parkplatz beim Kultur- und Sportzentrum Gries. Die Projektverantwortlichen sind bemüht, den Baustellenverkehr so gering wie möglich zu halten. Besonderer Wert wird auch während der zweiten Bauphase auf die Sicherheit von Schülerinnen und Schüler sowie den generellen Fussgängerverkehr gelegt.

    Die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Schule Lindenbüel, der Musikschule sowie des Schülerclubs Lindenbüel wurden bereits mit einem Info-Schreiben über das neue Zufahrtsregime unterrichtet.

    Kurzmitteilungen

    • An der Schulgemeindeversammlung vom 12. April wurde die Bauabrechnung zur Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Zentral genehmigt.
    • Die Schulpräsidentin bietet am Samstag, 8. Juni 2024, um 9:00 Uhr eine Sprechstunde an. Interessierte melden sich bitte bis am 24. Mai 2024 bei der Schulverwaltung, T 044 910 22 21.
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    12.04.2024

    Wenn die Turnhalle zum Tanzpalast wird

    Mit Swing, Tango oder Walzer mehr Respekt und Selbstvertrauen: Erstmals nahmen zwei fünfte Klassen aus dem Schulhaus Feldhof am Projekt Dancing Classrooms teil.

    Die Turnhalle Zentral ist an diesem Freitagabend, 5. April, festlich geschmückt, auf den Stühlen und Bänken warten neugierig Eltern, Grosseltern und Geschwister. Die Schülerinnen und Schülern der Klassen 5c und 5e von Qendresa Sula, Alexandra Thüring und Rebecca Müller aus dem Schulhaus Feldhof packt kurz vor dem grossen Auftritt das Lampenfieber. Hübsch zurechtgemacht in schönen Kleidern, Hemden, Gilets und eleganten Schuhen warten die 42 Knaben und Mädchen im nahen Singsaal auf den Beginn der Tanzaufführung. Dann ist es endlich soweit und unter grossem Applaus betreten die jungen Tänzerinnen und Tänzer die Turnhalle.

    Tanzreise um die Welt
    Stolz und anmutig zeigen sie, was sie in 18 Lektionen seit den Weihnachtsferien gelernt haben. Ob Rumba, Swing, Tango oder Walzer – gekonnt bewegen sich die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler über den Turnhallenboden, der an diesem Abend zum Tanzparkett wird. Insgesamt neun verschiedene Standardtänze entführen das Publikum auf eine (Tanz)reise rund um die Welt. Dazwischen präsentieren die Schülerinnen und Schüler kleine Theatereinlagen, Gesang oder Gedichte, welche sie zusätzlich einstudiert haben.

    Premiere fürs  «Feldhof»
    Zum ersten Mal hat die Schule Feldhof dieses Jahr beim schweizweiten Schulprojekt Dancing Classrooms teilgenommen, welches bereits im «Zentral» aber auch im «In der Höh» Halt gemacht hat. Dabei ist das Tanzen nur ein Pfeiler des Projektes. Bei «Dancing Classrooms» wagen sich die Schülerinnen und Schüler an Neuland, lernen sich anders kennen und beginnen als Team zusammenzuarbeiten. Dabei gehört auch Respekt und Wertschätzung dem anderen gegenüber dazu – was sich mit dem Tanzpartner und der Tanzpartnerin wunderbar umsetzten lässt. «Zuerst fand ich es komisch, mit Mädchen zusammen zu tanzen, doch dann habe ich mich daran gewöhnt», meint einer der Fünftklässler. Getanzt wird an diesem Abend in ganz verschiedenen Formationen, die Knaben tanzen dabei ebenso mit Knaben wie auch die Mädchen mit Kolleginnen.

    Tanzlehrerin Chanel Borges war zur Recht stolz auf die jungen Tänzerinnen und Tänzer aus dem «Feldhof». «Ihr macht das super, ihr seid bereits richtigeTanzprofis», lobt sie die Jungen und Mädchen. Zum Schluss darf auch das Publikum mittanzen. Am grossen Dessertbuffet, das von den Eltern der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler  organisiert wurde, lassen am Schluss alle gemeinsam den schönen Abend nochmals Revue passieren.

    Bildergalerie auf:www.schule-volketswil.ch/primarschule/feldhof/fotogalerien

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    12.04.2024

    Sein Lieblingsinstrument entdecken

    An der Instrumentenvorstellung der Musikschule Volketswil konnten am letzten Samstag Kinder von der 1. bis 3. Klasse die Welt der Musik entdecken und zahlreiche Instrumente ausprobieren.

    Um 9.30 Uhr sind am Samstag, 6. April, erst wenige Eltern und Kinder im Spezialtrakt vom Schulhaus Lindenbüel bei der Instrumentenvorstellung der Musikschule Volketswil anzutreffen. Hält etwa der erste warme Sommertag mitten im Frühling mit Temperaturen über 25 Grad die Volketswiler vom Anlass fern? – dies fragten sich wohl die Musiklehrer und Musiklehrerinnen, die geduldig im Musikzimmer auf interessierte Nachwuchsmusikerinnen und -Musiker warteten.

    Doch die Angst war unbegründet. Knapp eine Stunde nach dem Start wollten zahlreiche Kinder eines der vielen an der Musikschule angebotenen Instrumente ausprobieren. Trompete, Schlagzeug, Schwyzerörgeli oder doch lieber Klarinette? Während einige Kinder bei der Instrumentenwahl noch ziemlich unschlüssig waren und daher gleich alles ausprobieren wollten, steuerten andere mit ihren Eltern gezielt auf «ihr» Lieblingsinstrument zu und versuchten, diesem erste Töne zu entlocken. Wer nach dem Instrumentenparcours noch unschlüssig war, konnte in dieser Woche zudem die Gelegenheit nutzen, ohne Anmeldung den Unterricht der Musiklehrpersonen zu besuchen, um sich noch vertiefter zu informieren.

    Anmeldung online möglich
    Wer eines der mehr als 30 verschiedenen angebotenen Instrumente spielen lernen möchte, kann sich jetzt anmelden. Neben dem Instrumentalunterricht können an der Musikschule auch Gesangsstunden genommen werden oder es wartet die Musikalische Frühausbildung, aber auch Band- und Orchesterprojekte auf Musikinteressierte.

    Das Anmeldeformular für den Musikunterricht an der Musikschule Volketswil findet man online unter www.musikschule-volketswil.ch. Für einen Einstieg im Herbstsemester (Schuljahresbeginn bis Anfang Februar) ist eine Anmeldung bis zum 31. Mai nötig. Für einen Beginn im Frühlingssemester (Februar bis Schuljahresende) muss die Anmeldung bis zum 30. November erfolgen. Das Sekretariat gibt unter T 044 908 69 90 gerne Auskunft über das Unterrichtsangebot und dessen Bedingungen. Ebenso stehen die Lehrpersonen der Musikschule für persönliche Beratungen zur Verfügung.

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    12.04.2024

    Schulseniorinnen und Schulsenioren gesucht

    Die Schule Volketswil sucht ältere Volketswilerinnen und Volketswiler, denen ein Einsatz im Schulzimmer Freude bereiten würde. Als Schulseniorin oder -senior besucht man an zwei bis vier Stunden in der Woche eine Schul- oder Kindergartenklasse.

    Susanna Rindlisbacher ist seit acht Jahren mit viel Freude und Engagement als Schulseniorin in der Mittelstufe bei Lehrerin Isabel Kirsch im Schulhaus Zentral ehrenamtlich tätig. Jeweils am Dienstagmorgen besucht und begleitet sie den Unterricht. «Ich lese etwa mit drei, vier Schülerinnen und Schülern Texte durch, die im Unterricht behandelt werden. In der kleinen Gruppe bleibt mehr Zeit für Fragen und Erklärungen», so die Schulseniorin. Oder sie hilft den Kindern beim Kontrollieren der Hausaufgaben. Sie unterstützt Klassenlehrerin Isabel Kirsch aber auch bei kleinen Dingen, für die im Unterricht nicht immer die Zeit ist. So klagt etwa eine Schülerin über Halsschmerzen, im Lehrerzimmer bereitet Susanna Rindlisbacher einen wärmenden Tee für das Mädchen vor. «Wir sind ein eingespieltes Team und ich schätze die Anwesenheit von Susanna Rindlisbacher sehr», sagt Isabel Kirsch. Auch die Schülerinnen und Schüler freuen sich jeweils auf den Besuch der Schulseniorin «Sie ist sehr lieb und chillig», meint eine Schülerin.

    Für Menschen aus allen Berufsrichtungen
    Auch in der 2. Sek von Urs Länger und Matthias Willi im Schulhaus Hellwies ist mit René Hänggi zwei Mal in der Woche ein Schulsenior im Einsatz. Der pensionierte Versicherungsmathematiker nimmt mit einzelnen Schülerinnen und Schülern Matheaufgaben durch oder macht aus eigenem Antrieb auch mal eine Unterrichtslektion zum Thema «Unser Sonnensystem». «Das geht natürlich über das gewöhnliche Engagement eines Schulseniors hinaus, ist aber sehr spannend», so Seklehrer Urs Länger. Auch er schätzt es, dass René Hänggi mit einzelnen Schülerinnen und Schülern etwa Mathaufgaben repetiert oder Zusatzaufgaben löst. «Es macht mir Freude, wenn ich mein Wissen an die junge Generation weitergeben kann», meint der Schulsenior, der seit vier Jahren in dieser Funktion im Schulhaus Hellwies Klassen besucht.

    Der freiwillige Einsatz im Klassenzimmer ist etwas für Menschen aus allen Berufsrichtungen. Wem Mathematik oder Sprache weniger zusagen, dem liegt vielleicht Werken oder Handarbeit mehr und kann dort mithelfen. «Wichtig ist, dass ein gegenseitiges Vertrauen zwischen der Lehrkraft, der Seniorin oder dem Senior und den Kindern aufgebaut wird. Es werden keine pädagogischen Fachkenntnisse vorausgesetzt», erklärt Susanna Rindlisbacher. Sie koordiniert neu als Nachfolgerin von Margrith Heutschi die Einsätze der Schulseniorinnen und Schulsenioren für die Schulgemeinde.

    Einsatzdauer wählbar
    In der Schule Volketswil sind bereits seit 1998 Schulseniorinnen und Schulsenioren im Einsatz. Sie fördern Verständnis, Vertrauen über drei Generationen und geben den Kindern gerne ihre Lebenserfahrungen weiter. «Die Kinder lernen dabei, dass die Grosselterngeneration ein grosses Wissen besitzt und einen reichen Schatz an Lebenserfahrung mitbringt. Als Senior oder Seniorin ist es aber auch bereichernd, in die Lebenswelt der heutigen Schulkinder Einblick haben zu können», meint Susanna Rindlisbacher.

    Mitmachen könnten alle Seniorinnen und Senioren, die Freude am Kontakt und an der Arbeit mit Kindern haben. Der ehrenamtliche Einsatz kann zwei bis vier Stunden in der Woche betragen. Haben die Pensionierten mal keine Zeit oder gehen in die Ferien, ist dies ebenfalls kein Problem. «Es ist ja keine feste Anstellung, sondern ein freiwilliges Projekt», betont Rindlisbacher. Vor einem Einsatz klären Seniorinnen und Senioren, Lehrpersonen und Susanna Rindlisbacher gemeinsam die Bedürfnisse und mögliche Tätigkeitsfelder ab. «Zurzeit sind 25 Senioren und Seniorinnen im Einsatz. Wenn wir noch Zuwachs erhalten, wäre das optimal.» Für ihren ehrenamtlichen Einsatz werden die Seniorinnen und Senioren mit einem jährlich stattfindenden gemeinsamen Ausflug und einem gemeinsamen Essen mit den Lehrpersonen belohnt.

    Wer sich für einen Einsatz als Schulseniorin oder Schulsenior im Klassenzimmer interessiert, kann sich gerne unverbindlich bei Susanna Rindlisbacher unter T 044 945 50 14  oder M 076 419 50 14  melden (E-Mail:: s.rindlisbacher@swissonline.ch). Auskunft gibt gerne auch Schulsenior René Clerc unter T 044 945 34 74 oder E-Mail: mr.clerc@bluewin.ch.

     

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    28.03.2024

    Schulraumplanung als rollender Prozess

    Die starke Bautätigkeit und das Bevölkerungswachstum in der Gemeinde Volketswil hat unmittelbaren Einfluss auf die Schulraumplanung. Die Schulpflege behält diese Entwicklung im Auge und wird die Planung des Schulraumbedarfs mit der nötigen Flexibilität und Priorität angehen – etwa in Gutenswil aber auch im Süden der Gemeinde.

    Das Projekt «Schulraum 2020« basiert auf einer rollenden Planung und sieht die Sanierung und/oder Erweiterung der Volketswiler Schulanlagen vor. Aktuell ist der vierte Meilenstein, die Sanierung des Schulhauses Lindenbüel, in Realisierung. Hier wird die erste Etappe schon bald abgeschlossen sein (siehe auch Medienmitteilung vom 15. März 2024).
    Die Schulraumplanung wird jeweils aufgrund der neuesten Erkenntnisse überprüft und bei Bedarf aktualisiert. Das hat nun zur Folge, dass – entgegen dem ursprünglichen Auftrag zu «Schulraum 2020» – der Dorfteil Gutenswil auch in die Gesamtbetrachtung aufgenommen wurde. Ausgelöst wurde dies durch die starke Bautätigkeit der letzten Jahre und die absehbare bauliche Erweiterung des Dorfteils. In einer ersten Phase muss mit einer Erweiterung des Kindergartens und anschliessend mit neuem Schulraum für die Primarschüler gerechnet werden. Diese Anliegen wurden nun in die Schulraumbedarfsplanung aufgenommen.
    Zudem muss im südlichen Teil von Volketswil mit einer weiteren Verdichtung gerechnet werden, sodass die Schule Volketswil mittel- bis langfristig auch im Gebiet Hellwies weiteren Schulraum benötigen wird.

    Minimale Erhöhung Elternbeiträge Musikschule
    Die letzte Anpassung der Elternbeiträge für das Angebot der Musikschule wurde vor zwei Jahren, per Schuljahr 2021/22, gemacht. Bedingt durch die Teuerung in den letzten Jahren sind die Löhne gestiegen. Die Schulpflege hat deshalb beschlossen, die Tarife der Musikschule Volketswil um 1.7 % zu erhöhen. Das Schulgeld an der Musikschule Volketswil ist auch nach einer Erhöhung im Vergleich mit den Tarifen der Musikschulen im Zürcher Oberland ausgeglichen. Die neuen Tarife gelten ab Schuljahr 2024/25.

    Ferienpläne leicht angepasst
    Die Schulpflege hat die Ferienpläne ab Schuljahr 2024/25 leicht angepasst und freigegeben sowie den Ferienplan 2026/27 genehmigt. Neu ist, dass ab Schuljahr 2024/25 bereits der Mittwochmorgen vor dem Ustermärt unterrichtsfrei ist, ebenso der ganze Mittwoch vor Gründonnerstag. Der Mittwoch und Donnerstag vor dem Ustermärt und der Mittwoch vor Gründonnerstag werden innerhalb der Schule als interne Weiterbildungstage genutzt. Mit dieser Änderung sind die Weiterbildungstage in allen Schulen in Volketswil vereinheitlicht.

    Sprechstunde der Schulpräsidentin
    Die Schulpräsidentin bietet am Samstag, 8. Juni 2024, um 9:00 Uhr eine Sprechstunde an. Interessierte melden sich bitte bis am 24. Mai 2024 bei der Schulverwaltung, T 044 910 22 21.

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    15.03.2024

    Erste Sanierungsetappe auf der Zielgeraden

    Schlussspurt im Nordtrakt der Schulanlage Lindenbüel: Im April 2024 ist die erste Sanierungsetappe abgeschlossen. Eine Woche vor den Frühlingsferien zügeln die Schulklassen in die neu sanierten Räume. Dann beginnen die Arbeiten im Südtrakt.

    Ein Schreiner bereitet an den neuen Holztürrahmen im Erdgeschoss die Montage der Türen vor, im zweiten Stock werden an der Korridordecke die letzten schallschützenden Platten angeschraubt. Architekt und Generalplaner Christoph von Ah von der Coon Architektur GmbH ist mit dem Stand der Bauarbeiten Anfang März zufrieden: «Es gibt bis im April noch die eine oder andere Aufgabe zu erledigen, doch wir liegen gut im Zeitplan.» So müssen neben der Montage der Türen unter anderem noch letzte Gipser- und Malerarbeiten ausgeführt werden. 
    Dann ist nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit die Sanierung des Nordtraktes der Schulanlage Lindenbüel abgeschlossen. Eine Woche vor den Frühlingsferien erfolgt dann der grosse Umzug des Mobiliars der 14 Sek-Klassen in den fertig sanierten Nordtrakt, im Mai beginnt die zweite Sanierungsetappe im leergeräumten Südtrakt. Diese dauert bis Juni/Juli 2025. Diese zweite Etappe ist insofern weniger aufwendig, da die neue Lüftungszentrale, die Elektrohauptverteilung sowie die neue Pelletheizung  als auch die Sanierung der Sanitärräume bereits in der jetzigen, ersten Etappe realisiert wurden. 

    Auf dem neusten technischen Stand
    Somit präsentiert sich der Nordtrakt nun auf einem zeitgemässen technischen und baulichen Stand, insbesondere die technischen Ausrüstungen wiesen einen grossen Erneuerungsbedarf aus. Zudem entsprachen gewisse Installationen teilweise nicht mehr den heutigen gesetzlichen Anforderungen. Dies erläutert Christoph von Ah beispielhaft in den beiden neuen Physik- und Chemiezimmern. So führt keine Gasleitung mehr aus dem Untergeschoss zu den Zimmer, sondern die beiden grossen Gasflaschen stehen – zusammen mit ebenfalls brennbaren Lösungsmitteln (Säuren/Basen) – in zwei grossen, abgeschlossenen Sicherheitsschränken an der Wand. Eine Lüftung sorgt dafür, dass bei einem allfälligen Gas- oder Lösungsmittelaustritt die Dämpfe übers Dach abgeführt werden. Zudem sorgt eine sogenannte Gasmangelsicherung bei einem allfälligen Leck für einen sofortigen Verschluss der Flaschen. Ein an der Decke befestigter umlaufender Medienbalken sorgt für eine flexible Handhabung der  Gas- und Elektroanschlüsse. So können in diesen beiden neu sanierten Räumen, die von allen Volketswiler Sekundarschulklassen genutzt werden, bald Chemie- und Physikexperimente gemäss den heutigen geltenden Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.

    Moderne, schadstofffreie Zimmer
    In den Schulzimmern wurden der Bodenbelag, die Decke, die Lampen, die Schulzimmertüren sowie alle Einbauten und der Lavabobereich (Plättli) neu gemacht. Alle Materialien, welche allfällig schadstoffbehaftet waren, wurden somit eliminiert. In den Wandtafeln ist neu ein Bildschirm integriert – so ist ein interaktiver Unterricht möglich. Moderne LED-Lampen erhellen nun anstelle von Fluoreszenzröhren die Zimmer, schallabsorbierende Deckenelemente aus Eschenholz sorgen für ein angenehmes akustisches Klima.

    Viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt
    Es wurde aber auch viel Wert auf Kostenbewusstsein und Nachhaltigkeit gelegt. So wurden noch gut erhaltene Gegenstände wiederverwendet. Etwa die «Brünneli» in den Schulzimmern. Diese stammen aus den 70er-Jahren, sind aber qualitativ hochwertig und noch gut erhalten. Daher dürfen sie bleiben. «Ein neues würde pro Stück sicher rund 2000 Franken kosten», schätzt von Ah. Bleiben dürfen auch die grossen Uhren in den Korridoren oder etwa die intakten Bodenplatten in den Sanitärräumen, die Backsteinmauern in den Korridoren oder  die Treppengeländer, die einen neuen Farbanstrich erhalten haben. 

    Spätestens ab Mai werden sich die Schülerinnen und Schüler sowie das ganze Schulhausteam vom neu sanierten Nordtrakt überzeugen können.
     

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    03.03.2024

    Janine Lombardi in die Schulpflege gewählt

    Nach der Wahl von Raffaela Fehr als Schulpräsidentin für die restliche Zeit der Amtsperiode 2022-2026 galt es, die Vakanz in der Schulpflege neu zu besetzen. Mit über 1000 Stimmen Vorsprung wurde am Sonntag, 3. März 2024, Janine Lombardi gewählt.

    Gleich vier Kandidierende stellten sich für den vakanten Sitz in der Schulpflege am 3. März 2024 an der Urne zur Wahl. Die Wahl fiel dabei deutlich aus: Mit 2582 Stimmen wurde Janine Lombardi (parteilos) gewählt.
    Nicht gewählt wurden Gabriel Hürlimann (SVP) mit 1226 Stimmen, Deborah Walton Wohlgensinger (Die Mitte) mit 458 Stimmen und Rolf Kunz (parteilos) mit 312 Stimmen.
    Das absolute Mehr betrug 2298 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 41,27 Prozent.

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    16.02.2024

    Schülerzahlen bleibem auf hohem Niveau

    Im neuen Schuljahr 2024/25 werden rund 2’280 Schülerinnen und Schüler die Schule Volketswil besuchen. Auf der Primarstufe werden zwei Klassen aufgehoben, auf der Sekundarstufe eine zusätzliche Klasse neu gebildet.

    Der Sozialindex für die Schulgemeinde Volketswil für das Schuljahr 2024/25 liegt unverändert bei 108.6. Der Sozialindex ist eine Kennzahl, welche für die soziale Belastung einer Gemeinde steht und liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex regelt unter anderem die vom Kanton zugesprochene Anzahl Lehrpersonen-Stellen pro Schulgemeinde. 

    Die Zahl der Schülerinnen und Schüler nimmt von 2’271 auf 2’280 minimal zu (+ 0.4%). Auch wenn im 2025 mit einer leichten Abnahme der neu eintretenden Kindergartenkinder zu rechnen ist, sieht die aktuelle Prognosen mittelfristig eine Zunahme der Schülerzahlen voraus. So wird in einzelnen Volketswiler Ortsteilen mit einer vermehrten Bautätigkeit gerechnet.  

    Im Schuljahr 2024/25 werden in Volketswil – stand heute – 112 Klassen geführt. Dies ist eine weniger als im Schuljahr 2023/24. 

    •    Gleiche Klassenanzahl auf Kindergartenstufe 
    Die Schülerzahlen auf Kindergartenstufe sind auf das neue Schuljahr 2024/25 stagnierend. Es werden wie im laufenden Schuljahr wiederum 21 Klassen gebildet.

    •    Entspannung auf der Primarstufe
    In der Primarstufe gehen die Schülerzahlen etwas zurück. Die geburtenstarken Mittelstufenkinder treten langsam in die Sekundarstufe über. Im Schuljahr 2024/25 werden statt 64 neu 62 Klassen geführt werden. In der Unterstufe In der Höh wird eine 2./3. Klasse sowie eine Mittelstufenklasse aufgelöst. Die Kinder werden in bestehenden Klassen verteilt. In der Schule Feldhof wird eine erste Klasse weniger und eine zusätzliche 4. Primarklasse gebildet.

    •    Steigende Zahlen auf der Sekundarstufe
    Die Sekundarstufe verzeichnet ab dem kommenden Schuljahr wieder steigende Schülerzahlen. Gegenüber dem letzten Schuljahr sind 25 Jugendliche mehr eingeplant. Im Lindenbüel werden im Schuljahr 2024/25 daher 15 statt 14 Sekundarschulklassen geführt. Somit werden auf Sekundar-stufe neu 29 Klassen gebildet. 

    Die Schulpflege hat die Klassenbildungen und Lehrstellenplanung für das Schuljahr 2024/25 genehmigt. Nach den erfolgten Schülerzuteilungen im Frühling werden die Schülerzahlen nochmals überprüft. Merkliche Veränderungen der Schülerzahlen können Anpassungen der Klassenbildungen veranlassen. 

    Bauabrechnung Zentral
    Zwischen August 2020 und Sommer 2022 wurde die Schulanlage Zentral saniert und erweitert. Die Bauabrechnung weist einen Betrag Fr. 11'775’144.85 auf. Sie liegt damit Fr. 160'259.15 unter dem teuerungsbereinigten Objektkredit (inklusive Zusatzkredite für Vordach und Spielplatz) in Höhe von Fr. 11'935’404.00. Die Schulpflege hat die Bauabrechnung an ihrer Sitzung 9. Februar 2024 geprüft und verabschiedet. Sie beantragt der Schulgemeindeversammlung vom 12. April 2024 die Bauabrechnung über die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Zentral zu genehmigen. Der Belechtende Bericht zur Bauabrechnung wird am 1. März 2024 in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

    Kurzmitteilungen
    •    Per 1. Februar 2024 hat sich die Schulpflege neu konstituiert – als Präsidentin ist neu Raffaela Fehr im Amt –, die Funktion als Finanzvorstand übernimmt Matthias Lüthi.
    •    Sprechstunde der Schulpräsidentin: 
    Die Schulpräsidentin bietet am Donnerstag, 14. März 2024, um 18:30 Uhr eine Sprechstun-de an. Interessierte melden sich bitte bis am 1. März 2024 bei der Schulverwaltung, 
    T 044 910 22 21.
    •    Die Schulpflege hat das Schulprogramm 2023 - 2028 der Schuleinheit Gutenswil genehmigt.
    •    Die Schulpflege hat den Halbjahresbericht Projekt Schulraum für das zweite Halbjahr 2023 genehmigt.

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    15.01.2024

    Raffaela Fehr als neue Schulpräsidentin gewählt

    Raffaela Fehr ist vom Gemeinderat in stiller Wahl als neue Volketswiler Schulpräsidentin bestätigt worden. Sie tritt die Nachfolge von Yves Krismer an. Für den vakanten Sitz in der Schulpflege kommt es am 3. März 2024 zu einer Urnenwahl.

    Der Gemeinderat hat Raffaela Fehr (FDP) an seiner Sitzung vom Dienstag, 9. Januar 2024, für den Rest der Amtsperiode 2022 - 2026 als gewählt erklärt. Da sie bei der Ersatzwahl für das Schulpräsidium die einzige Kandidatin war, waren die Voraussetzungen für eine stille Wahl durch den Gemeinderat erfüllt. Raffaela Fehr hat ihr neues Amt per sofort angetreten.

    Raffaela Fehr wurde 2018 in die Schulpflege gewählt und amtete seit 2022 als Finanzvorsteherin. Die 39-jährige tritt die Nachfolge von Yves Krismer (FDP) an. Aus beruflichen Gründen hat er den Bezirksrat Uster um Entlassung aus dem Amt ersucht. Dieser hat das Gesuch bewilligt.

    Die studierte Betriebsökonomin ist neben ihrem neuen Amt als Volketswiler Schulpräsidentin seit 2019 im Kantonsrat politisch aktiv.

    Vier Kandidierende für vakanten Schulpflegesitz

    Für den vakanten Sitz in der Schulpflege ist für den Rest der Amtsdauer 2022-2026 ebenfalls ein neues Mitglied zu wählen. Innerhalb der zweiten Ausschreibefrist vom 15. Dezember 2023 sind vier Wahlvorschläge eingegangen. Für das Amt kandidieren Gabriel Hürlimann (SVP) aus Gutenswil, Rolf Kunz (parteilos) aus Volketswil, Janine Lombardi (parteilos) aus Volketswil sowie Deborah Walton Wolgensinger (Die Mitte) aus Volketswil. Die Urnenwahl ist am Sonntag, 3. März 2024. Sie findet mit leerem Wahlzettel statt, dem Wahlzettel wird ein Beiblatt beigelegt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 9. Juni 2024, statt. Die wahldurchführende Behörde ist der Gemeinderat.

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    22.12.2023

    Prüfung von Bau einer Heilpädagogischen Schule

    Im Bezirk Uster mangelt es an Plätzen an externen Sonderschulen. Dies hat zur Folge, dass Kinder mit komplexen Behinderungen in der Regelschule integriert werden müssen – zum Nachteil aller Beteiligten. In Absprache mit dem Kanton und den umliegenden Gemeinden prüft die Schulgemeinde Volketswil deshalb den Bau einer Heilpädagogischen Schule in der Gemeinde.

    Die Versorgungsplanung von externen Sonderschulen ist im Kanton Zürich für alle Sonderschul­typen ungenügend bis prekär. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Kinder mit komplexen Behinde­rungen integriert werden müssen, auch wenn dies nicht die angemessene Sonderschulungsform darstellt. Eine nicht angemessene Beschulung von Kindern und Jugendlichen führt in der Folge nicht selten zu unangemessenem Verhalten, Rückzug, psychischen Problemen und stellt für die ent­sprechenden Kinder/Jugendlichen, aber auch für die Klasse und die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung dar.

    Ausbau im Bezirk Uster unumgänglich
    Die Versorgerregion Uster ist besonders stark von fehlenden Plätzen für Kinder und Jugendliche betroffen – vor allem für Kinder mit kognitiver Beeinträchtigung. So ist die Heilpädagogische Schule Uster an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen gestossen und hat per Sommer 2023 einen Auf­nahmestopp verhängt. Auch das Institut St. Michael in Bäretswil, zudem die Versorgerregion Uster Zugang hat, ist voll besetzt und nimmt zurzeit keine Kinder auf. Hinzu kommt, dass der Weg weiter ist und die lange Sammeltaxifahrt nicht für alle Kinder zumutbar ist. Der weite Weg sowie zum Teil notwendige Einzeltransporte führen zu hohen Kostenfolgen.
    Für die Versorgungsplanung ist der Kanton verantwortlich. Es gelingt ihm aber nicht, bedarfsgerecht Sonderschulplätze zur Verfügung zu stellen. Dies mitunter deswegen, weil nicht vorgesehen ist, dass der Kanton selber Träger von Sonderschulen ist und er daher auf die Kooperation mit Gemein­den und privaten Trägern angewiesen ist. Nicht alle Träger haben entsprechend der kantonalen Prognosen vorausschauend geplant, weshalb sich die Situation zugespitzt hat. Ein Ausbau im Bezirk Uster ist deshalb unumgänglich.

    Bau und Betrieb durch Kanton finanziert
    Volketswil hat die Möglichkeit, zu einer guten Versorgungsplanung beizutragen und somit deutlich mehr Kindern mit Beeinträchtigung in Volketswil sowie den umliegenden Gemeinden zu ermöglichen, angemessen beschult zu werden. Eine Projektgruppe der Schule Volketswil hat im Sommer 2023 die Machbarkeit einer Heilpädagogischen Schule geprüft und Gespräche mit den umliegenden Gemeinden und dem Kanton aufgenommen. Möglich wäre die Errichtung einer Heilpädagogi­schen Schule inklusive Turnhalle auf dem Schulareal Lindenbüel (Sportplatz neben Spezialtrakt). In die Projektplanung fällt auch die Prüfung der möglichen Bereitstellung von zusätzlichen Turnhallen­kapazitäten für andere Volketswiler Schulen sowie Vereine.
    Die Schulpflege hat an ihrer Sitzung vom 13. Dezember den entsprechend Projektplan für die Errichtung einer heilpädagogischen Sonderschule in Volketswil (HPS) genehmigt.
    Wird die Heilpädagogische Schule Volketswil realisiert, kann davon ausgegangen werden, dass in der Versorgungsregion die meisten Kinder mit kognitiver Beeinträchtigung angemessen beschult werden können. Finanziert würde der Bau und der Betrieb durch den Kanton Zürich, respektive den Gemeinden in der Versorgerregion Uster. Der definitive Entscheid vom Volksschulamt über eine Bewilligung für die Errichtung einer heilpädagogischen Schule in Volketswil als Eigenwirtschaftsbetrieb und über die Anzahl der zugewiesenen Plätze steht noch aus. Ein allfälliger Projektierungs- und Baukredit würde zudem vors Volketswiler Stimmvolk kommen. 

    Teuerungsausgleich von 1,6 Prozent
    Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 27.9.2023 eine Teuerungszulage von 1,6 % be­schlossen, welche per 1.1.2024 direkt in die kantonalen Lohnklassen (Grundlöhne) einfliesst. Die Schulpflege hat dementsprechend für die Grundlöhne der Angestellten der Schulgemeinde per 1.1.2024 einen Teuerungsausgleich von 1.6 % beschlossen.

    Neues «Schulfenster» online
    Die neue Ausgabe des Schulmagazins «Schulfenster» ist online. Es enthält erneut viele interessante Berichte und zahlreichen Fotos zum Schulleben des vergangenen halben Jahres. Das Magazin ist auf der Website der Schule Volketswil unter www.schule-volketswil.ch aufgeschaltet.

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    22.12.2023

    Yves Krismer mit grossem Dank verabschiedet

    Yves Krismer tritt auf Ende Dezember 2023 von seinem Amt als Volketswiler Schulpräsident zurück. Am 8. Dezember hat er seine letzte Schulgemeindeversammlung geleitet. Vizepräsidentin Maja Roca würdigte im Anschluss an die Versammlung seine Arbeit für die Schule Volketswil und dankte für seinen langjährigen Einsatz.

    Auf Ende Dezember 2023 tritt Yves Krismer aufgrund einer beruflichen Veränderung als Schul­prä­sident von Volketswil zurück. Seit 2014 hat er sich mit grossem Einsatz in der Schulpflege Volketswil engagiert. Eine Legislaturperiode lang war er Finanzvorstand und seit Sommer 2018 Präsident des Gremiums. An seiner letzten Schulgemeindeversammlung, die er in seiner Funktion als Präsident am 8. Dezember 2023 in der «Gries»-Halle leitete, bedankte er sich bei den Volketswilerinnen und Volketswilern für das der Schule entgegengebrachte Vertrauen und verabschiedete sich mit den mit den Worten seiner Vorgängerin: «Hebed dere Schuel Sorg.»
    Vizepräsidentin Maja Roca liess es sich im Anschluss nicht nehmen, den Schulpräsidenten im Namen der Schulpflege, der Geschäftsleitung und der ganzen Schule Volketswil mit einer Rede, die das Erreichte in seiner Amtskarriere würdigte, aber auch Platz für persönliche Worte liess, zu ver­abschieden. 
    ls Finanzvorstand und später auch als Schulpräsident sei für ihn der verantwortungsvolle Umgang mit Steuergeldern immer zentral gewesen. «Gleichzeit sind für ihn aber das Wohl und Recht der Kinder an oberster Stelle gestanden. Gespart wurde am Material, aber nicht bei der Bildungsquali­tät», betonte Maja Roca. Unter seiner Präsidentschaft hat sich die Schule Volketswil denn auch im Bereich Päda­gogik/Sonderpädagogik weiter­ent­wickelt. «Beispiele dafür sind der flexi­blere Einsatz von Ressourcen im Klas­senzimmer, die Professionalisierung der Begabungs- und Begabtenförde­rung, die zusätzlichen personellen Ressourcen in den Kindergärten oder etwa das Projekt Pädagogik der Viel­falt, bei welchem die Schule auf die steigenden Herausforderungen im Klassenzimmer reagieren möchte», sagte die Vizepräsidentin weiter. 

    Einsatz für moderne und zukunftsorientierte Schule
    Auch im Projekt Schulraum 2020 hatte Yves Krismer eine zentrale Rolle inne und hat zusammen mit dem Gesamtprojektteam qualitäts- aber auch kostenbewusst, modernen und zukunftsorientieren Schulraum ermöglicht. Sein Fokus lag dabei auf einem ausgewogenen Ausgleich zwischen den finanziellen Ressourcen und dem Schulraumbedarf. In seiner Amtszeit hat er die sanierten und erweiterten Schulhäuser Hellwies und Zentral wieder dem Betrieb übergeben und mit dem Spaten­stich den Umbau der Schule Lindenbüel eingeläutet. 
    «Yves Krismer hat unsere Schule auch krisenfest gemacht», so Maja Roca. Er hat ein professio­nelles Krisenkonzept etabliert, die Abläufe wurden institutionalisiert und professionalisiert. Dazu wurden unter anderem neben den üblichen Evakuationsübungen auch grössere Übungen durch­geführt, um neue Erkenntnisse und Verbesserungen hinsichtlich allfälliger Krisensituationen zu ge­winnen und zu trainieren.  
    Herausfordernd war auch die Corona-Pandemie, wobei er die Schule – zusammen mit Geschäfts­leitung, den Schulleitungen und allen Mitarbeitenden – während Monaten mit viel Umsicht und Weit­blick durch diese schwierige Zeit geführt hat. «Dabei hat er auch den wohl für uns unvorstellbaren Druck beim Spagat zwischen den Anliegen des Kantons, der Presse aber auch von Eltern ausge­halten.»
    Dank ihm gehört Volketswil zudem zu den Gründergemeinden von «Startbahn 29», einem Experi­mentier- und Forschungslabor im Innovationspark Dübendorf, wo Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen die fasziniere Welt der Naturwissenschaften kennenlernen können. Aber auch die ge­meinsame Finanzplanung mit dem Gemeinderat und das Vertreten der Interessen der Schule im Steuerungsausschuss Einheitsgemeinde gehörten zu seinen Aufgaben als Schulpräsident.

    Position bezogen, auch bei Gegenwind
    Nicht nur fachlich, sondern auch menschlich verliert die Schule Volketswil eine wichtige Person. Yves Krismers Führung habe immer auf gegenseitigem Vertrauen und Teamarbeit basiert. «Du hast Position bezogen – wenn nötig auch bei Gegenwind – bist pragmatisch, authentisch und loyal. Du hast nicht nur die Fakten, sondern auch immer die Menschen, die das Wohl unserer Schule aus­machen, berücksichtigt», richtete Maja Roca ihre Worte an Yves Krismer. All diese Qualitäten werde man sehr vermissen. Sie wünschte dem scheidenden Präsidenten im Namen der Schule auf seinem persönlichen und beruflichen Weg weiterhin viel Glück und Erfolg sowie wieder mehr Zeit mit seiner Familie.
    Auf Ende Dezember 2023 tritt Yves Krismer aufgrund einer beruflichen Veränderung als Schul­prä­sident von Volketswil zurück. Seit 2014 hat er sich mit grossem Einsatz in der Schulpflege Volketswil engagiert. Eine Legislaturperiode lang war er Finanzvorstand und seit Sommer 2018 Präsident des Gremiums. An seiner letzten Schulgemeindeversammlung, die er in seiner Funktion als Präsident am 8. Dezember 2023 in der «Gries»-Halle leitete, bedankte er sich bei den Volketswilerinnen und Volketswilern für das der Schule entgegengebrachte Vertrauen und verabschiedete sich mit den mit den Worten seiner Vorgängerin: «Hebed dere Schuel Sorg.»

    Vizepräsidentin Maja Roca liess es sich im Anschluss nicht nehmen, den Schulpräsidenten im Namen der Schulpflege, der Geschäftsleitung und der ganzen Schule Volketswil mit einer Rede, die das Erreichte in seiner Amtskarriere würdigte, aber auch Platz für persönliche Worte liess, zu ver­abschieden. 
    Als Finanzvorstand und später auch als Schulpräsident sei für ihn der verantwortungsvolle Umgang mit Steuergeldern immer zentral gewesen. «Gleichzeit sind für ihn aber das Wohl und Recht der Kinder an oberster Stelle gestanden. Gespart wurde am Material, aber nicht bei der Bildungsquali­tät», betonte Maja Roca. Unter seiner Präsidentschaft hat sich die Schule Volketswil denn auch im Bereich Päda­gogik/Sonderpädagogik weiter­ent­wickelt. «Beispiele dafür sind der flexi­blere Einsatz von Ressourcen im Klas­senzimmer, die Professionalisierung der Begabungs- und Begabtenförde­rung, die zusätzlichen personellen Ressourcen in den Kindergärten oder etwa das Projekt Pädagogik der Viel­falt, bei welchem die Schule auf die steigenden Herausforderungen im Klassenzimmer reagieren möchte», sagte die Vizepräsidentin weiter. 

    Einsatz für moderne und zukunftsorientierte Schule
    Auch im Projekt Schulraum 2020 hatte Yves Krismer eine zentrale Rolle inne und hat zusammen mit dem Gesamtprojektteam qualitäts- aber auch kostenbewusst, modernen und zukunftsorientieren Schulraum ermöglicht. Sein Fokus lag dabei auf einem ausgewogenen Ausgleich zwischen den finanziellen Ressourcen und dem Schulraumbedarf. In seiner Amtszeit hat er die sanierten und erweiterten Schulhäuser Hellwies und Zentral wieder dem Betrieb übergeben und mit dem Spaten­stich den Umbau der Schule Lindenbüel eingeläutet. 
    «Yves Krismer hat unsere Schule auch krisenfest gemacht», so Maja Roca. Er hat ein professio­nelles Krisenkonzept etabliert, die Abläufe wurden institutionalisiert und professionalisiert. Dazu wurden unter anderem neben den üblichen Evakuationsübungen auch grössere Übungen durch­geführt, um neue Erkenntnisse und Verbesserungen hinsichtlich allfälliger Krisensituationen zu ge­winnen und zu trainieren.  
    Herausfordernd war auch die Corona-Pandemie, wobei er die Schule – zusammen mit Geschäfts­leitung, den Schulleitungen und allen Mitarbeitenden – während Monaten mit viel Umsicht und Weit­blick durch diese schwierige Zeit geführt hat. «Dabei hat er auch den wohl für uns unvorstellbaren Druck beim Spagat zwischen den Anliegen des Kantons, der Presse aber auch von Eltern ausge­halten.»
    Dank ihm gehört Volketswil zudem zu den Gründergemeinden von «Startbahn 29», einem Experi­mentier- und Forschungslabor im Innovationspark Dübendorf, wo Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen die fasziniere Welt der Naturwissenschaften kennenlernen können. Aber auch die ge­meinsame Finanzplanung mit dem Gemeinderat und das Vertreten der Interessen der Schule im Steuerungsausschuss Einheitsgemeinde gehörten zu seinen Aufgaben als Schulpräsident.

    Position bezogen, auch bei Gegenwind
    Nicht nur fachlich, sondern auch menschlich verliert die Schule Volketswil eine wichtige Person. Yves Krismers Führung habe immer auf gegenseitigem Vertrauen und Teamarbeit basiert. «Du hast Position bezogen – wenn nötig auch bei Gegenwind – bist pragmatisch, authentisch und loyal. Du hast nicht nur die Fakten, sondern auch immer die Menschen, die das Wohl unserer Schule aus­machen, berücksichtigt», richtete Maja Roca ihre Worte an Yves Krismer. All diese Qualitäten werde man sehr vermissen. Sie wünschte dem scheidenden Präsidenten im Namen der Schule auf seinem persönlichen und beruflichen Weg weiterhin viel Glück und Erfolg sowie wieder mehr Zeit mit seiner Familie.

    Schulpflege Volketswil

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    24.11.2023

    Räbeliechtli erhellten die dunkle Nacht

    Die Volketswiler Schulen und Kindergärten führten ihre Räbeliechtli-Umzüge durch. Trotz des teilweisen garstigen und regnerischen Wetters hatten die Kinder viel Freude, ihre leuchtenden Räben singend durch die Volketswiler Quartiere zu tragen.

    Letzte und vorletzte Woche verzierten viele Volketswiler Kindergärtler und Schülerinnen und Schüler der Unterstufe liebevoll ihre Räben – oft mit Hilfe der Eltern. Am Umzugsabend leuchteten dann die Räben stimmungsvoll in der Nacht. Auch wenn das Wetter an vielen Umzügen nicht mitspielte und es regnete, trugen die Kinder ihre Lichter mit Freude und viel Gesang durch die Quartiere.

    So auch am Räbeliechtli-Umzug der beiden Klassen aus dem Kindergarten Wallberg, der am Donnerstag, 16. November, stattfand.

    Stimmungsvolle Umzüge
    Nach dem Marsch entlang der Weinberg- und Au-Strasse versammelten sich die Kinder, Lehrpersonen und Eltern zum gemeinsamen Singen auf einem Siedlungsplatz neben dem Kindergarten, der glücklicherweise dank eines grossen «Wettersegels» Schutz vor dem Regen bot. Beendet wurde der Abend mit einem feinen Buffet mit selbstgemachten Speisen der Eltern.

    Beim Kindergarten Etzelweg schnitzen Eltern rund 25 Räben und dekorierten damit einen Wagen, der den stimmungsvollen Umzug am regenfreien Mittwochabend letzte Woche anführte. Nach dem Schlusskonzert der Kinder beim Kindergarten klang der Abend beim «Etzelweg» bei Brezel und Punsch aus.

    Räben vom Verschönerungsverein
    Alle Schulen und Kindergärten konnten ihre Räben gratis bei einem Landwirt beziehen ­­– offeriert wurden diese dankenswerterweise vom Verschönerungsverein Volketswil (VVV). Damit möchte der VVV diese schöne Tradition in der Gemeinde unterstützen.

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    24.11.2023

    Roter Sportplatz beim «Lindenbüel» wird saniert

    Der rote Sportplatz beim Schulhaus Lindenbüel ist in einem sehr schlechten Zustand und stellt ein Unfallrisiko dar. Er wird daher rückgebaut und nach der Sanierung als asphaltierter Platz wieder zur Benutzung zur Verfügung stehen.

    Der Sportplatz «roter Platz» beim Schulhaus Lindenbüel ist seit Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Es bestand keine Möglichkeit, den maroden Tartanbelag nur partiell zu sanieren. Der Zustand des Bodenbelags stellt bei der Benützung ein Unfallrisiko für Schülerinnen, Schüler und Besucher dar. Das lose Gummigranulat muss als Sonderabfall entsorgt werden. Nach dem partiellen Ausbessern des darunter liegenden Hartbelags und der Wasserrinne kann der Platz wieder schulisch und öffentlich genutzt werden.

    Für den Rückbau des Sportplatzes wurde die Firma Ecosens AG mit der Durchführung des Submissionsverfahren und der Rückbaubegleitung beauftragt. Der Auftrag beinhaltet das Abtragen des Tartanbelages und der Tragschicht von etwa fünf Zentimeter bis auf den darunterliegenden Asphalt-Betonbelag sowie die fachgerechte Entsor­gung des abgetragenen Materials und die Reinigung des darunter liegenden Hartplatzes.

    Gemäss Auswertung der drei eingegangenen Offerten hat die Eberhard Bau AG, Kloten, das beste Angebot abgegeben. Die Schulpflege hat deshalb beschlossen, den Auftrag gemäss Submission an die Firma Eberhard Bau AG zu vergeben. Gesamthaft hat die Schulpflege Kosten von 176'821 Franken genehmigt (im Budget 2023 enthalten). Diese beinhalten neben dem Rückbau die Schadstoffuntersuchung, das Sub­missionsverfahren und die Baubegleitung durch die Firma Ecosens AG sowie die nötige Instand­stellung des Hartbelags und des Wasserablaufs. Nach den Arbeiten steht ein asphaltierter Platz zur Verfügung, welcher im Untergrund versiegelt ist. Die Arbeiten beginnen – falls das Wetter mitmacht – noch in diesem November/Dezember.

    Videokameras bei Kindergärten Dorf und Eichholz
    Das Reglement «Videoüberwachung auf öffentlichem Grund Schule Volketswil» ist seit 1. Januar 2023 in Kraft. In einer ersten Etappe wurden die Schulhäuser mit den grössten Vandalismus-Vorfällen – Schulhäuser In der Höh und Zentral (mit Teilüberwachung Schulhaus Feldhof) sowie Schulhaus Lindenbüel – mit Videoüberwachung ausgerüstet. Die Daten werden lokal auf einem verschlüsselten Videoserver gemäss Vorgaben des bewilligten Reglements gespeichert.  Erste Erfahrungen aus diesen Schulanlagen zeigen, dass durch die Installation von Kameras eine wesentliche Verbesserung bezüglich Littering und Vandalismus erreicht wird und somit die Kosten für die Reinigung und die Reparaturen massiv gesenkt werden.  Als Nächstes sollen die Kindergärten Dorf und Eichholz mit Videokameras ausgerüstet werden. 
    Die Schulpflege hat für die Anschaffung der Videokameras Koste von total Fr. 15‘440.- genehmigt.  

    Kurzmitteilungen
    •    Die 23-jährige Schnitzelheizung im Schulhaus Gutenswil ist seit einigen Jahren sehr reparatur-anfällig und muss ersetzt werden. Die Schulpflege hat die Firma RUSSO Haustechnik-Planung GmbH mit einer eine Variantenstudie für den Ersatz der Heizung beauftragt. 
    •    Die Schulpflege hat die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 8. März 2024 auf den 12. April 2024 verschoben. 

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    10.11.2023

    Kriminalfall mit Bravour gelöst

    Ist es tatsächlich das Orchester des englischen Königshauses, das den «Skyfall»-Musikwettbewerb gewonnen hat? Das Volketswiler Musiklager-Orchester liess sich nicht hinters Licht führen und deckte den Betrug auf.

    Beim Buckingham-Palast in London erfolgt soeben die Wachablösung und das Orchester des Königshauses spielt nach seinem  Sieg des «Skyfall»-Musikwettbewerbs mit Wassermusik sein erstes Stück. Doch schnell zeigt sich, dass es im englischen Königshaus nicht mit rechten Dingen zu und her geht. Die Dienstangestellte Anne geht Hinweisen nach, dass der erste  Platz des Buckingham-Orchesters womöglich mit Schmiergeldzahlung erreicht wurde.

    Die  Kinder und Jugendliche nahmen das Publikum am Sonntag, 29. Oktober 2023, an ihrem Musiklager-Konzert in der Turnhalle Lindenbüel auf eine spannende Reise mit. Als «Musikl…agenten» lösten sie den Kriminalfall rund um das Buckingham-Orchester.

    Passender Soundteppich zum Hörspiel
    54 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Volketswil nahmen in der ersten Herbstferienwoche am 43. Musiklager teil – diesmal in Sommascona im Tessin und übten für das Musiklager-Konzert abwechslungsreiche Musikstücke ein. Der Kriminalfall wurde mittels Hörspielsequenzen eingespielt, der passende Soundteppich wurde durch  das Musiklager-Orchester geliefert – etwa das Quietschen einer Tür oder das Trampeln von Füssen.

    Abgestimmt auf das Agenten-Thema wurden James-Bond-Melodien ebenso wiedergegeben wie auch Musik aus «Mission Impossible». Ob in einzelnen Gruppen, als ganzes Orchester oder im Chor – die Kinder und Jugendlichen und die Musiklehrpersonen überzeugten das zahlreiche Publikum mit ihren abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen.

    Nach Hinweisen auf einer Karte, die zuerst zum Speakers’ Corner in den Hydepark und in die Westminster Abbey führten, konnte im «Skyfall»-Schloss der Betrug rund um den Musikwettbewerb schlussendlich aufgedeckt werden. Und nach dem Song «Alles nur geklaut» erstaunte es niemanden, dass nach dem gut einstündigen Konzert das Volketswiler Musiklager-Orchester unter dem grossen Applaus des Publikums zum verdienten Gewinner ausgerufen wurde. 

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    10.11.2023

    Fan-Support aus dem «Hellwies» für Frauen-Nati

    Im Rahmen einer Fan-Aktion hat die Schule Hellwies Ticktes für das Women’s Nations League-Spiel Schweiz gegen Spanien im Zürcher Letzigrund erhalten

    Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus der Schule Hellwies nutzten die Gelegenheit und reisten am Dienstag, 31. Oktober 2023, zusammen mit einigen Lehrpersonen und Eltern nach Zürich. Für viele der Jugendlichen war es das erste Mal, dass sie ein solches Spiel live miterleben durften.

    Gute Stimmung trotz Niederlage
    Lautstark und mit Fahnen feuerten die Volketswiler Schülerinnen  und Schüler Ramona Bachmann, Alisha Lehmann oder Alayah Pilgrim an – zusammen mit rund weiteren 8000 Zuschauern. Genützt hat es leider nicht viel – die Schweizerinnen gingen gegen Spanien mit 1:7 regelrecht unter. Doch das Resultat tat der guten Stimmung der «Hellwies»-Gruppe keinen Abbruch. So wurde nach dem Spiel noch Unterschriften von einzelnen Spielerinnen nachgejagt und gutgelaunt die Heimreise mit dem Zug nach Schwerzenbach angetreten.

     

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    27.10.2023

    Submission ICT-Ersatzanschaffungen durchgeführt

    Der Auftrag für die Ersatzanschaffungen im Bereich ICT wurde an die Firma DQ Solutions/ Data Quest AG vergeben.

    Die Schulgemeindeversammlung hat am 9. Juni 2023 den Objektkredit in Höhe von Fr 2'478'600.- verteilt auf die Rechnungsjahre 2024 bis 2028 für die Ersatzanschaffungen im Bereich ICT gutgeheissen. In der Folge wurde die Firma Somedia Learning AG – vertreten durch Markus Münch – beauftragt, die Submission durchzuführen. Drei Firmen haben eine Offerte abgegeben. Gemäss Auswertung der drei Offerten hat die Firma DQ Solutions/Data Quest AG das beste Angebot abgegeben. Die Schulpflege hat deshalb beschlossen, den Auftrag gemäss Submission an die Firma DQ Solutions/Data Quest AG zu vergeben.

    Vertretung Redaktionsausschuss «Volketswiler Nachrichten»
    Die Schulpflege hat fürs Jahr 2024 erneut Maja Roca, Vizepräsidentin, als Vertreterin der Schule Volketswil in den Redaktionsausschuss der «Volketswiler Nachrichten» delegiert. Ist sie für die Teilnahme an Sitzungen des Redaktionsausschusses verhindert, wird sie durch Schulpflegerin Sabine Wegmann vertreten.

    Schulpflege Volketswil

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    29.09.2023

    Steuerfuss soll bei 65 Prozent bleiben

    Das Budget 2024 sieht einen Ertragsüberschuss von rund einer halben Million Franken vor. Der Steuerfuss der Schulgemeinde Volketswil soll auch im 2024 unverändert bei 65 Prozent bleiben.

    Die Schulpflege hat das Budget 2024 mit einem positiven Nettoergebnis von Fr. 515'600 verabschiedet. Der Steuerfuss soll dabei unverändert bei 65 % der einfachen Staatssteuer belassen werden. Die Aufwände belaufen sich auf CHF 53'407’300.-, was einer Steigerung von 5,47 % respektive Fr. 2'768’200.- gegenüber dem Budget 2023 entspricht. Die Zunahme der Lohnkosten von rund 2,8 Prozent (Lohnerhöhungen und Teuerungsausgleich), teuerungsbedingte Mehrkosten auf Sachkosten sowie verstärkte Anstrengungen zur Steigerung der Bildungsqualität führen zu einer Zunahme der Aufwände. Auf der Ertragsseite werden Einnahmen von Fr. 53'922'900 veranschlagt, was eine Erhöhung um 4,38 % bzw. Fr. 2'264’100.- zum Vorjahr darstellt. Dies, weil mit einem signifikant höheren Finanzausgleich gerechnet werden darf. Diese Erträge sind von der Schulgemeinde nicht beeinflussbar.

    Investitionsplanung bis 2027
    Auch für das Jahr 2024 sind substantielle Investitionen im Rahmen der Realisierung des Gesamt-projekts «Schulraum 2020» vorgesehen, vorwiegend sind das Arbeiten am Schulhaus Lindenbüel (vierte Etappe im Rahmen der Schulraumplanung). Die geplanten Investitionen im Jahr 2024 betragen Fr. 6'225’000.-. Die Finanzierung erfolgt durch das zu diesem Zweck geäufnete Eigenkapital. In den nächsten vier Jahren wird mit Investitionen von Fr. 26'375'000.- gerechnet. Für die Weiterführung des Gesamtprojekts «Schulraum 2020» sind in den kommenden vier Jahren durchschnittliche Ertragsüberschüsse von jährlich mindestens 2.5 Mio. Franken notwendig. Die Rückzahlung der beiden langfristigen Darlehen von insgesamt 13 Mio. Franken (CHF 4 Mio. fällig im Jahr 2027, CHF 9 Mio. fällig im Jahr 2029) ist unter der aktuellen Planung unrealistisch.

    Eigenkapital
    Per Ende 2022 betrug das Eigenkapital gemäss Rechnungsabschluss Fr. 53'715’341.27. Nach Berücksichtigung des budgetierten Ertragsüberschuss 2023 von Fr. 1'019'700.- und des budgetierten Ertragsüberschusses 2024 von Fr. 515'600.- dürfte sich dieser Saldo per Ende Jahr 2024 auf Fr. 55'250'641.27 erhöhen (ohne Berücksichtigung allfälliger Mehr- oder Minder-einnahmen im entsprechenden Zeitraum).

    Das Budget 2024 wird der Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 8. Dezember 2023, zur Genehmigung vorgelegt. Der Beleuchtende Bericht zum Budget 2024 wird am 10. November 2023 in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

    Klimaverbesserung mit Nachtauskühlung 
    Im Schulhaus Lindenbüel wurde im Rahmen der Sanierungsarbeiten ein Musterschulzimmer mit Nachtauskühlung erstellt, um feststellen zu können, inwieweit durch diese Massnahme die hohen Temperaturen während den heissen (Sommer-)Monaten im Schulzimmer beeinflusst werden können. Gleichzeitig wurden in weiteren Schulzimmern Messpunkte zur Vergleichsmessung angebracht. 
    Bei der Nachtlüftung oder Nachtauskühlung wird die kühlere Nachtluft von draussen genutzt, um die thermischen Gebäudemassen während der Nacht herunterzukühlen. Nachts wird über elektrisch angesteuerte offene Fenster und Dachoblichter die angesammelte Wärme nach aussen abgeleitet und gleichzeitig findet ein Luftaustauch statt. Die Räume werden somit nicht nur mit Frischluft versorgt, sondern effizient abgekühlt. 
    Mit den Messungen im Schulhaus Lindenbüel konnte klar aufgezeigt werden, dass durch die Nachtlüftung und einem tagsüber adäquaten Verhalten bei hohen Temperaturen (Beschattung und Lüftungsverhalten) die Temperatur über den Tagesverlauf deutlich beeinflusst werden kann. Diese Massnahmen sind zudem deutlich kostengünstiger als eine automatisierte Lüftungsanlage. 

    Vorgesehen ist, im Südtrakt zwei bestehende Oblichtflügel zu motorisieren und über Regenwächter anzusteuern. Die heutigen Fensterkonstruktionen werden belassen. Die angestrebte Nutzung der kühleren Nachttemperaturen bedingt jedoch eine Automatisierung der Kippfenster, um den Witterungsschutz zu gewährleisten oder Schäden (z.B. durch Vandalen) vermeiden zu können. Die besonders betroffenen 24 Klassenzimmer im Südtrakt sollen im Rahmen der Sanierungsarbeiten vollumfänglich mit automatisierten Fenster- und Türflügeln ausgestattet werden. Gleichzeitig sollen die baulichen Massnahmen in den Korridoren realisiert werden. Die restlichen 10 Zimmer sollen mit Leerrohren entsprechend vorbereitet werden. Die Schulpflege hat einen Investitionskredit von Fr. 305‘000.- genehmigt. Davon fallen Fr. 175‘000.- ins Budget 2024 und Fr. 130‘000 ins Budget 2025.

    Schulmobiliar und interaktive Wandtafeln
    Das Schulmobiliar im Schulhaus Lindenbüel ist 40-/50-jährig und hat damit das Ende des «Lebenszyklus» erreicht. Im Rahmen der laufenden Schulhaussanierung soll es ausgetauscht werden. Die Schulpflege hat für die Anschaffung der offerierten Schülertische der Mobil Werke AG, Berneck, Ausgaben von Fr. 83'348.25 genehmigt.
    Die Ausrüstung der 36 Klassen- und Spezialzimmer mit interaktiven Wandtafeln mit integriertem Bildschirm ist Teil des Baubeschriebs der «Lindenbüel»-Sanierung und ist mit Fr. 150‘000.- in den Investitionen 2024 und Fr. 150'000.- im Jahre 2025 vorgesehen. Die Schulpflege hat die Kosten von rund Fr. 317'000.- genehmigt. Der Auftrag wurde an die Firma Hunziker AG, Thalwil, vergeben. Die Anschaffung erfolgt in zwei Etappen.

    Landabtretung an Kanton Zürich
    Die Baudirektion des Kantons Zürich realisiert das Strassenprojekt zur Instandstellung der Usterstrasse vom Kreisel Zentralstrasse bis zum Kirchweg in Volketswil. Dafür benötigt der Kanton Zürich eine Fläche, die sich im Eigentum der Schulgemeinde Volketswil befindet: Kat. Nr. 7386, Land in der Zone für öffentliche Bauten, Abtretungsumfang 9 m2. Das abzutretende Land befindet sich bei der Schulanlage Lindenbüel in Richtung Usterstrasse. Benötigt wird ein schmaler Streifen entlang der Strasse zur minimalen Verschiebung derselben. Auf die Schulanlage und deren -betrieb im Schulhaus Lindenbüel hat diese Landabtretung keinen Einfluss. Die Schulpflege hat sich mit der Abtretung des Landstücks einverstanden erklärt.

    Kurzmitteilungen
    •    Die Schulpflege hat die Strategie-Leitsätze 2 und 3 im Projekt Schulraum 2020 leicht angepasst. Die Leitsätze 1 und 4 bleiben unverändert. Die gültigen Strategieleitsätze sind auf der Homepage der Schule aufgeschaltet: schule-volketswil.ch  
    •    Die Schulpflege hat den Halbjahresbericht im Projekt Schulraum für das erste Halbjahr 2023 genehmigt.
    •    Die Schulpflege hat das «Konzept Unterstützung im Kindergarten» genehmigt. Das Projekt sieht für die Pilotprojektphase (August 2023 – Februar 2024) mit einer Teilnahme von zwei Kindergartenklassen Kosten in Höhe von Fr. 32‘000.- vor. Für das Schuljahr 2024/25 (August 2024 – Dezember 2024) werden für die erweiterte Projektphase mit der Teilnahme von fünf Klassen Kosten von Fr. 55‘000.- vorgesehen (im Budget 2024 enthalten).
    •    Die Schulverwaltung bleibt während den Herbstferien vom 9. bis 20. Oktober geschlossen. 
     

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    29.09.2023

    Innensanierung im «Lindenbüel» schreitet voran

    Die Arbeiten für die erste Sanierungsetappe der Schulanlage Lindenbüel sind in vollem Gange. Bereits fertiggestellt wurden die sanierten WC-Anlagen. In den Schulräumen werden die Leitungsrohre verlegt und die Wände verputzt.

    Im Schulhaus Lindenbüel sind die Handwerkerinnen und Handwerker im Nordtrakt fleissig am Innenausbau. In den Klassenzimmern und den Korridoren werden Leitungsrohre verlegt, in den oberen Zimmern haben die Gipser mit dem Verputzen der Wände begonnen, auch die Maler sind bereits am Arbeiten.

    Seit Mitte August sind zudem die Sanitärräume fertig saniert und können von den Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern bereits wieder benutzt werden. Dabei wird  Wert auf einen  bewussten Umgang mit der bestehenden Substanz gelegt. So wurden etwa die Bodenplatten erhalten, kaputte «Plättli» ausgetauscht. «Dafür wurde in einer WC-Anlage der Boden erneuert und mit den herausgenommenen, bestehenden Plättli in den anderen Anlagen beschädigte Elemente ersetzt», erklärt Architekt Christoph von Ah, der als Generalplaner der Coon Architektur GmbH für die Sanierung zuständig ist. Die neuen Wandplatten bei den WCs und den Waschbecken wurden farblich auf das bestehende Material abgestimmt und verleihen den Räumen mit den modernen Apparaturen einen neuzeitlichen, hochwertigen Look. Bewusst werden zudem die Backsteinoberflächen im Gebäude belassen, sie machen den Charakter der in den 70er-Jahren erstellten Schulanlage mit aus. Neu gibt es auf jedem Stockwerk auch eine rollstuhlgängige Toilette. In allen WC-Anlagen wurde zudem eine Lüftung eingebaut.

    Akustikdecke mit Holzelementen
    In einem Musterzimmer im zweiten Oberschoss sind bereits die neuen Schallschutz- Deckenelemente aus furniertem Eschenholz für die Akustikdecke und die LED-Deckenleuchten montiert. In der Mitte der Decke werden bewusst keine Akustik-Element verbaut, hier sieht man die aufbereitete Betondecke. «Damit erreichen wir eine Balance zwischen Dämpfung und Sprachverständlichkeit im Raum», so von Ah. Eschenholz wird auch für die stark beanspruchten Türen und Arbeitssimse verwendet. Linoleum als bewährter und angenehmer Fussboden und Feinsteinzeugplatten bei den wiederverwendeten Schulwandbrunnen verleihen den Schulzimmern eine zeitgemässe Farbigkeit.

    Die Schultrakte werden mit zwei aussenliegenden Fluchttreppen ergänzt. Dadurch sind Lernzonen in den Korridorzonen möglich und ein zeitgemässer Schulunterricht kann stattfinden. Die beiden aussenliegenden Fluchttreppen werden nach den Herbstferien montiert.

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    13.09.2023

    Fahrspass auf dem mobilen Pumptrack

    Auf dem Schulhausplatz der Schule Lindenbüel steht vom 12. September bis 3. Oktober ein mobiler Pumptrack. Es ist ein Wellen-Mulden-Parcours für Kickboards, Skateboards, Velos und Inlineskates. Zur Verfügung gestellt wird er vom Kanton.

    Während den Unterrichtszeiten ist die Nutzung des mobilen Pumptracks den Volketswiler Schulen vorbehalten, ausserhalb der Unterrichtszeiten steht er der ganzen Bevölkerung zur Verfügung. Der Pumptrack macht nicht nur allen Altersgruppen Spass, sondern er steigert auch deren Fahrsicherheit.

    Helm ist obligatorisch
    Für die eigene Sicherheit muss beim Befahren ein Helm getragen werden. Zudem gelten weitere Verhaltensregeln, siehe Box auf Seite 2.

    Vom Kanton zur Verfügung gestellt
    Aufgebaut und zur Verfügung gestellt wird der mobile Pumptrack vom Kanton Zürich. Das kantonale Sportamt und die Fachstelle Veloverkehr besitzen gemeinsam drei mobile Pumptrack-Anlagen. Diese gehen von März bis November im Kanton Zürich auf Schulhaus-Tour. Jeweils für drei Wochen stehen sie an einem Standort. In Volketswil ist der mobile Pumptrack vom Dienstag, 12. September, bis Dienstag, 3. Oktober, auf dem Schulhausplatz der Schule Lindenbüel zu finden.

    Nun wünscht die Schule Volketswil allen viel Spass beim Benutzen des mobilen Pumptracks!

    Wie fährt man auf dem Pumptrack?
    Das Video
    «How to pump» zeigt’s.

    Verhaltensregeln Pumptrack

    ● Überschätze dich nicht! Die Benützung der Anlage erfolgt auf eigene Gefahr. Die Betreiberin lehnt jegliche Haftung ab.
    ● Respektiere die anderen Fahrerinnen und Fahrer und halte stets genügend Abstand.
    ● Wähle im Notfall die Telefon-Nummer 144.
    ● Halte die Pumptrack-Anlage und die Umgebung sauber, indem du deinen Abfall selbst entsorgst. Danke!
    ● Das Tragen eines Helms auf der ganzen Anlage ist Pflicht. Eine geeignete Schutzausrüstung wird empfohlen.
    ● Die Benützung des Pumptracks ist nur mit nichtmotorisierten Fahrgeräten (Bikes, Scooter, Skateboards, Inline-Skates) erlaubt.
    ● Bitte nehme Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohner und halte die Ruhezeiten der Schule/Gemeinde ein.

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    08.09.2023

    Rücktritt von Yves Krismer als Schulpräsident

    Der langjährige Schulpräsident Yves Krismer hat überraschend sein Rücktrittsgesuch eingereicht.

    Seit dem 1. Juni 2014 hat sich Yves Krismer in der Schulpflege Volketswil engagiert - ursprünglich eine Legislaturperiode als Finanzvorstand und seit dem 1. Juni 2018 als deren Präsident.

    Per 1. Januar 2024 wird Yves Krismer in die Geschäftsleitung von Kessler & Co AG berufen. Es wird ihm in dieser Funktion leider nicht mehr möglich sein, das verantwortungsvolle Mandat als Schulpräsidenten im Milizsystem auszuführen. Diese Ernennung kommt für ihn früher als erwartet, weshalb die Beendigung der Legislaturperiode nicht mehr denkbar ist.

    Der Bezirksrat Uster und die Schulpflege Volketswil haben das Rücktrittsgesuch von Yves Krismer zur Kenntnis genommen und werden in den nächsten Tagen darüber entscheiden. Ebenso wird zu einem späteren Zeitpunkt über die Ersatzwahl des Schulpräsidiums informiert.

    Die Schule Volketswil bedankt sich bei Yves Krismer für den langjährigen Einsatz und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

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    01.09.2023

    Mehr Unterstützung und neu konzipierte Förderung

    Mit Beginn des neuen Schuljahres 2023/24 ist in der Schule Volketswil ein Pilotprojekt auf Kindergartenstufe gestartet. So werden in zwei Kindergärten neu jeden Vormittag mindestens zwei Erwachsene die Kinder bis zu den Sportferien unterrichten und begleiten. Ein weiteres Projekt nimmt sich der Begabungs- und Begabtenförderung an. Es soll begabte Schülerinnen und Schüler speziell fördern.

    Am 21. August 2023 war für 196 Volketswiler Kinder der erste Kindergartentag. Sie starten dabei mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen ihre «Schulkarriere». Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Klassen vermehrt vielfältiger zusammengesetzt sind (Herkunft, Familiensituation), die Kinder gemäss gesetzlichen Vorgaben immer jünger in den Kindergarten eintreten und viele Kinder bei Kindergarteneintritt nur wenig Deutsch verstehen, was das Lernen auch in der Primarschule behindert. Dies alles führt dazu, dass es insbesondere auf der Kindergar­tenstufe viele Klassen gibt, in denen Schülerinnen und Schüler mit grossen Leistungs- und Verhal­tensunterschieden zusammen unterrichtet werden. Die Lehrpersonen stellt dies vor grosse Heraus­forderungen.

    Mehr Unterstützung durch Klassenassistenzen
    Gerade beim Eintritt in den Kindergarten können Klassenassistenzen helfen, diese Schwierigkeiten frühzeitig zum Wohle der Schülerinnen und Schüler zu meistern und damit Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich erlaubt und unterstützt diese Möglichkeit, das Lernen in den Klassen zu begleiten. Denn gerade in den ersten Jahren der Schulkarriere wirken sich der Einsatz zusätzlicher Lernbegleitung und Ressourcen langfristig wirkungsvoll aus.

    Die Schulpflege hat aus den obgenannten Überlegungen dem Pilotprojekt «Unterstützung Kindergarten» ab Schuljahr 2023/24 zugestimmt. Dabei gewährleistet der Einsatz von Klassenassistentinnen, dass die Kindergartenlehrpersonen in den ersten sechs Monaten des Schuljahres jeweils vormittags immer mit einer anderen Person zusammen ihre Klasse unterrichten und die Kinder fördern kann. Das Pilotprojekt ist in den Kindergärten Dammboden A (Schuleinheit Hellwies) und Eichholz A (Schuleinheit Kindergarten) gestartet. Die Pilotphase dauert bis Februar 2024 (22 Schulwochen). Danach wird das Projekt evaluiert und gegebenenfalls angepasst. Geplant ist die Weiterführung des Pilotprojekts von August bis Weihnachten 2024 in insgesamt fünf Kindergärten.

    Stärkung der Begabungs- und Begabtenförderung
    An der Schule Volketswil werden seit vielen Jahren begabte Schülerinnen und Schüler gefördert. Diese Förderung wurde in den sieben Schuleinheiten innerhalb der seitens Volksschulamt dafür vorgesehenen Ressourcen unterschiedlich ausgestaltet. Dies soll nun geändert werden – mit einem einheitlichen Konzept, welches für die ganze Schulgemeinde Volketswil gilt und allen Schulen einen gemeinsamen Rahmen gibt. Die Schulpflege hat ein entsprechendes Projekt Begabungs- und Begabtenförderung bewilligt. Es soll in einer Projektphase bis Juli 2026 umgesetzt und evaluiert werden.

    Verschiedene Angebote-
    Das Projekt sieht vor, dass die Begabungs- und Begabtenförderung sowohl in der Klasse, in der Schuleinheit, aber auch durch ein zentrales «Forschungszentrum» für besonders begabte Schülerinnen und Schüler sicherge­stellt wird. Die Klasse ist dabei Stammzelle der Begabungs- und Begabtenförderung, darüber hinaus werden Schülerinnen und Schüler gemäss ihren individuellen Begabungen mittels weiterer Angebote in ihrer Entwicklung unterstützt. Dies kann unter anderem durch Förderprogramme und Förderateliers in den Schuleinheiten erfolgen oder durch ein zentrales Angebot von Atelierkursen in einem zentralen «Forschungszentrum». Geplant ist, dass die neu konzipierte Begabungs- und Begabtenförderung ab Schuljahr 2024/25 definitiv in den Schuleinheiten und im neuen «Forschungszentrum» umgesetzt werden kann.

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    01.09.2023

    Kinderzeichnungen zum Schulanfang

    Am 21. August haben in Volketswil 421 Kinder zum ersten Mal den Kindergarten oder die 1. Primarklasse besucht. Damit die Schülerinnen und Schüler sicher in ihrer Klasse ankommen, gilt es im Strassenverkehr besonders achtsam zu sein. Mit Zeichnungen und Info-Broschüren machen in Volketswil Kinder, Eltern und die Polizei darauf aufmerksam.

    Zum Start des neuen Schuljahres gehen im Kanton Zürich rund 32’000 Kinder neu in den Kindergarten oder in die 1. Primarklasse.  Für viele beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt. Zum ersten Mal sind sie nun allein auf dem Schulweg unterwegs. Kinder können Geschwindigkeit und Distanz noch nicht richtig einschätzen. Aus diesem Grund mahnt die Verkehrskampagne «Stoppen für Schulkinder» die Verkehrsteilnehmenden zu Geduld und besonderer Vorsicht.

    Schulanfangsaktion findet drei Mal statt
    In Volketswil machen jeweils Kinder aus dem Kindergarten und der ersten Klasse zusammen mit der Gemeindepolizei Volketswil auf den Schulanfang aufmerksam. So verteilten der sechsjährige Nevio und die fünfjährige Hayliee am Mittwoch, 23. August, bei der Bushaltestelle In der Höh an Autofahrerinnen und Autofahrern Kinderzeichnungen und Info-Broschüren der nationalen Schulwegkampagne. Der Erstklässler und die Kindergärtlerin waren mit Begeisterung bei der Sache und staunten nicht schlecht, als die beiden Gemeindepolizisten A. Keller und R. Hunziker ein Auto nach dem anderen herauslotsten, damit die Kinder – zusammen mit je einem Elternteil – die Zeichnung und das Info-Material übergeben konnten. Vielleicht melden sich ja nächstes Jahr wieder mehr Eltern und Kinder aus dem Süden der Gemeinde an, um möglichst viele Verkehrsteilnehmende sensibilisieren zu können.
    Die Schulanfangsaktion wurde an diesem Mittwoch beim Parkplatz Wallberg wiederholt, am Mittwoch, 6. September, findet sie an der Bushaltestelle Bodenacher in Kindhausen ihren Abschluss.

    Immer ganz anhalten
    Die Aktion ruft Fahrzeuglenkerinnen und -lenker in Erinnerung, dass sich Kinder im Strassenverkehr oft überraschend verhalten und noch Lernende im Verkehr sind. Besonders wichtig ist das konsequente und vollständige Anhalten am Fussgängerstreifen. Denn Kinder lernen von der Polizei, erst die Strasse zu passieren, wenn die Räder stillstehen. Auf das Geben von Handzeichen ist zudem zu verzichten. Denn wenn ein Kind dem Handzeichen vertraut, achtet es nicht mehr auf den übrigen Verkehr.
    Kinder sollten ferner nicht mit dem Elterntaxi zur Schule gefahren werden. Für die jüngsten Verkehrsteilnehmenden ist der Schulweg ein wichtiger Faktor ihrer sozialen Entwicklung. Zudem müssen sie lernen, sich im Verkehr richtig zu verhalten.

     

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    07.07.2023

    Generalplanerteam für "Feldhof"-Sanierung bestimmt

    Die Schulpflege Volketswil hat den Ausführungsauftrag für die Sanierung der Schulanlage Feldhof dem Generalplanerteam L3P Architekten aus Regensberg vergeben.

    Nach der Erweiterung bzw. Sanierung der Schulanlagen In der Höh, Hellwies, Zentral und Lindenbüel erfolgt nun mit der Sanierung des Schulhauses Feldhof der fünfte Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung aller Schulanlagen Volketswil im Rahmen des Schulraumprojektes 2020. Der Souverän bewilligte am 9. Juni 2023 an der Schulgemeindeversammlung einen Projektierungskredit von Fr. 1'390'000.- für die Sanierung des Schulhauses Feldhof.
    Nun konnte auch das Generalplanerteam bestimmt werden. Dazu wurde am 24. Februar 2023 ein Planerwahlverfahren öffentlich ausgeschrieben, welches am 31. März 2023 endete. Es gingen fünf gültige Bewerbungen ein, welche das Beurteilungsgremium an ihrer Präqualifikationssitzung vom 11. April 2023 beurteilte und bewertete. Es wurden alle fünf Bewerbungen zur Angebotsphase eingeladen, aufgrund mangelnder Kapazitäten zog sich einer der Bewerbenden aus dem Verfahren zurück. Der Empfehlung des Beurteilungsgremiums «Präqualifikation- und Planerwahlverfahren Sanierung Schulanlage Feldhof» stimmte die Schulpflege an ihrer Sitzung vom 4. Juli 2023 zu und hat den Ausführungsauftrag dem Generalplanerteam L3P Architekten ETH FH SIA AG aus Regensberg vergeben.

    Baukommission Feldhof gewählt
    Für die Begleitung und Umsetzung des Sanierungsprojekts Schulanlage Feldhof wurde zudem eine Baukommission eingesetzt. Die Schulpflege hat folgende Personen in die Baukommission Feldhof gewählt: Schulpfleger Dimitrios Gakidis als Präsident, Matthias Lüthi als Vizepräsident, Schulleiter Patric Lauruhn, Lehrerin Susan Becker als Vertretung Lehrpersonen, Architekt Jürg Ammann als Projektleiter Bau, Leiter Liegenschaften Markus Wiedmer als stv. Projektleiter Bau sowie Urs Martin als Vertretung des Elternrats (seine Stellvertretung Nadine Baumann).

    Schlussabrechnung Erschliessung Schulen Feldhof/Zentral
    Vor der Sanierung des Schulhauses Zentral hat die Schulpflege mit Beschluss vom 14. Mai 2019 das Parkplatzprojekt Feldhof/Zentral inkl. Schulhausstrasse Süd bewilligt. Im Jahr 2020 bewilligte die Schulpflege die Investition von Fr. 355‘500.- für die Planung und Realisierung der Erschliessung, inkl. Parkierungsanlage. Mit der Realisierung der Parkanlage wurde das Planungsbüro Roggensinger Ingenieure AG beauftragt. Nun liegt die Schlussabrechnung zur Erschliessung der Schulen Feldhof und Zentral an die Zentralstrasse und Realisierung Parkplatz vor. Sie schliesst mit Kosten von Fr. 404'419.43 inkl. Mehrkosten von Fr. 48'919.43 ab. Die Mehrkosten resultieren unter anderem durch Mehrkosten bei der Beleuchtung von Parkplatz und Strasse sowie für eine nicht eingeplante Umzäunung weiter für die Verlegung eines Ballfangs und die Erstellung eines provisor­ischen Fusswegs. Die Schulpflege hat die Schlussabrechnung genehmigt.

    Angepasste Überwachungszeiten bei Videoüberwachung
    Das Reglement «Videoüberwachung auf öffentlichem Grund Schule Volketswil» ist seit dem 1. Januar 2023 in Kraft. Im Reglement nicht berücksichtigt wurde die Überwachung während der Schulferien, der Feier­tage und am Mittwochnachmittag. Da sich gerade während dieser Zeit die Schulanlagen als Aufenthalts- und somit auch als Vandalismusort anbieten, ist die durchgehende Überwachung während dieser Zeitspannen sinnvoll. Aus diesem Grund bewilligte die Schulpflege die Anpassung im Reglement bezüglich der Überwachungszeiten auf den Schulanlagen. Das angepasste Reglement wird in der Systematischen Rechtssammlung auf der Homepage der Schule Volketswil aufgeschaltet.

    Neues «Schulfenster» online
    Die neue Ausgabe des Schulmagazins «Schulfenster​» ist online. Es enthält erneut viele interessante Berichte und zahlreichen Fotos zum Schulleben des vergangenen halben Jahres. Das Magazin ist auf der Website der Schule Volketswil unter www.schule-volketswil.ch aufgeschaltet.
     

    Schulpflege Volketswil

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    28.06.2023

    Eine schöne Tradition ist wieder lebendig

    Nach fünf langen Jahren feierte das «Feldhof»-Singen sein Comeback in gewohnter Form. 520 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur sechsten Primarklasse sangen in der «Feldhof»-Arena vor zahlreichem Publikum gemeinsam zum nahen Schuljahresabschluss.

    Bereits fünf Jahre liegt das letzte «Feldhof»-Singen mit Publikum zurück – 2018 war die letzte Ausgabe des Traditionsanlasses, der üblicherweise im Zweijahres-Rhythmus stattfindet. «2020 war ein solcher Anlass aufgrund der Pandemie nicht möglich», sagt Primarlehrer Charles Schlumpf, der den Anlass von Seiten Schule als Hauptverantwortlicher koordinierte. 2021 wurde eine «Light»-Version aufgeführt – die Kinder sangen und die Eltern konnten den Anlass per Video zu Hause ansehen. 
    Umso aufgeregter waren die 520 Schülerinnen und Schüler am Montag, 26. Juni 2023, kurz vor Beginn des Singens. Auch Schulleiterin Sandra Aebersold und Schulleiter Patric Lauruhn strahlten bei der Begrüssung des Publikums um die Wette – nicht zuletzt wegen des Wetterglücks mit Sonnenschein. Die grosse «Feldhof»-Band, zusammengesetzt aus Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen, begleitete die elf Songs tatkräftig und gekonnt. Neben dem bekannten «Feldhof»-Song kamen die Zuhörenden unter anderem in den Genuss von «Fly me to the moon», «Astronaut» oder «Mir sind Drache». Den Takt gaben Carmen Viloria und Sebastian Storm von der Musikschule an. Moderiert wurde der Anlass von den Schülerinnen Lia und Alessia. Der grosse Applaus des Publikums nach dem rund einstündigen Konzert war mehr als verdient. 
    Beim Grillstand der Feldhof-Eltern-Verbindung (FEV) konnte im Anschluss der Hunger gestillt werden und der Abend fand so einen gemütlichen Ausklang.

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    27.06.2023

    Feuerwehrübung im Schulhaus «In der Höh»

    Die Schule Volketswil hat am Dienstag, 27. Juni 2023, zusammen mit der Feuerwehr und der Polizei eine Einsatzübung im Schulhaus «In der Höh» durchgeführt. Dabei wurde ein Brand simuliert, was wiederum die Evakuierung des Schulhauses erforderte.

    Die Sicherheit der Kinder und Mitarbeitenden steht bei der Schule Volketswil an erster Stelle. Deshalb wurde am Dienstag, 27. Juni 2023, zusammen mit der Feuerwehr Volketswil und der Polizei das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch geübt. Ebenfalls beübt wurden der Krisenstab der Schulpflege und der Schulverwaltung.
    Disco-Nebel statt Rauch
    Das Übungsszenario ist von einem Brand im Keller mit grosser Rauchentwicklung ausgegangen. Der Rauch wurde mit ungefährlichem Disco-Nebel simuliert. Für die Kinder hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Der Schulbetrieb konnte nach rund 60 Minuten normal fortgesetzt werden. Eine erste Auswertung zeigt, dass die Übung ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen ist. Die Kinder wurden durch die Lehrpersonen klassenweise geordnet aus dem Gebäude geführt und im Freien versammelt. In den kommenden Tagen wird die Übung im Detail analysiert, sodass allfällige Optimierungen am Sicherheitskonzept vorgenommen werden können. Die Schulpflege bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ist überzeugt, dass die Schule Volketswil auf einen Ernstfall gut vorbereitet ist.

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    26.05.2023

    400 Schuljahre gefeiert

    An der Jubilarenfeier der Schule Volketswil konnten die Eingeladenen auf stolze 400 Dienst¬jahre anstossen. Die insgesamt 27 Angestellten können auf 10, 15 oder noch mehr «runde» Dienstjahre zurückblicken. Das höchste Jubiläum feierte dabei Schulleiter Tom Neukom.

    Langjährige Mitarbeitende sind in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freuten sich die Schulpflege und Geschäftsleitung der Schule Volketswil gleich 27 Angestellte an der traditionellen Jubilarenfeier am Freitag, 12. Mai 2023, zu ehren. Eingeladen waren alle Jubilarinnen und Jubilare ins italienische Restaurant Costa Viola zu einem feinen Apéro riche mit italienischen Köstlichkeiten. Eine Kutschenfahrt führte die Festgesellschaft zuvor ins Grüne Richtung Nänikon und zurück nach Volketswil.

    Schulpräsident Yves Krismer zeigte zu Beginn seiner Rede ein blaues Herz – dieses sollte stellvertretend für die Loyalität zur Schule Volketswil stehen. «Wir brauchen loyale Mitarbeitende und sind froh, auf euch zählen zu dürfen», meinte er. Eine Beziehung ohne Loyalität sei bedeutungslos. Auch im beruflichen Alltag sei es wichtig, sich mit Kolleginnen und Kollegen zu umgeben, bei denen man sich geliebt oder zumindest wertgeschätzt fühle. Mit einem langjährigen Engagement drücke man auch eine innere Haltung aus und zeige Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit. Für dieses Verbundenheit zur Schule Volketswil dankte Yves Krismer allen Jubilarinnen und Jubilaren herzlich. Zusammen kommen die 27 Geehrten auf 400 Dienstjahre. Für alle gab es zum Dank einen Strauss Rosen, der von der Blumenzahl her den Anzahl Dienstjahren entsprach und eine Flasche Wein mit einer speziellen Etikette, die vom ehemaligen Feldhof-Lehrer und Karikaturist Beni Merk gestaltet wurde.

    Schulleiter mit höchstem Jubiläum
    Für die Schule Volketswil konnte Zentral Schulleiter Tom Neukom das höchste Jubiläum feiern. «Ich habe nie einen Plan B gehabt», meinte er in einer kurzen Ansprache. «Es war all die Jahr hindurch ein bewusster Entscheid, für die Schule tätig zu sein – und dies bewusst auch in Volketswil.» Nur einmal, da habe er mit dem Gedanken geliebäugelt, Betreibungsbeamter in Volketswil zu werden. Doch diese Idee verwarf er – zum Glück für die Schule Volketswil – schnell wieder. Seine 40 Rosen behielt er nicht für sich, sondern liess sie zu vier einzelnen Sträussen fertigen und schenkte sie vier Personen weiter, denen er ein besonderes Dankeschön widmete. Es waren dies «seine» Co-Schulleiterin Sandra Altermatt stellvertretend für sein ganzes Team, Personalbeauftragte Marinela Gril stellvertretend für die Schulverwaltung, stellvertretend für die Behörde Vize-Schulpräsidentin Maja Roca sowie sein Partner.

    Ein ebenfalls hohes Jubiläum konnten Ruth Achermann von der Musikschule (Gesang) und Claudia Stahel vom Kindergarten Etzelweg feiern. Die Lehrerin für Integrative Förderung (IF) arbeitet seit 25 Jahren für die Schule Volketswil und wird Ende Schuljahr pensioniert. 

    Gleich fünf Personen können dieses Jahr das 20-Jahr-Jubiläum feiern. Es sind dies Bettina Bosshart (Lehrerin Musikalische Grundausbildung, Musikschule/Schule Feldhof), Lilian De Graaf (Lehrerin für Textiles und Technisches Gestalten, In der Höh), Sonja Fröhlich (Sekundarlehrerin, Lindenbüel), Francesco Garofalo (Hauswart, In der Höh) sowie Sandra Roth (Lehrerin Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Kindergarten Etzelweg).

    Seit 15 Jahren angestellt sind Patrizia di Vincenzo, (Betreuerin, Schülerclub Lindenbüel), Monika Kuhn (Primarlehrerin, Zentral), Sandra Solari (Betreuerin, Schülerclub Lindenbüel) und Karin Weber (Leiterin Fortbildungsschule).

    10er-Runde mit 15 Geehrten
    Mit der 10er-Runde werden jeweils die «jüngsten» Jubilarinnen und Jubilare geehrt. Diese Jahr können 15 Personen ihr 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern: Katrin Bernasconi (Primarlehrerin, Zentral), Andrea Fischer (Primarlehrerin, Zentral), Isabel Kirsch (Primarlehrerin, Zentral), Doris Kräuchi (Klassenassistenz, Feldhof), Martin Kühn (Sekundarlehrer, Lindenbüel), Ursula Maehr (Blockflötenlehrerin, Musikschule), Susanne Platter (Klassenassistenz/Hellwies/Feldhof), Ramize Rrmoku (Leiterin Schülerclub Gutenswil), Regula Salb (Lehrerin Kindergarten Dammboden), Manuela Scheuchzer (Klassenassistenz, Feldhof), Iris Schuhmacher (Lehrerin Kindergarten Dammboden), Marianne Syz (Lehrerin/DaZ-Lehrerin Kindergarten Etzelweg), Alexandra Thüring (Primarlehrerin, Feldhof), Natasa Vidanovic (Mediothekarin, Feldhof) und Phillipp Zeller (Sekundarlehrer, Lindenbüel).

     

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    14.04.2023

    Feldhof-Sanierung als fünfter Meilenstein

    Ab August 2025 soll die Schulanlage Feldhof saniert werden. Um das Bauprojekt umfassend planen zu können, wird an der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni 2023 über einen Projektierungskredit in Höhe von rund 1,4 Millionen Franken befunden.

    Zurzeit ist die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel in vollem Gange (siehe unterster Abschnitt). Bereits steht aber der fünfte Meilenstein innerhalb des Projektes «Schulraum 2020» in den Startlöchern. So soll die Schulanlage Feldhof ab August 2025 bis Sommer 2027 in zwei Bauetappen für rund 17 Millionen Franken umfassend saniert werden. Für die Planung dieses Bauvorhabens gelangt an der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni 2023 ein Projektierungskredit in Höhe von Fr. 1'390'000 zur Abstimmung.
    Das Schulhaus Feldhof besteht aus einem grossen Haupttrakt, einem Spezialtrakt mit Hallenbad und zwei Turnhallen. Das Schulhaus wurde 1972 erbaut und der Haupttrakt später hälftig um eine vertikale Erweiterung mittels Aufstockung vergrössert.
    Der Haupt- und Spezialtrakt  sollen saniert und werterhaltende Massnahmen realisiert werden; Erweiterungen sind keine vorgesehen. Die Struktur des Schul­trakts mit den Klassenzimmern ist grösstenteils gegeben. Die Schulanlage mit deren Gebäudetrakten soll grundsätzlich erhalten bleiben, doch sollen die Räumlichkeiten besser nutzbar sein.

    Instandstellung der Gebäudetechnik
    Die Zustandsanalyse kommt zum Ergebnis, dass zur Gewährleistung der Betriebssicherheit, zur Energieeinsparung und -optimierung des Gebäudes sowie zur Wert- und Substanzerhaltung eine sehr hohe Eingriffstiefe erforderlich sein wird und daher eine Gesamtsanierung angezeigt ist.
    Die bauliche Substanz hat bis auf die altersbedingten Abnutzungen keine gravierenden Mängel. Die Gebäudehülle bedarf aber einer generellen energetischen Instandsetzung und die Fenster sind zu ersetzen. Türen sowie die Bodenbeläge und Deckenbekleidungen in den Schulzimmern sind zu erneuern. Im Rahmen der Sanierung werden sämtliche asbesthaltigen Materialien fachgerecht entsorgt.
    Gemäss der Zustandsanalyse aus dem Jahre 2020 entsprechen die haustechnischen Komponenten und Installationen nicht mehr den heutigen Vorschriften und Standards. Dies bedingt u.a. Erneuerungen bzw. Anpassungen im Bereich der Elektroinstallationen und Verteilungen, der Erneuerung der Beleuchtung und den Einbau eines Rauch- und Wärmeabzugs. Infolge zu geringen Luftwechsels besteht in den Duschen der Turnhalle ein Feuchteproblem. Hier ist ein Zu- und Abluftsystem zu etablieren. Die Wand- und Deckenbekleidungen der Turnhalle sind auf die heutigen Anforderungen hin zu prüfen und gegebenenfalls instand zu setzen. Gesetzliche Auflagen sind zudem im Bereich des baulichen Brandschutzes, der Behinderten­gleich­stellung, der Erdbebensicherheit sowie der allgemeinen Sicherheiten zu erfüllen.
    Die verschiedenen Komponenten der Badewassertechnik im Hallenbad Feldhof sind ebenfalls am Ende des Lebenszyklus angelangt. Einzelne Technikbereiche, wie Badewasseraufbereitung und Desinfektion, müssen erneuert werden. Ebenfalls Teil der Projektierung wird die Gestaltung des Aussenraums der Schulanlage Feldhof sein.

    Zwei Bauetappen
    Die baulichen Massnahmen werden im Rahmen des Gesamtkonzeptes «Schulraum 2020» und aufgrund der Grösse der Schulanlage in voraussichtlich zwei Etappen ausgeführt. Die Schulanlage Feldhof wird wie bereits die Schulanlage Lindenbüel unter Betrieb saniert werden, d.h. der Unterricht findet in der erste Bauphase in jenem Gebäudeteil statt, der nicht saniert wird. In der zweiten Bauphase zügelt der Schulbetrieb dann in den sanierten Teil, damit die restliche Schulanlage instand gesetzt werden kann.  
    Der genaue Ablauf und wie viele Klassen während der beiden Sanierungsphasen im Feldhof verbleiben werden, ist Gegenstand der Projektierung.

    Zeitlicher Fahrplan
    Die Schulpflege hat an der Sitzung vom 11. November 2022 für Vorarbeiten und die Durchführung eines Planerwahlverfahrens einen Kredit von Fr. 100'000.- genehmigt. Das Planerwahlverfahren wird zurzeit durchgeführt und im Juli 2023 abgeschlossen.
    In der Investitionsplanung der Jahre 2023 ­- 2028 sind für die geplanten Instandsetzungen inklusive Planung rund 17 Millionen Franken vorgesehen. Die Kosten für die Instandstellungen stellen grossmehrheitlich gebundene Kosten dar. Bei einer Ablehnung des Gesamtkredites durch den Souverän steht es der Schulpflege offen, den erforderlichen Kredit für die Planung und Umsetzung der gebundenen Ausgaben zu genehmigen.
    Sagt die Schulgemeindeversammlung am 9. Juni 2023 «Ja» zum Projektierungskredit in Höhe von Fr. 1‘390‘000, ist für den 8. Dezember 2024 die vorberatende Gemeindeversammlung angesetzt und am 9. Februar 2025 erfolgt die Urnenabstimmung für den Baukredit in Höhe von rund 17 Millionen Franken.

    Lindenbüel: Stand der Sanierung
    Im Schulhaus Lindenbüel sind die Rückbauarbeiten und die Schadstoffsanierung im Nordtrakt abgeschlossen. «Zurzeit werden die WC-Anlagen, die sich alle im Nordtrakt befinden, saniert. Neu werden in den Sanitärräumen auch Lüftungen eingebaut», erklärt Architekt Christoph von Ah, der als Gesamtleiter für den Umbau verantwortlich ist. Bis zu den Sommerferien steht deshalb auf dem Pausenplatz eine Container-WC-Anlage für Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler zur Benutzung zur Verfügung.

     

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    31.03.2023

    Jahresrechnung 2022 erneut mit deutlichem Plus

    Die Jahresrechnung 2022 der Schulgemeinde Volketswil weist einen Ertragsüberschuss von rund 3,5 Millionen Franken auf. Budgetiert war ein Minus von 2,6 Millionen Franken. Dank diesem erneut guten Resultat ist die Finanzierung der nachhaltigen Schulraumplanung gesichert.

    Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2022 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Ertrags-überschuss von Fr. 3'454'746.58 ab. In der Gesamtschau beträgt der Gesamtertrag Fr. 50'922'146.48 und liegt 12.74 % über dem Budget 2022. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 47'467'399.90 und ist somit 0.74 % unter dem Budget.
    Die Investitionsausgaben betrugen im Verwaltungsvermögen Fr. 10‘013‘686.21 und im Finanzvermögen Fr. 0.00. Ende 2021 betrug das Eigenkapital der Schulgemeinde Fr. 50‘260‘594.69. Zuzüglich des Ertrags­überschusses der Erfolgsrechnung 2022 beträgt das Eigenkapital per Ende 2022 Fr. 53‘715‘341.27.
    Der Ertragsüberschuss weicht mit Fr. 3'454'746.58 (anstelle von einem budgetierten Minus von Fr. 2’652'100) deutlich vom Budget ab. Die signifikante, positive Differenz von Fr. 6’106’846.58 lässt sich zu grossen Teilen mit höheren Steuererträgen (Fr. 1’997’542.55) und Finanzausgleichszahlungen (Fr. 3’392’651.00) begründen.

    Finanzielle Entlastung für Bauprojekte
    Grundlage für das Budget ist der seit Jahren etablierte Finanzplanungsprozess, den die Schule Volketswil gemeinsam mit der politischen Gemeinde Volketswil jeweils im Frühjahr durchläuft. Zu diesem Zeitpunkt (Frühjahr 2021 für das Budget 2022) musste aufgrund der Coronapandemie noch immer mit einer schwachen konjunkturellen Entwicklung und deshalb mit tieferen Steuer­einnahmen gerechnet werden. Aufgrund dieser Ausgangslage wurden die im Jahr 2021 beschlos­senen Sparmassnahmen für das Budget 2022 weitergeführt.
    Entgegen der erwarteten negativen Entwicklung blieb die Konjunktur stabil, so dass die Steuer­einnahmen 5.48 % und der Finanz- und Lastenausgleich 53.36 % über dem Budget liegen.
    Das positive Jahresergebnis 2022 ist also auf zwei sich ergänzende Faktoren zurückzuführen:

    • Der aufgrund der Corona-Pandemie erwartete Steuerrückgang blieb aus.
    • Die Ausgabendisziplin aufgrund der erwarteten Steuermindereinnahmen wurde einge­halten.

    Die signifikante Budgetabweichung und das damit verbundene positive Jahresergebnis entlastet die weitere Planung. Denn für die Weiterführung des Gesamtprojekts «Schulraum 2020» sind in den kommenden vier Jahren durchschnittliche Ertragsüberschüsse von jährlich mindestens
    2.5 Millionen Franken notwendig.

    Die Schulpflege hat die Jahresrechnung 2022 und den Beleuchtenden Bericht zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni am 21. März 2023 verabschiedet. Der Beleuchtende Bericht zur Jahresrechnung 2022 der Schulgemeinde Volketswil wird in den «Volketswiler Nachrichten» vom 12. Mai 2023 publiziert.

    Projektierungskredit für fünften Meilenstein «Feldhof»
    Nach der Erweiterung bzw. Sanierung der Schulanlagen In der Höh, Hellwies, Zentral und Lindenbüel erfolgt nun mit der Sanierung des Schulhauses Feldhof der fünfte Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung aller definierten Schulanlagen in Volketswil im Rahmen des Schulraumprojektes 2020. Die Sanierung ist in zwei Etappen in den Schuljahren 2025/26 und 2026/27 geplant.
    Das Schulhaus Feldhof besteht aus einem grossen Haupttrakt, einem Spezialtrakt mit Hallenbad und zwei Turnhallen. Das Schulhaus wurde 1972 erbaut und der Haupttrakt später hälftig um eine vertikale Erweiterung mittels Aufstockung vergrössert.
    Geplant ist, den Haupt- und Spezialtrakt zu sanieren und werterhaltende Massnahmen durchzuführen; dazu gehört auch die Erneuerung der Badtechnik im Hallenbad. Erweiterungen sind keine vorgesehen. In der Investitionsplanung der Jahre 2023 - 2028 sind für die geplanten Instandsetzungen inklusive Planung 17 Millionen Franken vorgesehen.
    Für die Ausarbeitung eines Vor- und Bauprojektes inklusive eines Kostenvoranschlages mit einer Genauigkeit von +/- 10 % beantragt die Schulpflege an der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni 2023 ein Projektierungskredit in Höhe von Fr. 1‘390‘000. Die Urnenabstimmung über den Baukredit für die Sanierung der Schulanlage Feldhof ist für den 9. Februar 2024 terminiert. Der Beleuchtende Bericht zum Projektierungskredit wird in den «Volketswiler Nachrichten» vom 12. Mai 2023 publiziert.

    Halbjähriges Pilotprojekt im Kindergarten
    In Volketswil treten jährlich rund 200 Kinder neu in den Kindergarten ein. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Klassen vermehrt vielfältiger zusam­mengesetzt sind (Herkunft, Familiensituation), die Kinder immer jünger in den Kindergarten ein­treten und viele Kinder bei Kindergarteneintritt nur wenig Deutsch verstehen, was das Lernen auch in der Primarschule behindert. Dies alles führt dazu, dass es insbesondere auf der Kindergar­ten­stufe viele Klassen gibt, in denen Schülerinnen und Schüler mit grossen Leistungs- und Verhal­tensunterschieden zusammen unterrichtet werden. Die Lehrpersonen stellt dies vor grosse Heraus­forderungen.
    Gerade beim Übertritt in den Kindergarten können etwa Klassenassistenzen helfen, diese Schwierig­keiten frühzeitig zum Wohle der Schülerinnen und Schüler zu meistern und damit Chancen­gerech­tig­keit zu ermöglichen. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich erlaubt und unterstützt diese Möglichkeit, das Lernen in den Klassen zu begleiten. Denn gerade in den ersten Jahren der Schulkarriere wirken sich der Einsatz zusätzlicher Lernbegleitung und Ressourcen langfristig wirkungsvoll aus.
    Aus diesem Grund hat die Schulpflege eine Projektgruppe eingesetzt, um ein Konzept zu entwickeln, um Schülerinnen und Schüler beim Eintritt in den Kindergarten optimal zu unterstützen und damit eine Basis für ihr Lernen zu ermöglichen. Seitens Schulpflege übernimmt Sabina Hostettler die Leitung der Projektgruppe, Vize-Schulpräsidentin Maja Roca sowie Vertretungen der Schulleitungen arbeiten ebenfalls in der Projektgruppe mit.
    Gleichzeitig sollen im Sinne eines Pilotprojektes ab Schuljahr 2023/24 bis zu den Sportferien 2024 in zwei durch die Projektgruppe zu definierenden Kindergartenklassen jeweils am Vormittag je eine Klassenassistenz die Klassenlehrperson unterstützen. Damit sollen aussagekräftige Erkenntnisse bezüglich unterstützenden Massnahmen für einen besseren Übergang in den Kindergarten, resp. in die 1. Primarklasse gewonnen werden.
    Die Schulpflege hat dem Pilotprojekt «Unterstützung Kindergarten» zugestimmt.

    Projektgruppe Begabungs- und Begabtenförderung
    Der Begabungs- und Begabtenförderung soll wieder mehr Gewicht im Unterrichtsalltag gegeben werden. Mittelfristig wird eine verbindliche Begabungs- und Begabtenförderung in allen Volketswiler Schulen angestrebt. Dazu soll zunächst eine Bestandsaufnahme aufzeigen, was bereits in den sieben Schulen in Volketswil in diesem Bereich geleistet wird. In einem weiteren Schritt soll ein systematisches Vorgehen skizziert werden. Durch schulhaus­übergreifende Angebote sollen die bereitzustellenden Ressourcen effizient genutzt werden können. 
    Die Schulpflege hat daher per sofort die Projektgruppe Begabungs- und Begabtenförderung an der Schule Volketswil eingesetzt und bewilligt. Unter der Leitung von Maja Roca (Schulpflege) arbeiten Michelle Halbheer (Schulpflege) sowie Fachpersonen, Schulleitung und Leiter Bildung in der Projektgruppe mit.
    Die Projektgruppe wird beauftragt, bis Juni 2023 der Schulpflege ein Begabungs- und Begabtenför­derkonzept und einen Zeitplan für die Implementierung sowie eine Evaluation vorzulegen.

    Zwei zusätzliche Ausbildungsplätze Fachperson Betreuung Kind
    Die Schulgemeinde Volketswil bietet neu drei Ausbildungsplätze (vorher ein Platz) für die Berufslehre «Fachperson Betreuung Kind» an. Die Schule Volketswil erweitert damit als attraktive Arbeitgeberin ihr Stellenangebot um zwei Lehrstellen und ermöglicht eine praxisorientierte Ausbildung an drei von vier Standorten der Schülerclubs. Für die Schülerclubs bedeutet dies einerseits mehr Verantwortung, andererseits können dadurch junge, motivierte Menschen gewonnen werden, welche in der schulergänzenden Betreuung mithelfen und Kinder und Jugendliche im Betreuungsalltag unterstützen. Für den Sommer 2023 sind bereits alle drei Lehrstellen besetzt.

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    17.02.2023

    Schülerzahlen bleiben nahezu konstant

    Die Zahl der Volketswiler Schülerinnen und Schüler bleibt im neuen Schuljahr 2023/24 nahezu konstant. Im Kindergarten Steibrugg wird eine Kindergartenklasse aufgehoben.

    Die Bildungsdirektion teilt den Gemeinden Vollzeiteinheiten (VZE) für die Kindergarten-, die Primar- und die Sekundarstufe zu. Der Sozialindex wurde für die Schulgemeinde Volketswil für das Schuljahr 2023/24 leicht erhöht und auf 108.6 gesetzt (plus 0.2 gegenüber SJ 2022/23). Der Sozialindex ist eine Kennzahl, welche für die soziale Belastung einer Gemeinde steht und liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex regelt unter anderem die vom Kanton zugesprochene Anzahl Lehrpersonen-Stellen pro Schulgemeinde.

    Im Schuljahr 2023/2024 werden – stand heute – erneut 113 Klassen geführt. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler nimmt somit von 2'284 auf rund 2'271 erstmalig seit vielen Jahren minimal ab (-0.6%). Dieser leichte Rückgang an Schülerzahlen ist für die Schulraumplanung im kommenden Schuljahr hilfreich. Kurz- bis mittelfristig hingegen steigen nach aktuellen Prognosen die Schülerzahlen wieder an.

    Kindergartenstufe
    Die Schülerzahlen auf Kindergartenstufe sind auf das neue Schuljahr 2023/24 leicht rückläufig. Im Kindergarten Steibrugg (Schuleinheit Hellwies) wird eine der vier Kindergartenklassen per Ende Schuljahr aufgehoben. Die Kinder des jetzigen ersten Kindergartenjahres dieser Klasse werden im Schuljahr 2023/24 in eine andere Kindergartenklassen im «Steibrugg» eingeteilt.

    Hohe Schülerzahlen auf der Mittelstufe
    Auf der Primarstufe machen sich die hohen Schülerzahlen der letzten Jahre bemerkbar. So wird auf das Schuljahr 2023/24 eine zusätzliche 4. Primarklasse im Schulhaus Feldhof eröffnet. Aufgrund der Schülerzahlen werden rund 30 Kinder aus dem nördlichen Wohngebiet von Volketswil (exkl. Kindhausen und Gutenswil) für die Mittelstufe in eine 4. Primarklasse im Schulhaus In der Höh eingeteilt werden.

    Schülerwachstum auf der Sekundarstufe
    Auf der Sekundarstufe wird im Schulhaus In der Höh eine zusätzliche 1. Sekundarklasse gebildet.

    Die Schulpflege hat die Klassenbildungen und Lehrstellenplanung für das Schuljahr 2023/24 genehmigt.

    Bestehende IT-Infrastruktur fortführen
    Die bestehende und bewährte IT-Infrastruktur der Schule Volketswil soll auch über die nächsten fünf Jahre – analog zur aktuellen Situation – bereitgestellt werden. Dabei wird die Hardware kontinuierlich auf den neue­sten Stand gebracht und die notwendigen Dienstleistungen und Lizenzen beschafft. Mit diesen Voraussetzungen sollen weiterhin die pädagogischen Ziele gemäss Lehrplan erreicht werden können. Ferner wird eine bessere Effizienz bei vielen Prozessen angestrebt.

    Die Ausstattung mit Geräten bewegt sich in einem mittleren Bereich der kantonalen Empfehlungen und soll in den nächsten fünf Jahren auf dem heutigen Stand bleiben. Auf der Kindergartenstufe steht ein iPad für je zehn Schülerinnen und Schüler zur Verfügung (1:10). In der 1. bis 4. Primarklasse teilen sich jeweils vier Schülerinnen und Schüler ein iPad (1:4). Damit wird berücksichtigt, dass die jüngeren Kinder zwar an die Nutzung von digitalen Geräten herangeführt werden sollen, aber immer noch analoge Lernwege im Vordergrund stehen sollen. Ab der 5. Primarklasse haben alle Schüler­innen und Schüler ein persönliches iPad. Damit wird der intensiveren Nutzung von digitalen Lernmitteln im Unterricht Rechnung getragen.

    Die Schule Volketswil positioniert sich mit dieser aktuellen und zukünftigen Geräteausstattung bewusst im mittleren Bereich kantonaler Empfehlungen. Sie strebt keinen Ausbau der IT-Infrastruktur an, sondern beschränkt sich – im Sinne eines bewussten Umgangs mit Steuergeldern - auf die Fortführung und Sicherung des Bewährten. Denn mit der geplanten Fortsetzung der bisherigen, mengenmässigen Ausstattung wird ein Kompromiss angestrebt, mit dem die Schülerinnen und Schüler der Schule Volketswil auch in der Zukunft genügend Geräte und Lernumgebungen haben, um im Bereich Medien und Informatik auf die Zukunft vorbereitet zu werden. Gleichzeitig sollen die Kosten vertretbar bleiben.

    Die Gesamtkosten über fünf Jahre betragen Fr. 2‘478‘600, was durchschnittlichen Kosten pro Jahr von Fr. 495‘700 entspricht. Gemäss Schulgemeindeordnung kann die Schulgemein­deversammlung jährlich wiederkehrende Ausgaben bis Fr. 500‘000 bewilligen. Die beantragten Ausgaben liegen mit durchschnittlich Fr. 495‘700 pro Jahr innerhalb dieser Finanz­kompetenz der Schulgemeindeversammlung. An der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni 2023 wird über den entsprechenden Kreditantrag in Höhe von Fr. 2‘478‘600 abgestimmt.

    Kurzmitteilungen

    • Die Schulverwaltung bleibt in den Sportferien jeweils am Nachmittag geschlossen. (Montag, 20. Februar bis Freitag, 3. März 2023).
    • Die Schulpflege genehmigte den Halbjahresbericht des Gesamtprojektteams «Projekt Schulraum 2020».
    • Schulpflegemitglied Matthias Lüthi ist von der Schulpflege zum Leiter der Arbeitsgruppe ICT bestimmt worden.
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    20.01.2023

    Landreserven freihalten

    Die Schulgemeinde Volketswil will ihre Landreserven freihalten, um gegebenenfalls neue Schulbauten und/oder Schulhauserweiterungen realisieren zu können. Aus diesem Grund lehnt sie eine Anfrage des Pumptrack Vereins Volketswil ab, eine Pumptrack-Anlage auf Landparzellen der Schulgemeinde realisieren zu können.

    Der Pumptrack Verein Volketswil möchte in Volketswil eine Pumptrack-Anlage realisieren. Ein Pumptrack ist eine Wellen-Mulden-Bahn, die prinzipiell mit allem was Räder hat, befahren werden kann. Sie ist somit ein niederschwelliges Sportangebot für Kinder und Jugendliche, welches ihnen einen reichen Bewegungsschatz vermittelt. Um mögliche Standorte zu prüfen und die Schaffung eines Pumptracks voranzutreiben, gelangte der Pumptrack Verein Volketswil mit einer Anfrage an die Schulpflege, mit der Bitte um Prüfung einer solchen Anlage auf Landparzellen der Schulgemeinde.

    Die Schulpflege hat in der Folge alle möglichen Landflächen mit mindestens 2000 m2 für eine solche Anlage in Bezug auf das Schulraumprojekt prüfen lassen. Dabei wurden der rote Platz bei der Schule Lindenbüel, die Wiese bei der Schulanlage Hellwies sowie der Sportplatz (Wiese) bei der Schule Zentral als mögliche Standorte geprüft.

    Wachstum hält an
    Die aktuelle Schülerzahlprognose (Landis 2021) zeigt weiterhin ein über die nächsten Jahre stetiges Schülerwachstum auf. Mit dieser Zunahme wird die Reserve der zur Verfügung stehenden Schulräume während der Sanierungsphasen zunehmend knapper. Nach aktuellem Kenntnisstand benötigt die Schule Volketswil voraussichtlich ab Schuljahr 2027/28 alle Schulhäuser, um sämtliche Schulklassen (inkl. notwendige Räume für Fachunterricht) unterbringen zu können. Zudem erhöhen aktuell insbesondere die geplanten grösseren Überbauungen in Gutenswil (Luegisland) und im Süden von Volketswil (Juchareal) den Druck auf die Schulraumplanung.

    Vor dem Hintergrund weiterer Bauprojekte in Volketswil, die ein zusätzliches Schülerwachstum nach sich ziehen werden, ist es wichtig, nach Vollendung des Projektes «Schulraum 2020» gegebenenfalls neue Schulbauten und/oder Schulhauserweiterungen realisieren zu können. Aus diesem Grund sind die freien Flächen bei den Liegenschaften Lindenbüel, Hellwies und Zentral für eine mögliche Schulraumerweiterung frei zu halten. Die Schulpflege muss deshalb den Bau eines Pumptracks an möglichen Standorten der Schulgemeinde derzeit ablehnen.

    Redaktionsausschuss Volketswiler Nachrichten
    Die Schulpflege delegiert Maja Roca, Vizepräsidentin, als Vertreterin der Schule Volketswil in den Redaktionsausschuss der «Volketswiler Nachrichten». Ihre Stellvertretung ist Sabine Wegmann.

    Absetzung Schulgemeindeversammlung vom 10. März 2023
    angels Traktanden wird die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 10. März 2023

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    23.12.2022

    Teuerungsausgleich gemäss Personalverordnung

    Der Regierungsrat hat an seiner Sitzung vom 21. September 2022 für das kantonale Personal eine Teuerungszulage von 3.5 % beschlossen, welche per 1. Januar 2023 direkt in die kantonalen Lohnklassen (Grundlöhne) einfliessen soll. Dieser Entscheid hat der Regierungsrat am 22. Dezember 2022 nach der Budgetberatung des Kantonsrates definitiv bestätigt. Gemäss Art. 42 der Personalverordnung der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde Volketswil gelten die für das Staatspersonal anwendbaren Beschlüsse über Teuerungszulagen, Reallohnerhöhungen oder Lohnreduktionen in der Regel auch für das Personal der Gemeinde. Gestützt auf die Personalverordnung hat die Schulpflege für die Grundlöhne der kommunal Angestellten der Schulgemeinde per 1.1.2023 daher ebenfalls einen Teuerungsausgleich von 3.5 % beschlossen.

    Schulgesundheit: Neues Präventionskonzept

    Die Schulleitungskonferenz hat ein neues Präventionskonzept erarbeitet, das ab Schuljahr 2023/24 für alle sieben Volketswiler Schulen gilt. Es orientiert sich an den Strukturen und den Inhalten des Lehrplans 21 und verknüpft jeden Zyklus mit zwei Themen­bereichen aus der Präventionsarbeit. Als Fundament für die insgesamt sechs thematischen Schwer­punkte dienen neben dem Lehrplan auch die bereits in den Schuleinheiten vorhanden Ansätze zur präventiven Arbeit im Schulalltag sowie ein Bezug zu den pädagogischen Leitsätzen der Schule Volketswil.

    Neues «Schulfenster» online

    Die neue Ausgabe des «Schulfenster“ ist seit Mittwoch, 21. Dezember 2022, online. Die Schulpublikation gibt Einblick in das Schulleben der Volketswiler Schulen und Kindergärten. Das «Schulfenster» ist unter www.schule-volketswil.ch online abrufbar.

     

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    18.11.2022

    Schulhaus Feldhof soll ab 2025 saniert werden

    Die Sanierung der Schulanlage Feldhof soll ab dem Schuljahr 2025/26 in Angriff genommen werden. Somit erfolgt die Realisierung des fünften Meilensteins innerhalb des Projektes Schulraum 2020 zeitlich nicht verzögert, sondern direkt im Anschluss an die Sanierungsarbeiten der Schulanlage Lindenbüel.

    Veränderte Rahmenbedingungen in Bezug auf die finanziellen Möglichkeiten sowie auf die Entwicklung von neuen Wohnbauvorhaben in Volketswil erfordern immer wieder Anpassungen der konkreten Planungen für die Schulhaussanierungen. Die Schulpflege reagiert dank langjährigem Planungshorizont immer wieder flexibel auf sich veränderte Konditionen.

    Innerhalb des Projektes «Schulraum 2020» werden die einzelnen Etappen der Sanierungen/Erweiterungen als Meilensteine bezeichnet. So hat z.B. die finanzielle Situation der politischen Gemeinde im Jahr 2014 eine zeitliche Streckung der Meilensteinplanung nötig gemacht. Eine weitere zeitliche Streckung der Meilensteinplanung hat die Schulpflege im November 2020 als Konsequenz auf die veränderte finanzielle Ausgangslage – u.a. vor dem Hintergrund der zu erwartenden einbrechenden Steuereinnahmen aufgrund der Corona-Pandemie – beschlossen.

    Rückkehr zur ursprünglichen Planung

    Aufgrund der sich nun – trotz Corona-Pandemie – stabilisierten Finanzlage und der Dringlichkeit, ab Schuljahr 2027/28 alle bestehenden Volketswiler Schulhäuser vollständig nutzen zu können, hat die Schulpflege beschlossen, die Sanierung der Schulanlage Feldhof als fünften Meilenstein zeitlich wieder in den ursprünglichen Ablauf einzubinden und diesen wieder unmittelbar nach Abschluss der laufenden Sanierung der Schulanlage Lindenbüel ab August 2025 in Angriff zu nehmen. Die Schulanlage Feldhof soll weiterhin in zwei Etappen in den Schuljahren 2025/26 und 2026/27 saniert werden.

    Mit dieser Rückkehr zur ursprünglichen Planung besteht die Möglichkeit, innerhalb des vorhandenen Schulraums die Sanierungen realisieren zu können, ohne teure Zwischenlösungen wie Schulraumcontainer einbeziehen zu müssen. Vor dem Hintergrund weiterer Bauprojekte in Volketswil, die ein zusätzliches Schülerwachstum nach sich ziehen werden, ist es wichtig, die bestehenden Schulhäuser möglichst ab dem Schuljahr 2027/28 vollständig nutzen können.

    Sollte die starke Bautätigkeit in der Gemeinde Volketswil auch zukünftig anhalten, erhöht dies den Druck auf den Schulraumbedarf und die Schulraumplanung weiter. Die Schulpflege behält diese Entwicklung im Auge und wird die Planung des Schulraumbedarfs auch nach 2027 mit der nötigen Flexibilität und Priorität angehen.

    Kredit für Planerwahlverfahren bewilligt

    Der Zeitplan bis zum Startschuss der Feldhof-Sanierung sieht dabei wie folgt aus: An der Schulgemeindeversammlung vom 9. Juni 2023 soll über den Projektierungskredit befunden werden. Im Anschluss ist eine Urnenabstimmung über den Baukredit geplant. Um diesen Zeitplan einhalten zu können, bewilligte die Schulpflege einen Nachtragskredit im Budget 2023 in Höhe von Fr. 100‘000 zur Vorbereitung und Durchführung eines Planerwahlverfahrens für die Sanierung des Schulhauses Feldhof.

    Legislaturziele 2022-2026

    Die Schulpflege hat die Legislaturziele für die Amtsperiode 2022 – 2026 verabschiedet. Die vier Schwerpunktthemen aus der vorangehenden Amtsperiode wurden dabei übernommen. Angepasst wurden die Zielsetzungen innerhalb der Schwerpunktthemen.

    Die Schule Volketswil...

    •....stellt das Kind ins Zentrum und ermöglicht ganzheitliche Bildung für die Kompetenzen der Zukunft.

    Kinder werden darin unterstützt, ihre Potentiale zu entfalten. Die Tragfähigkeit der Regelklasse und die Integrationsleistung der Schule wird gestärkt. Die Angebote im Bereich Frühe Förderung und Spät-Förderung werden umgesetzt.

    •..... positioniert sich als innovative und attraktive Arbeitgeberin.

    Die Schule Volketswil strebt attraktive Arbeitsbedingungen an, welche eine geringe Fluktuation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Gewinnung von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen. Sie setzt sich bei übergeordneten Instanzen für effiziente und angemessene Rahmenbedingungen ein. Die Schule Volketswil kommuniziert offen, fair und zielgruppenorientiert.

    •...stärkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Die Zusammenarbeit von Betreuung und Unterricht wird aufeinander abgestimmt angeboten. Die Schule Volketswil baut das Betreuungsangebot weiter aus, um die Bedürfnisse von Familien und arbeitstätigen Eltern zeitgemäss abzudecken.

    •...sichert bei gleichbleibendem Steuerfuss die Weiterentwicklung der Schule.

    Die Schule Volketswil plant mit Weitsicht und stellt den notwendigen Schulraum sicher. Die Instrumente für das Qualitätsmanagement werden überprüft und weiterentwickelt. Die Medienkompetenz von Kindern, Eltern und Mitarbeitenden soll gefördert werden. Die Schule arbeitet an einer sicheren digitalen Infrastruktur.

    Keine Durchführung Skilager 2023 möglich

    Im Februar 2023 kann die Schule Volketswil weder für die Mittel- noch für die Sekundarstufe ein Skilager durchführen. Es ist der Schule ein grosses Anliegen, die Durchführung der Lager in vertraute Hände zu geben und sie jeweils von Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule leiten zu lassen. In der Mittelstufe steht die Leitungsperson, welche lange Jahre das Skilager organisiert und geleitet hat, nicht mehr zur Verfügung. Die Suche nach einer neuen Leitung blieb bisher leider erfolglos. Für die Sekundarstufe steht hingegen ein bewährtes und gut eingespieltes Leitungsteam zur Verfügung. Die durch die Coronapandemie generierte Pause hat aber zu Engpässen in den Lagerhäusern geführt. Trotz intensiver Suche konnte für kommenden Februar kein Lagerhaus gefunden werden. Die Planung für ein Skilager in den Sportferien 2024 startet baldmöglichst.

     

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    31.10.2022

    «Zentral» mit Tag der offenen Tür eingeweiht

    Die Schulanlage Zentral wurde nach erfolgreich durchgeführter Sanierung und Erweiterung am Samstag, 29. Oktober 2022, mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht. Die gekonnte Verbindung von Neuem und Bestehendem kam bei der zahlreich erschienenen Bevölkerung gut an.

    «Am Wallberg staht es Hus, da gömmer alli ii und us, und Freud und Stolz, das chömer dra ha, lueged nu emal euses Schuelhus aa!», tönte es am 25. April 1954 an der Einweihungsfeier der Schulanlage Zentral mit Festgottesdienst. Und gleich froh und heiter erklangen fast 70 Jahre später die gleichen Strophen des von Kurt Felber geschriebenen «Schulhuslieds» am Samstag, 29. Oktober 2022, aus den Kehlen des Gemischten Chors Hegnau. Unter der Leitung von Nenad Ivkovic begrüsste der Chor um 11 Uhr mit einem kleinen Konzert die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür in der neu sanierten Schulanlage Zentral.

    Im Anschluss enthüllte Schulpräsident Yves Krismer zusammen mit Baukommissionspräsidentin und Schulpflegerin Sabine Wegmann eine Inschrift, auf der die einzelnen Sanierungsetappen der 1954 gebauten Schulanlage eingraviert sind – neu aufgeführt die Sanierung und Erweiterung, die zwischen Sommer 2020 und Sommer 2022 stattfand.

    «Mir gefällt es von innen und aussen»

    Nach dem kleinen Festakt durfte die Volketswiler Bevölkerung die sanierten Innenräume und den neuen, dreigeschossige Anbau der Schulanlage auf einem ausgeschilderten Rundgang ansehen. «Es sieht super aus. Besonders gefällt mir, wie Altes erhalten und mit Neuem verknüpft wurde», sagte Verena Bosshard. Der Anbau füge sich gut an die bestehende Schulanlage an und die vielen Fenster mache alles sehr hell. Auch die neue, lindengrüne Farbe der früher ockerfarben gehaltenen Aussenfassade kommt bei der Bevölkerung gut an. «Mir gefällt es von innen und aussen», meinte etwa Martin Selinger, dessen Frau früher als Flötenlehrerin im «Zentral» tätig war.

    Neben vielen älteren Volketswilerinnen und Volketswilern fanden auch zahlreiche Eltern von heutigen Schulkindern den Weg an die Eichholzstrasse 11 und blickten mit Neugier in die neu renovierten Schulzimmer, in denen Lehrpersonen, aber auch Schulleitung, Mitglieder der Baukommission und Baufachleute Auskunft gaben. Auf besonderes Interesse stiessen dabei die neuen, interaktiven Wandtafeln, welche einen digitalen und vernetzten Unterricht ermöglichen.
    Der Rundgang führte auch ins Dachgeschoss. Hier  verwandeln neue Dachfenster und ein heller Anstrich den ehemaligen dunklen Estrichraum, der früher auch als Truppenschlafraum vom Militär genutzt wurde, in eine grosse, helle multifunktionale Fläche. Fotowände gaben hier einen Überblick über die einzelnen Bauetappen.

    Am Ende des Schulhausrundganges wartete auf die rund 400 Besucherinnen und Besucher noch eine süsse «Überraschung» in Form von einem «Spitzbuben», der von Mitgliedern der Schulpflege verteilt wurde.

    Planungssicherheit dank Eigenständigkeit

    Vor dem öffentlichen Rundgang durch die Schule Zentral begrüsste Schulpräsident Yves Krismer rund 50 geladene Gäste zu einem kleinen Apéro in der «Zentral»-Turnhalle – darunter eine Delegation des Gemeinderates; aber auch verantwortliche Baufachleute und weitere Projektbeteiligte. In seiner Ansprache freute sich der Schulpräsident über die gelungene und fristgerechte  Renovierung und Erweiterung der Schulanlage. Er dankte allen Projektbeteiligten sowie der ganzen Lehrerschaft für die geleistete Arbeit.

    In seiner Ansprache liess Yves Krismer die Geschichte des geschichtsträchtigen Baus Revue passieren. Die am 25. April 1954 eingeweihte Schulanlage ist von 1952 bis 1954 mit Baukosten von rund 1,8 Millionen Franken erstellt worden – davon entfielen rund 50'000 Franken auf den Landerwerb. Aus heutiger Sicht ein wahrer Schnäppchenpreis…1985 ist die Schulanlage für rund 1,8 Millionen Franken leicht renoviert worden (Fensterersatz, neue Beleuchtung und Ersatz der sanitären Anlagen). Zwischen Sommer 2020 und 2022 wurde die Schulanlage um einen Anbau mit drei Schulzimmern, drei Gruppenräumen und einer Liftanlage erweitert und nach fast  70 Jahren für 11,2 Millionen Franken umfassend saniert und den heutigen gesetzlichen Anforderungen angepasst – dies alles unter Einhaltung von gewissen denkmalpflegerischen Auflagen.

    Yves Krismer dankte den Stimmberechtigen für das Vertrauen in die Schule Volketswil und der bisherigen grossen Zustimmung an der Urne für die Sanierungsprojekte innerhalb des Projektes «Schulraum 2020». «Erfolgsfaktor für die Schulraumplanung und die bisher durchgeführten Meilensteine bei den Schulanlagen  In der Höh, Hellwies und Zentral sind das grosse Fachwissen innerhalb der Schule und die gute Zusammenarbeit mit externen Fachspezialisten», so Yves Krismer. Die Schule plane seit Jahren mit viel Weitsicht und der nötigen Flexibilität den erforderlichen Schulraum, der bei dem in Volketswil kantonal überproportionalen Schülerwachstum eine spezielle Herausforderung sei. «Die Eigenständigkeit der Schule ermöglicht genau diese Planungssicherheit zum Wohle der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und aller Angestellten», betonte er. Aktuell habe die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel begonnen, danach folge die Schulanlage Feldhof.

     

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    28.10.2022

    Startschuss zur Lindenbüel-Sanierung ist gefallen

    Die Bauarbeiten im Innern des Nordtrakts der Schulanlage Lindenbüel sind gestartet. Als Erstes werden die Schulzimmer «entkernt» und bereit für die Sanierung gemacht.

    Der Startschuss zur Innensanierung der Volketswiler Schulanlage Lindenbüel ist gefallen. Aus diesem Grund trafen sich Bauverantwortliche, Baukommissionsmitglieder, Schulleitung und Mitglieder des Projektteams «Schulraum 2020» am Mittwoch, 26. Oktober 2022, zu einem symbolischen Startschuss-Foto.

    Bereits sind in den Schulzimmern diverse Materialien entfernt worden, etwa das Holzwerk. Die Schulzimmer werden vollständig «entkernt». Dies ist nötig, da beim Bau der 1974 erstellten Schulanlage noch vielfach Materialien verwendet wurden, die in ihrer Zusammensetzung mit Schadstoffen versehen waren. So werden in den Schulzimmern sämtliche Einbauten, die Schulzimmertüren, die Fenstersimse sowie die Boden- und Deckenbeläge ersetzt. Staubdichte Abschlüsse zwischen dem Nord- und Südtrakt sowie laufende Luftmessungen und Schleusen gewährleisten für den Schulbetrieb sowie für die direkt beteiligten Bauhandwerkenden eine gefahrenlose Umsetzung der Sanierung.

    «Nach der Schadstoffsanierung erfolgt als nächster Schritt die Rohinstallation im Bereich Sanitär, Heizung und Elektro», erklärt Architekt Christoph von Ah von der Coon Architektur GmbH, die als Generalplanerin die Sanierung leitet.

    Zwei Bauetappen

    Die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel erfolgt in zwei Etappen. In einer ersten Bauetappe, die von Oktober 2022 bis Februar/März 2024 dauert, erfolgt die Innensanierung im leergeräumten Nordtrakt. Nach Abschluss der ersten Bauetappe zügeln die 14 Sekundarschulklassen, die seit dem neuen Schuljahr 2022/23 im Südtrakt unterrichtet werden, zurück in den fertig sanierten Nordtrakt. Von Mai 2024 bis Juni/Juli 2025 erfolgt dann die Sanierung des Südtrakts.

     

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    30.09.2022

    Tag der offenen Tür im Schulhaus Zentral

    Am Samstag, 29. Oktober 2022, lädt die Schule Volketswil zu einem Tag der offenen Tür ins Schulhaus Zentral ein.

    Zwei Jahre lang wurde die Schulanlage Zentral an der Eichholzstrasse 11 saniert und mit einem Anbau erweitert. Auf Schuljahresbeginn 2022/23 wurde die Anlage wieder in Betrieb genommen. 

    Mit einem Tag der offenen Tür erhält nun die Volketswiler Bevölkerung Gelegenheit, das «Zentral» zu besichtigen. Der Tag der offenen Tür findet am Samstag, 29. Oktober, von 11 bis 14.30 Uhr statt.
    Es finden Rundgänge im Schulhaus statt, wo Mitglieder der Baukommission, der Schulpflege und Mitarbeitende des Schulhauses informieren. 

    Parkmöglichkeiten gibt es beim Kultur- und Sportzentrum Gries oder bei umliegenden, öffentlichen Parkplätzen.

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    16.09.2022

    Lohngleichheit gewährleistet

    Die Schulgemeinde Volketswil hat ihre Lohnpraxis nach den Anforderungen des Gleichstellungsgesetzes überprüft. Das Resultat erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.

    Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann verpflichtet seit dem 1. Juli 2020 Arbeitgeber mit 100 oder mehr Mitarbeitenden, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen. Eine unabhängige Stelle überprüft die Resultate, die veröffentlicht werden. Damit soll die im Gleichstellungsgesetz vorgeschriebene Lohngleichheit umgesetzt und Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts verhindert werden.

    Keine geschlechterspezifische Lohndifferenz
    Die Lohngleichheitsanalyse beim Personal der Schulgemeinde Volketswil wurde basierend auf dem Referenzmonat November 2020 während der Berichtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 durchgeführt. Basis bildete der auf Vollzeit standardisierte Gesamtverdienst für 317 Mitarbeitende, davon 255 (80.4%) Frauen und 62 (19.6%) Männer im Referenzmonat November 2020. Das standardisierte Modell geht von der Lohngleichheit zwischen Frau und Mann aus, wenn eine Toleranzschwelle von 5 Prozent unterschritten wird.

    Im Durchschnitt verdienen Frauen in der Schulgemeinde Volketswil 0.1 % weniger als Männer. Unter Berücksichtigung der Unterschiede in den Qualifikationsmerkmalen und den arbeitsplatzbezogenen Merkmalen verdienen Frauen 3.2% mehr. Die verbleibende, weder durch Unterschiede in den persönlichen Qualifikationsmerkmalen noch durch arbeitsplatzbezogene Merkmale zu erklärende Lohndifferenz ist bei null. Dies bedeutet somit, dass zwischen Frauen und Männer gemäss dem Standard-Analysemodell keine statistisch gesicherte unerklärte Lohndifferenz besteht.

    Die Schulpflege Volketswil hat das Zürcher Revisionsunternehmen BDO für die gesetzlich vorgeschriebene Revision und Kontrolle der Lohngleichheitsanalyse beauftragt. Es kommt dabei ebenfalls zum Schluss, dass es keine Hinweise auf eine Ungleichheit gibt und die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau gewährleistet ist.

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    16.09.2022

    Budget 2023 mit leichtem Plus

    Das Budget 2023 sieht einen Ertragsüberschuss von rund einer Million Franken vor. Der Steuerfuss der Schulgemeinde Volketswil soll auch im 2023 unverändert bei 65 Prozent bleiben.

    Die Schulpflege hat das Budget 2023 mit einem positiven Nettoergebnis von Fr. 1'019'700 verabschiedet. Der Steuerfuss soll dabei unverändert bei 65 % der einfachen Staatssteuer belassen werden. Die Aufwände belaufen sich auf Fr. 50'639’100, was einer Steigerung von 5.9 % und Fr. 2’817'800 gegenüber dem Budget 2022 entspricht. Die steigenden Schülerzahlen, die Inflation sowie die nicht mehr im Budget enthaltenen temporären Sparmassnahmen aufgrund der un­sicheren Ertragslage während der Coronapandemie sind wichtige Treiber für das Kostenwachstum.

    Auf der Ertragsseite werden Einnahmen von Fr. 51'658'800 veranschlagt, was eine Erhöhung um 14 % bzw. Fr 6’489'600 zum Vorjahr darstellt. Dies, weil mit einem signifikant höheren Finanz­ausgleich gerechnet werden darf. Diese Erträge sind von der Schulgemeinde nicht beeinflussbar.

    Weiterhin hoher Investitionsbedarf
    Auch für das Jahr 2023 sind substantielle Investitionen im Rahmen der Realisierung des Gesamt­projekts «Schulraum 2020» vorgesehen, vorwiegend sind das Arbeiten am Schulhaus Lindenbüel (4. Etappe im Rahmen der Schulraumplanung). Die geplanten Investitionen im Jahr 2023 betragen Fr. 5'173'000. Die Finanzierung erfolgt durch das zu diesem Zweck geäufnete Eigenkapital.

    In den nächsten vier Jahren wird mit Investitionen von insgesamt Fr. 14’813’000 gerechnet. Das Gesamtprojekt «Schulraum 2020» wurde verschiedentlich aus finanziellen Gründen zeitlich ge­streckt. Da sich das Projekt grossmehrheitlich auf zwingend notwendige Erweiterungen und Sanierungen beschränkt, können die Verzögerungen in der Konsequenz zu ungeplanten Ersatz­investitionen, höheren Sanierungskosten oder engen Raumverhältnissen resp. -knappheit führen.

    Volketswil gehört gemäss kantonaler Planung zu einer der Wachstumsregionen des Kantons Zürich. Diverse bereits laufende Bauprojekte unterstreichen die Wichtigkeit, frühzeitig die Finanzie­rung sowie die Planung des Schulraums anzugehen, damit der zukünftige Bedarf an Schulraum rechtzeitig bereitsteht. Für die Weiterführung des Gesamtprojekts «Schulraum 2020» sind in den kommenden vier Jahren durchschnittliche Ertragsüberschüsse von jährlich mindestens 2,5 Millio­nen Franken notwendig.

    Das Budget 2023 wird der Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 2. Dezember 2022, zur Genehmigung vorgelegt. Der Beleuchtende Bericht zum Budget 2023 wird am 28. Oktober 2022 in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

    Kick-off-Sitzung Einzelinitiative Einheitsgemeinde
    Mit der knappen Annahme der Erheblicherklärung der Einzelinitiative Einheitsgemeinde (Urnen­abstimmung vom 15. Mai 2022) ist die Politische Gemeinde unter Mitwirkung der Schulgemeinde verpflichtet, eine neue Gemeindeordnung auszuarbeiten. Mit der neuen Gemeindeordnung ist die Auflösung der Schulgemeinde vorgesehen. Über diese neue Gemeindeordnung muss innerhalb von 18 Monaten an der Urne abgestimmt werden.

    Die Schulpflege wurde vom Gemeinderat nun zu einer Kick-off-Sitzung zur Einzelinitiative Einheits­gemeinde eingeladen. Diese Sitzung findet am 2. November 2022 statt. Die Schulpflege freut sich auf einen konstruktiven Dialog, damit der Auftrag des Souveräns – die Ausarbeitung einer neuen Gemeindeordnung und Abstimmung über dieselbe – erfüllt werden kann. Zudem sollen vor der Aus­arbeitung der Gemeindeordnung gemeinsam die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinden eingehend geprüft werden – so wie es der Gemeinderat im Vorfeld kommuniziert hat.

    Überwachung der Schulanlagen
    Die Gebäude und Anlagen der Schule Volketswil befinden sich auf öffentlichem Grund und stehen der Volketswiler Bevölkerung auch ausserhalb der Schulzeit als Begegnungsort und Spielplatz zur Verfügung. Auch Personen aus benachbarten Gemeinden nutzen die Anlagen in ihrer Freizeit. Neben der friedlichen Nutzung kommt es dabei regelmässig zu Littering und Sachbeschädigungen auf den Anlagen der Schulgemeinde, welche erhebliche Kosten zur Folge haben. Verursacht werden Beschädigungen und Verschmutzung vor allem nachts und an den Wochenenden. Das Ausmass und die Art der Beschädigungen an Gebäuden und Anlagen, wie eingeschlagenen Fenstern bis hin zu Brandstiftung, haben jährliche Schadenskosten von durchschnittlich knapp 40‘000 Franken zur Folge und gefährden auch die Sicherheit der Kinder.

    Die Schulpflege möchte aus diesem Grund die Schulanlagen abends und am Wochenende mittels Videokameras überwachen lassen. Ein entsprechendes Reglement wurde durch die Schulpflege am 17. Mai 2022 genehmigt. Ziel der Videoüberwachung ist die Gewährleistung der Sicherheit aller Nutzer der Schulanlagen und zur Prävention und Verhinderung von strafbaren Handlungen.

    Einführung im nächsten Jahr geplant
    Im Juni 2022 wurde das Reglement den Ortsparteien und dem Gemeinderat zur Vernehmlassung zugestellt. Zudem wurde die Öffentlichkeit mit Publikation in den «Volketswiler Nachrichten» vom 27. Mai und 10. Juni 2022 auf die Möglichkeit der Stellungnahme aufmerksam gemacht. Stellung genommen hat einzig der Gemeinderat Volketswil. Er begrüsst es, dass die Schulpflege eine gesetzliche Grundlage für die Videoüberwachung der schuleigenen Gebäude und Anlagen schafft. Auch die Politische Gemeinde hat per 1. September 2008 ein Reglement Videoüberwachung in Kraft gesetzt, das mit Wirkung ab 1. Februar 2022 totalrevidiert wurde.

    Die Schulpflege plant die Einführung der Videoüberwachungen ab dem Jahr 2023 vorerst mit der Installation von 17 Kameras an den bekannten neuralgischen Punkten. Die Kosten für die Anschaffung und Installation sind im Budget 2023 der Schulgemeinde enthalten.

    Vorbehalten bleibt die Zustimmung durch die Stimmberechtigten an der Schulgemeindeversamm­lung vom 2. Dezember 2022. Über allfällige Erweiterungen, Kürzungen und Standortwechsel der Videoüberwachung beschliesst die Schulpflege aufgrund der gewonnenen Erfahrungswerte. Änderungen werden durch Behördenbeschluss bewilligt und öffentlich publiziert.

    Der Beleuchtende Bericht «Videoüberwachung der Schulanlagen Volketswil» zuhanden der Schul­gemeindeversammlung vom Freitag, 2. Dezember, wird am 28. Oktober 2022 in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.  

    Kurzmitteilungen
    Ferner hat die Schulpflege

    • die acht pädagogischen Leitsätze der Schule Volketswil leicht verändert bestätigt.
    • die Strategieleitsätze im Projekt «Schulraum 20202» bestätigt.
    • den Controlling-Bericht des Gesamtprojektteams «Schulraum 2020» genehmigt. Der Halbjahresbericht gibt Auskunft über das Gesamtprojekt (Ziele/Planung, Umsetzung und Controlling) sowie die verschiedenen Bauprojekte aller Schulanlagen.

     

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    16.09.2022

    Vierter Meilenstein wird in Angriff genommen

    Mitte Oktober beginnen die Bauarbeiten im Innern des Nordtrakts der Schulanlage Lindenbüel. Bereits im Juni starteten die Arbeiten für die neue Pelletheizung.

    Nach der erfolgreich abgeschlossenen Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Zentral, steht nun die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel als vierter Meilenstein innerhalb des Projekts «Schulraum 2020» an (siehe auch Box).
    Die Sanierung erfolgt dabei in zwei Etappen. In einer ersten Bauetappe, die von Oktober 2022 bis Februar/März 2024 dauert, erfolgt die Innensanierung im leergeräumten Nordtrakt. Nach Abschluss der ersten Bauetappe zügeln die 14 Sekundarschulklassen, die seit dem neuen Schuljahr 2022/23 im Südtrakt unterrichtet werden, zurück in den fertig sanierten Nordtrakt. Von Mai 2024 bis Juni/Juli 2025 erfolgt dann die Sanierung des Südtrakts.

    Baustelleinstallation in den Herbstferien
    Mit Beginn der Herbstferien wird Mitte Oktober als Erstes die Baustelleninstallation für die erste Sanierungsetappe eingerichtet. Die Baustellenzufahrt für grössere Materialtransporte erfolgt dabei über die Strasse Im Zentrum und führt östlich neben den Parkplätzen der Lehrpersonen durch (siehe auch Medienmitteilung vom 29. April 2022). Für die Firmenautos der Handwerkerinnen und Handwerker stehen die Parkplätze bei der «Gries»-Halle zur Verfügung.
    Besonderen Wert wird während der ganzen Bauphase auf die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern sowie des generellen Fussgängerverkehrs gelegt. Insbesondere werden der Schulzugang und der Pausenplatzbereich frei von jeglichem Baustellenverkehr gehalten.  Um die Zufahrt zur Schulanlage Lindenbüel nicht mit zusätzlichem Verkehr zu belasten, wurden die Eltern in einem Info-Schreiben gebeten, ab Oktober auf «Elterntaxis» über die Strasse Im Zentrum zur Schulanlage zu verzichten.

    Beginn mit Schadstoffsanierung
    In einem ersten Schritt erfolgt die Schadstoffsanierung im Nordtrakt. Dies ist nötig, da beim Bau der 1974 erstellten Schulanlage noch vielfach Materialien verwendet wurden, die in ihrer Zusammensetzung mit Schadstoffen versehen waren. So werden in den Schulzimmern sämtliche Einbauten, die Schulzimmertüren, die Fenstersimse sowie die Boden- und Deckenbeläge ersetzt. Staubdichte Abschlüsse zwischen dem Nord- und Südtrakt sowie laufende Luftmessungen gewährleisten für den Schulbetrieb sowie der direkt beteiligten Bauhandwerker eine gefahrenlose Umsetzung der Sanierung.

    Auch die technischen Installationen in den Klassentrakten stammen weitgehend noch aus der Erstellungszeit. Im Rahmen der Werterhaltung sind umfangreiche Erneuerungs- und Ersatzmassnahmen bei den Elektroanlagen, der Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie der Sanitärinstallationen erforderlich. Komplett ersetzt werden zudem die technischen Einrichtungen und Ausstattungen der Spezialräume für den Chemie- und Physikunterricht. Besonders lärmintensive Bauarbeiten erfolgen wenn immer möglich nicht zu Schulzeiten.

    Provisorische Heizung bleibt bis November
    Bereits im Juni starteten die Bauarbeiten für den Ersatz der alten Gasheizung, welche die Schulanlage Lindenbüel sowie die Kultur- und Sporthalle Gries mit Warmwasser und Heizenergie versorgt. Eingebaut wurde eine zeitgemässe Pelletheizung, die den Energievorschriften entspricht. Zur Spitzenlastdeckung wurde zusätzlich ein Gaskessel installiert, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten einiger Steuerelemente und Leitungskomponenten kann die Heizung nun nicht wie vorgesehen Mitte September in Betrieb genommen werden. Es wird mit einer Inbetriebnahme bis Ende November gerechnet.

    Damit die Schulräume und die «Gries»-Halle bis dahin trotzdem mit Heizenergie und Warmwasser versorgt werden können, bleibt die provisorische Pelletheizung, die vor dem Eingang des «Lindenbüel»-Spezialtraktes ursprünglich nur für eine temporäre Überbrückung bis Mitte September aufgestellt werden sollte, voraussichtlich bis Ende November in Betrieb.

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    02.09.2022

    Neustart im Schulhaus Zentral

    Zwei Jahre lang wurde die Schulanlage Zentral erneuert und erweitert. Pünktlich zum Schuljahresanfang konnten am Montag, 22. August 2022, die Schülerinnen und Schüler sowie alle Mitarbeitenden die Schule wieder in Beschlag nehmen.

    Der erste Schultag nach den Sommerferien ist immer ein besonderer Tag. Nach fünf Wochen die Klassenkolleginnen und -kollegen wieder zu sehen oder ganz in eine neue Klassenstufe mit neuen Lehrpersonen zu kommen – die Aufregung ist zum Schuljahresbeginn auf jedem Pausenplatz spürbar. Noch etwas aufgeregter waren am Montag, 22. August, aber die Lehr­personen und Schulkinder im Schulhaus Zentral. Nach zwei Jahren Gastaufenthalt im Schul­haus Lindenbüel konnten sie die neu sanierte Schulanlage Zentral wieder in Beschlag nehmen und ganz neu entdecken.

    Schlussspurt hat sich gelohnt
    Zusammen mit Mitarbeitenden des Schulteams stehen Schulleiterin Sandra Altermatt und Schulleiter Tom Neukom an diesem speziellen Morgen auf dem Pausenplatz und helfen bei Fragen nach dem Weg zum richtigen Schulzimmer oder bei anderen Unklarheiten sowohl den Kindern als auch den begleitenden Eltern weiter. «Die letzten Wochen waren für uns alle inten­siv», so der Schulleiter. «Noch bis am Sonntag wurde gearbeitet – sei es mit dem Einrichten durch unsere Mitarbeitenden oder letzte Installationsarbeiten durch Handwerkende.»

    Doch der Schlussspurt und die viele Arbeit haben sich gelohnt. Das in den 1950er-Jahren erbaute Schulhaus wechselte nicht nur seine Fassadenfarbe von Ocker in ein dezenteres Lindengrün, auch im Innern zeigt sich das Schulhaus neu herausgeputzt und auf dem neusten technischen Stand. Dies ist unter anderem auch in den Klassenzimmern sicht-, aber auch hörbar. «Die neuen Deckenelemente reduzieren spürbar den Schall im Raum», freut sich etwa Lehrer Martin Suter, der eine dritte Primarklasse unterrichtet. Die neuen Wandtafeln können wie herkömmliche Tafeln mit Kreide beschrieben werden, ein integriertes, interaktives Display verwandelt das Klassenzimmer gleichzeitig aber auch in eine moderne und dynamische Lernumgebung.

    Bestehendes und Neues verbunden
    Bei der Sanierung wurde mit der bestehenden Bausubstanz bewusst sorgfältig umgegangen. Einerseits aus Kostenbewusstsein, andererseits auch aus denkmalpflegerischen Aspekten. So wurden etwa die Wandschränke in den Schulzimmern belassen und aufgefrischt, die Klinkerböden in den Gängen sind noch aus der Entstehungszeit und geben dem Schulhaus Charakter. Es wurde aber nicht nur saniert, sondern auch neu gebaut. So beherbergt der dreistöckige Neubau auf der Westseite des Gebäudes drei neue Klassenzimmer und drei Gruppenräume sowie eine Liftanlage, die die Schule vom Unter- bis hinauf zum Dachgeschoss nun auch rollstuhlgängig macht.
    Ein rund 250 Quadratmeter grosser Raum im Dachgeschoss, einst Truppenschlafraum des Militärs, wurde mit Dachfenstern und einem weissen Anstrich zu einer lichtdurchfluteten, multifunktional nutzbaren Schulfläche umgewandelt.
    Noch gibt es kleinere Arbeiten auszuführen. So fehlt etwa beim Eingangsbereich beim neu erstellten, vergrösserten Pausenhallendach der definitive Bodenbelag, auch ein neuer Aus­sen­spielbereich für die jüngeren Primarschulkinder wird später erstellt. Doch dies ist am ersten Schultag nicht von Bedeutung und stört den Schulbeginn nicht. Die rund 300 Schülerinnen und Schüler sowie alle Mitarbeitenden sind froh, dass sie wieder in «ihrem» Schulhaus starten durften. Bereits am zweiten Schultag sangen im Foyer alle Schulklassen den «Zänti»-Song und sorgten für ein erstes Gemeinschaftsgefühl im neuen, «alten» Schulhaus.

    Am Samstag, 29. Oktober 2022, findet in der Schulanlage Zentral ein Tag der offenen Tür statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem Tag das Schulhaus zu besichtigen. Die genaue Zeiten werden später bekannt gegeben.

    Bildergalerie zum ersten Schultag im «Zentral» unter www.schulraum.info

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    02.09.2022

    Stoppen für Schulkinder - auch in Volketswil

    Mit Zeichnungen und Infomaterial machen Schulkinder und Eltern in Volketswil Ver-kehrsteilnehmende auf den Schulanfang aufmerksam. Die Schulanfangsaktion soll Verkehrsteilnehmende sensibilisieren und für einen unfallfreien und sicheren Schulweg sorgen.

    Mit dem Schulstart haben sich im Kanton Zürich rund 31’500 Kinder das erste Mal auf den Weg in den Kindergarten oder in die Schule gemacht. Auch in der Gemeinde Volketswil besuchen rund 190 Kinder erstmals den Kindergarten, rund 210 Schülerinnen und Schüler gehen neu in die 1. Primarklasse. 
    Mit ihrer Schulanfangsaktion wollen die Gemeindepolizei und die Schule Volketswil die Ver­kehrsteilnehmenden auf den Schulbeginn aufmerksam machen und sie für einen sicheren Schul­weg sensibilisieren. So verteilten Kinder vom Kindergarten und der ersten Primarklasse zu­sammen mit ihren Eltern am Mittwoch vor einer Woche an der Eichholzstrasse Zeichnungen und Info-Material zur neuen nationalen Kampagne «Stoppen für Schulkinder». Unterstützt wurden sie dabei von den beiden Gemeindepolizisten Adrian Keller und Andreas Gerber, die die Autofahrenden zum Anhalten aufforderten und auf den «Wallberg»-Parkplatz lotsten. Umso grösser war die Überraschung dann, dass es sich dabei nicht um eine Verkehrskontrolle handelte und statt einer vermeintlichen Busse eine Kinderzeichnung überreicht wurde. Diesen Mittwochnachmittag fand die Aktion beim Schulhaus Gutenswil statt, nächste Woche findet sie ihren Abschluss bei der Bushaltestelle «In der Höh».

    Kinder sind Lernende im Verkehr
    Die Gemeindepolizei Volketswil ist in diesen Wochen zudem um die Schulen besonders präsent. «Wir kontrollieren unter anderem das korrekte Anhalten vor den Fussgängerstreifen», so Gemeindepolizist Adrian Keller. Aber auch Geschwindigkeitskontrollen würden bei den einzelnen Volketswiler Schul- und Kindergartenanlagen vermehrt gemacht. 
    Allen Verkehrsteilnehmenden sollte bewusst sein, dass Kinder Lernende im Verkehr sind. Sie sind noch wenig vertraut mit den Gefahren, können Geschwindigkeit und Distanzen noch nicht richtig einschätzen und haben keine Vorstellung, wie lange der Anhalteweg eines Autos ist. Fahrzeuglenkende sollten deshalb nicht nur verlangsamen, sondern ihr Fahrzeug immer ganz stoppen, wenn ein Kind die Strasse überqueren möchte. Denn Kinder lernen von der Polizei, erst die Strasse zu passieren, wenn die Räder stillstehen. Dieses Botschaft vermittelt auch die neue nationale Schulwegkampagne «Stoppen für Schulkinder». Das Sujet mit dem weiss-blauen «L» soll bei den Fahrzeuglenkenden das Verständnis fördern, dass Schulkinder Lernende sind.

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    22.07.2022

    Schweisstreibender Umzug zurück ins «Zentral»

    Diese Woche wurde das «Zentral»-Schulmobiliar vom Schulhaus Lindenbüel zurück in die frisch sanierte Schulanlage an die Eichholzstrasse gezügelt. Und dies bei Temperaturen von bis zu 35 Grad.

    Einen kurzen Schreckmoment gab es am Montag, dem ersten Zügeltag, für einen der Zügelmänner. Er blieb kurz nach dem Mittag im neuen Lift in der Schulanlage Zentral stecken respektive die Türe liess sich nicht mehr öffnen. Zum Glück war die alarmierte Technikzentrale der Liftbaufirma schnell vor Ort und konnte den Mann aus seiner misslichen Lage befreien und den defekten Zahnriemen umgehend austauschen. Bereits nach einer Stunde lief der Lift wieder. «Das ist für uns nichts Ungewöhnliches und passiert ab und zu bei neuen Liftanlagen», meinte einer der Mitarbeitenden mit einem Achselzucken. Danach mussten die Pulte nicht mehr geschultert, sondern konnten mit dem Aufzug in die oberen Geschosse transportiert werden. Bei der rekordverdächtigen Sommerhitze eine grosse Arbeitserleichterung. Im Einsatz standen rund 15 Zügelmitarbeitende der Firma Schnellmann Firmendislokationen AG, die ausschliesslich Firmen- und Geschäftsumzüge durchführt, zu denen auch Schulen zählen.

    1350 Kubikmeter Schulmaterial

    Gezügelt wurde in dieser ersten Sommerferienwoche rund 1350 Kubikmeter Schulmaterial – vom Schulhaus Lindenbüel, in dem die Schule Zentral während der Umbauphase zwei Jahren Gastrecht genoss, zurück an die Eichholzstrasse. «Das Zügelvolumen von einem 70 Quadratmeter grossen Schulzimmer entspricht in etwa einer 3.5-Zimmer-Wohnung», sagt Anton Schnellmann vom verantwortlichen Umzugsunternehmen, der zusammen mit seinem Sohn Jérôme ebenfalls vor Ort war. Von Schulseite aus waren Markus Wiedmer, Leiter Liegenschaften, und auch die Hauswarte im Einsatz. Nun müssen die Lehrpersonen das in Kisten verpackte Schulmaterial noch ausräumen. Dann ist alles bereit für den ersten Schultag am 22. August in der neu sanierten und erweiterten Schulanlage Zentral.

    Nächste Woche wird im «Lindenbüel» gezügelt

    Doch bei diesem einen Umzug bleibt es nicht. «Nächste Woche wird Montag und Dienstag der interne Umzug in der Schulanlage Lindenbüel erfolgen», so Markus Wiedmer. Denn bereits steht der vierte Meilenstein des Schulraumprojektes 2020 an – die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel. Dabei wird der L-förmige Gebäudeteil (Trakte 1 und 2) für die anstehenden Bauarbeiten leergeräumt und das Schulmaterial der Sekundarklassen in Trakt 3 gezügelt. Der Unterricht aller «Lindenbüel»-Sekundarklassen findet nach den Sommerferien für die Dauer dieser ersten Sanierungsphase im Trakt 3 statt.

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    08.07.2022

    Nothelferkurs Schule Hellwies

    Premiere an der Schule Volketswil: Der Samariterverein Volketswil führte Ende Juni erstmals einen Nothelferkurs für Sekschüler im Schulhaus Hellwies durch. Die Schulabgänger sind nun für Hilfe im Notfall gerüstet und haben bereits einen Schritt auf dem Weg zur Töff- oder Autoprüfung gemeistert.

    Zehn Schülerinnen und Schüler der beiden Abschlussklassen absolvierten an zwei freien Mittwochnachmittagen mit je zwei dreieinhalbstündigen Modulen den Nothelferkurs, der vom Samariterverein Volketswil in der Schule Hellwies in dieser Form erstmals für die 3. Sekundarstufe angeboten wurde. Mit dem neu lancierten Angebot möchte der Samariterverein erreichen, dass möglichst viele Volketswiler Jugendliche fit in erster Hilfe sind.

    Um sich für den Kurs anmelden zu können, musste zuerst ein rund dreistündiger Online-Theoriekurs via App zu Hause absolviert werden. «So kann der Präsenzkurs etwas kürzer abgehalten werden», erklärt Kursleiterin Corinne Trottmann vom Samariterverein Volketswil.

    Die Jugendlichen lernten in den beiden Präsenzmodulen, wie man bei einem Notfall richtig reagiert und hilft. Etwa, wie man einen Druckverband bei stark blutenden Wunden anlegt, den Töffhelm einem Unfallopfer korrekt auszieht, den Helfergriff anwendet und eine korrekte Seitenlage macht oder wie man bei einer Reanimation eine Herzdruckmassage und Beatmung durchführt. Hierzu übten die Jugendlichen auch an Reanimationspuppen. Kursleiterin Corinne Trottmann lobte den Einsatz der Jugendlichen: «Die Handgriffe sassen am zweiten Kursnachmittag bereits sicherer und die Schülerinnen und Schüler waren motiviert bei der Sache.»

    Nachgestellte Unfallszenen zum Abschluss
    Zum Abschluss des Kurses konnten die Jugendlichen ihr neu erlerntes Wissen gleich in der Praxis bei vier nachgestellten Unfällen unter Beweis stellen. Die Samaritervereinsmitglieder Angela Trottmann und  Andrea Vettiger fungierten dabei als Figurantinnen. Um alles realitätsnah wirken zu lassen, war auch Kunstblut im Einsatz. Wie reagiert man, wenn eine Person vom Baum gestürzt ist und das Bewusstsein verliert? Wie bringe ich mich nicht selber in Gefahr, wenn eine Person sich mit einer Schere absichtlich verletzt und Hilfe zuerst verweigert? Wie koordiniere und führe ich die Nothilfe bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten aus? Die Schülerinnen und Schüler meisterten die Übungen gut und wendeten ihr Kurswissen beherzt an.

    «Nach dem Kurs weiss ich nun, wie ich in einem Notfall reagieren muss und wie ich verletzten Personen helfen kann. Das gibt mir Sicherheit», so eine Sekschülerin.

    Der erlangte Nothelferkurs ist sechs Jahre lang gültig und kann auch für die Töffprüfung mit 16 Jahren oder später für die Autoprüfung verwendet werden. Angeboten wurde der Kurs für die Jugendlichen zum Spezialpreis von 99 Franken.

    Bald auch in anderen Volketswiler Schulen?
    «Hellwies»-Sekundarschullehrer Matthias Willi findet das Angebot eine gute Sache. «Wir werden versuchen, den Kurs für die Abschlussklassen auch im nächsten Jahr anbieten zu können», sagt er. Auch Corinne Trottmann vom Samariterverein Volketswil kann sich eine Wiederholung gut vorstellen. «Vielleicht interessieren sich ja noch mehr Sekundarschulen in der Gemeinde für unser Angebot. Mit unserem Nothelferkurs lernen die Jugendlichen, wie man mit Sofortmassnahmen Leben retten kann und haben bereits eine Anforderung auf dem Weg zur Töff- oder Autoprüfung erfüllt.»

    Schulpflege Volketswil

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    08.07.2022

    Schulpflege Volketswil bereit für neue Amtsperiode

    Die Schulpflege Volketswil hat sich für die neue Amtsperiode 2022-2026 konstituiert. Dem Schulpräsidenten Yves Krismer zur Seite steht weiterhin Maja Roca als Vizepräsidentin.

    An ihrer Sitzung vom Dienstag, 5. Juli 2022, hat sich die Schulpflege Volketswil für die Legislatur 2022-2026 konstituiert. Neben den bisherigen Mitgliedern Raphael Banti (SVP), Raffaela Fehr (FDP), Maja Roca (parteilos), Schulpräsident Yves Krismer (FDP) und Sabine Wegmann (partei­los) startet die Schulpflege mit vier neugewählten Mitgliedern in die Legislatur 2022-2026. Es sind dies: Dimitrios Gakidis (FDP), Mike Halbheer (Die Mitte), Sabina Hostettler (SVP) und Matthias Lüthi (parteilos). Als Vizepräsidentin amtet wiederum Maja Roca. Raffaela Fehr ist neu Finanzvorsteherin. Sie hat das Amt von Raphael Banti übernommen, der aus Gründen der beruflichen und privaten Belastung diese Zusatzaufgabe abgegeben hat.

    Die Mitglieder der Schulpflege arbeiten projektbezogen. Das heisst, dass zu bearbeitende Projekte unter den Schulpflegemitgliedern aufgeteilt werden mit dem Ziel, eine möglichst ausgeglichene Arbeitsverteilung zu erhalten. Welche Projekte zur Zeit aktuell bearbeitet werden, ist auf der Website der Schule unter www.schule-volketswil.ch ersichtlich.

    Dank an scheidende Behördenmitglieder
    Vier Schulpflegemitglieder sind nicht für eine weitere Legislatur zur Wiederwahl angetreten und Ende Juni aus der Schulpflege ausgeschieden. Es sind dies Maja Buchli (2006-2022), Claudia Ferraro (2018-2022), Sara Portmann (2018-2022) und Priska Sonderegger (2010-2022). Die Schulpflege Volketswil dankt den vier scheidenden Behördenmitgliedern für ihren grossen Einsatz zum Wohle der Schulgemeinde und wünscht ihnen für die private und berufliche Zukunft alles Gute.

    Neues «Schulfenster» online
    Seit heute Freitag, 8. Juli, ist die neue Ausgabe des «Schulfenster» online. Die Schulpublikation gibt Einblick in das Schulleben der Volketswiler Schulen und Kindergärten. Vorgestellt wird zudem die Ent­ste­hung des Volketswiler Heimatkunde-Lehrmittels, das online aufbereitet wurde und unter www.hk-volketswil.ch oder auf der Schulwebsite zugänglich ist.
    Das Schulfenster ist unter www.schule-volketswil.ch online abrufbar.

    Kurzmitteilungen
    Ferner hat die Schulpflege

    • der Verlängerung der Projektphase des Bildungsnetzwerkes Volketswil um ein Jahr bis 31. Dezember 2023 zugestimmt. Die Evaluation findet im Frühjahr 2023 statt. Der Koordinations­stelle steht 2023 ein Globalbudget von Total Fr. 60’493 je hälftig von der politischen Gemein­de und der Schulgemeinde getragen (somit Fr. 30’300 pro Gemeinde) zur Verfügung. Dem­entsprechend stellt die Schulgemeinde im Budget 2023 den Betrag von Fr. 30’300 ein.
    • beschlossen, die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 16. September 2022 mangels Geschäften abzusetzen.
    • die Erhöhung des Stellenplans der Schulsozialarbeit um 40 Stellenprozent auf neu 320 Stel­lenprozent beschlossen. Damit werden die seit 2012 gleichbleibenden Stellenprozente der Schulsozialarbeit den in den letzten Jahren stetig gestiegenen Schülerzahlen angepasst.

    Schulpflege Volketswil

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    08.07.2022

    Jahresschlussessen - nach zwei Jahren Pause

    Das Jahresschlussessen der Schule Volketswil konnte nach zwei Jahren erstmals wieder im gewohnten Rahmen über die Bühne gehen. In der «Gries»-Halle warteten auf die Mit¬arbei-tenden der Schule verschiedene Länder-Buffets, die auf eine kulinarische Reise einluden. Für Unterhaltung sorgte die Band Jukebox.

    Nachdem 2020 und 2021 das Essen zum Schuljahresschluss aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt­finden konnte, war es am Freitag, 24. Juni 2002, endlich wieder soweit – über 200 Schul­mit­arbeitende und extern geladene Gäste konnten sich in der «Gries»-Halle mit kulinarischen Speziali­täten aus Mexiko, Jamaika, Brasilien oder den USA an verschiedenen Essenständen verwöhnen lassen. Für die Unterhaltung sorgte die Band Jukebox, die ihr Publikum mit unterschiedlichen Stil­richtungen auch zum Tanzen animieren konnte.

    Schulpräsident Yves Krismer freute sich, dass die Einladung auf grosses Interesse stiess. Neben den Mitarbeitenden der Schule konnte er auch externe Gäste begrüssen. So etwa Daniel North und Christoph Keller als Vertreter des Gemeinderates, den ehemaligen Gemeindepräsidenten Bruno Walliser, Vertreterinnen und Vertreter der beiden Volketswiler Kirchgemeinden oder auch den neu ge­wählten RPK-Präsidenten Michael Wyss.

    Verabschiedungen und Dank
    In seiner Begrüssung stellte der Schulpräsident die zu Ende gehende Legislatur in den Mittelpunkt. Diese war stark geprägt durch die Corona-Pandemie, die auch die Schulen stark beschäftigt und be­wegt hat. Die Schule Volketswil habe diese Krise aber gut gemeistert – auch dank dem enormen Ein­satz der Schulmitarbeitenden und allen Lehrpersonen, die sich den grossen Herausforderungen von Fernunterricht und den sich immer wieder ändernden angeordneten Massnahmen tatkräftig ge­stellt hätten.

    Mit einem grossen Applaus wurden die Pensionierten verabschiedet, die vor dem Schuljahresab­schluss von der Geschäftsleitung noch besucht worden sind. In der aktuellen «Schulfenster-Aus­gabe» werden sie zudem einzeln gewürdigt.

    Verabschiedet wurden ebenfalls die Schulpflegemitglieder, die nicht für eine weitere Amtsperiode kandidierten und auf Ende Juni aus dem Amt geschieden sind. So würdigte Vizepräsidentin Maja Roca mit persönlichen Worten die Behördentätigkeit von Maja Buchli, Claudia Ferraro, Sara Portmann und Priska Sonderegger. Sie dankte ihnen für ihren grossen Einsatz zum Wohle der Schulgemeinde. Unter dem grossen Applaus der Anwesenden konnten die vier scheidenden Schul­pflegemitglieder einen Blumenstrauss und einen Gutschein entgegennehmen.

    Aber auch an Yves Krismer richtete die Vizepräsidentin ihre Worte und dankte ihm für seine erste Legislatur als Schulpräsident. Ihm sei es gelungen, den Zusammenhalt in der Schulpflege zu stärken und immer ein offenes Ohr für alle zu haben. Die Arbeit als Schulpräsident erfordere einen enormen Arbeitseinsatz, der Yves Krismer hoch anzurechnen sei. Er stelle sich in turbulenten Zeiten auch in den Wind – «oder besser gesagt in den Sturm» – und fälle seine Entscheide pragmatisch und habe dabei immer das Wohl der Schule im Fokus.

    Schulpflege Volketswil

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    08.07.2022

    Fundgegenstände Schüler-Vussballturnier

    Nach dem Schüler-Fussballturnier sind einige Gegenstände wie Bälle, Jacken, T-Shirts auf dem Fussball- Areal liegen geblieben. Diese Gegenstände können bis Freitag, 22. Juli 2022, in der Schulverwaltung Volketswil, Zentralstrasse 21, Volketswil abgeholt werden.

    Nicht abgeholte Ware wird entsorgt!

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    27.05.2022

    Legislaturziele ausgewertet

    Die Schulpflege hat ihre Legislaturziele 2018-2022 ausgewertet – dabei zeigt sich, dass viele Ziele wie beispielsweise die Verstärkung der Integrationsleistung der Schule oder die Positionierung als attraktive Arbeitgeberin erreicht werden konnten. Die Bildung einer Tagesschule wird hingegen voraussichtlich eines der Ziele der nächsten Legislatur sein.

    Für die Legislaturperiode 2018 – 2022 hat die Schulpflege folgende Schwerpunkte und Ziele gesetzt:

    Die Schule Volketswil

    •  stellt das Kind ins Zentrum und ermöglicht ganzheitliche Bildung für die Kompetenzen der Zukunft;
    • positioniert sich als innovative und attraktive Arbeitgeberin;
    • stärkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf;
    • sichert bei gleichbleibendem Steuerfuss die Weiterentwicklung der Schule.

    Bei der Auswertung der definierten Schwerpunkte und Ziele muss die seit anfangs 2020 anhaltende Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Durch sich laufend verändernde Massnahmen war ein Grossteil der Legislaturperiode durch Krisen-Management resp. Ausnahmelösungen geprägt, z.B. Homeschooling im zweiten Quartal 2020.

    Kind im Zentrum

    • Wir unterstützen Kinder darin, ihre Potentiale zu entfalten.

    Erreicht; fortlaufendes Thema zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. In allen Mehrjahresprogrammen der einzelnen Schulen enthalten und mittels Individualisierung (z.B. Integrative Förderung, IF) im Unterricht sichergestellt.

    • Wir stärken die Integrationsleistung der Schule und separieren so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Erreicht resp. auf gutem Weg; Unterschiedliche Projekte und Anträge der Arbeitsgruppe «Pädagogik der Vielfalt» sowie enge Zusammenarbeit im Verein SPDregio Greifensee.

    • Wir vernetzen die verschiedenen Angebote im Bereich Frühe- und Spätförderung und entwickeln diese im Bildungsnetzwerk Volketswil weiter.

    Teilweise erreicht; regelmässige Vernetzungstreffen fördern die Zusammenarbeit zwischen Kindergartenlehrpersonen sowie Kita- und Spielgruppenleiterinnen. Am Elternanlass «Mir sind uf em Wäg» haben Eltern die Möglichkeit, die verschiedenen Vorschulangebote und den Kindergarten kennenzulernen.

    Arbeitgeberin

    • Wir streben attraktive Arbeitsbedingungen und eine geringe Fluktuation unserer Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter an.

    Erreicht; langjährige Fluktuationsrate von <10% sowie unterschiedliche ausserschulische Angebot für Angestellte. Während der Corona-Pandemie musste die Durchführung von traditionellen Anlässen eher unkonventionellen Ideen weichen (z.B: Jahresschlussessen als digitaler Apéro), was durchaus guten Anklang fand.

    • Wir ermöglichen dank einer zeitnahen offenen und fairen Kommunikation eine nachhaltig innovative Qualität der Zusammenarbeit.

    Erreicht; das regelmässig erscheinende Info-Bulletin informiert die Mitarbeitenden der Schule Volketswil über Schulpflegebeschlüsse und Projekte. Regelmässige Schulleitungskon­ferenzen stellen die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Schulen sicher. Schlanke und transparente Führungsstrukturen erlauben eine zeitnahe Kommunikation in beide Richtungen.

    Vereinbarkeit Familie und Beruf

    • Wir bilden mindestens eine Tagesschule, die Unterricht und Betreuung verbindet.

    Nicht erreicht; die Arbeitsgruppe hat aufgezeigt, dass in der laufenden Legislatur mit der Sanierung im Schulhaus Hellwies und Zentral kein geeigneter Ort zur Verfügung steht. Nach Rückkehr der Schule Zentral in ihr saniertes und angestammtes Schulhaus im Sommer 2022 solle dieses Thema wieder aufgenommen werden.

    • Wir optimieren die Betreuungsangebote, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden.

    Erreicht; das vielseitige Betreuungsangebot (Morgen- Mittags- und Nachmittagsbetreuung) wurde von zwei auf vier Standorte im Norden und im Süden von Volketswil aufgestockt.

    Weiterentwicklung

    • Wir bringen die Digitalisierung in Unterricht und Verwaltung weiter.

    Erreicht; die Nutzung von ICT findet im Unterricht integrativ und regelmässig statt und ergänzt und bereichert diesen sinnvoll. Lehrpersonen steht für Fragen und Umsetzungsmöglichkeiten ein pädagogisches und technisches Beratungs- und Unterstützungsangebot zur Verfügung.

    • Wir prüfen die Reduktion der Schulbehörde von derzeit 9 auf 7 Mitglieder.

    Nicht erreicht; infolge laufender Diskussionen zur Einzelinitiative Einheitsgemeinde zurückgestellt.

    • Wir gestalten die Zusammenarbeit zwischen Schule, Politischer Gemeinde und anderen Anspruchsgruppen so, dass ein zielorientiertes und vernetztes Arbeiten gefördert wird.

    Teilweise erreicht; grundsätzlich gutes Zusammenspiel mit verschiedenen Anspruchsgrup­pen und gute Zusammenarbeit der beiden Verwaltungen auf operativer Ebene – etwa z.B. im Verbund Bildungsnetzwerk. Gute Zusammenarbeit auch mit Kirchen- und Gewerbevertre­tern sowie Leistungserbringer Dritter. Die Prüfung der Einzelinitiative zur Einheitsgemeinde hat eine schwierige Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat offengelegt. Im Hinblick auf die angenommene Erheblicherklärung wird die Schulpflege weiter versuchen, eine vertrauens­volle Zusammenarbeit aufzubauen

    • Wir planen mit Weitsicht und stellen den notwendigen Schulraum sicher.

    Erreicht; erfolgreiches Zusammenwirken des Gesamtprojektteams Schulraum mit lang­fristigen Überlegungen und Aufzeigen von Optionen.

    Die Schulpflege hat die Auswertung der Legislaturziele der Amtsperiode 2018-2022 verabschiedet. Es wird geplant, dass die ab 1. Juli 2022 amtierende Schulbehörde die Legislaturziele für die Amtsperiode 2022 – 2026 an ihrer Klausurtagung vom 9./10. September 2022 erarbeitet.

    Neue ZAP-Verordnung – Anpassung Vorbereitungskurse Gymi/BMS
    Per Schuljahr 2022/23 tritt die neue Verordnung für die zentralen Aufnahmeprüfungen (ZAP) der Zürcher Maturitätsschulen des Kantons Zürich in Kraft. Die neue Verordnung wird erstmals für die Aufnahmeprüfungen (ZAP) im März 2023 angewendet.

    Was gilt neu?

    · Es zählen zur einen Hälfte die Vornoten und zur anderen Hälfte die Aufnahmeprüfung

    · Prüfung ausschliesslich schriftlich in Mathematik und Deutsch

    · Keine mündliche Prüfungen mehr

    · 4.75 Gesamtnote für die Aufnahme in ein Gymnasium (Kurz- und Langgymnasium)

    · 4.5 Notendurchschnitt für die Aufnahme in eine Fach-, Handels-, Informatikmittelschule oder Berufsmaturitätsschule

    · Für Schülerinnen und Schüler aus einer Privatschule zählen Vornoten nicht, dafür liegt die Note, die sie für einen Übertritt benötigen, eine Viertelnote tiefer.

    · Französisch als Prüfungsfach fällt weg (Kurzgymnasium, HMS)

    · Französisch und Englisch als Prüfungsfach fallen weg (BMS, FMS, IMS)

    · Fach Natur- und Technik (ZAP2+3) zählt neu mit.

    Ein Grundanliegen der neuen Regelung ist es, die Vorleistungen der Schülerinnen und Schüler in der Aufnahmeprüfung miteinbeziehen zu können. Dies ist neu für die ZAP2 und ZAP3 (nach der 2./3. Sek). Die Vorleistungsnote ergibt sich aus dem letzten Zeugnis vor der Prüfung, also dem Zeugnis des 1. Semesters. Die Prüfungsnote und Vorleistungsnoten werden zu je 50 % gerechnet. Die Vorleistungsnoten ab der 6. Primarklasse umfassen die Fächer Deutsch und Mathematik, aber der 2. und 3. Sek sind es die Noten der Fächer Deutsch, Mathematik, Französisch, Englisch, Natur und Technik.

    Schülerinnen und Schüler, welche die Aufnahmeprüfung an ein Lang- oder Kurzgymnasium machen, müssen für die Teilnahme am Vorbereitungskurs der Schule Volketswil in den prüfungsrelevanten Fächern weiterhin eine Durchschnittsnote von 5 im Zeugnis ausweisen. Für die Vorbereitungskurse für die BMS, IMS, HMS und FMS hingegen ist neu eine Durchschnittnote in den prüfungsrelevanten Fächern von 4.75 nötig. Dies, um den technischen Berufen eine faire Möglichkeit zu gewähren.
    Aufgrund dieser Änderungen wurden die Unterlagen zum freiwilligen Angebot der Vorbereitungs-kurse für die Aufnahmeprüfungen an die Maturitätsschulen und Berufsmaturitätsschulen überarbeitet und von der Schulpflege bewilligt. Die geänderten Unterlagen treten ab Schuljahr 2022/23 in Kraft.

    Erhöhung Stellenplan Schulverwaltung und Hausdienst
    Der Stellenplan der Schulverwaltung ist seit Jahren knapp bemessen und vermag mit heutigem Stellenplan keinerlei Mehraufwand aufzunehmen. Deshalb ist eine Aufstockung vor allem im Bereich der Personaladministration dringend nötig. Durch die letzten beiden Pandemiejahre war der Zusatzaufwand immens. Der Mehraufwand ist inzwischen zu einem stabilen Wert mutiert. Weil die anderen Bereiche mit Schüleradministration, Sekretariat Liegenschaften und Administration Tagesstrukturen ebenso am Limit stehen, ist eine Erhöhung des Stellenplans der Schulverwaltung dringlich angezeigt. Die Schulpflege bewilligte aus diesem Grund per 1. August 2022 die Erhöhung des Stellenplans der Schulverwaltung um 100 Stellenprozent.

    Ebenso hat die Schulpflege per 1. Juli 2022 eine Erhöhung des Stellenplans Hausdienst um 80-Stellenprozent bewilligt. Mit diesem soll der Unterhalt der erweiterten Schulanlage Zentral sichergestellt werden sowie der Unterhalt der Aussenanlagen der Volketswiler Kindergärten.

    Kurzmitteilungen
    Ferner hat die Schulpflege

    • beschlossen, sich für die Mithilfe am Senig-Suppenzmittag am Samstag, 12. November 2022, zur Verfügung zu stellen.
    • einen Kredit von Fr. 109‘827.10 für die Anschaffung von neuem Schulmobiliar für den Erweiterungsbau der Schulanlage Zentral und den Ersatz der alten Pulte der Lehrpersonen genehmigt.
    • einen Kredit in Höhe von 50‘000 Franken für eine ergänzende Spielgeräteinstallation bei der Schulanlage Zentral genehmigt. Dies, da die Sanierung der Schulanlage Feldhof aus finanztechnischen Gründen nach hinten verschoben wurde und eine gemeinsame Planung des Aussenraums dadurch aktuell nicht realisierbar ist. Mit dem Kredit soll das heutige Angebot an Spielmöglichkeiten, welches insbesondere für die Unterstufe sehr gering ist, ergänzt werden.
    • die Anschaffung von 14 interaktiven Wandtafelsystemen für die Schule Zentral genehmigt. Die Kosten teilen sich auf in Anschaffungen der Wandtafeln in Höhe von Fr. 129‘240.00 und Anschaffung einer audiovisuellen Ausrüstung im Singsaal in Höhe von Fr. 15‘236.55. In der Investitionsrechnung sind Fr. 150‘000.00 budgetiert.
    • das überarbeitete Krisenkonzept der Schule Volketswil verabschiedet. Es  tritt per 1.1.2023 in Kraft.

     

     

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    27.05.2022

    Vernehmlassung Reglement Videoüberwachung

    Der Entwurf des Reglements Videoüberwachung Schulanlagen Volketswil liegt öffentlich auf. Änderungsanträge können bis Donnerstag, 30. Juni 2022, schriftlich bei der Schulverwaltung Volketswil eingereicht werden.

    Nach erster Überprüfung durch die Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich stimmte die Schulpflege mit Beschluss vom 17. Mai 2022 dem Reglement Videoüberwachung Schulanlagen Volketswil zu. Inhaltlich wurde es dem bereits bewilligten Videoreglement der politischen G meinde angeglichen. Der Entwurf des Reglements kann ab sofort bis am 30. Juni 2022 in der Schulverwaltung oder auf der Webseite (www.schule-volketswil.ch) eingesehen werden. Änderungsanträge der Einwohnerinnen und Einwohner können bis spätestens Donnerstag, 30. Juni 2022 schriftlich bei der Schulverwaltung, Zentralstrasse 21, 8604 Volketswil eingereicht werden (Eingang bei der Schulverwaltung).

     

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    15.05.2022

    Hauchdünner Entscheid

    Die Volketswiler Stimmberechtigten haben am heutigen Abstimmungssonntag die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Einheitsgemeinde mit einem äusserst knappen Resultat angenommen. Der Ja-Stimmen-Anteil betrug lediglich 50,9 Prozent.

    Mit 2029 Ja-Stimmen zu 1957 Nein-Stimmen wurde die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Einheitsgemeinde von Klaus Näder am Sonntag, 15. Mai 2022, äussert knapp mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 50,9 Prozent angenommen. Nur gerade 72 Stimmen machten somit letztlich den Unterschied. Die Stimmbeteiligung an der Urne lag bei 35,94 Prozent.

    Mit der Annahme der Erheblicherklärung der Einzelinitiative Einheitsgemeinde sind die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde nun verpflichtet, zusammen eine neue Gemeindeordnung auszuarbeiten, welche die Auflösung der Schulgemeinde vorsieht. Über diese neue Gemeindeordnung muss innerhalb von 18 Monaten an der Urne abgestimmt werden.

    Die Schulpflege bedauert sehr, dass eine äusserst knappe Mehrheit der Volketswiler Stimmberechtigten ihrer Empfehlung nicht gefolgt ist und die Erheblicherklärung der Einzelinitiative angenommen hat. Sie sieht nach wie vor keine Vorteile in der Bildung einer Einheitsgemeinde für Volketswil. Sie nimmt den Auftrag des Souveräns aber selbstverständlich an und wird bei der Ausarbeitung einer neuen Gemeindeordnung für die Interessen der Schule einstehen.

    Klare Erwartung an den Gemeinderat

    Das hauchdünne Resultat zeigt, dass es bei dieser Abstimmung keine eigentlichen Gewinner gibt – 49,1 Prozent der Abstimmenden wünschen sich – wie die Schulpflege – weiterhin eine eigenständige und unabhängige Schulgemeinde. 50,9 Prozent der Stimmberechtigen stimmten per se nicht einer Einheitsgemeinde zu, sondern wollen, dass eine gemeinsam Gemeindeordnung ausgearbeitet wird, über die an der Urne nochmals abgestimmt werden muss. Vor dieser zweiten Abstimmung muss den Stimmberechtigten klar aufgezeigt werden, was die Vor- aber auch die Nachteile einer Einheitsgemeinde sein werden.

    Daher hat die Schulpflege gegenüber dem Gemeinderat die klare Erwartung, dass vor der Ausarbeitung der Gemeindeordnung gemeinsam die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinden eingehend geprüft werden – so wie es der Gemeinderat und insbesondere Gemeindepräsident Jean- Philippe Pinto im Vorfeld mehrfach kommunizierte. Die Schulpflege hat diesen Schritt in den gemeinsam durchgeführten Workshops bereits gemacht und Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde aufgezeigt. Ebenso erwartet die Schulpflege, dass die Interessen der Schule berücksichtigt werden.

    Der Souverän wird im Anschluss  an der Urne erneut entscheiden, ob die neue Gemeindeordnung, welche die Bildung einer Einheitsgemeinde vorsieht, für Volketswil der richtige Weg ist – oder eben nicht.

    Die Schulpflege wird weiterhin unverändert alles daransetzen, ihre Aufgaben zum Wohle der Schule Volketswil zu erfüllen und für die Interessen der Schule einzustehen.

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    15.05.2022

    475 Schujahre gefeiert

    An der Jubilarenfeier der Schule Volketswil wurden 31 Personen geehrt, die auf 10, 15 oder noch mehr «runde» Dienstjahre zurückblicken können. Ein Rekord-Jubiläum verzeichnet dabei Geneviève Tschamper – sie ist seit 45 Jahren für die Schule Volketswil tätig.

    Nach zweijähriger Corona-Pause konnte am Freitag, 13. Mai 2022, die Jubilarenfeier endlich wieder in geselligem Rahmen gefeiert werden. Eingeladen hatte die Schulpflege alle Jubilarinnen und Jubilare ins italienische Restaurant Costa Viola zu einem feinen Apéro riche mit italienischen Köstlichkeiten. Eine Kutschenfahrt führte die Festgesellschaft zuvor ins Grüne Richtung Nänikon und zurück nach Volketswil.

    In einer kurzen Ansprache gratulierte Schulpräsident Yves Krismer den Jubilarinnen und Jubilaren und dankte für ihren langjährigen und grossen Einsatz für die Schulgemeinde: «Er ist Ausdruck einer grossen Loyalität und Verbundenheit gegenüber der Schule Volketswil – dafür zolle ich grossen Respekt und danke im Namen aller Behördenmitglieder.» Zusammen kommen die 31 Geehrten gesamthaft auf stolze 475 Schuljahre. Michelle Landolt und Lisa Schärer von der Schulverwaltung überreichten allen anwesenden Jubilaren einen Strauss Rosen, der von der Blumenzahl her den Anzahl Dienstjahren entsprach und eine Flasche Wein mit einer Etikette, die vom ehemaligen Feldhof-Lehrer und Karikaturist Beni Merk gestaltet wurde.

    Erst zum zweiten Mal ein 45-Jahr-Jubiläum
    Für die Schule Volketswil kann Geneviève Tschamper mit ihren 45 Dienstjahren ein sehr seltenes Jubiläum feiern. Die Klavier-Lehrerin und Lehrerin für Musikalische Grundausbildung ist seit 1976 für die Schulgemeinde Volketswil/Musikschule Volketswil tätig. Ein solch hohes Jubiläum durfte die Schule erst letztes Jahr zum ersten Mal mit einer Handarbeitslehrerin (Textiles und Technisches Gestalten) feiern.

    Ein ebenfalls äussert hohes Jubiläum können «Lindenbüel»-Schulleiterin Bettina Stucki und Zentral-Primarlehrer Martin Suter feiern – beide arbeiten seit 35 Jahren für die Schule Volketswil. 

    Gleich drei Frauen können dieses Jahr das 25-Jahr-Jubiläum feiern. Es sind dies Brigitte Frei (Lehrerin Kindergarten Feldhof), Beatrice Schweickardt (Primarlehrerin, Feldhof) und Mirjam Jud (Primarlehrerin, In der Höh.

    Seit 20 Jahren angestellt sind Sylvia Temperli (Hausdienst, Gutenswil) und Bettina Rutgers (Klavierlehrerin, Musikschule). Dicht gefolgt werden sie von den drei 15-Jahr- Jubilarinnen Fabienne Egli (Logopädin, In der Höh), Andrea Sprenger (DaZ-Lehrerin, In der Höh) und Dominique Destraz (Schlagzeug/Perkussion, Musikschule).

    10er-Runde mit 20 Geehrten
    Mit der 10er-Runde werden jeweils die «jüngsten» Jubilarinnen und Jubilare geehrt. Gleich 20 Personen können 2022 ihr 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Es sind dies Lukas Batt (Hausdienst, Feldhof); Dominique Baumann (Primarlehrerin, Zentral); Karin Baumann (Sachbearbeiterin, Schulverwaltung); Annamaria Mirra Bonavoglia (Hausdienst, Hellwies); Vito Bonavoglia (Hauswart, Hellwies); Bianca Bonomo (TTG-Lehrerin, In der Höh); Esther Feldmann (TTG-Lehrerin, Hellwies); Sara Frei (Fachperson Betreuung, In der Höh); Werner Frick (Hauswart, Feldhof); Tino Hagen (Sportlehrer, Lindenbüel); Valerie Kummrow (Schulleiterin, Hellwies); Vincenza Marino (Leiterin Dienste/Geschäftsleitung, Schulverwaltung); Silvia Nitschke (Klavierlehrerin, Musikschule); Livia Nussbaumer (Schulische Heilpädagogin, Hellwies); Denise Passera (DaZ-Lehrerin, Feldhof); Markus Quendler (Sekundarlehrer und IT-Verantwortlicher, Lindenbüel); Brigitte Schori (Hausdienst, Kindergarten Eichholz); Susanne Schüpfer, (Lehrerin Kindergarten Wallberg); Sascha Winterberger (Klassenassistenz, Zentral) sowie Kevin Zumstein (Hausdienst, Lindenbüel).

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    29.04.2022

    Spendenaktionen sich die Ukraine

    In der Schule Hellwies wurden fleissig Kleider, Medikamente und Geld gesammelt für zwei Hilfstransporte an die ukrainische-rumänische Grenzen. Auch im «Lindenbüel» engagierten sich Schülerinnen und Schüler – sie verkauften Kuchen am Wochenmärt und machten einen Sponsorenlauf.

    Im Schulhaus Hellwies stapelten sich die Schachteln im hinteren Teil im Erdgeschoss – Kinder, Eltern und Lehrpersonen spendeten fleissig Kleider, Spielsachen, aber auch Plüschtiere oder Medikamente. Diese wurden Anfang April mit zwei Transportern an die rumänisch-ukrainische Grenze gebracht. Ausgelöst wurde die Aktion von einer 2. Sekschülerin, die Verwandte in Rumänien an der ukrainischen Grenze hat und mit ihren Verwandten bereits einen Hilfstransport mit Sachgütern für ukrainische Flüchtlinge in Rumänien organisiert hatte. «Sie fragte uns Lehrpersonen an, ob die Schule sich bei einem weiteren Transport auch beteiligen möchte», so Urs Länger. Die Idee stiess im «Hellwies» auf Anklang und so brachten Eltern, Kinder und Lehrpersonen Güter, die in Rumänien für die Geflüchteten benötigt werden, ins Schulhaus. Hier wurden die Sachen sortiert, in Kisten verpackt und angeschrieben. Diese Aufgabe übernahmen die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarstufe, die in einer Projektwoche nicht am Schnuppern waren. Unterstützt wurden sie dabei auch von drei Müttern, die im Schulhaus mit anpackten. So mussten viele Kleider gewaschen, getrocknet und alles verpackt werden. Die Schachteln für den Transport wurden von zwei Firmen gespendet.

    Essen für Lehrpersonen gekocht

    Eine Gruppe von 3. Sek-Schülerinnen bereitete – mit Unterstützung von Schülerinnen der 2. Sekundarstufe – über Mittag ein kostenpflichtiges Essen für die Lehrerinnen und Lehrer zugunsten der Ukraine-Sammlung vor. Neben den vielen Sachspenden konnte so der stolze Betrag von 777 Franken eingenommen werden – dies auch dank grosszügigen weiteren Spenden. Das gesammelte Geld wird vor Ort in  Rumänien für dringend benötigte Güter wie einen Generator, Medikamente oder Windeln für die Geflüchteten aus der Ukraine verwendet.

    «Es ist schön zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer aber auch die Eltern engagieren», freut sich Sekundarlehrer Urs Länger. Er sei unglaublich dankbar für die riesige Unterstützung. «Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt.»

    Kuchen am Wochenmärt verkauft

    Auch in der Schule Lindenbüel wollte man ein Zeichen setzen. So verkaufte die Klasse B1a von Géraldine Bain und Michèle Gaudenz am Wochenmärt am 7. April selbstgemachten Kuchen. Den Stand bekam die Klasse von der Gemeinde gratis zur Verfügung gestellt. Die Aktion kam bei den Märtbesuchenden gut an, viele rundeten den Betrag für das Kuchenstück grosszügig auf. Am Nachmittag absolvierten die Jugendlichen zudem einen Sponsorenlauf. Für ihre zurückgelegten Runden auf der 400-Meter-Bahn beim «Gries» suchten sie Sponsoren, die sie für den guten Zweck finanziell unterstützten. «Insgesamt kamen so rund 2600 Franken zusammen», freut sich Lehrerin Géraldine Bain. Der stolze Betrag wurde an die Glückskette zugunsten der Ukraine-Nothilfe überwiesen.

    Mit ihren Aktionen zeigten die Volketswiler Schülerinnen und Schüler Solidarität mit den Ukraine-Flüchtlingen. «So können wir den Menschen, die in Not sind, wenigsten etwas helfen», meint denn auch ein Schüler am Märt beim Kuchenverkauf.

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    29.04.2022

    Start der Bauarbeiten im Schulhaus Lindenbüel

    Die Schulpflege informiert über den bevorstehenden Start der Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Sanierung der Schulanlage Lindenbüel.

    Die Sanierungsarbeiten der ersten Bauetappe beim Schulgebäude starten ab Oktober 2022. Diese erste Bauetappe dauert bis April 2024. Im abgebildeten Plan eingezeichnet ist die Baustellenzufahrt zur Schulanlage, die über die Strasse Im Zentrum erfolgt und östlich neben den Parkplätzen der Lehrpersonen durchführt.

    Im Mai starten Heizungsarbeiten
    Bereits im Mai 2022 – mit Ende der Heizperiode – starten erste Vorarbeiten für die neue Pelletheizung, die neben der Schulanlage Lindenbüel auch das Kultur- und Sportzentrum Gries mit Heizwärme versorgen wird. Diese Arbeiten werden vorgezogen, damit die neue Heizungsanlage mit Beginn der Heizperiode am 15. September 2022 betriebsbereit ist. Für die Heizungssanierung werden einige wenige zusätzliche Lastwagenfahrten über die Strasse Im Zentrum nötig sein. 

    Die Projektverantwortlichen sind bemüht, den Baustellenverkehr so gering wie möglich zu halten. 
    Besonderen Wert wird während der ganzen Bauphase auf die Sicherheit von Schülerinnen und Schüler sowie des generellen Fussgängerverkehrs gelegt. Insbesondere soll der Schulzugang und der Pausenplatzbereich frei von jeglichem Baustellenverkehr gehalten werden.

    Die Sekundarschulklassen vom «Lindenbüel» werden während der ersten Bauetappe ab Schuljahr 2022/23 im Trakt 3 unterrichtet. In der zweiten Bauetappe zügeln die Klassen dann in die sanierten Trakte 1 und 2 zurück, sodass Trakt 3 saniert werden kann.

    Fragen zu den Sanierungsarbeiten/der Baustellenzufahrt können an die Schulverwaltung gerichtet werden (Telefon 044 910 22 22).
     

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    29.04.2022

    Nein zur Erheblicherklärung Einheitsgemeinde

    Am Sonntag, 15. Mai 2022, wird an der Urne über die Erheblicherklärung der Initiative Einheitsgemeinde abgestimmt. Die Schulpflege lehnt die Initiative und die Erheblicherklärung derselben ab und empfiehlt den Stimmberechtigten, ein Nein in die Urne zu legen.

    Am 15. Mai 2022 wird über die Erheblicherklärung der Initiative Einheitsgemeinde abgestimmt. Dabei handelt es sich um dieselbe Abstimmung, die ursprünglich für den 13. Februar 2022 geplant war. Die Argumente der Schulgemeinde sind unverändert.
     Bei einem «Ja» würden die Volketswiler Schulpflege und der Gemeinderat verpflichtet, zusammen eine neue Gemeindeordnung auszuarbeiten, welche die Auflösung der Schulgemeinde vorsieht. Über diese neue Gemeindeordnung würde dann erneut an der Urne abgestimmt. 

    Weil die Schulpflege weder für die Schulgemeinde noch für die Gemeinde Volketswil Vorteile in einer Einheitsgemeinde sieht, lehnt sie die Einzelinitiative und damit auch die Erheblicherklärung ab. Sie empfiehlt den Stimmberechtigten, am 15. Mai 2022 ein Nein in die Urne zu legen. Bei einem «Nein» bleibt die Schulgemeinde Volketswil weiterhin eine eigenständige Körperschaft und es wird keine neue Gemeindeordnung ausgearbeitet, über die dann erneut abgestimmt werden müsste. Die Argumente gegen die Einzelinitiative, respektive gegen die Erheblicherklärung derselben, hat die Schulpflege Volketswil bereits im Vorfeld und in den Abstimmungsunterlagen kommuniziert
     

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    14.04.2022

    Bald ganz in neuem Farbenkleid

    Der Innenausbau in der Schulanlage Zentral schreitet weiter voran. So sind die Deckenelemente in den Räumen und Korridoren montiert und die Wände verputzt worden. Die grösste Veränderung steht aber aussen an der Fassade an.

    Am Mittwoch, 30. März, konnten die Mitarbeitenden der Schule Zentral auf einer durch die Architekten Martin Eglin von Eglin Partner Architekten und Jürg Ammann geführten Baustellenbesichtigung einen Blick in das bald fertig sanierte und erweiterte Gebäude werfen. Besonderen Anklang fanden das helle Dachgeschoss, die grosszügigen Korridorflächen, die nun auch multifunktional genutzt werden können, sowie der neu erstellte Anbau. 

    Bald erstrahlt das Schulhaus Zentral und der dreistöckige Anbau in neuer Farbe. Die ockergelbe Fassade bekommt einen lindengrünen Anstrich – die Malerarbeiten starteten Ende März und mussten letzte Woche aufgrund der Witterung kurz pausieren. Bereits in der neuen, schönen Farbe zeigt sich der Turnhallentrakt. 
    Die Farbgebung richtet sich nach den Auflagen des Denkmalschutzes. So steht die 1952 bis 1954 gebaute Schulanlage im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten und muss auch bezüglich der Fassadenfarbe gewisse Auflagen erfüllen. Da das bisherige Ocker in der heutigen Intensität nicht mehr verwendet werden darf und in einer stark abgeschwächten Form nach Ansicht der Schulpflege seinen Charakter verloren hätte, wurde stattdessen ein grün-grauer Farbton gewählt, welcher die Auflagen der Denkmalpflege erfüllt.

    Sorgfältiger Umgang mit Bausubstanz
    Bereits vor dem Winter wurden die neuen, modernen dreifachverglasten Fenster montiert, die aussen in einem bronzenen Farbton gehalten sind. Die Stoffstoren werden in einem weinroten Farbton sein, passend zur Fassade und den Fenstern. Im Innern schreiten die Ausbauarbeiten weiter voran. Nachdem in einer früheren Bauphase der Ersatz der Elektro- und Sanitärinstallationen sowie der Heizungs- und Lüftungsanlage vorgenommen wurde, stehen nun weitere Arbeiten im Innenausbau an. So wurden die Deckenelemente in den Gängen und Zimmern montiert, damit bald die Beleuchtung angebracht werden kann. In den Schulzimmern wurden zudem die Wände neu verputzt, als Nächstes werden die neuen Linoleumböden verlegt. 

    Trotz aller Erneuerungen – mit der bestehenden Bausubstanz wird sehr sorgfältig umgegangen. Einerseits aus Kostenbewusstsein, andererseits auch aus denkmalpflegerischen Aspekten. So werden etwa die roten Klinkerplatten in den Korridoren erhalten bleiben. Auch die Einbauschränke und Vitrinen in den Schulzimmern bleiben bestehen und werden aufgefrischt. 

    Mehr Raum, mehr Licht
    Neben dem neu erstellten, dreigeschossigen Anbau, der die Schulanlage um drei Schulzimmer mit entsprechenden Gruppenräumen sowie einer Liftanlage erweitert, steht nun auch das Dachgeschoss in voller Länge für schulische Zwecke zur Verfügung. Der rund 250 Quadratmeter grosse Raum, der hinter dem Schulleitungsbüro und dem Sitzungszimmer liegt, wurde früher durch das Militär als Truppenschlafraum genutzt und stand vor dem Umbau grösstenteils leer. Nun ist dieser Raum dank grossen Dachfenstern durch das einströmende Tageslicht sehr hell und kann zukünftig als multifunktionaler Raum für schulische Zwecke genutzt werden.
    Gemäss Jürg Ammann, Architekt und Mitglied des Projektteams «Schulraum 2020», sollen die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten plangemäss bis Ende Mai abgeschlossen sein. Somit kann die Schule Zentral – die seit fast zwei Jahren im Schulhaus Lindenbüel Gastrecht geniesst – wie vorgesehen in den Sommerferien 2022 in das frisch sanierte und erweiterte Gebäude zurückzügeln.

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    12.04.2022

    Fällung einer morschen Zeder

    Beim Schulhaus Zentral musste am Samstag, 9. April 2022, aus Sicherheitsgründen eine Zeder gefällt werden. An ihrer Stelle wird ein einheimisches Gehölz gepflanzt.

    Aus Sicherheitsgründen musste am Samstag, 9. April, bei der Zufahrt zur Schule Zentral eine Zeder gefällt werden. Der Baum, der unmittelbar vor dem Sandplatz stand, stellte eine Sicherheitsrisiko dar. Der Stamm war bereits morsch und der Baum auch in der Krone zum Teil abgestorben. Die Fällung wurde in Absprache mit dem Naturschutzbeauftragten der Gemeinde durchgeführt.

    Für die gefällte Zeder soll im Herbst oder nächsten Frühling eine Ersatzpflanzung mit einem einheimischen Gehölz vorgenommen werden.

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    08.04.2022

    In die Welt der Instrumente «reinschnuppern»

    Am Samstag, 2. April 2022, öffnete die Musikschule Volketswil ihre Türen zur Instrumentenvorstellung. Zahlreiche Kinder und Eltern liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen und «beschnupperten» die verschiedenen Instrumente, die an der Musikschule angeboten werden.

    Die Corona-Pandemie liess die Musikschule Volketswil schon im letzten Jahr neue Wege beschreiten. Da die grosse Präsentation bei der Instrumentenvorstellung in der Lindenbüel-Turnhalle abgesagt werden musste, konnten Kinder von der 1. bis zur 3. Klasse einzeln in den Musikzimmern verschiedene Instrumente ausprobieren – angeleitet von den Musiklehrpersonen. Da dieses neue Konzept bei allen Beteiligten gut angekommen ist, wurde es in diesem Jahr fortgeführt. So konnten am Samstag, 2. April, zwischen 9.30 und 12.30 Uhr maximal zwei Kinder, respektive Familien, aufs Mal in den jeweiligen Musikschulzimmern bei den einzelnen Instrumenten «reinschnuppern».

    In Ruhe ausprobieren
    «So bleibt den Musiklehrpersonen für jedes Kind genügend Zeit», sagt Musikschulleiter Ruedi Marty. Dies komme auch den Kindern zugute, da sie so das Instrument ohne Hektik und in Ruhe kennen lernen können. So fällt wohl dem einen oder anderen Kind im Anschluss die Wahl, welches Instrument es denn nun erlernen möchte, leichter. In der anschliessenden Besuchswoche, die vom 4. April bis 8. April dauerte, konnten zudem noch alle Unterrichtsstunden ohne Voranmeldung besucht werden.

    Breites Angebot
    An der Musikschule Volketswil werden nicht weniger als 27 Instrumente unterrichtet. Die breite Auswahl umfasst Streich- und Zupfinstrumente, aber auch Tasten-, Holz- und Blechblasinstrumente oder Schlaginstrumente. Neben dem Instrumentalunterricht umfasst das Angebot der Musikschule Volketswil auch die Musikalische Frühausbildung im Kindergartenalter, die Musikalische Grundausbildung in der ersten zwei Schuljahren, den Jugendchor, sowie den Gesangsunterricht. Die Musikschule Volketswil steht Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen offen.

    Der Unterricht kann immer zu Beginn eines Semesters aufgenommen werden. Für einen Einstieg im Herbstsemester (Schuljahresbeginn bis Anfang Februar) ist eine Anmeldung bis zum 31. Mai nötig. Für einen Beginn im Frühlingssemester (Februar bis Schuljahresende) muss die Anmeldung bis zum 30. November erfolgen.

    Anmeldung unter www.musikschule-volketswil.ch

     

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    01.04.2022

    Zufahrtsregime für die Schulen Zentral und Feldhof

    Bald naht der Abschluss der Bauarbeiten bei der Schulanlage Zentral. Aus diesem Grund macht die Schulpflege die Bevölkerung auf die erlaubte Zufahrt zu den beiden Schulen Feldhof und Zentral aufmerksam.

    Mit Start der Bauarbeiten für die Schule Zentral im Sommer 2020 wurde die Zufahrt zu den Schulen Feldhof und Zentral neu geregelt. So erfolgt die öffentliche Erschliessung seit diesem Zeitpunkt über die Zentralstrasse. Dazu wurden die Schulhausstrasse umgestaltet und auf September 2020 ein Parkplatz mit 41 Abstellplätzen für Mitarbeitende der Schulen Feldhof und Zentral und Besucherinnen und Besucher im Verkehr mit den beiden Schulanlagen errichtet.

    Fahrverbot ab der allgemeinen Parkplatzanlage
    Unmittelbar bei den Schulen Feldhof und Zentral stehen ab August 2022 noch 11 Parkplätze für zugewiesene und berechtigte Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung (Schulleitung, Hausdienst etc.). Hinzu kommen zwei Behindertenparkplätze. Diese insgesamt 13 Parkplätze sind ebenfalls von der Zentralstrasse aus zugänglich. Für Nichtberechtigte ist die Weiterfahrt nach der allgemeinen Parkierungsanlage unmittelbar zu den beiden Schulanlagen nicht erlaubt und wird mit einem Fahrverbot für den motorisierten Individualverkehr belegt.

    Zufahrt über Eichholzstrasse nicht mehr möglich
    Die Zufahrt von der Eichholzstrasse her ist für den motorisierten Verkehr nicht erlaubt – mit Ausnahme von Blaulichtorganisationen. Um dies durchzusetzen, wird die Schulhausstrasse von der Eichholzstrasse her mit Absperrpfosten versehen.

    Velofahrende und Fussgänger können weiterhin von der Zentral- und Eichholzstrasse via Schulhausstrasse zu den beiden Schulanlagen gelangen.

    Schulpflege Volketswil 

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    01.04.2022

    Jahresrechnung 2021 mit deutlichem Plus

    Die Jahresrechnung 2021 der Schulgemeinde Volketswil weist mit einem Ertragsüberschuss von rund 3,4 Millionen ein unerwartetes, erfreuliches Plus auf. Budgetiert war ein Minus von 2,1 Millionen Franken. Zu verdanken ist dies höheren Steuereinnahmen als erwartet und einer strengen Ausgabendisziplin.

    Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2021 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Ertrags-überschuss von Fr. 3'401'024.48 ab. Die Investitionsausgaben betrugen im Verwaltungsvermögen Fr. 3'224'420.95 und im Finanzvermögen Fr. 0.00. Ende 2020 betrug das Eigenkapital der Schulgemeinde Fr. 36'748'215.05. Zuzüglich des Ertragsüberschusses der Erfolgsrechnung 2021 von Fr. 3'224'420.95 beträgt das Eigenkapital per Ende 2021 Fr. 37'708’188.03.

    Der Ertragsüberschuss weicht mit Fr. 3‘401‘024.48 (anstelle von einem budgetierten Minus von Fr. 2‘120‘200.00) deutlich vom Budget ab. Die Differenz beträgt gegenüber Budget 2021 somit Fr. 5'521'224.48. Diese hohe Abweichung kann insbesondere wie folgt erklärt werden: Das Budget 2021 wurde in der ersten Phase der Corona-Pandemie erarbeitet. Ein wesentlicher Bestandteil dafür war der Finanzplanungsprozess, den die Schule Volketswil gemeinsam mit der Politischen Gemeinde Volketswil im Frühjahr 2020 durchlaufen hat. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurden deutliche Auswirkungen der Pandemie auf die Konjunktur und damit die Steuereinnahmen angenommen. Daher entschieden sich die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde für eine sehr vorsichtige Budgetierung der Steuereinnahmen. Entgegen dieser zum damaligen Zeitpunkt realistischen Einschätzung waren letztendlich die konjunkturellen Auswirkungen weniger stark als befürchtet, so dass die Steuereinnahmen deutlich über dem Budget liegen.

    In der Gesamtschau beträgt der Gesamtertrag Fr. 48'710'616.08 und liegt 10.54 % über dem Budget 2021. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 45'309'591.60 und ist somit 1.90 % unter dem Budget.

    Das sehr positive Ergebnis der Jahresrechnung ist also auf zwei sich ergänzende Faktoren zurück-zuführen:

    1. Der aufgrund der Corona-Pandemie erwartete Steuerrückgang fiel wesentlicher geringer aus als geplant.
    2. Die vor dem Hintergrund der erwarteten Steuermindereinnahmen angestrebte Ausgaben­disziplin hat sich ausgezahlt.

    Mit Fr. 3‘401‘024.48 weicht der Ertragsüberschuss der Jahresrechnung 2021 deutlich vom budgetierten Minus in Höhe von 2‘120‘200.00 ab. Diese Abweichung ist wie oben beschrieben auf die schwer vorhersehbare konjunkturelle Entwicklung während der Corona-Pandemie zurückzuführen. Gleichzeitig ist dieses gute Ergebnis auch dringend notwendig, da die langfristige Finanzplanung des Projektes «Schulraum 2020» nach wie vor jährliche Ertragsüberschüsse einplant. Denn nur so können die dringend notwendigen Sanierungen und Erweiterungen der Schulanlagen mit den bestehenden Mitteln finanziert werden.

    Die Schulpflege hat die Jahresrechnung 2021 und den Beleuchtenden Bericht zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 10. Juni 2022 am 22. März 2022 verabschiedet. Der Beleuchtende Bericht zur Jahresrechnung 2021 der Schulgemeinde Volketswil wird in den «Volketswiler Nachrichten» vom 13. Mai 2022 publiziert.

    Abstimmung über Einzelinitiative Einheitsgemeinde definitiv am 15. Mai 2022
    Als wahlleitende Behörde ist der Gemeinderat für die Neuansetzung der Abstimmung über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Einheitsgemeinde zuständig. Er hat beschlossen, die Wiederholung der Urnenabstimmung über die Erheblichkeit der Einzelinitiative Einheitsgemeinde auf den 15. Mai 2022 anzusetzen.

    Schule Feldhof: zwei schulfreie Vormittage infolge Weiterbildung Lehrpersonen
    Für die Schülerinnen und Schüler der Schuleinheit Feldhof hat die Schulpflege infolge Weiterbildung der Lehrpersonen zwei zusätzliche schulfreie Tage am 23. November 2022 und 29. März 2023, jeweils Mittwochvormittage, genehmigt. Es wird von 8 bis 12 Uhr bei Bedarf eine Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt.

    Schule Lindenbüel: zwei Tage Unterrichtseinstellung im April 2024
    Der Umbau der Schule Lindenbüel startet im September 2022. Die erste Etappe wird bis zu den Frühlingsferien abgeschlossen sein. In dieser ersten Etappe wird der Schulbetrieb im Südtrakt stattfinden. Nach den Frühlingsferien 2024 soll der Schulbetrieb im Nordtrakt der Schule Lindenbüel mit 14 Klassen wieder aufgenommen werden. Infolge Umzugs hat die Schulpflege am 18. und 19. April 2024 die Unterrichtseinstellung für die Schülerinnen und Schüler der Schule Lindenbüel genehmigt.

    Krieg in der Ukraine
    Schulbesuch von ukrainischen Kindern und Jugendlichen

    Das Volksschulamt hat auf der kantonalen Webseite für Ukraine-Hilfe unter «Schulangebot» wichtige und hilfreiche Informationen für die Geflüchteten und Schulen zusammengestellt:  https://www.zh.ch/ukrainehilfe-schule

    Flüchtlingskinder und -jugendliche aus der Ukraine besuchen gemäss kantonalen Vorgaben wie alle neu zugezogenen Kinder und Jugendlichen die Volksschule – unabhängig von ihrem Aufenthalts­status. Schulpflicht und Schulrecht gelten am Wohnort. Flüchtlingskinder besuchen den Unterricht in bestehenden Regelklassen oder in Aufnahmeklassen. Für die Einschulungen (inklusive Kindergarten) ist die Schulverwaltung Volketswil zuständig.

    Aktuell besuchen vier Kinder aus ukrainischen Familien die Volketswiler Schule, sie wurden in die entsprechenden Regelklassen zugeteilt. Zuziehende Familien mit schulpflichtigen Kindern können sich bei der Schulverwaltung melden, T 044 910 22 22.

    Auf der Homepage der Schule, www.schule-volketswil.ch, sowie der Homepage der Politische Gemeinde, www.volketswil.ch, sind die wichtigsten Fragen und Antworten bezüglich Hilfe und Unterstützung für die ukrainischen Bevölkerung aufgeführt.

    Neuregelung zahnärztliche Untersuchung mit Gutscheinsystem
    Die Schulgemeinden sind verpflichtet, für die in der Gemeinde wohnhaften Kinder im Volksschul-alter jährlich eine zahnärztliche Untersuchung sicherzustellen. Die Gemeinde ist frei, wie sie die Jahresuntersuchung organisiert. Diese Kontrollen können entweder mit Reihenuntersuchungen/­Klassenuntersuchungen in der Privatpraxis oder als Einzeluntersuchungen erfolgen. In der bisherigen Praxis organisiert die Schulgemeinde Volketswil jährlich Reihenuntersuchungen mit den Schulklassen. Sie ist dabei mit zwei Zahnarztpraxen in Volketswil einen Zusammenarbeitsvertrag eingegangen. 
    Um den damit verbundenen hohen administrativen Aufwand für die Schulen vermindern zu können und gleichzeitig im Endeffekt keine höheren Kosten zu verursachen, bewilligte die Schulpflege die Umstellung auf ein Gutscheinsystem mit eingeschränkter Wahl des Zahnarztes. Die Zahnarztwahl und Terminvereinbarung erfolgt neu durch die Eltern aus der Auswahl zwischen den beiden Volketswiler Zahnarztpraxen, welche die Reihenuntersuchungen bislang durchführten. Die Zusammenarbeit mit den beiden Praxen ermöglicht es der Schule Volketswil weiterhin, die Kosten pro Kind einheitlich und kostengünstig regeln zu können. Die gesetzliche Aufsichtspflicht wird weiterhin durch die Schule wahrgenommen und durch die Schulverwaltung entsprechend kontrolliert. Die Schulpflege hat den Systemwechsel per Schuljahr 2022/23 bewilligt.

    Schulpflege Volketswil

     

     

     

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    28.03.2022

    Erneuerungswahlen 2022 – Resultate

    Die Schulpflege Volketswil startet mit fünf bisherigen und vier neuen Mitgliedern in die Amtsperiode 2022-2026. Schulpräsident Yves Krismer wurde in seinem Amt bestätigt.

    Alle bisherigen Schulpflegemitglieder, die zur Wiederwahl antraten, wurden am Sonntag, 27. März 2022, in ihrem Amt bestätigt. Es sind dies: Raffaela Fehr (FDP, 1725 Stimmen), Sabine Wegmann (parteilos, 1669 Stimmen), Vizepräsidentin Maja Roca-Boelsterli (parteilos, 1587 Stimmen), Yves Krismer (FDP, 1533 Stimmen) und Raphael Banti (SVP, 1291 Stimmen). Yves Krismer wurde zudem mit 1227 Stimmen als Schulpräsident wiedergewählt.

    Neu in die Schulbehörden gewählt wurden Mike Halbheer (Mitte, 1416 Stimmen), Matthias Lüthi (parteilos, 1374 Stimmen), Sabina Hostettler (SVP, 1362 Stimmen) sowie Dimitrios Gakidis (FDP, 1332 Stimmen).
    Als überzählig ausgeschieden sind Claudio Ferrarini (SVP, 1139 Stimmen) und Jean-Claude Carreira (SVP, 1058).

    Nicht zur Wiederwahl angetreten sind die Schulpflegerinnen Claudia Ferraro (parteilos), Sara Portmann (parteilos), Priska Sonderegger (SVP) sowie Maja Buchli (SVP).

    Die Stimmbeteiligung lag bei 22,36 Prozent.

    Die amtierende Schulpflege gratuliert den Wieder- und Neugewählten und wünscht der neu zusammengesetzten Behörde am 1. Juli 2022 einen guten Start in die neue Amtsperiode 2022-2026.

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    18.02.2022

    Schülerzahlen auf konstant hohem Niveau

    Die Schülerzahlen bleiben auch im kommenden Schuljahr 2022/23 auf einem hohen Niveau von rund 2’313 Schülerinnen und Schülern. Auf der Primarstufe werden im Sommer 2022 zwei zusätzliche 4. Klassen im Schulhaus Feldhof eröffnet.

    Der Sozialindex wurde von der Bildungsdirektion für die Schulgemeinde Volketswil für das Schuljahr 2022/23 auf 108.4 erhöht (plus 0.2 gegenüber SJ 2021/22). Der Sozialindex ist eine Kennzahl für die soziale Belastung einer Gemeinde und liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex regelt – neben der Anzahl Schülerinnen und Schüler – die vom Kanton zugesprochene Anzahl Lehr­personen-Stellen pro Schulgemeinde. Für die Schulgemeinde Volketswil bedeutet dies für das Schuljahr 142.28 Vollzeiteinheiten für den Unterricht (Schuljahr 2021/22: 137.09). 
    Die Schülerzahlen bleiben auch im kommenden Schuljahr 2022/23 auf einem hohen Niveau von rund 2’313 Schülerinnen und Schülern (Schuljahr 2021/22 2'303). Die Schülerzahlen auf Kinder­gartenstufe sind auf das neue Schuljahr 2022/23 leicht rückläufig. Insgesamt werden im Sommer 203 Kinder neu schulpflichtig.
    Auf der Primarstufe machen sich die erhöhten Schülerzahlen aus den letzten Jahren weiterhin be­merkbar; es müssen zwei zusätzliche 4. Primarklassen gebildet werden. Diese werden in der Schule Feldhof eröffnet. Auf der Sekundarstufe werden im Sommer 2022 neun 1. Sek.-Klassen gebildet – gleich viele wie im Schuljahr 2021/22. Total werden im Schuljahr 2022/23 113 Klassen geführt (zwei mehr als im Schuljahr 2021/22).

    Schulraumplanung/SchülerzahlprognoseD
    D
    ie letzte Schülerzahlprognose hat das Büro Landis AG Bauingenieure und Planer im Jahr 2017 vorgelegt. Um für die Zukunft aktuelle Daten zu haben, hat die Schulpflege eine erneute Erhebung bei der gleichen Firma in Auftrag gegeben. Landis AG Bauingenieure und Planer hat auf der Basis der Schuldaten (insbesondere Schülerzahlen und Schulraumbestand) sowie der Daten der politi­schen Gemeinde (insbesondere Einwohnerzahlen und Bauplanungen bzw. -projekte) eine Prognose bis 2027/28 berechnet und diese mit der vorherigen verglichen. Die Prognose zeigt folgende Ent­wicklung:
    Während auf der Kindergartenstufe die Zahl der benötigten Klassen recht konstant bleibt (zwischen 21 und 23 Klassen), ist auf der Primarstufe mit einem geringen Wachstum bis 2024/25 (von 62 auf 65 Klassen) zu rechnen. In den darauffolgenden drei Jahren ist dann mit einem Rückgang auf das heutige Niveau zu rechnen. Das stärkste Wachstum wird für die Sekundarstufe über den gesamten betrachten Zeitraum erwartet (von 27 auf 31 Klassen). Für alle drei Stufen zusammen wird das prognostizierte Wachstum hauptsächlich bis 2024/25 stattfinden. Im Hinblick auf den Meilenstein Feldhof ist zu prüfen, bis wann die Sanierung abgeschlossen sein muss, um mit dem bestehenden Schulraum den gesamten Schulraumbedarf abdecken zu können.
    Die Analyse der aktuellen Bautätigkeit und der Schülerzahlen zeigt eine abgeschwächte Entwicklung der Schülerzahlen auf. Es zeigt sich aber dennoch eine zunehmende Auslastung der zur Verfügung stehenden Schulhäuser ab.
    Aufgrund möglicher grosser Bautätigkeit im Süden der Gemeinde, einschliesslich noch offener Bauvorhaben, soll die Studie daher bereits im Jahr 2023 nachgeführt werden.

     

    Neue Co-Schulleitung Schule In der Höh
    Stephan Ulrich, der zusammen mit Yvonne Hänseler seit August 2021 als Co-Schulleiter für die Schule In der Höh tätig ist, hat sich aus privaten Gründen entschlossen, per Ende Februar 2022 die Schulgemeinde Volketswil zu verlassen. Die Schulpflege dankt Stephan Ulrich für seine Arbeit für die Schule Volketswil und wünscht ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute. 
    Als Nachfolger für die frei werdende Co-Schulleitungsstelle wählte die Schulpflege Matthias Borer. Nach vielen Jahren als Sekundar­leh­rer hat Matthias Borer 2008 die Schulleitung an einer Sekundar­schule im Kanton Zürich übernommen. Die Schulentwicklung – und vor allem die Qualität des Unterrichts – liegen ihm als Schulleiter be­sonders am Herzen. Dies kommt u.a. in seinem Masterstudiengang «Unterrichtsentwicklung und Beratung» zum Ausdruck.
    Zusammen mit Schulleiterin Yvonne Hänseler wird Matthias Borer auf der Basis des etablierten Gesamtschulkonzepts die bereits be­gonnen Entwicklungen der Schule In der Höh seit der Vergrösserung im Sommer 2020 weiterführen und verankern. Er tritt seine Stelle per 1. Juni 2022 an.
    Die Schulpflege begrüsst Matthias Borer als neuen Co-Schulleiter der Schule In der Höh und wünscht ihm einen guten Start an der Schule Volketswil.

    Baumfällung aus Sicherheitsgründen beim Kindergarten Wallberg
    Beim Kindergarten Wallberg muss aus Sicherheitsgründen die Notfällung eines Silberahorns vorgenommen werden. Diese Baumart ist sehr anfällig auf Rissbildung im unteren Stammbereich und wird daher nach der Fällung durch eine ca. drei Meter hohe einheimische Winterlinde ersetzt. Die übrigen Bäume werden fachgerecht zurückgeschnitten. Die Arbeiten werden Ende Februar ausgeführt.

    Dienstbarkeit eingetragen
    Auf dem Grundstück Kat.Nr. 8391 in Gutenswil, angrenzend an das gemeinsame Grundstück der Schulgemeinde und der Politischen Gemeinde Volketswil Kat.-Nr. 8297 (Kindergarten und Schul­haus), entstehen zwei Mehrfamilienhäuser. Die Vertreter der Eigentümer Kat.-Nr. 8297 (Schulge­meinde und Politische Gemeinde) unterzeichneten am 31. März 2021 respektive 1. April 2021 eine Absichtserklärung zur Erteilung eines Fusswegrechtes an die Trade Tool AG und Fumata AG (Eigentümer der Liegenschaft Kat.-Nr. 8391). Die Baubewilligung für die zwei Mehrfamilienhäuser auf der Nachbarparzelle Kat. Nr. 8391 wurde erteilt, ist rechtskräftig und das Fusswegrecht konnte nun im Grundbuch eingetragen werden.

    Schulpflege Volketswil

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    11.02.2022

    Neues Abstimmungsdatum zur Einzelinitiative Näder

    Die Abstimmung über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde findet voraussichtlich am 15. Mai 2022 statt. Die Schulpflege verzichtet auf einen Weiterzug der Beschwerde. Sie priorisiert den Einsatz der Ressourcen für eine gute Schule.

    Am 4. Februar 2022 hat der Bezirksrat Uster einen Stimmrechtsrekurs gutgeheissen und die Abstim­mung über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde vom 13. Februar aufgehoben.

    Die Schulpflege ist enttäuscht, dass die Abstimmung über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde am Wochenende nicht möglich ist. Seit Einreichung der Initiative ist die Schulbehörde juristisch begleitet. In den verschiedenen Workshops hat sie zusammen mit dem Gemeinderat die Anliegen der Einzelinitiative Näder behandelt. Im Einvernehmen mit dem Gemeinderat wurde sodann in den Abstimmungsunterlagen eine kontradiktorische Darstellung gewählt. Die Schulpflege ist im Gegensatz zum Bezirksrat der Meinung, dass den Volketswiler Stimmberechtigten mit den Informationen der Schulpflege und des Gemeinderats eine gute Basis für einen informierten Ent­scheid gegeben wurde.

    Die Schulpflege hat in der Zwischenzeit die juristische Situation analysiert und entschieden, auf einen Weiterzug der Beschwerde zu verzichten. Sie bedauert, dass die transparente Information der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit juristischen Mitteln gestoppt wurde. Die Schulpflege zieht es nun aber vor, personelle, finanzielle und zeitliche Ressourcen statt in den Beschwerdeweg weiterhin in gute Rahmenbedingungen für eine qualitative hochstehende Schule für die Volketswiler Schulkinder zu investieren. Sie zieht den Entscheid des Bezirksrates deshalb nicht weiter.

    Die Abstimmung über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde wird nun wie vom Bezirksrat gefordert möglichst schnell stattfinden, und zwar voraussichtlich am Abstimmungswochenende vom 15. Mai 2022 vorbehältlich der Zustimmung des Gemeinderats.

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    07.02.2022

    Schulpflege bedauert den Entscheid des Bezirksrats

    Die Schulpflege Volketswil nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass der Bezirksrat Uster am 4. Februar 2022 den Stimmrechtsrekurs eines Stimmbürgers gut geheissen hat und dass dies bedeutet, dass das Stimmvolk am 13. Februar 2022 nicht über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde abstimmen kann.

    Am 4. Februar 2022 hat der Bezirksrat Uster einen Stimmrechtsrekurs gutgeheissen und die Ansetzung der Volksabstimmung vom 13. Februar 2022 betreffend die Einzelinitiative Näder aufgehoben. Die Schulpflege bedauert dies und ist enttäuscht, dass das Stimmvolk Ende dieser Woche nicht über die Erheblicherklärung der Einzelinitiative Näder zur Einheitsgemeinde abstimmen kann.

    Der Schulpflege war es ein Anliegen, der Einzelinitiative nachzukommen, welche verlangte, dass gewisse Punkte den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im Hinblick auf eine Einheitsgemeinde dargelegt werden. Schulpflege und Gemeinderat haben zu diesen Punkten Workshops durchgeführt und es hat sich gezeigt, dass die Ansichten sehr unterschiedlich sind. Darüber wollte die Schulpflege transparent informieren und hat deshalb in den Unterlagen zur Abstimmung im Einvernehmen mit dem Gemeinderat beide Behörden kontradiktorisch zu Wort kommen lassen. Die Schulpflege ist der Ansicht, dass dieses ausgewogene Vorgehen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei der Entscheidfindung unterstützt.

    Die Schulpflege hat eine Hauptaufgabe: Rahmenbedingungen zu gewährleisten, welche eine qualitativ gute Schule für die Volketswiler Schulkinder sicherstellen. Dieses Anliegen hat sie im Prozess rund um die Einzelinitiative nie aus den Augen verloren und sie wird es weiterhin verfolgen.

    Die Schulpflege wird in den nächsten Tagen über das weitere Vorgehen informieren.

    Schulpflege Volketswil

  • 27.01.2022

    Schulgemeindeversammlung vom 11. März abgesetzt

    Mangels entscheidungsreifer Geschäfte wird die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 11. März 2022 abgesetzt. Die nächste Schulgemeindeversammlung findet am 10. Juni 2022 statt.

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    21.01.2022

    Schule Volketswil hält sich an kantonale Vorgaben

    Die Schule Volketswil setzt – wie alle anderen Schulen im Kanton Zürich – die kantonalen Vorgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie um. Deshalb geht sie auch nicht auf Forde¬rungen von Massnahmekritikern ein, die unter anderem eine Abschaffung der Maskentragpflicht fordern.

    Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat die Geltungsdauer der Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie im Bildungsbereich bis zum 27. Februar verlängert. Dies bedeutet insbesondere, dass die Maskentragpflicht für Schülerinnen und Schüler ab der 1. Primar­klasse und alle Erwachsenen an der Schule bis am 27. Februar gilt. Alle bestehenden Schutz- und Hygienemassnahmen müssen ebenfalls weiterhin konsequent eingehalten werden.

    Eine kleine Gruppe von rund 20 bis 25 massnahmekritischen Eltern und weiteren Personen hat sich seit Anfang dieser Woche abends an drei Schulen in Volketswil und vor dem Gemeindehaus versammelt und nach eigenen Angaben Mahnwachen gegen die Corona-Mass­nahmen abgehalten. Kritisiert wird dabei vor allem die Maskenpflicht an den Schulen. Mit Zeichnun­gen, Schreiben und Fahnen bekundeten sie ihren Unmut über die Massnahmen, die helfen sollen, die Corona-Pandemie einzudämmen.

    Standpunkt der Schule erläutert
    «Die Schule Volketswil ist verpflichtet, sich an die kantonalen Vorgaben zu halten», sagt Schulpräsi­dent Yves Krismer. Dazu gehöre unter anderem die Maskentragpflicht ab der 1. Primarschulklasse. Er sei mit den Eltern, darunter auch Personen aus Volketswil, an einer dieser Mahnwachen am Don­nerstagabend, 20. Januar, vor dem Schulhaus Hellwies in den Dialog getreten. «Ich habe aber klar zum Ausdruck gebracht, dass sich die Schule an die vorgeschriebenen Schutz- und Hygiene­massnahmen hält.» In diesem Zusammenhang sei auch den Schulleitungen und den Lehrpersonen zu danken, die für die Umsetzung dieser Massnahmen sorgen würden.

    Die Personen, welche die Mahnwachen durchführten, seien zudem darauf aufmerksam gemacht worden, dass sie sich zwar auf öffentlichem Grund versammeln dürften; Transparente, Zeichnun­gen, Kerzen und sonstige Materialien müssten nach diesen Versammlungen aber wieder von den Schul­arealen entfernt werden. «Ansonsten droht ihnen eine Anzeige wegen Littering», so Yves Krismer.

    Schulpflege Volketswil

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    21.01.2022

    Zusammenarbeit auch ohne Einheitsgemeinde möglich

    Am 13. Februar 2022 wird über die Initiative Einheitsgemeinde abgestimmt. Die Initiative hat die Auflösung der Schulgemeinde und die Übernahme der Schulaufgaben durch die Politische Gemeinde zum Ziel. Die Schulpflege Volketswil empfiehlt den Stimmberechtigten, ein Nein in die Urne zu legen.

    Am 13. Februar 2022 wird noch nicht über die konkrete Bildung einer Einheitsgemeinde entschieden. Es wird abgestimmt, ob die Initiative Einheitsgemeinde erheblich gelten soll. Bei einem «Ja» würden beide Behörden verpflichtet, zusammen eine neue Gemeindeordnung auszuarbeiten, welche die Auflösung der Schulgemeinde vorsieht. Über diese neue Gemeindeordnung würde dann erneut an der Urne abgestimmt.

    Weil die Schulpflege weder für die Schulgemeinde noch für die Gemeinde Volketswil Vorteile in einer Einheitsgemeinde sieht, lehnt sie die Einzelinitiative ab.

    Die Schulpflege beantwortet die wichtigsten Argumente und Fragen zur Initiative Einheitsgemeinde:

    Bei einem «Ja» am 13. Februar würde Volketswil nicht automatisch zur Einheitsgemeinde. Es wird lediglich eine Umsetzungsvorlage, respektive eine neue Gemeindeordnung ausgearbeitet. Warum sollte dieser erste Schritt nicht gemacht werden? Der Souverän «verschenkt» sich ja damit nichts.
    Antwort Schulpflege: Das ist auf den ersten Blick korrekt. Erst in einem zweiten Schritt, respektive einer 2. Urnenabstimmung, wird über eine allfällige Auflösung der Schulgemeinde und über eine neue Gemeindeordnung abgestimmt. Mit einem «Ja» am 13. Februar wird aber ein Weg eingeschlagen, der mit dem Zusammenführen zweier Behörden und Verwaltungen mit wenigen Berührungspunkten unnötig personelle und finanzielle Mittel bindet. Die Ausarbeitung einer neuen Gemeindeordnung würde schätzungsweise ein Steuerprozent (rund CHF 500'000) kosten, was im jetzigen Umfeld schwer zu rechtfertigen wäre. Wie hoch eine Kostenbeteiligung des Kantons Zürich wäre, ist zudem noch nicht klar.

    Wenn dann einmal das Geld und die Zeit in die Hand genommen worden sind, wird wohl zur Einheitsgemeinde mehr aus diesen Gründen zugestimmt als aus Überzeugung, es sei der richtige Weg.

    Es stellt sich weiter die Frage, weshalb während den letzten zwei Jahren keine Einigung erzielt wurde und sich nun die Dialogbereitschaft nach den drei durchgeführten Workshops komplett ändern sollte, zumal der Gemeinderat bei der Ausarbeitung einer möglichen Gemeindeordnung den Lead hätte.

    Für die Schule besteht zudem kein Leidensdruck, weshalb kein unnötiger Umweg gegangen werden muss. Es lohnt sich deshalb, dem Stimmvolk jetzt schon transparent zu machen, wie die Organisation, respektive die Nachteile aus Schulsicht, nach dem «JA» aussehen könnten.

    Die Einheitsgemeinde würde gemäss Gemeinderat die Schulpflege entlasten und sie könnte sich auf ihre Kernkompetenz Bildung konzentrieren.
    Soll die Schulpflege in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zu Themen, welche die Schule betreffen (z.B. für Schulraum) proaktiv mitbestimmen können, ist sie klar nicht entlastet. In allen anderen Bereichen bestehen schon heute schlanke Kanäle und direkte Absprachen. Die Schulbehörde erhält in einer Einheitsgemeinde Kommissionscharakter, was in der Regel gleiche Aufgaben bei weniger Kompetenzen bedeutet. Die Aufgaben für das Schulpräsidium nehmen sogar substantiell zu, da diese Person nebst dem Schulpräsidium auch im Gemeinderat einsitzt.

    Wenn zudem eine Gemeinderätin öffentlich äussert, dass sie als einzige Messeinheit der Schulqualität die Gymiquote kennt und die Konzentration der Schule auf die Bildung – und eine allfällige Erhöhung dieser Gymiquote – der einzige Grund für eine Einheitsgemeinde sei, braucht es in Volketswil wirklich keine Einheitsgemeinde. Die Fachstelle für Schulbeurteilung der kantonalen Bildungsdirektion attestiert den Schulen in Volketswil bereits heute eine gute Schulqualität. Verbesserungspotential gibt es immer und daran arbeitet die Schulgemeinde stetig. Eine gute Schule bietet allen Kindern und Jugendlichen eine möglichst breite Schulbildung, damit sie für die komplexen Anforderungen des Berufslebens oder einer weiterführenden Schule gut gerüstet sind.

    Zudem: Die Schulpflege hat nie den Wunsch geäussert, «entlastet» werden zu wollen. Wie kommt der Gemeinderat darauf, dass dies nötig wäre?

    Gäbe es mit Einheitsgemeinde nicht weniger Doppelspurigkeiten und schlankere Strukturen?
    Ein wiederkehrendes Argument für eine Fusion ist die Vereinfachung der Strukturen. Für kleinere Gemeinden kann es ein Vorteil sein, wenn die Gemeindestrukturen bereinigt werden. Die Schulgemeinde Volketswil ist aber bereits heute in der Verwaltung professionell und gut aufgebaut. Eine Effizienzsteigerung auf Seiten der Schule ist im Verbund mit der Politischen Gemeinde daher nicht zu erwarten. Bislang konnte der Gemeinderat auch noch keinen Punkt benennen, welcher für eine Einheitsgemeinde Volketswil sprechen würde. Eine enge Zusammenarbeit funktioniert bereits heute in einigen Bereichen sehr gut, z.B. bei der gemeinsamen Finanzverwaltung und -planung beider Behörden und im Informationsaustausch zwischen verschiedenen Gremien.

    Würden in einer  Einheitsgemeinde nicht Steuern gespart werden oder gäbe es nicht mehr Leistung für weniger oder zum selben Geld?
    Die Strukturen auf Schulseite sind effizient und schlank. Das chronische Defizit der konsolidierten Gemeinde löst man nicht mit einer Einheitsgemeinde. Kantonale Beispiele belegen zudem, dass es im Nachgang zu Fusionen nicht zu Steuerersparnissen gekommen ist. Diesen Umstand bestreitet auch der Gemeinderat Volketswil nicht.

    Zudem arbeitet die Schulgemeinde Volketswil bereits heute sehr effizient. Die Ausgaben pro Schülerin/Schüler liegen 6 bis 18 Prozent unter dem kantonalen Mittel. Ob es ein Optimierungspotenzial der Gemeindeverwaltung gibt (und wenn ja, welches), vermag die Schulpflege nicht zu sagen. Sie ist aber überzeugt, dass ein solches auch ohne Einheitsgemeinde von der politischen Gemeinde angegangen werden könnte.

    Könnten in einer Einheitsgemeinde die finanziellen Mittel nicht besser eingeteilt werden?
    Beide Haushalte haben keinen grossen finanziellen Handlungsspielraum und das chronische Defizit wird mit einer Einheitsgemeinde nicht gelöst. Vielmehr besteht die Gefahr, dass auf Schulseite die Leistungen reduziert und die eingesparten Gelder für andere Auslagen zweckentfremdet würden. Der Vorschlag einer Steuerfussverschiebung zugunsten der politischen Gemeinde, der vor nicht allzu langer Zeit von der Volketswiler CVP (heute Die Mitte) ausging, geht genau in diese Richtung. Dieser Abbau bei der Schulqualität bestätigt sich leider in zahlreichen Gemeinden mit dem Modell Einheitsgemeinde.

    Die Schule Volketswil hat seit Jahren oder sogar Jahrzehnten einen unveränderten Steuerfuss – trotz überproportionalem Schülerwachstum und den laufenden Schulhaussanierungen. Hier besteht also ebenfalls kein Optimierungsbedarf.

    Viele Gemeinden wurden in den letzten Jahren zu Einheitsgemeinden. Warum sollte dieser Weg nicht auch für Volketswil gut sein?
    Weil Volketswil mit rund 2'300 Schülerinnen und rund 400 Angestellten nicht mit einer kleinen Gemeinde vergleichbar ist. Ähnliche Grösse in Bezug auf die Anzahl Schülerinnen und Schüler hat beispielsweise die Primarschule Uster. Dort gibt es aber ein Parlament und die Kompetenzen, insbesondere bei Finanzfragen, liegen nicht ausnahmslos bei sieben oder acht Gemeinderäten.

    Es gibt auch gute Beispiele wie Wallisellen. Dort gingen die Behörden einen 5-jährigen Weg, um alle nötigen Bedürfnisse der Schule ernst zu nehmen und neue Strukturen zu wagen.

    Hat die Schulpflege Angst vor einem Machtverlust und lehnt deshalb die Einheitsgemeinde ab?
    Eine Fusion zur Einheitsgemeinde bedeutet für die Schulpflege einen klaren Autonomieverlust. Sie wäre dem Gemeinderat als Kommission unterstellt. Das Gesamtbudget würde vom Gemeinderat erstellt, wobei das Schulpräsidium nur eine unter sieben oder acht Stimmen hätte. Ob sich der Gemeinderat als Gesamtes dann immer zum Wohle der Schule entscheidet, ist fraglich.

    Bei einer Einheitsgemeinde wäre das Ressort Schule nur noch eines von zahlreichen anderen. Dies stellt aus Sicht der Schulpflege für die Qualität und Bedeutung der Volketswiler Schulen einen klaren Nachteil dar.

    Zudem stellt die Schulgemeinde mit 400 Mitarbeitenden die viel grössere Körperschaft dar, als die Politische Gemeinde mit rund 140 Mitarbeitenden. Der Gemeinderat hat sich zum kommunalen Schulpersonal klar geäussert. Er will es in die bestehenden Strukturen der Gemeindeverwaltung integrieren – ganz nach dem Slogan «Volketswil – das sind wir». Die Schulpflege will die Führung des Schulpersonals behalten, was sinnvoll ist, sowohl für das Personal wie auch für die Führungsebene. In diesem konkreten Punkt ist der Gemeinderat nicht kompromissbereit. Es ist darum wohl nicht zu erwarten, dass der Gemeinderat diesen Punkt bei der Ausarbeitung der neuen Gemeindeordnung dann doch ganz anders sieht.

    Die Schulpflege möchte nicht aus Machtgründen der Schulgemeinde vorstehen, sondern weil sie vom Volk mit dem Auftrag gewählt wurde, sich bestmöglich für die Schule Volketswil einzusetzen.

    Schulpflege Volketswil

     

    Nein zur Einzelinitiative Einheitsgemeinde

    • Das direkte Mitbestimmungsrecht des Souveräns in Schulfragen wird eingeschränkt.
    • Es sind keine Steuerersparnisse zu erwarten.
    • Weniger Mitsprache der Schulbehörde – nur eine Stimme im Gemeinderat.
    • Die Schulbehörde hat nur noch Kommissionscharakter ­– weniger Kompetenzen bei gleichen Aufgaben.
    • Die Schulausgaben stehen in Konkurrenz zu anderen Gemeindeausgaben – ein Abbau der Schulqualität ist zu befürchten.

     

    Video über Infoveranstaltung
    Mit einer Informationsveranstaltung orientierte die Schulpflege im «Gries» über die Urnenabstimmung vom 13. Februar 2022. Der Anlass wurde von gut 50 Personen besucht. Rund ebenso viele verfolgten die Veranstaltung per Livestream im Internet. Das Video des Livestreams wurde zudem bereits über 390 Mal aufgerufen. Das Video finden Sie auf der Startseite von www.schule-volketswil.ch.

     

  • 24.12.2021

    Infoveranstaltung zur Einheitsgemeinde

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    12.11.2021

    Neuer Pausenhallendach-Anbau Schule Zentral

    Die bestehende Vordacherweiterung des Haupteingangs bei der Schule Zentral war in einem schlechteren Zustand als angenommen. Die hölzerne Tragkonstruktion war teils morsch und faul. Nun wird im Rahmen der Schulhaussanierung ein neuer, erweiterter Pausenhallendach-Anbau mit neuer Fundation erstellt. Für dieses hat die Schulpflege einen Nachtragskredit in Höhe von 165'000 Franken genehmigt.

    In der Projektvorlage für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Zentral wurde die Sanierung des bestehenden Vordaches des Haupteingangs eingeplant. Der nachträglich erweiterte Teil in Richtung Pausenplatz war undicht, ebenso die eingebauten Oblichter. Zusätzlich war ein hindernisfreier Übergang vom Eingangsbereich zum Pausenplatz (Aussenrampe) zwischen Haupteingang und Pausenplatz vorgesehen. Für diese Arbeiten sind im genehmigten Gesamtkredit Fr. 70'000.- enthalten.
    Bei den Rückbauarbeiten der Dachflächen zeigte sich nun aber, dass der Zustand der Dachkon­struktion infolge von verschiedenen wasserunterläufigen Stellen beim nachträglich erweiterten Teil schlechter war als angenommen. Eine Instandstellung wäre nur mit erheblichen finanziellen Aufwendungen realisierbar gewesen, da die hölzerne Tragkonstruktion von den Wassereintritten teils morsch und faul ist und entfernt werden musste.
    Als Ersatz genehmigte die Schulpflege die Neuerstellung eines angebauten Pausenhallendaches mit neuer Fundation und Treppenaufgang. Gleichzeitig wird das Podest beim Haupteingang erwei­tert und die Rampenanlage für den behindertengerechten Zugang integriert. Die Dacheindeckung wird analog dem Neubau in Blech ausgeführt.
    Der Haupteingangsbereich wird dadurch weiterhin geschützt und das neue, erweiterte Vordach bietet den Schülerinnen und Schülern einen grösseren wettergeschützten Bereich im Aussenraum.

    Die Kosten für die Neuerstellung der gedeckten Pausenfläche belaufen sich gemäss Kostenvor­anschlag auf insgesamt Fr. 235‘000.-. Gegenüber dem genehmigten Objektkredit beziffern sich die Zusatzkosten auf Fr. 165‘000.-. Die Schulpflege hat die zusätzlichen entstehenden Kosten als Nach­tragskredit genehmigt.

    Photovoltaik-Beteiligungsmodell auf Volketswiler Schulhausdächern
    Die Schulpflege unterstützt im Grundsatz die Förderung von erneuerbaren Energien, so unterstützt sie einen möglichen Ausbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Bauten mit Beteiligung der Bevölkerung, möchte sich aber noch nicht auf ein Modell und Standort festlegen. Die Schulpflege prüft vorerst die Machbarkeit einer solchen Anlage auf dem Flachdach des Schulhauses Hellwies.

    Abschluss Sanierung/Erweiterung Schulanlage Hellwies
    Die ausstehende Bauabrechnung für das fertiggestellte Schulhaus Hellwies kann wegen eines hängigen Rechtsstreits noch nicht abgeschlossen werden. 

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    12.11.2021

    Die Schulpflege lehnt Bildung Einheitsgemeinde ab

    Nach drei Workshops zwischen Gemeinderat und Schulpflege zeigt sich: Eine Einigung über wichtige Eckpunkte einer zukünftigen Einheitsgemeinde ist nicht möglich. Die Schulpflege lehnt deshalb die Bildung der Einheitsgemeinde ab. Sie fürchtet um Qualität und Attraktivität der Schule Volketswil.

    Mittels Einzelinitiative „Einheitsgemeinde“ vom 12. Dezember 2019 beantragte der Initiant Klaus Näder die Auflösung der Schulgemeinde Volketswil und die Übernahme der Schul­auf­gaben durch die politische Gemeinde Volketswil. Der Initiant erklärte in seinem Initiativschrei­ben, dass die Behörden anlässlich der ersten Urnenabstimmung über die «Erheblicherklä­rung» der Initiative aufzeigen sollen, dass sie zusammenarbeiten können. Nach Ansicht des Initianten haben die Behörden darzulegen, wie sie die Regelung bestimmter Bereiche in der Einheitsgemeinde vorsehen. Dies, damit die Volketswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei der Abstimmung über die Initiative wissen, was sie von einer Einheitsgemeinde erwarten könnten.

    Die Schulpflege begrüsste das Ansinnen des Initianten. Ihr war es ein wichtiges Anliegen, zusammen mit dem Gemeinderat eine tragfähige Basis für eine künftige Einheitsgemeinde mit Mehrwert für die Volketswiler Bevölkerung zu schaffen. Entsprechend fanden - infolge Pande­mie zeitlich verzögert - am 15. September 2020, 17. August 2021 sowie 14. September 2021 zwischen den beiden Behörden Workshops statt. Während diesen wurden vor allem die durch den Initianten erwähnten Themenbereiche beleuchtet und mittels intensiver Diskus­sionen versucht, einen Konsens zu finden. Bedauerlicherweise gelang dies nicht. Es zeigte sich, dass sehr unterschiedliche Arbeitskulturen zwischen den zwei Gemeinden bestehen. Unter ande­rem konnten folgende elementaren Themen nicht geklärt werden:

    • Einbindung der Schulverantwortlichen in die Gemeindestrukturen und -prozesse. Es bestehen z.B. unterschiedliche Ansichten zur Frage, wie die Schulverantwortlichen ihr Wissen aus dem Schulalltag zielgerichtet in Entscheidungsprozesse der Gemeinde einbringen können und inwieweit ein Mitspracherecht der Schule verbleibt;
    • Finanzkompetenzen im Bereich Schule. Ungeklärt blieb, ob die Kompetenzlimiten der Schulpflege und des Gemeinderats gleich hoch angesetzt werden. Ist dies nicht der Fall, entscheidet der Gemeinderat auch im Bereich Schule über Verpflichtungskredite, insoweit nicht die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zuständig sind;
    • Zuständigkeit für gewisse Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Umfeld der Schule wie z.B. Schulgebäude, Schulraumprojekt 2020, Schulwegkonzept, Kinder- und Jugend­ar­beit, Anstellungen. Keine gemeinsame Haltung besteht beispielsweise darüber, welche Behörde über die Nutzung von Anlagen der Schule entscheidet. Zudem fand man keine Einigung zur Frage, ob die Schulpflege weiterhin für die Anstellung von Schulverwal­tungsmitarbeitenden und Schulhauswarten zuständig sein soll.

    Für die Schulpflege stand bei den Workshops mit dem Gemeinderat immer ein Ziel zuoberst: Das Wohl der Schülerinnen und Schüler, ohne dabei den haushälterischen Umgang mit den Steuergeldern ausser Acht zu lassen. Die heutige Schule Volketswil bietet eine gute Schul­qualität. Sie gilt als attraktive Arbeitgeberin im Kanton Zürich, was beim aktuellen, sich weiter zuspitzenden Lehrpersonenmangel als essentieller Wettbewerbsvorteil zu betrachten ist. Die Bildung einer Einheitsgemeinde sollte insgesamt einen Mehrwert für die Volketswiler Bevöl­kerung schaffen. Diese Voraussetzung sieht die Schulpflege nach den intensiven Gesprächen mit dem Gemeinderat bedauerlicherweise nicht als erfüllt an. Die Positionen von Gemeinderat und Schulpflege zu den Eckpunkten der zukünftigen Einheitsgemeinde sind offensichtlich zu weit voneinander entfernt.

    Der Initiant Klaus Näder wurde über den Ausgang der Gespräche zwischen den Behörden zwischenzeitlich schriftlich informiert. Dieser erklärte, dass aus seiner Sicht offenbar keine gemeinsame Basis für einen gewinnbringenden Zusammenschluss der Gemeinden besteht. Trotzdem ist er der Ansicht, dass durch die Volketswiler Stimmbürger über die Initiative zu entscheiden ist.

    Die Schulpflege hat die Urnenabstimmung über die Erheblicherklärung der Initiative daher auf den nächstmöglichen Termin, den 13. Februar 2022, festgelegt. Sie empfiehlt den Stimmbür­gerinnen und Stimmbürgern die Ablehnung der Initiative.

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    26.09.2021

    Eindeutiges «Ja» zur «Lindenbüel»-Sanierung

    Die Stimmberechtigten haben den Objektkredit für die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel in Volketswil in Höhe von 10,48 Millionen Franken mit rund 77 Prozent «Ja»-Stimmen überaus deutlich angenommen (3950 Ja-Stimmen zu 1202 Nein-Stimmen). Die Stimmbeteiligung der Urnenwahl vom Sonntag, 26. September, lag bei 46 Prozent. 

    Die Schulpflege dankt der Stimmbevölkerung für das erneut entgegengebrachte Vertrauen in das Projekt «Schulraum 2020» und die klare Annahme der Vorlage.

    Vierter Meilenstein bewilligt

    Mit der Sanierung der Schulanlage Lindenbüel kann bereits der vierte Meilenstein innerhalb des Projektes «Schulraum 2020» realisiert werden. Bereits fertiggestellt wurden die Erweiterung der Schulanlage In der Höh, die Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Hellwies; die Schulanlage Zentral wird zurzeit saniert und erweitert. Die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel startet im Sommer 2022.

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    17.09.2021

    Budget 2022 mit unverändertem Steuerfuss

    Der Steuerfuss der Schulgemeinde Volketswil soll auch im 2022 unverändert bei 65 Prozent bleiben. Das Budget 2022 sieht trotz anhaltender Sparmassnahmen einen Aufwandüber-schuss von rund 2,7 Millionen Franken vor.

    Die Schulpflege hat das Budget 2022 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 2‘652‘100 verabschie­det. Der Aufwand beträgt Fr. 47‘821‘300 und der Ertrag Fr. 45‘169‘200. Die Investitionen zeigen im Verwaltungsvermögen Ausgaben von Fr. 4'899'200 und ordentliche Abschreibungen von Fr. 2'475'500 auf. Der vorliegende Investitionsplan wurde ebenso bewilligt. Der Steuerfuss für das Rechnungsjahr 2022 wird unverändert bei 65% Prozent festgesetzt.

    Weiterhin steigende Schülerzahlen

    Generell ist für das kommende Jahr mit höheren Aufwänden zu rechnen. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf die nach wie vor steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern zurückzuführen, die bei einem Plus von 2.2 % einem linearen Anstieg der Aufwände in Höhe von Fr. 1'016'000 im Vergleich zum Budgetjahr 2021 entsprechen würde. Zudem wirkt sich auch weiterhin die besondere Situation im Zusammenhang mit COVID-19 auf die Kosten der Schule Volketswil aus. Daher wurden die im Jahr 2020 beschlossenen Sparmassnahmen für das Budget 2021 auch für das Budget 2022 übernommen (davon ausgenommen sind Kürzungen im Bereich Musikalische Grundausbildung und der Lehrmittel, da diese für das Budget 2021 an der Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2020 durch den Souverän zurückgewiesen wurden).

    Weiter kommen im Jahr 2022 zusätzliche Aufwendungen von Fr. 440'000 für den Bezug des Schul­hauses Zentral hinzu (Umzug und Abschreibung). Basierend auf dieser Grundlage ist von einem Aufwandzuwachs von rund Fr. 1‘500‘000 auszugehen.

    Auf der Ertragsseite steht einem Steuerzuwachs von Fr. 2‘114‘100 ein Rückgang des kantonalen Steuer-Finanzausgleichs entgegen von Fr. 1'098'600, so dass die Erträge um rund Fr. 1'000'000 ansteigen.

    Auch für das kommende Jahr 2022 sind notwendige Investitionen im Rahmen der Realisierung des Gesamtprojekts «Schulraum 2020» vorgesehen. Die geplanten Investitionen im Jahr 2022 betragen Fr. 4‘899‘200. Die Finanzierung erfolgt durch das zu diesem Zweck geäufnete Eigenkapital.

    Trotz der weiterhin geltenden Sparmassnahmen war und ist es der Schulbehörde ein grosses An­liegen, dass die Schule Volketswil in ihrer gewohnt guten Qualität funktionieren kann. Die finanziellen Mittel sollen auch weiterhin sparsam eingesetzt werden, ohne den Schulalltag und gesetzlichen Leistungsauftrag zu tangieren. Das Budget 2022 wird der Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 3. Dezember 2021, zur Geneh­migung vorgelegt. Der Beleuchtende Bericht zum Budget 2022 wird am 29. Oktober in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

    Kurzmitteilungen

    • Barbara Zweifel, neue Geschäftsführerin SPDregio Greifensee, hat am 1.9.2021 ihre Tätig­keit aufgenommen.
    • Die Schulpflege hat den Controlling-Bericht des Gesamtprojektteams «Schulraum 2020» genehmigt. Der Halbjahresbericht gibt Auskunft über das Gesamtprojekt (Ziele/Planung, Umset­zung und Controlling) sowie die verschiedenen Bauprojekte aller Schulanlagen.
    • Für die vorgezogene Teilbearbeitung der Ausschreibungspläne und Erstellung der Submis­sionsunterlagen der Heizungszentrale Lindenbüel hat die Schulpflege ein Planungskredit in der Höhe von Fr. 150‘000 als gebundene Ausgabe genehmigt. Bei Genehmigung des Urnenkredits für die Sanierung der Schule Lindenbüel werden die Aufwendungen über den Objektkredit abge­rechnet.
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    03.09.2021

    Grosse Treue zur Schule Volketswil

    Die Schule Volketswil beschäftigt rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele davon sind mit der Schule Volketswil und der Schulgemeinde eng verbunden – davon zeugen die zahlreichen Dienstjubiläen, die jedes Jahr verzeichnet werden dürfen. So konnten im letzten und diesem Jahr nicht weniger als 78 Jubilarinnen und Jubilare geehrt werden – mit einem Dienstjubiläum zwischen 10 und 45 Jahren.

    Da aufgrund von Corona auf die sonst traditionell durchgeführte Feier mit Kutschenfahrt und Essen seit zwei Jahren verzichtet werden musste, besuchten die einzelnen Schulpflegerinnen und Schulpfleger im Juni und Juli die Jubilarinnen und Jubilaren in den Schulen und Kindergärten und überbrachten einen Rosenstrauss, der sich aus der Anzahl Blumen in der Höhe des Dienstjubiläums zusammensetzte, sowie eine Flasche Wein mit der Jubiläumsetikette, die vom ehemaligen Volketswiler Lehrer Beni Merk gezeichnet wurde.

    Ein Dienstjubiläum durften in den letzten zwölf Monaten folgende Personen feiern:

    • 10 Jahre: Heinz Brunner, Musiklehrer/Musikalische Grundausbildung; Jeanette Escher Gantner, Primarlehrerin (Zentral); Cony Heeb, Assistentin Schulleitung Musikschule; Martina Kaelin, Sekundarlehrerin (Lindenbüel); Lilian Lehmann, Schulleiterin (Gutenswil/Lindenbüel); Nadia Linsi, Musiklehrerin/Musikalische Grundausbildung; Afrodite Lüthi, Kindergärtnerin (Kindergarten Wallberg); Benjamin Macher, Sekundarlehrer (Lindenbüel); Ruedi Marty, Schulleiter Musikschule; Lucia Strickler, Musiklehrerin; Susanne Urwyler, Primarlehrerin (Feldhof); Mara Wälte, Fachlehrerin Psychomotorik; Maja Zimmermann, Schulische Heilpädagogin (Hellwies).
    • 15 Jahre: Daniela Bertschinger, Lehrerin Textiles und Technisches Gestalten (Feldhof); Rebekka Brunner, Musiklehrerin; Maja Buchli, Schulpflegerin; Martin Medjimorec, Musiklehrer (Lindenbüel/Musikschule); Sonja Pradetto Giuditta, Primarlehrerin (Hellwies), Rita Schätti, Lehrerin Textiles und Technisches Gestalten (Zentral), Kathrin Steiner, Primarlehrerin (Gutenswil); Carmen Viloria, Musiklehrerin/Musikalische Grundausbildung.
    • 20 Jahre: Franco Gaetani, Schulbusfahrer; Jeanette Haerle, Schulische Heilpädagogin (Zentral); Oliver Morf, Primarlehrer (Feldhof); Marlies Kummrow, Primarlehrerin (Feldhof); Helen Petrig Schleich, Primarlehrerin (Feldhof); Alessandra Tanner, Kindergärtnerin (Kindergarten Etzelweg).
    • 25 Jahre: Barbara Keller, Kindergärtnerin (Kindergarten Feldhof), Markus Bäggli, Primarlehrer (Hellwies); Andrée Florey, Primarlehrerin (Hellwies)
    • 30 Jahre: Sandra Altermatt, Schulleiterin Kindergarten/Kindergärtnerin (Kindergarten Etzelweg); Gaby Blank, DaZ-Lehrerin (Zentral); Sylvia Müller, Kindergärtnerin (Kindergarten Dorf), Roland Thoma, Schulbusfahrer/Musiklehrer, Anna Rihs Talaat, Schulische Heilpädagogin (Lindenbüel).
    • 35 Jahre: Marianne Buser Steiger, Primarlehrerin/Begabungsförderung (Zentral).
    • 45 Jahre: Inge Infanger, Lehrerin Textiles und Technisches Gestalten (Zentral).

    Die Schulpflege gratuliert allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihren Einsatz und für die Treue zur Schule Volketswil. Sie hofft, dass im nächsten Jahr wieder eine Feier im grösserem Rahmen möglich ist.

     

  • 03.09.2021

    Dachstuhl des «Zentral»-Anbaus steht

    Beim Schulhaus Zentral schreiten die Um- und Anbauarbeiten planmässig voran. Der neue Anbau mit drei Universal- und drei Gruppenräumen ist im Rohbau errichtet. Mit dem Dachstuhl konnte vor Kurzem auch der höchste Punkt des Gebäudes fertiggestellt werden. Nun ist das Dach bereit zum Eindecken. Bereits jetzt wirkt das Zentral auch im Innern dank den Verbindungsdurchgängen zum Anbau grosszügiger. Im Gebäude werden zurzeit die neuen Leitungsrohre verlegt. Bereits montiert wurden zudem die neuen, modernen dreifachverglasten Fenster.

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    03.09.2021

    «Kinder überraschen» – Schulanfangsaktion

    In Volketswil haben sich letzte Woche 459 Kinder zum ersten Mal auf den Weg in den Kindergarten oder in die erste Klasse gemacht. Mit einer Schulanfangsaktion mahnen Gemeindepolizei und Schule die Autofahrenden zu besonderer Vorsicht.

    226 neue Kindergärtler und 233 Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse sind in diesen Wochen neu auf dem Weg in einen Volketswiler Kindergarten oder in ein Schulhaus. Sie sind die jüngsten und schwächsten Verkehrsteilnehmenden, auf die es besondere Vorsicht zu nehmen gilt.An einer Schulanfangsaktion verteilen in Volketswil deshalb Kinder Zeichnungen an Autofahrende und machen sie auf den Schulbeginn und eine entsprechend vorsichtige Fahrweise aufmerksam. Ganz nach dem Motto der BFU-Verkehrssicherheitskampagne «Achtung, Kinder überraschen. Rechnen Sie mit allem.» Letzte Woche startete die Aktion, die zusammen mit der Gemeindepolizei durchgeführt wird, in Gutenswil, diese Woche wurde sie bei der Bushaltestelle In der Höh durchgeführt. Nächsten Mittwoch findet sie an der Eichholzstrasse statt.

    Schulweg ist wichtig

    Nach dem Schreck, von der Gemeindepolizei angehalten worden zu sein, freuen sich die meisten Autofahrenden über die kleinen «Sicherheitsbotschafter», die mit elterlicher Unterstützung ans Auto herantreten und um eine vorsichtige Fahrweise bitten. Neben einer Zeichnungen überreichen die Kinder eine kleine Info-Broschüre, eine «Zältli»-Box und ein Handdesinfektionsmittel für ins Auto. «Wir machen zum Schulanfang zudem vermehrt Kontrollen rund um die Volketswiler Kindergärten und Schulen», sagt Gemeindepolizist und Verkehrsinstruktor Marco Nägeli. Dabei wird neben der Geschwindigkeit auch das korrekte Anhalten der Autofahrenden am Fussgängerstreifen überprüft.

    Die Schule Volketswil bittet zudem die Eltern, den Schulweg nicht durch Eltern-Taxis zu ersetzen. Auf dem Schulweg können sich Kinder Verkehrskompetenzen aneignen. Mit den Elterntaxis lernen die Kinder nicht, sich selbstständig und sicher im Strassenverkehr zu bewegen.

     

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    09.07.2021

    Neue Daten Klausurtagung Einheitsgemeinde

    Die geplante zweite Klausurtagung mit dem Gemeinderat in Sachen Schwerpunkte und Ziele einer Einheitsgemeinde wird aus terminlichen Gründen auf zwei Halbtage verteilt und am 17. August und am 14. September stattfinden.

    Nachdem die zweite Klausurtagung aufgrund der Corona-Einschränkungen und der epidemiologischen Lage bereits mehrmals verschoben werden musste, konnte die Schulpflege nun mit dem Gemeinderat neue Termine finden. Die Klausurtagung wird – nicht wie ursprünglich geplant – noch vor den Sommerferien stattfinden, sondern am 17. August und 14. September an jeweils einem Halbtag. Dies, da der Terminkalender des Gemeinderats keine frühere wie auch keine ganztägige Durchführung zulässt. 
    Die Schulpflege ist unverändert bestrebt, die Fragen des Initianten zu klären und die verlangte Urnenabstimmung zeitnah durchzuführen.

    Neue «Schulfenster»-Ausgabe ist online
    Seit dem neuen Jahr erscheint das «Schulfenster» nicht mehr als gedruckte, sondern als Online-Version. Das Schulmagazin erscheint zweimal pro Jahr – im Juli und Dezember. Nun liegt die aktuelle Juli-Ausgabe vor und informiert über die verschiedenen Aktivitäten in den einzelnen Schulen. Unter anderem wird das Maskentragen auf Primarstufe thematisiert, aber auch die erschwerten Bedingungen der Sekundarschülerinnen und -schüler auf der Suche nach Schnupperlehrstellen. Aufgeschaltet ist das Magazin auf der Webseite der Schule Volketswil unter www.schule-volketswil.ch. 

    Neuer Leiter Liegenschaften
    Markus Wiedmer wird mit einem Pensum von 90 % per 1. Oktober 2021 als Leiter Liegenschaften angestellt. Markus Wiedmer war sechs Jahre im Bereich Liegenschaften in einer Gemeinde im Kanton Zürich tätig. Vorher war er einige Jahre Bauinspektor in einer grösseren Gemeinde und Baustellenführer in der Privatwirtschaft. Während diesen Anstellungen hat er das Fachwissen für das Bauwesen der öffentlichen Hand erlangen können. Zudem bringt er Erfahrungen im Bereich Unterhalt von Gemeindeliegenschaften sowie in der Personalführung von grösseren Teams mit.  

    Kurzmitteilungen

    • Die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 17. September 2021 wird mangels Traktanden abgesetzt. 
    • Die Kosten für die Koordinationsstelle Bildungsnetzwerk sind für das Jahr 2022 mit total 51‘800 Franken budgetiert. Diese Kosten werden je hälftig von der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde getragen. Dementsprechend hat die Schulpflege zuhanden des Budgets 2022 den Betrag von 25‘900 Franken aufgenommen.
    • Die Schulpflege unterstützt das Projekt Zeppelin der politischen Gemeinde weiterhin und budgetiert für das Jahr 2022 einen Betrag von 7‘800 Franken.
    • Die Schulpflege genehmigte den Beleuchtenden Bericht zur Genehmigung des Objektkredits zur Sanierung der Schulanlage Lindenbüel zuhanden der Urnenabstimmung vom 26. September 2021.
       
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    09.07.2021

    Feldhof-Singen auf Video

    Das «Feldhof»-Singen kann aufgrund von Corona bereits zum zweiten Mal in Folge nicht wie gewohnt stattfinden. Für diesen Sommer hat sich das «Feldhof»-Team aber etwas Besonderes ausgedacht: Die Klassen werden beim Vortragen der Lieder gefilmt. Das Video erhalten alle Eltern im Anschluss per Link.

    Wie bereits im Sommer 2020 kann das Feldhofsingen 2021 Corona-bedingt nicht durchgeführt werden. Das Organisationsteam der Schule hat aber beschlossen, dieses Jahr nicht zu kapitulieren, sondern eine Alternative auf die Beine zu stellen, die den Schülerinnen und Schülern ebenfalls ein Gemeinschaftserlebnis ermöglicht – ganz nach dem Motto: «Schaut mal, was wir zusammen erreicht haben». 
    Während der vorletzten Woche wurden alle Klassen gefilmt, wie sie je zwei eingeübte Songs (einer davon der «Feldhof»-Song) aufführten, begleitet von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern, sprich der Feldhofband. Die Filmaufnahmen werden den Eltern der «Feldhof»-Schülerinnen und Schülern im Anschluss mittels Link zur Verfügung gestellt. 
    «Die Kinder mussten im letzten und in diesem Jahr auf viele Schulanlässe und ‹Feldhof›-Traditionen verzichten. Daher sind wir froh, dass mit der Videoproduktion dennoch ein Gemeinschafts-Gefühl entstehen kann und die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehrpersonen gemeinsam etwas auf die Beine stellen können», sagt Schulleiterin Sandra Aebersold. Sie dankt dabei insbesondere auch der Schulpflege, die für die Realisation des Projektes einen finanziellen Beitrag gesprochen hatte.  
     

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    11.06.2021

    Neue Co-Schulleitungen im "Feldhof" und "Hellwies"

    Brit Kresnicka und Patric Lauruhn wurden von der Schulpflege als neue Co-Schulleitung für die Schule Hellwies beziehungsweis Feldhof gewählt.

    Conny Christen, die seit drei Jahren als Co-Schulleiterin für die Schule Hellwies tätig war, hat ihre Stelle per Ende Schuljahr 2020/21 gekündigt. Ihr Schulleitungs-Kollege Stephan Ulrich wird ab Sommer 2021 als Schulleiter ins «In der Höh» wechseln und dort neu zusammen mit Yvonne Hänseler die Schulleitungs-Funktion übernehmen. Aus diesem Grund suchte die Schulpflege eine neue Co-Schulleitung für die Schule Hellwies, die zusammen mit Valerie Kummrow die Schulleitung als Zweier-Team bildet (wir berichteten).
    Zur neuen Co-Schulleiterin der Schule Hellwies wurde Brit Kresnicka gewählt. Die 48-jährige wird mit einem 95%-Pensum per 1. August 2021 als Schulleiterin angestellt. Brit Kresnicka ist Primarlehrerin und Betriebswirtin. Die Schulleitungsausbildung hat sie 2016 an der PHZH abgeschlossen; als Schulleiterin hat sie bereits auf der Primar- und Sekundarstufe gearbeitet. Aufgrund ihrer verschiedenen, breit gefächerten Erfahrungen ist die Schulpflege überzeugt, mit Brit Kresnicka die Stelle in der Schule Hellwies optimal besetzen zu können.

    Erfahrungen an QUIMS-Schule gesammelt
    Auch in der Schule Feldhof gibt es einen Schulleitungswechsel. Getrud Würmli, seit zweieinhalb Jahren Co-Schulleiterin für die Schule Feldhof, verlässt die Schule per Ende Schuljahr 2020/21. An ihre Stelle wurde von der Schulpflege als neuer Co-Schulleiter Patric Lauruhn gewählt. Er wird zusammen mit Co-Schulleiterin Sandra Aebersold das neue Schulleitungs-Team in der Schule Feldhof bilden. 
    Der 40-Jährige wird mit einem 100%-Pensum voraussichtlich per 1. August 2021 seine neue Stelle antreten. Patric Lauruhn ist seit 12 Jahren Sekundarlehrer und wird die Ausbildung zum Schulleiter baldmöglichst anfangen. An seinem jetzigen Arbeitsort konnte Patric Lauruhn wertvolle Erfahrungen als QUIMS-Beauftragter (Qualität in multikulturellen Schulen) und Teamleiter sammeln. Aufgrund seiner Erfahrungen an einer QUIMS-Schule sieht die Schulpflege in ihm die ideale Besetzung als Co-Schulleiter zusammen mit Stellenpartnerin Sandra Aebersold.

    Die Schulpflege dankt sowohl Conny Christen als auch Gertrud Würmli für ihre Arbeit für die Schule Volketswil und wünscht beiden für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Gleichzeitig begrüsst sie die beiden neuen Schulleitungen und wünscht ihnen einen guten Start an der Schule Volketswil.

    Schulpflege Volketswil

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    28.05.2021

    Aufs Siegerpodest bei Zeichnungswettbewerb

    Wie sieht unsere Welt im Jahr 2030 aus? Mit dieser Frage hat sich auch Sekschülerin Jael Girod aus Kindhausen befasst und ihre Gedanken in eine Zeichnung gepackt. Damit hat sie den 2. Preis eines nationalen Zeichnungswettbewerbs gewonnen

    Mit Zeichnen aufs Thema Umwelt lenken – das will der nationale Umwelt-Zeichungswettbewerb  der Organisation SQS. Rund 5000 Schülerinnen und Schüler aus 355 Schulen aus der ganzen Schweiz haben ihre Zeichnungen zum Thema «Unsere Welt im Jahr 2030» eingesendet. Auch die Klasse A1a von Martina Kaelin und Maurizia Simioni aus dem Schulhaus Lindenbüel hat fleissig gezeichnet und Ende Februar am Wettbewerb teilgenommen. Im Mai sind nun die Gewinnerinnen und Gewinner bekannt gegeben worden. Auf den hervorragenden 2. Platz in der Kategorie 10 bis 12 Jahre hat es dabei Schülerin Jael Girod aus Kindhausen geschafft. Ihre Zeichnung erreichte in ihrer Alterskategorie aus 2’649 Einsendungen die «Silber-Medaille». 

    Rücksicht auf Tierwelt nehmen
    Gemalt hat Jael, die im April 13 Jahre alt geworden ist, einen Papagei vor dem Hintergrund einer Stadt. «Er trägt auf seinen grossen gelben Flügel ein kleines Dorf mit Menschen – und rettet sie vor drohenden Umweltkatastrophen oder Krankheiten wie Corona. Ich wollte damit in erster Linie zeigen, dass wir nur zusammen mit der Tierwelt (über)leben können und gegenseitig Rücksicht aufeinander nehmen müssen.» Sie hofft auf mehr Wertschätzung für Tiere und dass der Mensch die Welt nicht noch mehr kaputt macht. Mit der Zeichnung hat sie in der Schule angefangen und dann während einer Woche jeden Abend zuhause daran weitergearbeitet. «Verwendet habe ich dazu Farb- und Neocolor-Stifte, damit die Farbe Gelb schön hervorsticht», sagt Jael.

    1500 Franken für Klassenkasse
    Die begabte junge Künstlerin zeichnet in ihrer Freizeit viel und gerne – bislang vor allem Pferde. Neben dem Zeichnen und Reiten teilt sie mit ihrem älteren Bruder Lorin die Leidenschaft fürs Singen, Tanzen und die Schauspielerei. «Wir besuchen beide in der Freizeit eine Musical-Schule», so die 13-jährige. 
    Dass ihr Bild nun ausgezeichnet wurde, macht zu Recht nicht nur die Schülerin aus dem «Lindenbüel» stolz. Auch ihre Klasse darf sich freuen. So wandert das Preisgeld in Höhe von 1500 Franken in die Klassenkasse. «Wir haben in der Klasse bereits einige Vorschläge diskutiert, entschieden ist aber noch nicht, was wir genau damit machen», so Jael. Nur eines steht fest. Der Geldbetrag soll gemäss Wettbewerbsrichtlinien für eine Schulreise, ein Projekt oder eine Aktivität verwendet werden, welches ein Umweltthema zum Inhalt hat.
     

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    28.05.2021

    Erweiterung schulergänzende Betreuung im Hellwies

    Die Schule Volketswil baut ihr schulergänzendes Betreuungsangebot weiter aus. Neu wird in der Schule Hellwies ab dem Schuljahr 2021/22 zum bestehenden Mittagstisch auch eine Nachmittagsbetreuung angeboten.

    Seit dem Schuljahr 2020/21 bietet die Schule Volketswil in der  neu umgebauten und sanierten Schulanlage Hellwies einen Schülerclub mit einer Mittagsbetreuung an. Bis zu 44 Kinder besuchen das neu eingerichtete schulergänzende Betreuungsangebot im Süden der Gemeinde. Eine Nachmittagsbetreuung im Schülerclub Hellwies gibt es bislang nicht, die Kinder gehen zu Fuss in den 1.1 Kilometer entfernten Schülerclub In der Höh. 


    Ab Schuljahr 2021/22
    Aufgrund der Nachfrage und um den Kindern eine Nachmittagsbetreuung ohne Standort- und Bezugspersonenwechsel zu ermöglichen, genehmigt die Schulpflege per Schuljahr 2021/22 die Eröffnung einer Nachmittagsbetreuung im Schülerclub Hellwies. Diese soll – wie bereits auch die Mittagsbetreuung – in der ehemaligen, alten Turnhalle stattfinden. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen
    (siehe auch www.schule-volketswil.ch/angebot/schulergaenzende-betreuung).

    Leichte Erhöhung der Musikschul-Tarife
    Die Elternbeiträge an der Musikschule Volketswil werden auf das Schuljahr 2021/22 um 1.7 Prozent erhöht. Diese moderate Anpassung erfolgt aufgrund gestiegener Lohnkosten der Lehrpersonen durch Stufenanstiege sowie einer leichten Erhöhung der Stellenprozenten für die Administration (von 41 auf neu 50 Stellenprozent) und Leitung der Musikschule (von 70 auf neu 75 Stellenprozent). Die neuen Tarife liegen im Vergleich mit anderen Musikschulen immer noch im Mittelfeld. 

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    23.04.2021

    Klausurtagung möglichst vor Sommerferien

    Die Schulpflege Volketswil sieht sich veranlasst, die geplante zweite Klausurtagung vom 12. Mai 2021 erneut zu verschieben. Ziel ist, dass der Anlass noch vor den Sommerferien durchgeführt werden kann.

    Bereits im März musste die Schulpflege die geplante zweite Klausurtagung mit dem Gemeinderat zu den Schwerpunkten und Zielen einer Einheitsgemeinde vom 24. März 2021 auf den 12. Mai 2021 verschieben. 
    Nun sieht sich die Schulbehörde veranlasst, die Klausurtagung aufgrund der fragilen epidemiologischen Lage erneut zu verschieben. Dies aus Gründen der Verantwortung gegenüber aller Beteiligten. Sie will deshalb sicherheitshalber abwarten, bis ein Grossteil der Bevölkerung geimpft ist.

    Die Schulpflege ist  bestrebt, die geplante zweite Klausurtagung noch vor den Sommerferien durchzuführen. Ein Ersatzdatum wird den Beteiligten baldmöglichst bekannt gegeben.

    Maskenpflicht bis Ende Mai verlängert
    Die Maskenpflicht ab der 4. Primarklasse (in gemischten 3./4. Klassen ab der 3. Primarklasse) gilt gemäss Bildungsdirektion neu bis mindestens Ende Mai. 

    Neue Mail-Domain
    Die Schule Volketswil hat ab sofort eine neue Mail-Domain (vorname.name@volketswil.schule). Mit den neuen Mailadressen wurde auf einen zuverlässigen Mailserver gewechselt und gleichzeitig kann mit dem gleichen Login die datenschutzkonforme Kommunikationsplattform Teams genutzt werden. 
     

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    19.04.2021

    Feuerwehrübung im Schulhaus Lindenbüel

    Die Schule Volketswil hat am Montag, 19. April 2021, zusammen mit der Feuerwehr und der Polizei eine Einsatzübung im Schulhaus Lindenbüel durchgeführt. Dabei wurde ein Brand simuliert, was wiederum die Evakuierung des Schulhauses erforderte. Die Übung ist ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen.

    Die Corona-Pandemie lässt manchmal vergessen, dass im Schulbetrieb neben dem Coronavirus noch andere Gefahren lauern. Dazu gehört auch ein Feuer in einem Schulhaus. Deshalb hat die Schule Volketswil zusammen mit der Feuerwehr Volketswil sowie der Gemeinde- und der Kantonspolizei das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch geübt. Ebenfalls beübt wurde der Krisenstab der Schulpflege und der Schulverwaltung. Um die Übung möglichst realitätsnah zu gestalten, sind die Lehrpersonen und die Schulleitung im Vorfeld nicht informiert worden. Auch für die Einsatzkräfte kam der Alarm überraschend. Disco-Nebel statt Rauch Das Übungsszenario ist von einem Brand im Keller mit grosser Rauchentwicklung ausgegangen. Der Rauch wurde mit ungefährlichem Disco-Nebel simuliert. Für die Kinder hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden. Der Schulbetrieb konnte nach rund 60 Minuten normal fortgesetzt werden. Eine erste Auswertung zeigt, dass die Übung ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen ist. Die Kinder wurden durch die Lehrpersonen klassenweise geordnet aus dem Gebäude geführt und im Freien mit einem Sicherheitsabstand zwischen den Klassen versammelt. In den kommenden Tagen wird die Übung im Detail analysiert, sodass allfällige Optimierungen am Sicherheitskonzept vorgenommen werden können. Die Schulpflege bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ist überzeugt, dass die Schule Volketswil auf einen Ernstfall gut vorbereitet ist.

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    16.04.2021

    Jahresrechnung mit geringerem Ertragsüberschuss

    Die Jahresrechnung 2020 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Plus von 1'859'997 Franken ab – dieses ist rund 440'000 Franken tiefer als budgetiert. Gründe sind unter anderem ein markant tieferer Finanzausgleich und coronabedingte Mindereinnahmen.

    Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2020 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1'859'997.54 ab. Der Gesamtertrag beträgt Fr. 46'434'791.05 und liegt 1.3 % unter dem Budget. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 44'574'793.51 und ist somit 0.4 % unter dem Budget. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von Fr. 2'295'500.
    Zum geringeren Ertragsüberschuss tragen unter anderem ein markant tieferer Finanzaus-gleich des Kantons sowie Mindereinnahmen – die coronabedingt in der Tagesbetreuung und der Musikschule entstanden sind – bei. Auf der andere Seite liegen die Steuereinnahmen erfreulicherweise insgesamt um Fr. 2‘032‘136 über dem Budget.
    Insgesamt ist der Ertragsüberschuss zwar geringer als budgetiert, aber ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung der dringend benötigten Schulsanierungen.
    Die Erfolgsrechnung 2020, die Investitionsrechnung und die Bilanz 2020 der Schulgemeinde Volketswil werden in der Weisung zur Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2021 detailliert aufgezeigt. 
    Die Schulpflege hat die Jahresrechnung 2020 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2021 genehmigt. 

    Neue Co-Schulleitungen «Hellwies» und «Feldhof» gesucht
    Conny Christen, Co-Schulleiterin im Hellwies, hat ihre Stelle per Ende Schuljahr 2020/21 gekün¬digt. Ebenso verlässt Gertrud Würmli, Co-Schulleiterin in der Schule Feldhof, per Ende Juli 2021 die Schulgemeinde Volketswil. Conny Christen ist seit November 2018 als Schulleiterin für die Schule Hellwies, Getrud Würmli seit Februar 2019 für die Schule Feldhof tätig.
    Die Schulpflege bedauert den Weggang der beiden Schulleiterinnen und bedankt sich für ihren Einsatz. Sie wünscht sowohl Conny Christen und Gertrud Würmli bereits heute alle Gute für die berufliche und private Zukunft. Die Suche nach einer Nachfolge wurde von der Schulpflege bereits an die Hand genommen und die beiden Stellen sind ausgeschrieben. 

    Tastaturschreibkurs auf Sekundarstufe
    Die Schulgemeinde Volketswil will die freiwilligen Tastaturschreibkurse für Sekundarschüler-innen und -schüler weiterhin anbieten, obwohl dies nicht zum obligatorischen Leistungsauftrag der Schulgemeinde gehört.
    Der Kurs, der weiterhin durch die Fortbildungsschule angeboten wird, soll ab dem Schuljahr 2021/22 nach dem Grundsatz der Kostendeckung durchgeführt werden. Für den Tastatur-schreibkurs wird ab Schuljahr 2021/22 ein Kursgeld (inkl. Attest) von 180 Franken für Ortsansässige und 200 Franken für Auswärtige erhoben. Der Tastaturschreibkurs richtet sich grund¬sätzlich an künftige KV-Lehrlinge, steht aber auch anderen interessierten Jugendlichen der 1./2./3. Sekundarstufe offen. Bei noch vorhandenen Kurskapazitäten können auch auswärtige Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. 

    Ersatz Schulbus
    Für den Ersatz eines Schulbusses hat die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 55‘000 genehmigt.

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    19.03.2021

    Der «Zentral»-Anbau nimmt Form an

    Beim Schulhaus Zentral sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Das Baugerüst wurde gestellt und der dreistöckige Anbau auf der Rückseite des Gebäudes nimmt Form an. Bald werden die alten Fenster durch moderne Holz-Metall-Fenster mit Dreifachisolierverglasung ersetzt.

    Von August bis Dezember 2020 war von den Bauarbeiten beim Schulhaus Zentral für Aussenstehende nicht viel zu sehen. Kein Wunder, wurde doch in erster Linie im Innern des Gebäudes gearbeitet und unter anderem Schadstoffsanierungen in den Korridoren vorgenommen.Seit Ende Januar sind nun aber auch von aussen die Bauarbeiten ersichtlich. So wurde das Baugerüst gestellt und das Fundament für den Anbau errichtet. Zudem wurde die Bautafel an der Schulhausstrasse montiert, die das «Zentral» mit dem neuen, pastellgrünen Farbanstrich zeigt.  In den letzten Wochen und Tagen sind nun auch die Aussenwände des neuen, dreistöckigen Anbaus auf der Schulhausrückseite in die Höhe gewachsen. Im neuen Gebäudeteil entstehen drei Klassenzimmer sowie drei Gruppenräume. Auch die neue Liftanlage wird im Anbau Platz finden.

    Rückbauarbeiten im Innern

    Im Schulhausinnern sind die Gänge vom schadstoffhaltigen Putz befreit, die Sanitärräume sind zurückgebaut worden. Im Eingangsbereich sind Arbeiten an der Decke im Gange. Die alte Gipsdecke wird entfernt, um im Anschluss eine neue Akustikdecke montieren zu können.
    An gewissen Stellen – etwa im ersten Obergeschoss vor dem ehemaligen Lehrerzimmer – wird die Decke durchbrochen und verstärkt, damit sie die neue, breitere Treppenanlage ins Dachgeschoss trägt. 
    Bald fertig ist der Rückbau der elektrischen Installationen, die komplett ersetzt werden. Auch die Heizkörper in den Räumen sowie die entsprechenden Leitungen werden demnächst demontiert. In den Schulzimmern gibt es in einem späteren Bauschritt neue Linolböden, neue Decken und Leuchten sowie elektronische Wandtafeln. Die bestehenden Schränke bleiben bestehen, sie werden aufgefrischt.

    Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten dauern noch bis Mai/Juni 2022. Vorgesehen ist, dass die Schule Zentral rechtzeitig auf das Schuljahr 2022/23 wieder aus der «Gastschule» Lindenbüel zurück in die neu sanierte Schulanlage zügeln kann.
     

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    05.03.2021

    Erneute Verschiebung Klausurtagung

    Die Schulpflege Volketswil sieht sich aufgrund der Corona-Pandemie gezwungen, die geplante zweite Klausurtagung mit dem Gemeinderat vom 24. März 2021 erneut zu verschieben. Ein Ersatzdatum ist für April/Mai 2021 vorgesehen.

    Da grössere Veranstaltungen weiterhin nicht gestattet sind, muss die Schulpflege die geplante zweite Klausurtagung mit dem Gemeinderat zu den Schwerpunkten und Zielen einer Einheitsgemeinde vom 24. März 2021 erneut verschieben.

    Die Gesundheit sämtlicher Beteiligten ist das oberste Ziel beider Behörden. Eine Videokonferenz erachtet die Schulbehörde als wenig zielführend zur Besprechung dieses wichtigen Themas.Die Schulpflege ist  bestrebt – bei einer hoffentlich baldigen Lockerung der Corona-Massnahmen – die geplante zweite Klausurtagung  im April/Mai 2021 durchführen zu können. Ein Ersatzdatum wird den Beteiligten baldmöglichst bekannt gegeben.

    Maskenpflicht verlängert

    Die unsichere Entwicklung -– insbesondere die erhöhte Ansteckungsgefahr durch mutierte Coronaviren sowie die damit einhergehenden Quarantänemassnahmen – haben die Bildungsdirektion des Kantons Zürich dazu veranlasst, die bestehenden Vorgaben für die Schutzkonzepte einstweilen bis zum 15. März 2021 aufrecht zu erhalten. Dazu gehört auch die Maskenpflicht ab der 4. Primarklasse (in gemischten 3./4. Klassen ab der 3. Primarklasse).

     

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    19.02.2021

    Erneute Zunahme der Schülerzahlen

    Die Zahl der Volketswiler Schülerinnen und Schüler wächst im neuen Schuljahr auf rund 2'300 an. Dies entspricht einem Zuwachs von 64 Kindern und Jugendlichen gegenüber heute. Aus diesem Grund werden im Sommer 2021 eine 4. Primarklasse sowie zwei 1. Sekundarklassen neu gebildet. Im Schulhaus Feldhof wird aufgrund leicht rückläufiger Schülerzahlen auf der Kindergartenstufe eine Kindergartenklasse aufgehoben.

    Die Bildungsdirektion teilt den Gemeinden Vollzeiteinheiten VZE für die Kindergarten-, die Primar- und die Sekundarstufe zu. Der Sozialindex wurde für die Schulgemeinde Volketswil für das Schuljahr 2021/22 auf 108.2 gesetzt (plus 0.2 gegenüber SJ 2020/21). Der Sozialindex ist eine Kennzahl, welche für die soziale Belastung einer Gemeinde steht und liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex regelt die vom Kanton zugesprochene Anzahl Lehrpersonen-Stellen pro Schulgemeinde.

    Die Schülerzahlen auf Kindergartenstufe sind auf das neue Schuljahr 2021/22 leicht rückläufig. Aus diesem Grund wird eine Kindergartenklasse in der Schule Feldhof per Ende Schuljahr aufgehoben. Die Kinder des jetzigen ersten Kindergartenjahres dieser Klasse werden im Schuljahr 2021/22 auf die anderen Kindergarten-Abteilungen verteilt.

    Auf der Primarstufe wird eine zusätzliche 4. Primarklasse geführt. Diese wird auf das Schuljahr 2021/22 in der Gesamtschule In der Höh als Jahrgangsklasse eröffnet. Auf der Sekundarstufe werden aufgrund der Schülerzahlen zwei zusätzliche Klassen gebildet. In den Schulen Hellwies und In der Höh wird je eine zusätzliche 1. Sekundarklasse eröffnet.

    Vergleiche zum Vorjahr

    SJ 2020/21

    SJ 2021/22

    Kindergarten

    23

    22

    Primarstufe

    61

    62

    Sekundarstufe

    25

    27

    Total Klassen

    109

    111

    Schülerzahlen

    (Stand 15.9.20) 2‘245

    (Planung) 2‘309

    Neu werden ab nächstem Schuljahr 111 statt 109 Klassen geführt. Die Schülerzahl wächst von heute 2`245 auf 2`309 an.

    Neues Schulleitungs-Team in «In der Höh»
    Sowohl Michael Weber als auch sein Co-Schulleiter Simon Häusermann haben sich aus persönlichen Gründen ent­schlos­sen, per Ende des Schuljahres 2020/21 die Schule In der Höh zu verlassen. Die Schulpflege wünscht Michael Weber als auch Simon Häusermann ein gutes Weiterführen ihrer Arbeit bis Ende Schuljahr 2020/2021 und für die berufliche und private Zukunft alles Gute.

    Als neues Schulleitungs-Team hat die Schulpflege Stephan Ulrich und Yonne Hänseler gewählt. Sie werden die Schule In der Höh ab Sommer 2021 mit grosser Kompetenz weiter führen.

    Stephan Ulrich führt seit August 2020 mit seinen beiden Schulleiterkolleginnen die Schule Hellwies. Der 58-Jährige ist ein sehr erfahrener Schulleiter und Experte im Bereich Schulentwicklung. Für die Schulpflege ist es ein Glücksfall, ihn nun in einem 100%-Pensum für die Aufgabe in der Schule In der Höh gewinnen zu können. Dieser Wechsel ist möglich, weil Conny Christen und Valerie Kummrow die Gesamtschule Hellwies weiter als Co-Schulleiterinnen führen werden. Damit bleib die Schulleitung an der Schule Hellwies in bewährten Händen.

    Neben Stephan Ulrich wird Yvonne Hänseler in einem 80%-Pensum neue Co-Schulleiterin im «In der Höh». Sie blickt ebenfalls auf langjährige Erfahrung als Schulleiterin und Fachperson für Schulqualität zurück. Die 44-Jährige hat viele Jahre als Sekundarlehrerin u.a. in abteilungs­durch­mischten Klassen unterrichtet und eine altersdurch­mischte Primarschule geführt. Als Evaluatorin der Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich hat sie viele Schulen kennen gelernt. Nun möchte sie wieder als Schulleiterin eine Schule ge­stalten. Auch ihr liegt das Lernen der Schüler besonders am Herzen. Sie wird ihre Arbeit am 1. August 2021 aufnehmen.

    Kurzmitteilungen

    • Die Schulverwaltung bleibt in der ersten Woche der Sportferien geschlossen. (Montag, 22. Februar bis Freitag, 26, Februar 2021). In der zweiten Sportferienwoche ist sie jeweils nur am Vormittag geöffnet (Montag, 1. März, bis Freitag, 5. März 2021).
    • Die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 12. März 2021, wird mangels Traktanden abgesetzt.
    • Die Schulpflege genehmigte den Halbjahresbericht des Gesamtprojektteams «Projekt Schulraum 2020».
    • Der Regierungsrat hat am 23. Dezember 2020 die von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 27. September 2020 beschlossene Schul­gemeindeordnung der Schulge­meinde Volketswil genehmigt. Sie ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Die neue Schul­gemeindeordnung steht unter www.volketswil.schule  zur Verfügung

    Schulpflege Volketswil

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    27.01.2021

    Corona-Massentest an Schule Feldhof – Auswertung

    Die Schule Volketswil hat diese Woche eine abschliessende Rückmeldung vom Testzentrum Dübendorf über die durchgeführten Tests erhalten. Am Corona-Massentest der Schule Feldhof wurden insgesamt 421 Personen mit einem Antigen-Schnelltest getestet (355 Kinder und 66 Erwachsene). Von diesen wurden 37 Personen (35 Kinder und 2 Erwachsene) am Ende als positiv bestätigt. Die nach Auswertung aller Tests vorliegende Positivitätsrate beträgt knapp 9 Prozent.

    Auf der Grundlage der Testergebnisse hat das Contact Tracing des Kantons für zwölf Klassen eine Quarantäne bis Ende dieser Woche (29./31. Januar 2021) angeordnet. Diese Anordnungen basieren auf dem Grundsatz, dass für Klassen eine Quarantäne angeordnet wird, wenn mindestens zwei Schülerinnen oder Schüler positiv getestet sind.
    Die nach Auswertung aller Tests vorliegende Positivitätsrate ist mit knapp 9 % recht hoch, zumal bei diesen Tests Personen ohne Symptome getestet wurden. Nach Kenntnisstand der Schulpflege konnten bisher keine mutierten Varianten des Virus nachgewiesen werden.
    Die Schulpflege schliesst aus all diesen Ergebnissen, dass der Test zwar enorm aufwändig, jedoch sinnvoll war, da wahrscheinlich ohne diese Tests das Virus von bis dahin nicht erkannten Personen weitergeben worden wäre.

    Mit Test einen präventiven Beitrag geleistet
    Die Schule Volketswil spricht einen grossen Dank aus an alle Angestellten im Schulhaus Feldhof, ganz besonders an die Lehrerschaft für die umsichtige Vorbereitung der Schüler, an die Schulleitung und ihre Assistentin für die grosse Unterstützung und Aufgleisung der ganzen Organisation sowie den Schulbusfahrern, welche den Transfer nach Dübendorf möglich gemacht haben. Dabei kann die Schule auch stolz auf die Kinder sein, die diese Situation sehr gut gemeistert haben – einschliesslich des doch recht unangenehmen Entnehmens der Probe in der Nase.

    Ein grosser Dank geht auch an alle Eltern, die ihre Kinder zum freiwilligen Massentest geschickt haben oder privat testen liessen. Damit haben sie Solidarität bewiesen und einen präventiven Beitrag dazu geleistet, weitere Ansteckungen möglichst zu verhindern.
    Da es keine Rechtsgrundlage gab, Kinder gegen den Willen ihrer Eltern testen zu lassen, konnten 87 Kinder im Rahmen des Massentests nicht getestet werden. Ein Teil der Eltern hat ihr Kind jedoch beim privaten Kinderarzt noch testen lassen. Über diese Zahlen hat die Schulpflege aber keine Kenntnisse, da es keine gesetzliche Meldepflicht zuhanden der Schule gibt. Irgendwelche Massnahmen gegen die Familien, die ihre Kinder nicht testen liessen, sind nicht möglich (z.B. ein vorübergehender Schulausschluss).

    Maskenpflicht als unterstützende Massnahme
    Die Schulpflege ist zuversichtlich, dass nach diesen Tests und den Quarantänen die Verbreitung des Coronavirus in der Schule Feldhof auf sehr niedrigem Niveau ist – ganz ausgeschlossen werden können weitere Infektionen jedoch nicht. Die zusätzlichen kantonal verfügten Massnahmen (insbesondere die Maskenpflicht ab der 4. Klasse, die kantonsweit gilt) sollten ebenso zu einer weiteren Eindämmung des Infektionsgeschehens beitragen.

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    22.01.2021

    Corona-Massentest an Schule Feldhof abgeschlossen

    Der Corona-Massentest an der Schule Feldhof ist abgeschlossen – alle Klassen konnten bis Freitagnachmittag getestet werden. Von 24 getesteten Klassen sind aktuell 9 in Quarantäne. Die vorläufige Positivitätsrate liegt bei knapp 7 Prozent. Bislang wurden keine mutierten Corona-Viren nachgewiesen.

    Die Massentestung im Testzentrum Dübendorf ist abgeschlossen und es ist zu sehen, dass diese zu einer effizienten und gezielten Ausbruchskontrolle beiträgt. Es konnten weitere positive Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen eruiert werden, die sonst unerkannt blieben und den Virus weitergetragen hätten. Alle Beteiligten haben sich dabei vorbildlich verhalten. So ist auch eine gezielte Isolations- und Quarantäne-Anordnung möglich, weshalb zur Zeit (Stand: Freitag, 22. Januar 2021, 13.30 Uhr) von den 24 getesteten Klassen 9 in Quarantäne mussten, weil in derselben Klasse 2 und mehr Kinder positiv waren. Die restlichen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen können gemäss Empfehlung des kantonalen Contact Tracings weiterhin in die Schule gehen. Nach aktuellem Kenntnisstand sind deshalb keine Schulschliessungen in Volketswil vorgesehen.

    Analyse dauert an

    Die positiven Schnelltests werden durch einen PCR-Test bestätigt und gleichzeitig nach dem mutierten Virus analysiert. Sollte ein PCR-Test negativ ausfallen, würden die betroffenen Personen aus der Isolation oder ggf. Quarantäne entlassen. Sollte das Labor zu gegebener Zeit die Meldung eines mutierten Virus machen, dann wird das Contact Tracing des Kantons Zürich die nötigen Schritte veranlassen. Nach Aussagen des Contact Tracings ist die Häufung der Fälle in Volketswil unerklärlich.

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    21.01.2021

    Kantonsweite Maskenpflicht ab der 4. Klasse

    Was in Volketswil bereits seit Dienstag, 19. Januar 2021 gilt, wird nun auch kantonsweit eingeführt. So gilt an Zürcher Schulen ab Montag, 25. Januar 2021, eine generelle Maskenpflicht ab der 4. Klasse. Bei gemischten 3./4. Klassen müssen auch die jüngeren Kinder einen Mund-/Nasenschutz tragen. Die Massnahmen gelten vorerst bis Ende Februar, respektive bis zu den Sportferien.

    Der Kanton Zürich verschärft die Corona-Massnahmen in den Schulen. Ab Montag, 25. Januar, bis Ende Februar müssen Schüler ab der 4. Klasse der Primarstufe auf dem Schulareal, in den Schulgebäuden und im Unterricht eine Maske tragen, teilt der Kanton mit. Auch im Sportunterricht (inkl. Garderoben) gilt neu eine grundsätzliche Maskenpflicht.

    Die Schulgemeinde Volketswil hat das Maskentragen für die Mittelstufe bereits am Dienstag, 19. Januar 2021, eingeführt. Neu ist, dass ab Montag auch in Mehrjahrgangsklassen mit Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse die Maskenpflicht für sämtliche Schülerinnen und Schüler gilt, also auch für diejenigen der 3. Klasse. Dies Regelung betrifft vier Schulklassen im Schulhaus Hellwies.

    Die Masken werden – analog zu der Sekundarstufe – durch die Schule Volketswil zur Verfügung gestellt. Für jüngere Kinder stehen zudem in der Grösse angepasste Kindermasken zur Verfügung. Mit dieser Massnahme soll der Schutz vor Ansteckungen sowohl bei den Lehrpersonen wie auch bei den Schülerinnen und Schülern verstärkt werden.

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    19.01.2021

    Corona-Tests im Schulhas Feldhof / Maskenpflicht

    In der Schule Feldhof gab es seit den Weihnachtsferien vermehrt Quarantäneauflagen aufgrund von Covid-19. Aktuell sind zwei Klassen in Quarantäne. Zudem gibt es vereinzelt weitere Corona-Fälle im Schulhaus. Als weiterführende vorsorgliche Massnahme hat das Contact Tracing und der Schulärztliche Dienst des Kantons Zürich empfohlen, dass alle Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulpersonal mit einem sog. Schnelltest auf COVID-19 getestet werden sollen.

    Durchführung im Corona Drive-in-Testzentrum in Dübendorf
    Das Corona Drive-in-Testzentrum in Dübendorf der Universitätsklinik Balgrist wird die freiwilligen Tests in Dübendorf unter ärztlicher Leitung durchführen. Die Tests werden von Mittwoch, 20. Januar 2021, bis Freitag, 22. Januar 2021, während der Unterrichtszeit gemacht.

    Die Kinder werden mit dem Schulbus zum Drive-in-Testzentrum in Dübendorf gefahren und wieder abgeholt. Die Schülerinnen und Schüler werden klassenweise getestet und von ihren Lehrpersonen begleitet. Im Kindergarten werden Speicheltests eingesetzt, ab der 1. Primarklasse werden sogenannte Nasenabstriche gemacht.
    Die Eltern  bekommen  das Ergebnis innerhalb weniger Stunden mitgeteilt. Sollten Kinder positiv getestet werden, wird das Testzentrum von sich aus das BAG und das Contact Tracing informieren. Von dort würden betroffene Familien Informationen erhalten, was beachtet werden muss. Eltern müssen bei einem positiven Testergebnis dann auch die Schule informieren. 

    Maskenpflicht ab der 4. Klasse
    Zudem wurde eine weiterführende vorsorgliche Massnahme getroffen: Alle Schülerinnen und Schüler der Schulen in Volketswil ab der 4. Klasse müssen ab Dienstag, 19. Januar 2021, in der Schule eine Maske tragen. Diese werden den Kindern von der Schule zur Verfügung gestellt.

    Die Massnahme ist notwendig, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzugrenzen. Denn die Schülerinnen und Schüler aus der Schule Feldhof haben und hatten sowohl familiäre als auch andere soziale Kontakte mit den Schülerinnen und Schülern aus den anderen Schulen.

    Schulpflege, Geschäftsleitung und Schulleitungen hoffen, dass mit der Umsetzung dieser Massnahmen dazu beigetragen werden kann, dass sich das Coronavirus möglichst wenig ausbreitet.

    Eingeschränkter Zutritt auf Schulareale
    Aufgrund der getroffenen Bundesrats- und Bildungsratsbeschlüsse hat die Schule Volketswil zudem folgende neue Massnahmen getroffen, welche alle Schuleinheiten der Schulgemeinde Volketswil betreffen: Es dürfen nur noch erwachsene Personen das Schulgelände und die Schulhäuser betreten, die in den Schulbetrieb involviert sind. In der Regel sind das die Mitarbeitenden der Schule Volketswil (einschliesslich Schulverwaltung und Schulpflege).

    Das aktuelle Schutzkonzept der Schule Volketswil findet man auf www.volketswil.schule unter Downloads.

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    06.01.2021

    Einschulung in Kindergarten - Schuleinteilungen

    Kindergarten Mit Beginn des Schuljahres 2021/22 werden Kinder mit den Geburtsdaten 1. August 2016 bis 31. Juli 2017 eingeschult (Eintritt in den Kindergarten). Der Kindergarten gehört zur Volksschule und ist obligatorisch. Die Anmeldeunterlagen sind den Eltern Anfang Januar 2021 direkt zugestellt worden. Erziehungsberechtigte, die kein Formular erhalten haben, wenden sich bitte an die Schulverwaltung unter T 044 910 22 22.

    Informationsveranstaltung Kindergarteneintritt
    Für Eltern, deren Kinder im Sommer 2021 für den Kindergarteneintritt vorgesehen sind, findet am Mittwoch, 27. Januar 2021, 19:30 Uhr, online eine Information statt. Die Einladung ist mit den Anmeldeunterlagen versandt und kann hier heruntergeladen werden.

    Gesuch um Rückstellung vom Kindergarten
    Eine Rückstellung von der Schulpflicht (Eintritt Kindergarten) kann erfolgen, wenn den zu erwar­tenden Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Gesuche um Rückstellung vom Kindergarteneintritt können Eltern bis zum 28. Februar 2021 schriftlich per Briefpost und mit Begründung an die Schulverwaltung richten. Dem Gesuch ist ein Bericht des Haus- oder Kinderarztes zum Entwicklungsstand des Kindes beizulegen. Der Schul­psychologische Dienst überprüft das Gesuch und nimmt eine Einschätzung bezüglich der Ein­schulung vor. Aufgrund des Abklärungsberichts entscheidet die Schulpflege über die Rückstellung. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Schulhauseinteilungen / Klasseneinteilungen
    Die Schulpflege hat bei den Schulzuteilungen den gesetzlichen Auftrag, ausgewogene Klassen zu bilden. Die Schulleitungen nehmen die Zuteilungen der Kinder in die Klassen der ihnen zugewiese­nen Schulhäuser vor. Begründete Gesuche von Eltern für die Einteilung zu einem bestimmten Schulhaus oder einer bestimmten Lehrperson können nur dann berücksichtigt werden, wenn die gesetzlichen Kriterien eingehalten werden können. Ein Recht dazu besteht nicht. Die Gesuche sind schriftlich bis 28. Februar 2021 an die Schulverwaltung zu richten. Die Einteilungen für die Kindergarten- und Primarstufe erhalten die Eltern zirka Mitte Mai, diejenigen der Sekundarstufe Anfang Juni.

    Schulpflege Volketswil

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    18.12.2020

    Gedanken des Schulpräsidenten zum Jahreswechsel

    2020! Ein Jahr geht zu Ende, welches wir alle nicht so erwartet haben und wohl noch längere Zeit in Erinnerung behalten werden. Ein historisch einzigartiges Jahr geprägt von unverstellbarer Dynamik, unerwarteten Massnahmen und spürbaren Einschränkungen. Auch in 10, 20, … Jahren werden wir uns an dieses Schaltjahr zurückerinnern. Wir werden zurückblicken auf einen Shutdown, Lockdown, Arbeiten im Home-Office oder Lernen im Home-Schooling.

    Englische Begriffe, welche wir dieses Jahr gelernt haben und unseren Alltag darauf ausrichten mussten. Glücklicherweise haben die Schülerinnen und Schüler bereits früh Kontakt zur englischen Sprache, und so war für sie lediglich das Umfeld des Lernens eine neue Erfahrung. Lernen in den eigenen vier Wänden und der Lehrperson über Videokonferenz zuhören - ein Experiment des Bundesrates resp. der Bildungsdirektion. Erläuterungen einer mathematischen Formel, grammatikalische Grundlagen oder theoretische Abhandlungen mögen gut in der höheren Berufsbildung oder an Hochschulen funktionieren. Bei Kindergärtlern, Erstklässlern oder auch Unterstufen-/Mittelstufenkinder sind die Voraussetzungen jedoch durchwegs anders. Hier genügt es nicht, wenn Anleitungen als Video geteilt und Hausaufgaben per E-Mail verschickt werden. Hier braucht es den persönlichen Dialog mit Mimik, Gestik und Empathie.

    Glücklicherweise waren die Volketswiler Schulen gut vorbereitet und konnten die mehrwöchige Phase des Home-Schooling erfolgreich meistern. Unsere Lehrerinnen und Lehrer waren innovativ und flexibel, sodass die Schülerinnen und Schüler trotz dieser einzigartigen Zeit auch zuhause Lernfortschritte machen konnten. Es gibt selbstverständlich auch Ausnahmen und so ist es gut, dass dieses vorgegebene Experiment des Home-Schooling hoffentlich keine Wiederholung finden wird.

    Die sich laufend verändernden Vorgaben von nationaler und kantonaler Seite haben die Schulorganisation und die Familien immer wieder stark gefordert. Dank grosser Routine und ruhigem Blut konnte das eingespielte Team auf sich bietende Veränderungen rasch reagieren. Ein Beispiel aus der Praxis verdeutlicht die Herausforderungen: wo kriegen wir innert kürzester Zeit 25'000 Schutzmasken her - welche dann für Volketswils Sekundarschüler genau für eine begrenzte Zeit von Herbst- bis Weihnachtsferien reichen? Bis heute haben wir im Schulalltag ein paar wenige Erkrankte und/oder Personen in Quarantäne zu verzeichnen. Gewiss mit etwas Glück, jedoch auch eine Bestätigung der seriös eingehaltenen Schutzmassnahmen mit Abstand halten, Masken tragen, etc. Mein grosser Dank gilt hier allen Beteiligten, welche sich Tag für Tag für die Gesundheit aller einsetzen und so zum besten Funktionieren des Schulbetriebs beitragen.

    Ich bin stolz auf unsere Schule Volketswil, der es gelungen ist – nach dem Lockdown – wieder zu einem fast normalen Unterrichts- und Schulalltag zurückzukehren. Auch wenn vieles neben dem regulären Präsenzunterricht im Moment nicht so durchgeführt werden kann, wie wir es uns für eine gute kindgerechte Schule wünschen – wenn ich in unsere Schulhäuser gehe, erlebe ich lebendige Schulhauskulturen mit tollen Kindern!

    Die Entwicklungen seit Jahresbeginn konnten nicht erwartet werden und haben den Unterricht nachhaltig geprägt. Und trotzdem wurden zahlreiche geplante Projekte zur Weiterentwicklung der Schule Volketswil erfolgreich angestossen und umgesetzt. Ein Highlight in diesem Jahr war sicherlich die grosse und ebenso einmalige Zügelrochade. Innert fünf Schulferienwochen wurden drei Schulhäuser gezügelt. Das Hellwies konnte nach abgeschlossener Sanierung und Erweiterung zurück in die angestammten Gebäude wechseln, das Zentral hat sich für zwei Jahre ins Exil vom Lindenbüel begeben und rund die Hälfte der Lindenbüeler Schülerinnen und Schüler wechselte ins In der Höh, wo es zudem zu internen Umzügen gekommen ist. Bedenkt man, dass ein Schulzimmer ca. einer 3.5 Zimmerwohnung entspricht, eine wahre Meisterleistung mit meinem grossen Respekt gegenüber allen Beteiligten – von den Schülerinnen und Schülern über die Lehrpersonen bis zur Zügel- und Reinigungsmannschaft.

     

    Beim Schulraumprojekt wurde die zweite Etappe mit der Fertigstellung im Hellwies abgeschlossen. Seit Sommer 2020 läuft die Etappe Nr. 3 im Zentral, wo derzeit stark saniert und erweitert wird. Wir liegen gut im Zeitplan und hoffen, fristgerecht auf den Sommer 2022 fertig zu werden.

    Durch die starken Einschränkungen und negativen wirtschaftlichen Entwicklungen der Pandemie hat das strategische Projektteam der Schulbehörde die Schulraumplanung erneut überdacht. Auch wenn die finanziellen Mitteln derzeit äusserst knapp bemessen sind, muss die dritte Etappe im Zentral fristgerecht umgesetzt werden. Die Folgekosten bei einem Baustopp wären unlängst höher bzw. der fehlende Schulraum im Jahre 2022 ein grosser Engpass. Nichtsdestotrotz wurde entschieden, bei der vierten Etappe im Lindenbüel auf die zeitliche Bremse zu treten und dieses Projekt in zwei Schritten und neu binnen drei Jahren (anstelle von zwei) umzusetzen. Diese Streckung soll, ähnlich wie vor einigen Jahren bei der finanziellen Unterstützung der politischen Gemeinde, eine Entlastung der laufenden Rechnung bringen. Netto wird es nicht günstiger, aber auch nicht teurer und den Schulraum können wir mit den aktuellen Berechnungen gewährleisten.

    Wann und in welchem Umfang die fortfolgenden Etappen mit Feldhof, dem Hallenbad Feldhof, dem Spezialtrakt Lindenbüel sowie den zahlreichen Quartierkindergärten in Angriff genommen werden kann, lässt sich derzeit nicht abschliessend festlegen. In jedem Fall ist nicht mit dem ursprünglich geplanten “Neustart“ des Feldhofs im frisch sanierten Schulhaus ab Sommer 2026 zu rechnen. Wir warten die finanziellen Auswirkungen der Pandemie ab und planen nachhaltig und vernünftig. Um weitere Folgekosten bei den teils stark sanierungsbedürftigen Bauten zu vermeiden, wollen wir weiterhin alle Etappen möglichst zeitnah umsetzen.

    Das finanzielle Korsett der Schulgemeinde bleibt unbestritten stark gespannt. Unverändert und seit Jahren spürbar sind das überproportionale Wachstum der Anzahl Schülerinnen und Schüler sowie ein parallel konstanter Steuerfuss (Pro Memoria: seit 2003 unverändert bei 65%). Da bei der Schule die einzige Einnahmequelle Steuern bzw. der damit verbundene kantonale Finanzausgleich sind, geht die Schere zwischen Aufwand und Ertrag laufend weiter auseinander. Sparbemühungen zeigte die Schulbehörde im Budget 2021, wobei der Souverän Einschränkungen im Schulalltag wenig goutierte. Vielen Dank den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche einen grossen Aufwandüberschuss für das Jahr 2021 gutgeheissen haben. Auch bei einer möglichen Einheitsgemeinde bleibt ein strukturelles Defizit - Mehreinnahmen für die Schule bzw. Synergien im Alltag sind keine zu erwarten. Umso entscheidender ist, dass Volketswil als attraktive Gemeinde mit einer innovativen und erfolgreichen Schule wahrgenommen wird.

     

    Die geplanten Workshops zur Einzelinitiative von Klaus Näder zum Thema Einheitsgemeinde konnten leider nicht wie geplant durchgeführt werden. Anfangs Jahr 2020 waren Treffen durch den Lockdown verboten und später im Jahr wurden die Anzahl Personen limitiert. Der erste Austausch mit dem Gemeinderat und allen Schulleitern fand Mitte September 2020 statt. Ein zweiter Austausch mit sämtlichen Abteilungsleitern der politischen Gemeinde ist für März 2021 geplant. Wir sind zuversichtlich und hoffen nach diesen Tagen verbindliche Aussagen für die Schule Volketswil zur künftig geplanten Ausrichtung durch den Gemeinderat zu erhalten. Eine entsprechend verlangte Urnenabstimmung ist derzeit gegen Ende Jahr 2021 vorgesehen.

    Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, ich habe in meinen Gedanken zum Jahreswechsel bislang bewusst das Virus SARS-CoV-2 - besser bekannt als Corona - unerwähnt gelassen. Es ist bereits dauerpräsent im täglichen Tun und Handeln. Zum Jahresschluss wünsche ich mir, dass wir wenigstens für einen Moment Corona beiseitestellen und uns auf unsere Mitmenschen konzentrieren.

    Auch im neuen Jahr wird uns Corona leider begleiten und so ist es wichtig, dass wir uns unverändert an die restriktiven Vorgaben halten – ob wir diese nun gut finden, oder nicht. Schauen wir gestärkt in die Zukunft und hoffen darauf, dass dieses Virus dennoch in den nächsten Monaten genauso schnell verschwindet, wie es vor rund einem Jahr gekommen ist.

    In Namen der Schulbehörde danke ich Ihnen bestens für Ihr Vertrauen und die grosse Unterstützung, welche Sie gegenüber der Schule Volketswil zeigen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche Festtage, ein gesundes neues Jahr und freue mich auf zahlreiche (persönliche!) Begegnungen - wenn wir wieder dürfen. Bleiben Sie gesund!

     

    Yves Krismer
    Schulpräsident Schule Volketswil

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    18.12.2020

    Medienmitteilung Dezember 2020

    Die Corona-Pandemie kann auch im Schulbetrieb jederzeit zu neuen Auflagen und Änderungen führen. Das aktuell gültige Schutzkonzept der Schule Volketswil – basierend auf Vorgaben von Bund und Kanton – wird laufend angepasst und aktualisiert auf der Homepage der Schule aufgeschaltet.

    Für die nicht obligatorischen Angebote der Schule gibt es seit letztem Freitag Einschränkungen: der freiwillige Religionsunterricht («Unti»), die Gymivorbereitungskurse, die Tastaturschreibkurse und die Kurse in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) können nicht mehr im Präsenzunterricht, sondern höchstens im Fernunterricht durchgeführt werden.
    Die Corona-Pandemie kann auch im regulären Schulbetrieb jederzeit zu neuen Auflagen und Ände­rungen führen. Das Schutzkonzept der Schule Volketswil – basierend auf Vorgaben von Bund und Kanton – wird daher laufend angepasst und aktualisiert. So kann man sich zeitnah und aktuell – auch über die Festtage – auf der Webseite www.volketswil.schule informieren. Zudem werden bei Bedarf Elternbriefe via Mail versendet. Auf der Webseite findet sich auch die Vorgehensweise bei Krankheits- und Erkältungssymptomen

    Schulgemeindeversammlung 4. Dezember 2020
    174 Stimmberechtigen nahmen an der Schulgemeindeversammlung am 4. Dezember 2020 teil. Die Versammlung hat das Budget 2021 mit zwei Änderungen gutgeheissen. So wird die Musikalische Grundausbildung unverändert mit zwei Wochenlektionen weitergeführt (geplant war eine Kürzung von 1 Lektion, was Fr. 108‘500 entspricht). Bei den Lehrmitteln hat der Souverän die Kürzung von Fr. 100‘000 aufgehoben. Das Budget 2021 der Schulgemeinde hat sich von einem Minus von Fr. 1,9 Mio. neu auf ein Minus von Fr. 2,1 Mio. verändert. Die finanzielle Herausforderung bleibt weiter­hin bestehen. Der Steuerfuss der Schulgemeinde Volketswil bleibt unverändert bei 65 Prozent

    Schulverwaltung: Daten Schliessungen im 2021
    Die Schulverwaltung bleibt an den unten aufgeführten Daten im Jahr 2021 für Dritte geschlossen.

    22. Februar – 5. März 2021 jeweils nachmittags (Sportferien)
    26. April – 7. Mai 2021 jeweils nachmittags (Frühlingsferien)
    14. Mai 2021 Auffahrtsbrücke
    26. Juli – 13. August 2021 mittlere 3 Wochen Sommerferien
    3. September 2021 Gemeindehaus geschlossen
    13. September 2021 Teambildung Assistentinnen + Schulverwaltung
    11. – 22. Oktober 2021 jeweils nachmittags (Herbstferien)
    20. – 31. Dezember 2021 Weihnachtsferien

    Kurzmitteilung
    Die Schulpflege hat beschlossen, auf die Teilnahme an der Volketswiler Gewerbemesse VOGA im Oktober 2021 zu verzichten.

    Schulpflege Volketswil

     

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    20.11.2020

    Projekt Schulraum 2020

    Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wirken sich auch auf die Finanzlage der Gemeinden aus. Dies spürt auch die Schulgemeinde Volketswil. Die Schulpflege hat deshalb im Budget 2021 erste Sparmassnahmen getroffen. Anpassungen erfolgen nun auch im Projekt Schulraum 2020 – einzelne Sanierungsvorhaben werden zeitlich nach hinten geschoben.

    Trotz umfangreich geplanten Sparmassnahmen weist das Budget 2021 der Schulgemeinde Volketswil ein Minus von rund 1.9 Millionen Franken auf. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus und die Unsicherheit bezüglich einer vorausschauenden Finanzplanung veranlassen die Schulpflege Volketswil auch Anpassungen beim Projekt Schulraum 2020 vorzunehmen und die im Jahr 2016 beschlossene Strategie, den neuen Rahmenbedingungen anzupassen.

    Bauvorhaben werden zeitlich verzögert realisiert
    Dabei soll an der grundsätzlichen Reihenfolge und Realisierung der einzelnen Meilensteine festgehalten werden. Mit der Realisierung der Erweiterung der Schule In der Höh (Fertigstellung 2017), der Sanierung und Erweiterung der Schule Hellwies (Fertigstellung 2020) konnten bereits zwei Meilensteine erfolgreich beendet werden. Auch die Realisierung des dritten Meilensteins, die Erweiterung und Sanierung der Schule Zentral (im Bau, Fertigstellung auf Sommer 2022 geplant), wird unverändert weitergeführt.

    Um finanziell mehr Spielraum zu erhalten, wird der vierte Meilenstein, die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel, in der Realisation zeitlich leicht gestreckt – auf den Zeitraum 2023 bis Ende 2025. Ursprünglich war die Sanierung von 2022 bis 2024 geplant. Der Spezialtrakt Lindenbüel wird dabei nur in einzelnen, dringend nötigen Teilbereichen saniert.  

    Die Sanierung der Schulanlage Feldhof bildet weiterhin den fünften Meilenstein. Die Sanierung des Schulhaustraktes wird aber aufgrund der verschlechterten Finanzlage nicht bereits von 2024 bis 2026 erfolgen können. Dieses Bauvorhaben wird zeitlich nach hinten geschoben.
    Der Spezialtrakt Lindenbüel soll als eigenständiger Gebäudeteil  neu als sechster und letzter Meilenstein umfassend saniert werden.

    In welchem Masse die Meilensteine fünf (Feldhof) und sechs (Sanierung Spezialtrakt Lindenbüel) zeitlich nach hinten geschoben werden, kann zum heutigen Zeitpunkt noch nicht konkret gesagt werden. Die Schulpflege wird dies anhand der Entwicklung der Finanzlage zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.

    Die Schulpflege ist überzeugt, dass mit der zeitlichen Streckung das Projekt Schulraum 2020 und die Realisation der einzelnen Meilensteine erfolgreich weitergeführt werden können – auch unter der von Corona zusätzlich erschwerten finanziellen Lage. 

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    06.11.2020

    Reduktion MGA-Lektionen auf Schuljahr 2021/22

    Aufgrund eingegangenen Nachfragen präzisiert die Schulpflege einen Passus im «Beleuchtenden Bericht» zum Budget 2021 (Volketswiler Nachrichten vom 23. Oktober 2020).

    Bei den Sparmassnahmen ist im Budget 2021 eine Reduktion der musikalischen Grundausbildung MGA von bisher zwei Wochenlektionen auf eine Lektion aufgeführt. 
    Diese Kürzung ist nicht bereits ab 1. Januar 2021 vorgesehen, sondern ab dem Schuljahr 2021/22. Die Reduktion soll vorerst begrenzt auf ein Schuljahr sein. 

    Über das Budget 2021 befindet die Schulgemeindeversammlung am Freitag, 4. Dezember 2020.

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    18.10.2020

    Absage Klausurtagung vom 21. Oktober 2020

    Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen sagt die Schulpflege Volketswil die geplante zweite Klausurtagung mit dem Gemeinderat zur Einheitsgemeinde vom 21. Oktober 2020 ab.

    Am Mittwoch, 15. September 2020, fand die erste Klausurtagung bezüglich den Schwerpunkten und Zielen einer Einheitsgemeinde zwischen Gemeinderat und Schulpflege Volketswil statt. Am Mittwoch, 21. Oktober 2020, hätte die zweite Klausurtagung durchgeführt werden sollen.  Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen sagt die Schulpflege diese zweite Klausurtagung aus Sicherheitsgründen und gemäss neusten Massnahmen des Bundesrates nun aber ab. Die neue Terminkoordination soll im ersten Quartal 2021 erfolgen.

    Bereits im Frühling mussten die geplanten beiden Klausurtagungstermine vom 19. März und 13. Mai 2020 Corona-bedingt auf den Herbst verschoben werden. Nun macht die Covid-19-Pandemie der Planung erneut einen Strich durch die Rechnung. Die Schulpflege Volketswil bedauert die Absage der zweiten Klausurtagung; eine Durchführung zum jetzigen Zeitpunkt erachtet sie aber als verantwortungslos. Sie setzt alles daran, den zweiten Klausurtagungs-Termin so rasch wie möglich im 2021 durchführen zu können.

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    25.09.2020

    Budget 2021 mit Defizit

    Der Steuerfuss der Schulgemeinde Volketswil soll im 2021 unverändert bei 65 Prozent bleiben. Aufgrund der Covid-19-Krise sieht sich die Schulpflege gezwungen, im nächsten Jahr umfangreiche Sparmassnahmen vorzunehmen. Das Budget 2021 sieht dennoch einen Aufwandüberschuss von rund 1,9 Millionen Franken vor.

    Die Schulpflege genehmigt das Budget 2021 mit einem Aufwandüberschuss von 1'911'700 Franken. Der Aufwand beträgt Fr. 45'976'400 und der Ertrag Fr. 44'064’700. Die Investitionen zeigen im Verwaltungsvermögen Ausgaben von 6'890’000 Franken und ordentliche Abschreibungen von
    Fr. 2‘052‘200 auf. Der Steuerfuss soll für das Jahr 2021 konstant bei 65 % bleiben.

    Covid-19-Krise drückt Budget ins Minus
    Die Finanzplanung der Schule Volketswil hat die diesjährige Covid-19-Krise deutlich zu spüren bekommen. So sieht sie sich bereits für das aktuelle Jahr 2020 mit neuen und vor allem unerwarteten Aufwandpositionen konfrontiert. Dieser Trend wird sich mit grösster Wahrscheinlichkeit auch 2021 so weiterentwickeln. Es ist und bleibt leider weiterhin unklar, wie es in diesem Zusammenhang weitergehen wird.
    Bereits jetzt sind seitens Finanzplanung die Auswirkungen von Covid-19 für das Jahr 2021 ersicht­lich. Die markante Verschlechterung der Finanzlage wird unter anderem auf tiefere Steuererträge infolge der Coronakrise zurückzuführen sein. 
    Gegenüber dem Budget 2020 (Steuereinnahmen Budget 2020, Fr. 37'665'000) wird im Budget 2021 mit einem Steuerertrag von Fr. 34'425'000 gerechnet, was einer Differenz von Fr. 3'240'000 entspricht. Leider kann auf der Aufwandseite nicht mit dem gleichen Effekt gerechnet werden. Trotz Krise sind die verschiedenen Aufwandpositionen unverändert vorhanden, wenn nicht sogar höher. Erschwerend hinzu kommen die bereits seit jeher in Volketswil bestehenden Herausforderungen, wie das in den letzten Jahren überdurchschnittliche Schülerwachstum, die generell tiefe Steuerkraft und vor allem auch das im Projekt «Schulraum 2020» notwendige Investitionsvolumen.

    Einsparungen in Höhe von rund 1,15 Million Franken notwendig
    Die Schulpflege, die Dienst- und Schulleitungen sowie alle weiteren im Budgetprozess involvierten Stellen der Schule Volketswil haben in dieser besonderen Situation intensiv geprüft, wie die Auswirkungen der Krise gedämpft werden können und der Aufwandüberschuss von rund drei auf knapp unter zwei Millionen Franken gesenkt werden kann.
    Daraus resultieren im Budget 2021 Einsparungsmassnahmen in Höhe von Fr. 1’141'200. Diese sind einerseits notwendig, andererseits aber auch einschneidend für sämtliche Anspruchsgruppen der Schule Volketswil.

    Die getroffenen Sparmassnahmen betreffen unter anderem die folgenden Bereiche:

    • Die individuelle Lohnerhöhung sowie Teuerung von kommunal Angestellten beträgt 0.0%
    • Wegfall von Skilager und Kürzung der Anzahl Klassenlager auf ein Klassenlager pro Schulstufe (Mittel- und Sekundarstufe)
    • Keine externe Schulpflege-Tagungen
    • Wegfall von wichtigen Schulanlässen, z.B.: «Schulforum» für Mitarbeitende sowie kulturelle Anlässen
    • Einsparung bei der Aufwandposition «Weiterbildung» des Lehrpersonals sowie komplette Streichung von Weiterbildungen für die Schulpflege
    • Kürzungen und Streichungen in Sachaufwandpositionen, wie Mobiliar, Apparate und Geräte, Reparaturen, etc.
    • Kürzung bei der Lehrmittelbeschaffung
    • Kürzung der von der Schule freiwillig angebotenen musikalischen Grundausbildung von bisher zwei Wochenlektionen auf eine Wochenlektion für 2021
    • Wegfall von freiwilligem Schulsport und freiwilligen Freifächern
    • Tariferhöhung Fortbildungsschule

    Grosse Herausforderung
    Trotz der getroffenen Sparmassnahmen war und ist es der Schulbehörde ein grosses Anliegen, dass die Schule Volketswil in ihrer gewohnt guten Qualität funktionieren kann und weiterhin eine attraktive Arbeitgeberin darstellt. 
    Durch die Sparmassnahmen sind keine der aktuell laufenden Investitionsmassnahmen zum Schulraum Volketswil betroffen, da dies weder im Interesse der Öffentlichkeit liegt und nur eine Verlagerung von dringend notwendigen Sanierungen darstellen würde. Selbstverständlich sind auch keine Einsparungen getroffen worden, welche mit dem für die Schule verbindlichen gesetzlichen Leistungsauftrag in Konflikt stünden oder diesen gefährden würden.

    Auch wenn dieses Jahr und die nahe Zukunft aufgrund der Covid-19-Krise eine enorme zusätzliche Herausforderung für die Schule Volketswil darstellen, ist es der Schulpflege nach wie vor ein zentrales Anliegen, dass die finanziellen Mittel sparsam, wirkungsvoll und für die richtige Aufgabe eingesetzt werden. Gerade jetzt ist ein sparsamer Umgang mit den finanziellen Mitteln besonders wichtig, notwendig und insbesondere allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Volketswil geschuldet.

    Das Budget 2021 wird der Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 4. Dezember 2020, zur Genehmigung vorgelegt. Der Beleuchtende Bericht  zum Budget 2021 wird am 23. Oktober in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

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    11.09.2020

    Bäume müssen aus Sicherheitsgründen weichen

    Bei der Schulanlage Zentral müssen vier Bäume gefällt werden. Zwei zweistämmige Baumgruppen sind innen hohl und stellen ein Sicherheitsrisiko dar, zwei Föhren müssen aufgrund ihres sehr nahen Standortes an der Gebäudefassade weichen. Für die Bäume sind Ersatzpflanzungen vorgesehen.

    Die Föhren stehen sehr nahe beim Gebäude und bewirken starke Verunreinigungen der Dachentwässerungsrinnen und führen zu verstopften Entwässerungsleitungen. Im Zuge der Bauarbeiten werden daher die beiden grossen kanadischen Föhren auf der Rückseite der Schulanlage Zentral bereits vorab für den Standort des Baukrans gefällt. Der eine Baumstrunk wird dabei auf etwa einem Meter Höhe stehen gelassen – so können die Schülerinnen und Schüler später die Jahrringe betrachten und so etwas über das Baumwachstum erfahren.

    Ebenfalls gefällt werden müssen zwei zweistämmige Baumgruppen zwischen den beiden bestehenden Schulpavillons. Diese stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da sie innen hohl und die Äste teilweise morsch sind. «Die Robinien gelten zudem als invasive Neophyten», so Peter Heydle, Leiter Liegenschaften der Schule Volketswil. Durch ihr schnelles Wachstum und die Anreicherung des Bodens mit Stickstoff verdrängen sie die einheimische Flora. 

    In Absprache mit Naturschutzbeauftragtem
    Die Baumfällungen bei der Schule Zentral geschehen in Absprache und Koordination mit René Gilgen vom Ustermer Büro Fön, Fachgemeinschaft für Ökologie, Umwelt, Natur. Er ist Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Volketswil und unter anderem für das kommunale Bauminventar zuständig.  

    Die Fällung der Bäume soll noch diesen Herbst stattfinden. Nach Abschluss der Bauarbeiten sind für die gefällten Bäume Ersatzpflanzungen gefordert und vorgesehen. So sollen die beiden kanadischen Föhren durch eine heimische Föhrenart ersetzt werden. Zwischen den Pavillons soll anstelle der Robinien ebenfalls ein heimischer Baum, etwa eine Linde, gepflanzt werden. 

    Farbkonzept Fassade Zentral
    Das Schulhaus Zentral aus dem Jahr 1952 befindet sich im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten. Daher bestehen Auflagen des Denkmalschutzes, unter anderem betreffen diese das Farbkonzept der Aussenfassade. So darf das bisherige Ocker in der heutigen Intensität nicht mehr verwendet werden. In einer stark abgeschwächten Form würde es nach Ansicht der Schulpflege aber den Charakter verlieren. 
    Die Schulpflege genehmigt daher den Vorschlag der Baukommission, die sich für eine neue grüne Farbgebung der Fassade ausspricht, welche auch der Auflage der Denkmalpflege erfüllt. Die Fassadenfarbe grün wird auch im Innern des Schulhauses präsent sein und soll das Äussere mit den Inneren des Schulhauses verbinden. 

    Schulen Zentral und Lindenbüel: Unterrichtseinstellung vor Sommerferien 2022
    Im Sommer 2022 wird die Sanierung und Erweiterung der Schule Zentral abgeschlossen sein. 
    Der Rückzug der Schule Zentral in ihr saniertes Schulhaus sowie der interne Umzug der Schule Lindenbüel wird bereits jetzt geplant. 
    Für die Zügelvorbereitungen wird der Unterricht an den Schulen Lindenbüel und Zentral am Donnerstag, 14. Juli 2022, und Freitag, 15. Juli 2022, eingestellt, damit die Lehrpersonen das Unterrichtsmaterial einpacken können. Die Schülerinnen und Schüler vom Zentral und Lindenbüel haben also zwei Tage früher Sommerferienbeginn. Der Schülerclub Lindenbüel bleibt an diesen beiden Tagen offen.

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    28.08.2020

    Achtung: Kinder überraschen auf der Strasse

    Kinder können im Strassenverkehr überraschen. Mit einer Schulanfangsaktion appellieren in Volketswil Polizei, Schule und Schulkinder an die Achtsamkeit der Fahrzeuglenkenden.

    2250 Kinder sind in Volketswil seit dem Schuljahresbeginn wieder auf dem Weg in den Kindergarten oder zur Schule.Trotz guter Vorbereitung sind sich die Kinder nicht allen Gefahren im Strassenverkehr bewusst. Sie spielen auf dem Weg zum Kindergarten oder in die Schule, haben eine andere Wahrnehmung als Erwachsene und können sich unerwartet verhalten. Deshalb ist es besonders notwendig, dass sich die Verkehrsteilnehmenden vorbildlich verhalten und besonders achtsam sind. Mit ihrer Schulanfangsaktion will die Schule Volketswil zusammen mit der Gemeindepolizei die Fahrzeuglenkenden auf mögliche Gefahren hinweisen und zur doppelten Vorsicht beim Fahren appellieren.

    Volketswiler Kindergärtler und Erstklässler verteilten dazu an den letzten beiden Mittwochnachmittagen bei der Bushaltestelle In der Höh und beim Parkplatz Wallberg zusammen mit ihren Eltern Zeichnungen an die Fahrzeuglenkenden. Am nächsten Mittwoch findet die Aktion zum Abschluss in Gutenswil bei der Bushaltestelle Sternen statt.

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    20.08.2020

    Gewerbebetriebe für «LIFT»-Projekt gesucht

    Das Projekt «LIFT» unterstützt Volketswiler Jugendliche mit erschwerten Voraussetzungen beim Einstieg in die Berufswelt und Lehre. Kernelement sind dabei Kurzeinsätze in Volketswiler Firmen. Carmen Rinderknecht ist neu Koordinatorin der Einsätze – und als solche auf der Suche nach weiteren Volketswiler Betrieben, die mitmachen.

    Seit 2013 nimmt die Schule Volketswil am nationalen «LIFT»-Projekt teil. LIFT ist ein Integrations- und Präventionsprogramm an der Nahtstelle zwischen der Volksschule und dem Übertritt in die Berufswelt. Zielgruppe für die Teilnahme sind Sekundarschülerinnen und -schüler mit erschwerter Ausgangslage bezüglich späterer Integration in die Arbeitswelt.

    Angesprochen sind Jugendliche mit zum Beispiel ungenügender Schulleistung, wenig oder fehlen­der Unterstützung aus dem Umfeld, geringes Selbstwertgefühl, Motivationsproblematiken oder auch Kontaktschwierigkeiten.

    «Es richtet sich an Sekundarschülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Sekundarschule – pro Jahr bieten wir maximal 12  Plätze an», sagt Carmen Rinderknecht. Sie hat die Nachfolge von Sekundarlehrer Karl Bichsel übernommen, der auf Ende letzten Schuljahres von seiner Aufgabe bei «LIFT» zurücktrat. Carmen Rinderknecht leitet nun die LIFT-Module zusammen mit Fabrizio Rüegg von der Suchtprävention Uster und koordiniert die sogenannten Wochenarbeitsplätze. In den Modulen werden die Schülerinnen und Schüler auf ihre Arbeitseinsätze vorbereitet, erhalten Tipps und Strategien, wie man Probleme in der Schule oder im späteren Berufswelt angehen und lösen kann.

    Erste Schritte in der Arbeitswelt
    raktische Erfahrungen in der Berufs- und Erwachsenenwelt sammeln die Jugendlichen dann während insgesamt vier dreimonatigen Kurzeinsätzen in Volketswiler Betrieben. «Diese werden an den schulfreien Mittwochnachmittagen geleistet. Die Jugendlichen räumen etwa Regale ein, ver­packen Produkte, helfen beim Saubermachen oder verrichten kleine handwerkliche Aufgaben», so Carmen Rinderknecht. Dabei handle es sich nicht um Schnupperlehren. «Die Schülerinnen und Schüler sollen praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln. Sie lernen, wie man sich in der Berufs- und Erwachsenenwelt verhält. Sie übernehmen Verantwortung, können zeigen, dass sie zuverlässig und motiviert sind.»

    Auch bei Jugendlichen, die etwa nicht mit ihren Noten glänzen können, kann dies zu neuem Selbstvertrauen führen. «Ziel ist, dass nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit der Übertritt in eine Lehrstelle oder andere Anschlusslösung erfolgreich stattfinden kann», so Carmen Rinderknecht. Sie hatte bereits vor «LIFT» in ihrer Funktion als Klassenassistentin Schüler im Schulhaus Lindenbüel bei der Berufswahl betreut. Nach einer Zusatz-Ausbildung als Job-Coach freut sie sich nun, ihr Wissen und Erfahrung im «LIFT»-Projekt mit einfliessen zu lassen.

    Volketswiler Gewerbe macht mit
    Zur Zeit bieten 12 Volketswiler Gewerbetriebe  sogenannte Wochenarbeitsplätze für Sekundar­schülerinnen und -schüler der ersten oder zweiten Sekundarstufe an (siehe Box). Die Arbeitsein­sätze werden von den Jugendlichen an den freien Mittwochnachmittagen während jeweils zwei bis drei Stunden geleistet. «Wir sind froh, wenn sich noch mehr Volketswiler Firmen für eine Teilnahme entscheiden könnten», so Carmen Rinderknecht.  «Es können auch Betriebe teilnehmen, die keine Lernenden ausbilden. Ich koordiniere dabei die Einsätze und bin für die Betriebe Ansprechperson bei Fragen oder allfälligen Problemen.»

    Firmen, die einen Wochenarbeitsplatz anbieten möchten, können sich gerne bei «LIFT»-Koordina­torin Carmen Rinderknecht melden.

    Mail: carmen.rinderknecht@volketswil.schule oder M 079 865 66 27. Sie gibt gerne nähere Auskünfte.

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    19.08.2020

    Das neue Hellwies mit Freude in Beschlag genommen

    Der erste Schultag nach den Sommerferien war im Schulhaus Hellwies ein ganz besonderer. Am Montag, 17. August, durften die Schülerinnen und Schüler sowie das Schulhausteam erstmals die neu sanierte und erweiterte Anlage für sich entdecken.

    Der strömende Regen konnte der Freude und Aufregung der Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrpersonen nichts anhaben. Nach drei Jahren als «Gastschule» in der Erweiterung In der Höh konnten sie endlich wieder in «ihr» neu saniertes Hellwies zurückkehren. Pünktlich um 8.15 Uhr versammelten sich alle auf dem grossen Pausenplatz der frisch umgebauten und erweiterten Schulanlage Hellwies. Klassenweise gruppierten sich die Kinder im Freien – viele schützend unter dem grossen, neuen Pausendach hin zum neuen, autofreien Lernboulevard an der Hellwisstrasse. Die Erstklässler wurden mit farbigen Ballonen zu den jeweiligen Lehrpersonen gelotst. Corona-bedingt wurde auf eine offizielle Begrüssung und Zeremonie verzichtet, je ein Elternteil der Erstklässler und Erstklässlerinnen durfte kurz mit Maske ins Klassenzimmer mit hinein.

    Start in der neuen Lernlandschaft
    Im Schulhaus wurden im Trakt A die Regenjacken und Schuhe sogleich bei den neuen Garderoben, die im ersten Stock in der Mitte der Gänge modulartig angeordnet sind, deponiert. Bald schon ertönten aus einigen Zimmern erste Lieder, andere Klassen machten eine Vorstellungsrunde oder erkundeten mit ihren Lehrpersonen die neuen Räume im Hellwies. Einen besonderen Start mit der wohl besten Aussicht hatte dabei die 1./2. Primarklasse von Sabine Kühnel. Die Erst- und Zweitklässler versammelte sich gleich zu Schulbeginn in der neuen grossen Lernlandschaft. Diese wurde im Trakt A im neu erstellten, zweiten Obergeschoss errichtet und dient allen Klassen als grosser Lern- und Arbeitsraum. Im Kreis wurden die Kinder von der Lehrerin begrüsst, die Eltern verfolgten die ersten Schritte ihrer Erstklässler mit Abstand und Masken.

    Einladende Räumlichkeiten
    Im Gebäudeinnern der umgebauten Trakte A und C erinnert bewusst noch einiges an früher. So wurden etwa im Trakt A die roten Backsteinwände und die Bodenplatten in den Gängen weitestgehend erhalten. Eines fällt aber gleich auf: Wo früher die Schülerinnen und Schüler im Erdgeschoss des Trakts A den breiten Treppenaufgang in der Gebäudemitte hinauf- und hinabstürmten, ist nun viel Platz und Raum geschaffen worden. So sind die Treppenanlagen neu auf der rechten und linken Gebäudeseite angeordnet. Dies schafft zwei breite, verschieden nutzbare Korridore im Erdgeschoss und im ersten Stock.

    Neben dem Trakt A wurde auch der Trakt C um ein Geschoss aufgestockt. Hier befindet sich die neue, grosse Turnhalle. Die ehemalige Turnhalle wird als multifunktionaler Raum nun unter anderem für die Mittagsbetreuung genutzt. Nebenan befindet sich gleich die dafür neu eingebaute Küche.

    Neue einladende Räumlichkeiten sind entstanden, so die Denkfabrik oder die Lernoase, auch die bereits erwähnte Lernlandschaft zuoberst im Trakt A, mit Sicht auf die Schrebergärten. Alle Räume werden von Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarschule genutzt.

    Für alle ein Hellwies-Cap
    Conny Christen, Valerie Kummrow und Stephan Ulrich, Schulleitungsteam Hellwies, ziehen nach den ersten Tagen im neuen Schuljahr ein positives Fazit. Es zeigt sich, dass sich die Kinder und die Lehrpersonen im umgebauten Schulhaus schnell wieder zuhause fühlen. Mit grosser Freude haben die Schulleitenden am zweiten Schultag allen 450 Schülerinnen und Schülern und den Mitarbeitenden der Gesamtschule Hellwies das Hellwies-Cap überreicht. Von den Schülerinnen und Schüler im Kindergarten bis zur Sekundarstufe hatten alle viel Freude daran und trugen stolz ihr Willkommensgeschenk.

     

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    14.08.2020

    Spatenstich für den dritten Meilenstein

    Am Dienstag, 11. August 2020, erfolgte der Spatenstich als Startschuss zum Umbau und der Erweiterung der Schulanlage Zentral. Nach den Schulen In der Höh und Hellwies ist dies der dritte Meilenstein innerhalb des Projektes «Schulraum 2020»

    Schweisstreibende 33 Grad zeigte das Thermometer am Dienstag, 11. August 2020, um 16.30 Uhr auf dem Pausenplatz der Schule Zentral an. Dennoch griffen Schulpräsident, Baukommissionsmit­glieder, Projektverantwortliche, Schulleitung sowie Generalplaner beherzt zu Spaten, Spitzhacke und Bauhelm, um mit dem Spatenstich den Startschuss zur Sanierung und Erweiterung des Schul­hauses Zentral zu vollziehen.

    Grosse Zustimmung
    «Das 1952 bis 1954 erbaute Schulhaus Zentral ist heute bereits im Pensionsalter», sagte Schul­präsident Yves Krismer in seiner kurzen Ansprache. Er freute sich, dass die Volketswiler Stimmbe­rechtigten am 1. September 2019 dem Baukredit mit einem überwältigendem Mehr von 77 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt hatten. «Das zeigt deutlich, dass die Volketswilerinnen und Volketswiler hinter dem geplanten Zentral-Umbau und auch hinter dem Projekt Schulraum 2020 stehen», so der Schulpräsident. Er sieht die Schulpflege daher umso stärker in der Pflicht, verantwortungsvoll mit dem gesprochenen Kredit von insgesamt 11,2 Millionen Franken umzugehen. Das finanzielle Kor­sett sei eng: «Die Schülerzahlen in Volketswil steigen weiter. Gleichzeitig zeichnet sich auf der Seite der Steuereinnahmen keine Entspannung ab, und wir haben mit dem Lindenbüel und Feldhof noch zwei grosse Bauprojekte vor uns.» Es werde daher nur zwingend Nötiges saniert und gebaut.

    Anbau mit Liftanlage
    Auf der Rückseite soll das Schulhaus Zentral mit einem dreigeschossigen Anbau um drei Universal­räume erweitert werden; ausgebaut wird auch das Dachgeschoss. Eine Liftanlage soll für eine barrierefreie Erschliessung der Räume sorgen. Gesetzliche Auflagen gilt es auch im Bereich des Brandschutzes und der Erdbebensicherheit zu erfüllen. Zudem werden umfassende Sanierungs- und Werterhaltungsmassnahmen am und im Gebäude durchgeführt.
    Yves Krismer wünschte den zuständigen Baufachleuten ein gutes und vor allem unfallfreies Bauen. Und in Zeiten von Covid-19 besonders wichtig: «Das alle gesund bleiben.» Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2022 beendet sein.

    Alles bereit zum Schulstart
    Die grosse Züglete innerhalb verschiedener Volketswiler Schulanlagen konnte in den Sommerferien erfolgreich abgeschlossen werden. Die Schule Hellwies zügelte von der Erweiterung In der Höh zurück in die neu sanierte und erweiterte Schulanlage Hellwies und ist bereit für den Schulstart am kommenden Montag, 17. August. Die Schule Zentral startet am Montag im «Gastschulhaus» Lindenbüel; die Schule In der Höh bildet eine neue, grössere Gesamtschule.

    Mehr Informationen zum Projekt Schulraum 2020 gibt es unter:
    www.volketswil.schule/schulraum2020 

    Schulpflege Volketswil

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    17.07.2020

    Bauarbeiten für neue Erschliessung in vollem Gange

    Die Schulen Feldhof und Zentral werden ab Schuljahr 2020/21 neu über die Zentralstrasse erschlossen. Die Bauarbeiten für die neue Zufahrt haben vor einigen Wochen begonnen. In den Sommerferien starten zudem erste Vorarbeiten für die Sanierung der Schule Zentral.

    Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Zentral wird die Erschliessung und Parkierung der Schulen Feldhof und Zentral neu geregelt. So erfolgt die Zufahrt und Parkierung ab Schuljahr 2020/21 neu über die Zentralstrasse (schon berichtet). Um die neue Parkierungsanlage der beiden Schulen zu erstellen, hat ein flächengleicher Landabtausch mit der politischen Gemeinde stattgefunden. Diesem stimmten sowohl der Gemeinderat als auch die Schulpflege zu. Die Bauarbeiten für die neue Erschliessung und Parkierung haben bereits vor den Sommerferien gestartet.

    In den Sommerferien beginnen zudem die Vorbereitungen für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Zentral. Dazu wird das Zentral durch einen Bauzaun abgetrennt. Dieser Bauzaun wird auf der nordwestlichen Seite auf der Schulhausstrasse angebracht. Er trennt den Baustellenverkehr während der Bauphase vom Schulweg der Kinder, die von der Eichholzstrasse kommend zur Schule Feldhof gehen. So bleibt der Schulweg vom Norden her auch während des Bauens sicher. Die betroffenen Eltern der Schule Feldhof wurden mit einem Brief auf die neue Schulwegsituation aufmerksam gemacht.

    Vorarbeiten für Sanierung Schulanlage Feldhof
    Im Rahmen des Projekts Schulraum 2020 wird als fünfter und letzter Meilenstein die Schul­anlage Feldhof saniert und werterhaltende Massnahmen realisiert. In einem ersten Schritt soll eine Überprüfung des Gebäudezustands und der technischen Anlagen stattfinden, damit die erforderlichen Massnahmen zielorientiert definiert werden können. Die exakte Kenntnis zum Gebäudezustand ermöglicht für die spätere Sanierung eine realistische Kostenprognose zu erstellen. In einer zweiten Phase sollen die ergänzenden Projektdefinitionen für den weiteren Planungsprozess formuliert werden. Dies stellt auch die Grundlage für das nachmalig durchzu­führende Planerwahlverfahren dar.

    Für die Neubeurteilung der Zustandsanalysen und die ersten Schritte der Planung mit der Aufgabenformulierung und Vorbereitung für das Planerwahlverfahren hat die Schulpflege einen ersten Investitionskredit von 50'000 Franken bewilligt. Die Kosten sind im Budget 2020 enthalten.  

    Im Rahmen des Projekts Schulraum 2020 wird als fünfter und letzter Meilenstein die Schul­anlage Feldhof saniert und werterhaltende Massnahmen realisiert. In einem ersten Schritt soll eine Überprüfung des Gebäudezustands und der technischen Anlagen stattfinden, damit die erforderlichen Massnahmen zielorientiert definiert werden können. Die exakte Kenntnis zum Gebäudezustand ermöglicht für die spätere Sanierung eine realistische Kostenprognose zu erstellen. In einer zweiten Phase sollen die ergänzenden Projektdefinitionen für den weiteren Planungsprozess formuliert werden. Dies stellt auch die Grundlage für das nachmalig durchzu­führende Planerwahlverfahren dar.

    Für die Neubeurteilung der Zustandsanalysen und die ersten Schritte der Planung mit der Aufgabenformulierung und Vorbereitung für das Planerwahlverfahren hat die Schulpflege einen ersten Investitionskredit von 50'000 Franken bewilligt. Die Kosten sind im Budget 2020 enthalten.   

    Digitale Elternkommunikation
    Eine von der Schulpflege eingesetzte Arbeitsgruppe befasst sich seit November 2019 mit Fragen rund um die Digitalisierung innerhalb der Schule. Dabei spielt auch die Form der Kommunikation mit den Eltern eine wichtige Rolle. Durch die Corona-Krise bekam der schnelle und umfassende Austausch mit den Eltern eine zusätzliche Wichtigkeit. Aus diesem Grund beschliesst die Schulpfle­ge, die Kommunikation mit den Eltern mehrheitlich auf digitalem Weg (Mail etc.) abzuwickeln.

    Dynamisches Kostendach Sonderschulung
    Wegen der stetig steigenden Sonderschulkosten hat die Schulpflege bereits 2012 beschlossen, für die Sonderschulungen ein Kostendach einzuführen. Im Jahr 2016 wurde zudem zusätzlich eine Sonderschulquote von 3.75 % definiert.

    Um die Kosten im Sonderschulbereich unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig den Schwan­kungen der Schülerzahlen Rechnung zu tragen, hat die Schulpflege beschlossen, das Kosten­dach neu an die Schülerzahlen zu koppeln und ein sogenannt dynamisches Kostendach zu definieren. Dies bedeutet, dass das Kostendach bei einem Schülerzuwachs steigt und bei einer Schülerreduktion sinkt. Somit wird das Kostendach künftig dynamisch proportional an die effektiven Schülerzahlen gekoppelt. Die Sonderschulquote von 3.75% als maximaler Wert bleibt bestehen.

    Stellenplan Hauswartung
    Auf den Beginn der dritten Etappe des Schulraumprojekts ist der Stellenplan für den Haus­dienst an die neuen räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Durch die Erweiterungen der Schulanlage Hell­wies und In der Höh sowie die Vollbelegung der Räume im Lindenbüel ergibt sich ein entsprechen­der Mehrbedarf an Reinigungsressourcen, zudem sind die Reinigungs­intervalle dem erhöhten Nutzungsgrad zur Aufrechterhaltung des Hygiene-Standards anzu­passen. Die Schulpflege hat für die drei Anlagen eine Erhöhung des Stellenplans der Haus­wartung um 277 Stellenprozente bewilligt.

    Keine Schulgemeindeversammlung im September
    Die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 19. September 2020 wird mangels Traktanden abgesetzt.

    Einheitsgemeinde: Neue Termine Klausurtagungen 

    Nachdem die beiden geplanten Klausurtagungen zur Einheitsgemeinde mit dem Gemeinderat und der Schulpflege vom 19. März und 13. Mai corona-bedingt abgesagt werden mussten, haben die beiden Behörden zwei neue Termine festlegt. Die Klausurtagungen finden neu am 15. September 2020 und 21. Oktober 2020 statt.

  • 03.07.2020

    Keiner zu klein, ein "Clean Walker" zu sein

    Die Kindergartenklasse vom Kindergarten Feldhof beschäftigte sich im Rahmen des Lehrplans 21 mit dem Thema «Natur, Mensch, Gesellschaft». Im Zentrum stand dabei das Thema Abfall und die Auswirkungen von Littering auf die Umwelt. «Die Kinder gingen dabei gleich tatkräftig selber ans Werk und sammelten rund um ihr Zuhause liegengelassenen Abfall ein», so Klassenlehrerin Barbara Keller. Vom Volketswiler Verein «Clean Walkers.ch» haben die Mädchen und Knaben dabei Leuchtwesten, Eimer und Greifzangen zur Verfügung gestellt bekommen. Bei der «Littering»-Aktion kam einiges an Abfall zusammen und die Kinder waren stolz, einen Beitrag für die Umwelt geleistet zu haben. Schulpflege Volketswil

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    29.05.2020

    Ab 8. Juni lernen wieder ganze Klassen zusammen

    Nach 10 Schulwochen dürfen Kinder wieder mit ihrer ganzen Klasse und dem alten Stundenplan in die Schule kommen. Die Bildungsdirektion bzw. das Volkschulamt des Kantons Zürich haben informiert, was die Volksschulen ab 8. Juni 2020 dabei beachten müssen.

    Was müssen wir als Schule beachten?

    • Der Unterricht findet wieder mit normalem Stundenplan in den normalen Gruppen statt (Klassen bzw. Halbklassen gemäss Stundenplan, der bis März 2020 galt).
    • Die schulergänzende Betreuung findet wieder mit dem normalen Angebot statt. Es gelten auch wieder die vereinbarten Anmeldungen und Tarife, die bis März 2020 galten.
    • Unter den Erwachsenen, aber auch von den Erwachsenen zu den Kindern, werden weiterhin 2 m Abstand eingehalten.
    • Wichtig sind dabei die Hygienemassnahmen des Bundes – insbesondere das Händewaschen. Wir werden weiter darauf achten, dass sich alle daran halten.
    • Der Schulbus fährt wieder regulär.
    • Die Pausen finden bis auf weiteres gestaffelt statt.

    Was müssen die Kinder in der Schule beachten?

    • Die Schülerinnen und Schüler beachten die Hygienemassnahmen des Bundes – insbesondere das Händewaschen – und folgen den Anweisungen der Lehrpersonen.
    • Das von den Kindern mitgebrachte Essen (z.B. Znüni) darf nicht mit anderen Kindern geteilt werden.
    • Zu den Erwachsenen halten die Kinder einen Abstand von 2 m ein. In einzelnen Situationen kann eine Lehrperson mit den Kindern einen kürzeren Abstand besprechen. Dann achtet sie auf zusätzliche Schutzmassnahmen. Die Schülerinnen und Schüler benutzen in der Regel keine Hygienemasken.

    Was müssen die Eltern beachten?

    Sie erklären ihren Kindern die Hygienemassnahmen und fordern sie dazu auf, diese in der Schule (und natürlich auch sonst) zu beachten.

    • Für den Fall, dass Kinder zur Schule begleitet werden, sollen Eltern sich bereits vor dem Schulareal verabschieden.
    • Der Besuch der Schule ist obligatorisch (Schulpflicht) – ausser Kinder sind krank.
    • Eltern lassen ihre Kinder nicht im Schülerclub betreuen, wenn die Kinder krank sind. Die folgenden Regeln gelten auch für den Schülerclub.
    • Sie behalten die Kinder zu Hause in Isolation, informieren die Schule und lassen sie beim Hausarzt untersuchen bzw. testen, wenn sie eines oder mehrere dieser Symptome haben: Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit mit oder ohne Fieber, Fiebergefühl, Muskelschmerzen, Fehlen des Geruchs- oder Geschmacksinns.
    • Sie behalten ihre Kinder zu Hause in Quarantäne, wenn eine Person aus dem Haushalt an Covid-19 erkrankt ist.

    Anlässe, Reisen und freiwilliger Unterricht

    • Sämtliche Schulreisen, Exkursionen und Klassenlager, aber auch klassenübergreifende Aktivitäten, Schulanlässe, Projekte und Elternbesuchstage dürfen bis zu den Sommerferien nicht mehr stattfinden. Das gilt auch für die Informationsanlässe zum Übertritt wie die Elternabende und den sog. „Wellentag“.
    • Freifächer, freiwilliger Schulsport, der Religionsunterricht der Landeskirchen sowie der HSK- Unterricht (Heimatsprache und Kultur) können ab dem 8. Juni 2020 wieder erteilt werden.

    Zeugnisse und Zeugnisgespräche

    • Der Bildungsrat hat beschlossen, dass es am Ende dieses Schuljahres in den Zeugnissen keine Noten und Beurteilungen des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens geben wird (gilt für die 2. Primar- bis 3. Sekundarklasse).
    • Im Kindergarten und in der 1. Klasse der Primarstufe finden keine Zeugnisgespräche statt.
    • Besonderheit für die 2. und 3. Sekundarklasse: Wenn Schüler und Schülerinnen einen schulischen Leistungsausweis wünschen, den sie für die Lehrstellensuche benötigen, können diese die Klassenlehrperson ansprechen. Sie kann dann einen Lernbericht zum Zeugnis oder ein Referenzschreiben verfassen.
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    22.05.2020

    "Hellwies" neu mit Dreier-Team als Schulleitung

    Valerie Kummrow und Stephan Ulrich werden neue Co-Schulleiterin und neuer Co-Schulleiter an der Schule Hellwies. Sie bilden zusammen mit Conny Christen ab August 2020 ein Dreier-Team.

    Die Schulpflege hat mit Valerie Kummrow und Stephan Ulrich eine neue Co-Schulleiterin und einen neuen Co-Schulleiter für die Schule Hellwies gewählt. Sie treten die Nachfolge von Nicole Iacono an, die – wie bereits vermeldet – die Schule Volketswil per Ende Juni verlässt.
    Die 29-jährige Valerie Kummrow ist seit 2012 als Kindergärtnerin im Kindergarten Steibrugg tätig und hat seit 2017 die Teamleitung der Kindergärten Steibrugg und Dammboden in der Schule Hellwies inne. In dieser Funktion hat sie den Prozess der Integration der Kindergärten in das Gesamtteam Hellwies umsichtig begleitet und umgesetzt. Sie hat die Ausbildung an der PHZH zur Schulleiterin im Juli 2019 angefangen und wird diese im Mai 2021 abschliessen.
    Valerie Kummrow wird per 1. August 2020 als Co-Schulleiterin mit einem 30%-Pensum angestellt. Sie wird neben ihrer Schulleitungsfunktion weiterhin in Teilzeit als Lehrerin im Kindergarten Steibrugg tätig sein.
    Stephan Ulrich hat als Schulleiter an einer Primar- und an einer Sekundarschule während fünf Jahren wertvolle Erfahrungen gesammelt. Davor war er mehrere Jahre als Primar- und Sekundarlehrer an verschiedenen Schulen tätig. Zurzeit ist er als Leiter Schulentwicklung & -betrieb beim Amt für Volksschulen und Sport im Kanton Schwyz tätig und berät ergänzend Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Durch seine verschiedenen Tätigkeiten bringt Stephan Ulrich eine sehr grosse Erfahrung und Expertise im Bildungsbereich mit.
    Der 57-Jährige wird per 1. August 2020 als Co-Schulleiter mit einem 92%-Pensum angestellt.

    Valerie Kummrow und Stephan Ulrich werden zusammen mit Conny Christen, die seit 2018 als Co-Schulleiterin im Hellwies tätig ist, als Dreier-Team für die operative Führung der Schuleinheit zuständig sein.

    Die Schulpflege freut sich auf eine Zusammenarbeit mit dem neu zusammengesetzten Schulleitungsteam der Schule Hellwies. Sie wünscht Valerie Kummrow und Stephan Ulrich einen guten Start in ihrer neuen Funktion.

    LiFT-Projekt: Abschied von Karl Bichsel
    Die Schule Volketswil nimmt seit 2013 am national durchgeführten Projekt LiFT teil. Das Projekt hilft Jugendlichen, die schulische Schwierigkeiten oder aus anderen Gründen Probleme bei der Lehrstellensuche haben, im Anschluss an die obligatorische Schulzeit einen Platz in der Arbeitswelt zu finden. Kernelemente des Projekts sind dabei die wöchentlichen Kurzeinsätze an schulfreien Nachmittagen an sogenannten Wochenarbeitsplätzen in Betrieben und das Absolvieren verschiedener Module.
    Beim Aufbau und Etablierung des Projekts hat Karl Bichsel wertvolle Arbeit geleistet. Der Sekun­darschullehrer ist seit 1976 für die Schule Volketswil tätig; nach seiner Pensionierung im Jahr 2014 engagierte er sich in einem Teilzeitpensum weiterhin als Koordinator der Wochenarbeitseinsätze der Jugendlichen, die häufig bei Volketswiler Unternehmen stattfinden. Altershalber hört Karl Bichsel nun per Ende Schuljahr als Koordinator der Wochenarbeitsplätze auf. Die Schulpflege dankt Karl Bichsel für seinen engagierten, langjährigen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolge für die Koordination der Wochenarbeitsplätze wird schulintern besetzt.

    Interaktive Wandtafeln und neues Mobiliar fürs «Hellwies»
    Die alten Kreidewandtafeln im Schulhaus Hellwies werden – analog zum Erweiterungsbau In der Höh – für einen zukunftsorientierten Unterricht durch mobile, interaktive Wandtafelsysteme ersetzt.
    Damit wird einerseits die Vernetzung der Wandtafeln mit den modernen digitalen Arbeitsgeräten der Schüler (Tablets) möglich. Andererseits lässt die mobile Ausstattung der Wandtafeln einen zweckmässigen flexiblen Einsatz zu.
    Die Schulpflege genehmigte den entsprechenden Kredit in Höhe von Fr. 160'277 für die Bestellung bei der Firma Embru-Werke AG in Rüti. Der entsprechende Betrag ist im Budget 2020 für die Schulanlage Hellwies eingestellt.

    Das Schulmobiliar (Schülertische, Schülerstühle und Einrichtungen der Lehrpersonen) wird vom «Gastschulhaus» In der Höh während den Sommerferien zurück ins Hellwies gezügelt werden. Die universellen Einrichtungen wie Büchergestelle, Rollkorpusse sowie das Mobiliar in den Kulturräumen etc. verbleiben in der Drehscheibe In der Höh. Im «Hellwies» werden im Gegenzug mobile Regaleinrichtungen und Stauraumelemente sowie weitere universale Möblierungen neu angeschafft – dies im Sinne des Grundkonzepts der flexiblen Raumgestaltung.
    Die Schulpflege genehmigte die Anschaffung des beantragten Schulmobiliars mit Kosten von Fr. 200‘000.-. Die Kosten sind in den Investitionen 2020 budgetiert. Die Aufträge werden an die Firmen Embru Werke AG, Rüti, und Planidee, Winterthur, vergeben.

    Grosse Züglete in den Sommerferien
    In den Sommerferien stehen gleich für vier Schulen Umzüge und interne Neuorgansationen an. Der Umzug der Schuleinheit Hellwies aus dem Drehscheibenschulhaus In der Höh kann plangemäss umgesetzt werden. Die Verteilung der Räumlichkeiten der gesamten Schuleinheit In der Höh werden nach dem Auszug der Schule Hellwies neu organisiert und die Zuteilungen der Klassen umdisponiert. Im Anschluss erfolgt die Teilverlegung von Klasseneinheiten aus dem Schulhaus Lindenbüel in die Schulanlage In der Höh. Die Schulanlage Zentral wird während den geplanten Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten ausgelagert. Das Schulhaus Zentral wird während den Bauarbeiten ab Schuljahr 2020/21 für zwei Jahre in die Schulanlage Lindenbüel verlegt. Dieser Umzug erfolgt als vierte und letzte Umzugsetappe. Die gesamten Umzugsarbeiten sind in den ersten drei Sommerferienwochen geplant.
    Die Schulpflege bewilligte die Kosten von Fr. 180‘000 für die Dienstleistungen im Zusammenhang mit den Umzugsarbeiten der Schulen Hellwies, In der Höh, Zentral und Lindenbüel.
    Der Auftrag für die eigentlichen Umzugsarbeiten in Höhe von Fr. 145'806 wird an die Firma W. Wiedmer, Fällanden, erteilt.

    Beitrag für Integrationsprojekt Zeppelin
    Die Schulpflege unterstützt das Integrationsprojekt Zeppelin der politischen Gemeinde im Jahre 2021 mit Fr. 7‘800.

    Schulpflege Volketswil

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    22.05.2020

    Bauprojekt "Hellwies" auf der Zielgeraden

    Der Umbau beim Schulhaus Hellwies nähert sich der Zielgeraden. Der Innenausbau ist so gut wie abgeschlossen, letzte Arbeiten werden bis im Juni fertig gestellt sein. Die Coronapandemie hat die Baustelle zum Glück zu keiner Zeit lahmgelegt.

    Im ersten Obergeschoss im Trakt A stellen die Schreiner die neuen Holzgarderoben zusammen, in den Zimmern werden die neuen, energieeffizienten Deckenleuchten montiert sowie die EDV-Installationen ausgeführt. Auch die Malerarbeiten in den Räumen sind in vollem Gange. Bis Mitte Juni sollen die Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Schulhaus Hellwies vollständig abgeschlossen sein. «Wir hatten Glück, dass die Arbeiten auf der Baustelle wegen Corona nie niedergelegt werden mussten», sagt Jürg Ammann, der als Architekt die Arbeiten für die Schule begleitet.
    Am 17. April 2018 war der Startschuss für den Umbau. Rund zwei Jahre später kann nun das Bauvorhaben in Höhe von 15.5 Millionen Franken termingerecht abgeschlossen werden. Es ist – nach der Erweiterung der Schulanlage In der Höh – der zweite grosse Meilenstein innerhalb des Langzeitprojektes «Schulraum 2020» der Schulgemeinde Volketswil.

    Lernraum ist überall
    Das aufgestockte Geschoss im Trakt A umfasst zwei grosse, helle Räume, welche durch eine Glaswand getrennt sind und durch je einen Treppenaufgang erschlossen werden: die Lernlandschaft. Die Lernlandschaft ist ein Teil des gesamten Schulraums, zu dem beispielsweise auch der Aussenraum, als Spiel-, Sport-, Lern- und Aufenthaltsort, die Denkfabrik, Garderoben, die ehemalige Turnhalle als Mehrzweckraum und verschiedene Universalräume gehören. Aufgestockt wurde zudem auch der Trakt C. Im ersten Stock entstand eine neue, moderne Einfachturnhalle nach der neusten Norm. Diese ist rund vier Meter breiter und länger als die vorherige.
    Die unterschiedlichen «Räume» sind für die Schule Hellwies gleichwertig und wichtig und werden von allen Altersstufen benutzt werden. Die unterschiedlichen Lernorte im neuen Hellwies sollen Interesse entstehen lassen, zu Eigenaktivität anregen, Neugier wachhalten, soziale Begegnungen ermöglichen und kultivieren.
    Da das gesamte Schulhaus Hellwies als Lernort genutzt werden soll und vielfältige Lernbereiche geschaffen wurden, kommt es bei den Klassenzimmern zu einer Doppelnutzung. Das bedeutet, dass immer zwei Klassen zusammen ein fest zugeteiltes Zimmer nutzen werden. Der Schulraum wird sich ab dem Sommer durch den Umzug verändern und neue Möglichkeiten eröffnen. Die Klassen und ihre Lehrpersonen, die Umsetzung des Lehrplans 21 und der Fokus auf das eigenverantwortliche Lernen bleiben als wichtige Grundsteine der Schule Hellwies bestehen.

    Züglete in den Sommerferien
    Der grosse Umzug vom Erweiterungsbau In der Höh zurück ins neu renovierte Schulhaus ist in der ersten Sommerferienwoche geplant. So wird die neu umgebaute und erweiterte Schulanlage pünktlich zum neuen Schuljahr am 17. August 2020 bereit sein für die Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Schulhausteam.
    Die Einweihung und Besichtigung der neuen Schulanlage wird nach den Herbstferien stattfinden – der genaue Termin ist von der Entwicklung der weiteren Lage im Zusammenhang mit Covid-19 abhängig. 

    Schulpflege Volketswil

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    08.05.2020

    Schrittweise Wiederaufnahme Präsenzunterricht

    Im Kanton Zürich werden die obligatorischen Schulen den Präsenzunterricht am Montag, 11. Mai 2020, wieder aufnehmen. Wie im ganzen Kanton startet auch die Schule Volketswil mit Halbklassenunterricht mit höchstens 15 Schülerinnen und Schülern und reduziertem Stundenplan.

    Schulpflege, Schulleitungen, Lehr- und Betreuungspersonen der Schule Volketswil – sie alle haben sich in den letzten eineinhalb Wochen intensiv auf die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts am kommenden Montag vorbereitet. Dabei wurden folgende Punkte geregelt, damit die erforderlichen Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können.

    • Der Unterricht und die schulergänzende Betreuung dürfen erst einmal nur mit Halbklassen (höchstens 15 Schülerinnen und Schüler) stattfinden.
    • Die Kinder werden an einzelnen Vormittagen und Nachmittagen in die Schule kommen - gestaffelt vom Kindergarten (12 Wochenlektionen), über die Primarstufe (14 Wochenlektionen) bis zur Sekundarstufe (18 Wochenlektionen).
    • Freifächer, freiwilliger Sport, der Religionsunterricht der Landeskirchen sowie der HSK- Unterricht (Heimatsprache und Kultur) können gemäss kantonaler Auflage voraussichtlich bis am 5. Juni 2020 noch nicht stattfinden.
    • Die Pausen finden gestaffelt statt. Das von den Kindern mit gebrachte Essen (z.B. Znüni) darf nicht mit anderen Kindern geteilt werden.
    • Unter den Erwachsenen aber auch von den Erwachsenen zu den Kindern werden zwei Meter Abstand einhalten.
    • Wichtig bleiben weiterhin die Hygienemassnahmen des Bundes – insbesondere das Händewaschen. Diese Massnahmen werden mit den Kindern nochmals geübt und es wird darauf geachtet, dass sich alle daran halten. Die Schule stellt hierfür genügend Seifenspender und Papierhandtücher zur Verfügung.
    • Der reguläre Schulbusdienst der Schule wird ebenfalls ab Montag, 11. Mai 2020, wieder aufgenommen. Auch hier dürfen höchstens 15 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig mitfahren. Zur Sicherheit ist der Fahrerbereich im Schulbus mit einer Plexiglasscheibe abgetrennt. Bei Fahrten, bei denen weitere Erwachsene mitfahren, stehen Hygienemasken zur Verfügung.
    • Ab dem 11. Mai findet auch wieder Präsenzunterricht an der Musikschule statt. Hier dürfen die Gruppen nicht mehr als fünf Personen umfassen.

    Schulmitarbeitende und Lehrpersonen, die zu einer Risikogruppe gehören, können auf Wunsch mit anderweitigen Aufgaben innerhalb der Schule betraut werden. Für Kinder, die gemäss ärztlichem Zeugnis nicht am Präsenzunterricht teilnehmen dürfen, wird eine individuelle Lösung gesucht. Generell gilt aber weiterhin für alle Kinder die Schulpflicht. Ausnahme: Kranke Kinder dürfen den Schulunterricht nicht besuchen.

    Schülerclub vorerst weiterhin mit Notfallbetreuung
    Neben dem Unterricht darf auch die schulergänzende Betreuung vorerst pro Schülerclub nur mit höchstens 15 Schülerinnen und Schülern starten. So kann sichergestellt werden, dass die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können. Die schulergänzende Betreuung steht in dieser ersten Phase der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts weiterhin vorrangig Eltern zur Verfügung, die in für die Gesellschaft in systemrelevanten und unerlässlichen Bereichen arbeiten (Gesundheitswesen, Blaulichtorganisationen, Detailhandel, ÖV, Schul- oder Betreuungsbereich).

    Darüber hinaus können Kinder während der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts im Schülerclub aufgenommen werden, wenn Eltern zwingend auf eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, z.B. weil Eltern nicht von zuhause aus arbeiten können, alleinerziehend sind oder die Familie eine Unterstützung oder Entlastung braucht. Voraussichtlich können die Schülerclubs ab 8. Juni 2020 wieder regulär öffnen.

    Keine Veranstaltungen und Elternbesuchsmorgen
    Bis zu den Sommerferien dürfen keine klassenübergreifenden Veranstaltungen stattfinden. Auch Schulreisen, Lager, Projekte und Abschiedsfeste etc. sind nicht gestattet. Abgesagt sind zudem auch die Elternbesuchsmorgen in den Schulen, die zwischen dem 8. und 12. Juni hätten stattfinden sollen wie auch die Informationsveranstaltungen zum Eintritt in die 1. Klasse, die am 16. und 25. Juni 2020 geplant waren.

    Eltern, die ihre Kinder auf dem Schulweg begleiten, müssen sich  beim Schulareal von den Kindern verabschieden. Die Kinder dürfen nicht in das Schulhaus oder gar bis zum Schulzimmer begleitet werden (trifft vor allem für die Kindergarten- und ev. Unterstufenkinder zu).

    Alle diese getroffenen Massnahmen gelten voraussichtlich bis am 5. Juni 2020. Dann sollen die Schulen wieder ganz geöffnet werden, wenn es die Entwicklung der Corona-Pandemie erlaubt.

    Schulpflege Volketswil

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    08.05.2020

    Neue Acquafitnesskurse - auch über Mittag

    Die Fortbildungsschule bietet ab August 2020 neue Wasserfitness Kurse an. Der «Aqua Tabata»-Kurs richtet sich an Berufstätige, die über Mittag in 35 Minuten ein hochintensives Intervall-Training absolvieren möchten. Neu gibt es zudem einen «Aqua Power»-Kurs speziell für Männer und einen Flachwasser-Kurs für Nichtschwimmende.

    Im Wasserfitness werden viele Muskelgruppen trainiert und das Herz-Kreislaufsystem belastet. Der Bewegungsapparat wird dabei keinen harten Schlägen oder anderen unerwünschten Belastungen ausgesetzt. Wasserfitness eignet sich sowohl als Regeneration nach Verletzungen, als auch als ganzheitliches Körpertraining unter Berücksichtigung vieler Konditionsfaktoren. Die beliebten Aquafitnesskurse der Fortbildungsschule Volketswil finden im Schulschwimmbad der Schule Feldhof statt. Die neuen Jahreskurse beginnen ab Schuljahr 2020/21 im August und umfassen jeweils 30 Lektionen pro Schuljahr.

    Das umfassende Angebot ist auf <link http: www.fortbildungsvolketswil.schule>www.fortbildungsvolketswil.schule ausgeschrieben. Man kann sich ab sofort anmelden.

    Im neuen Schuljahr sind unter anderem drei neue Kurse im Angebot. So findet montags über Mittag von 12.15 bis 12.50 Uhr ein «Aqua Tabata»-Kurs statt, der sich vor allem an Berufstätige richtet, die ihre Mittagspause gerne sportlich nutzen möchten. «Aqua Tabata» ein hochintensives, gelenkschonendes Intervall-Trainingsprogramm, mit dem in kurzer Zeit Ergebnisse erzielt werden können (Fettabbau, Muskelaufbau, Ausdauer verbessern und Stoffwechsel anregen). Dabei trainiert man für 20 Sekunden bei maximaler Intensität, gefolgt von 10 Sekunden Pause und das in sechs Einheiten. Das Training eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

    Der zweite neue Kurse ist explizit für Männer ausgeschrieben. Der «Aqua Power»-Kurs für Männer findet jeweils montagabends von 20.30 bis 21.10 Uhr statt. Es werden viele Muskelgruppen, die Beweglichkeit und das Herz-Kreislaufsystem trainiert, die Kondition verbessert und der Stoffwechsel angeregt – dies alles ohne Belastung der Gelenke oder der Wirbelsäule.
    Dieses Training eignet sich für Männer, welche ihre Fitness verbessern und ihren Körper trainieren und fordern wollen.

    Am Dienstagabend von 20 bis 20.40 Uhr wird neu zudem ein Aquafitness-Kurs im Flachwasser angeboten – dieser Kurs richtet sich an Menschen, die gerne im stehtiefen Wasser trainieren. Der Kurs eignet sich daher auch für Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer.

    Neben den drei neuen Kursen stehen von Montag bis Donnerstag zu verschiedenen Zeiten noch viele weitere Aquafitness-Kurse im Angebot.

    Mehr Informationen zu den Zeiten, den Kosten und der Anmeldung findet man auf <link http: www.fortbildungsvolketswil.schule>www.fortbildungsvolketswil.schule. Margrit Kägi, administrative Leiterin der Bewegungskurse, gibt gerne auch telefonisch Auskunft; Telefon 044 910 22 22

    Schulpflege Volketswil

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    08.05.2020

    Auch 2. Klausurtagung Einheitsgemeinde abgesagt

    Aufgrund der Corona-Pandemie sagt die Schulpflege auch die zweite Klausurtagung über Schwerpunkte und Ziele in Sachen Einheitsgemeinde vom 13. Mai 2020 mit dem Gemeinderat ab. Auch die geplante Urnenabstimmung vom 27. September 2020 muss verschoben werden.

    Nachdem bereits die erste geplante Klausurtagung mit dem Gemeinderat bezüglich den Schwerpunkten und Zielen einer Einheitsgemeinde vom 19. März 2020 aufgrund der Corona-Krise  abgesagt werden musste, wird nun auch der zweite Termin vom 13. Mai 2020 aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln nicht durchgeführt werden können. Eine Tagung per Videokonferenz beurteilt die Schulpflege bei mehr als 20 teilnehmenden Personen und bei der Thematik als nicht zielführend.

    Die beiden Tagungen werden frühestens nach den Sommerferien stattfinden können – wann genau, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Mit der Verschiebung der beiden Klausurtagungen wird auch die angekündigte Abstimmung über die Einheitsgemeinde vom 27. September 2020 verschoben werden müssen. Die Schulpflege wird – sobald dies möglich ist – einen neuen Zeitfahrplan erstellen.

    Schulpflege Volketswil

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    24.04.2020

    Noch mindestens zwei Wochen Fernunterricht

    Nach den Frühlingsferien startet am Montag erneut der Fernunterricht an der Schule Volketswil. Ab dem 11. Mai soll gemäss Bundesratsentscheid der Präsenzunterricht an den obligatorischen Schulen voraussichtlich wieder möglich sein. Wie dieser aussieht, ist aber noch nicht festgelegt.

    Der Bundesrat hat am 16. April entschieden, dass der Präsenzunterricht ab dem 11. Mai unter gewissen Bedingungen an der obligatorischen Schule wieder möglich ist. Am 29. April wird der Bundesrat definitiv entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen der Präsenzunterricht dann stattfinden kann. Anschliessend werden die Schulgemeinden Weisungen von der Bildungsdirektion bzw. dem Volkschulamt des Kantons Zürich erhalten, was dabei zu beachten ist. «Wir können also frühstens Anfang Mai informieren, in welcher Form der Präsenzunterricht an der Schule Volketswil wieder aufgenommen wird», sagt Schulpräsident Yves Krismer.

    Seit vier Wochen sind die Schulen für den Präsenzunterricht nun geschlossen – mindestens zwei weitere Wochen folgen nun. Offen ist in den Schulhäusern einzig die Notfallbetreuung, die von den Mitarbeitenden des Schülerclubs, den Lehrpersonen und mit Unterstützung von Klassenassi­stenzen sichergestellt wird. «Zur Schulzeit findet diese in den Schulen Hellwies, Feldhof und Gutenswil statt», sagt Sabrina Montilla, Leiterin der Schülerclubs Lindenbüel und In der Höh. Pro Schuleinheit seien dies bislang nicht mehr als zwei bis drei Kinder pro Tag gewesen. In den Schul­ferien fand die Betreuung im Schülerclub Lindenbüel und in der Höh statt. Geöffnet ist die Notfall­betreuung für Kinder, deren Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten.

    Herausforderung für Eltern…
    Auch für die Schüler und Eltern ist der Fernunterricht eine herausfordernde Zeit. Viele Eltern machen den Spagat zwischen Homeschooling, Kinderbetreuung und Job. Familie Stutz aus Kindhausen hat drei Kinder im schulpflichtigen Alter. Die älteste Tochter ist in der 1. Sekundarstufe, die mittlere Tochter in der 6. Primarklasse und der jüngste Sohn in der 3. Primarklasse. «Vor allem in den ersten beiden Woche war es anstrengend, bis sich eine gewisse Routine eingespielt hat. Alle drei haben ja unterschiedliche Wochenpläne und Aufgaben auf verschiedenen Kanälen zum Abarbeiten», so Mutter Sabine Meili. Zu den Aufgaben gehörten etwa auch Bewegungsüben mit Video festhalten, Kochen oder Tagebucheinträge. Während die älteren Töchter bereits sehr selbständig mit iPad arbeiten, brauche der Sohn mehr Unterstützung beim Einteilen und Erledigen der Aufgaben. «Der Fernunterricht hat in dieser Zeit aber auch eine gewisse Struktur in den Fami­lienalltag gebracht», so die Mutter. Wie die meisten Eltern sind Sabine Meili und ihr Mann Christian Stutz aber froh, wenn ab dem 11. Mai wieder der Präsenzunterricht starten kann – in welcher Form auch immer.

    … und für Schule
    «Die Corona-Krise ist für alle an der Schule Beteiligten schwierig – für Schüler, Eltern und Lehrpersonen gleichermassen», so Bruno Struck, Leiter Bildung an der Schule Volketswil. Eine der grössten Herausforderung für die Lehrpersonen sei es, den Kontakt zu den einzelnen Schüler­innen und Schülern trotz Fernunterricht zu halten. «Dies geschieht in den Klassen sehr individuell, sei es per Mail, Videochat oder Telefon», sagt Struck. Bei Klassen mit bis zu 25 Schülern keine einfache Aufgabe. Erschwerend komme hinzu, dass nicht alle Familien über die nötige technische Ausrüstung verfügen oder bei mehreren Kindern im gleichen Haushalt nicht genügend Geräte zur Verfügung stehen.

    Beim Fernunterricht habe man sich in Absprache mit den Schulleitungen an der  Methodenfreiheit festgehalten. «Das stufengerechte Material kann den Schülerinnen und Schülern online oder auf Papier übermittelt, beziehungsweise zugesendet werden», sagt Struck. Für die Vorbereitung des Fernunterrichts stelle sich für die Lehrpersonen die Schwierigkeit, dass sie viel Unterrichtsmaterial in den Schulzimmern gelagert haben, sich aber aufgrund der geltenden Hygienemassnahmen möglichst wenig im Schulhaus aufhalten sollten.
    Mit dem Fernunterricht würden zudem die Bildungsnachteile zwischen den Schülern weiter ver­schärft werden. «Startet der Präsenzunterricht wieder, ist sicher eine der grossen Herausforderun­gen, die Chancengerechtigkeit bei den Schülerinnen und Schüler wieder bestmöglich anzustre­ben», so Struck. Stark gefordert in der Corona-Krise seien auch die Schulsozialarbeit, die Heil­pädagogen und die pädagogische Beratungsstelle.

    Kreative Plattformen zum Lehren und Lernen
    Für Sandra Altermatt, Schulleiterin Kindergarten und Kindergärtnerin im Kindergarten Eichholz, ist das Aufrechterhalten des Kontakts mit den Kindern und Eltern ebenfalls ein wichtiges Ziel. Dies ist aber nicht immer einfach. «In unserer Klasse werden zu Hause zehn verschiedene Sprachen ge­sprochen», sagt sie. Die Eltern hätten zum Teil daher eigene Chats erstellt, um sich gegenseitig zu helfen. Kommuniziert wird aber nicht nur per Chat oder Video mit den Eltern und Kindern. Der Kindergarten Etzelweg hat – wie auch andere Schulen und Lehrpersonen in Volketswil – eine eige­ne Homepage erstellt, auf der Wochenaufgaben aber auch Videos, Basteltipps und Elterninfos zu finden sind. Gewisse Sachen werden aber auch den Eltern und Kindern in den Briefkasten gelegt.
    In der Schule Zentral haben die beiden Unterstufenlehrerinnen Jenny Steinmann und Linda Gyr mit «Zentral-TV» einen eigenen Youbtube-Kanal für die Schülerinnen und Schülern erstellt. Dort zeigen die beiden ihre selbst erstellten Lern- und Bastelvideos und unterstützen so ihre 1. Klässler, die erst noch schreiben und lesen lernen. 

    Aber nicht alles läuft online – kann und muss es auch nicht. Viele Lehrerinnen und Lehrer arbeiten auch ganz in Papierform und verteilen die Aufgaben in den Briefkästen oder schicken sie per Post.

    Beste Voraussetzungen für den Online-Fernunterricht haben die Volketswiler Sekundarschulklas­sen, da die Schülerinnen und Schüler bereits seit einigen Jahren ein eigenes iPad zur Verfügung haben und sich das Arbeiten auf diesem Weg gewöhnt sind. Nun gilt es, die nötige Selbstmotivation zuhause auch noch in den nächsten zwei Wochen aufrecht zu erhalten. Schulleiterin Bettina Stucki vom Schulhaus Lindenbüel spricht den Schülerinnen und Schülern ein grosses Lob aus: «Die gros­se Mehrheit arbeitet auch im Fernunterricht sehr engagiert mit und macht das in dieser schwierigen Situation hervorragend.» Einen grossen Zusammenhalt spürt sie auch im Schulhausteam unter den Lehrpersonen – auch wenn vieles zurzeit nur aus der Ferne möglich ist.

    Schwierige Situation für Schulabgänger
    Wie auch immer der Fernunterricht organisiert wird, vielen Lehrpersonen macht in dieser Corona-Krise vor allem eines Kopfzerbrechen: Die Ungewissheit, ob man alle Kinder mit dem Fernunter­richt erreichen kann und wie sich die fehlenden sozialen Kontakte auf das Klassenklima, das wesentlich zum Lernerfolg beiträgt, auswirken wird.

    Sorgen machen Bettina Stucki zudem diejenigen Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarschule, die noch keine Anschlusslösung nach der obligatorischen Schulzeit haben. «Hier wird die Zeit langsam knapp, da Schnuppern im Moment so gut wie nicht möglich ist. Wir werden aber alles daransetzen, diese Jugendlichen bei der Suche auch von unserer Seite zu unterstützen, so dass für alle eine Lösung gefunden werden kann.»

    Regeln gelten weiterhin
    Bis mindestens zur Aufnahme des Präsenzunterrichts gelten die gleichen Regeln wie bis anhin (siehe auch <link http: www.bag-coronavirus.ch>www.bag-coronavirus.ch): Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Zeit nicht in Gruppen mit anderen Kindern verbringt. Wenn Kinder in Gruppen betreut werden müssen, dürfen diese Gruppen nicht grösser als fünf Kinder sein.Ihre Kinder dürfen sich gerne draussen aufhalten. Stellen Sie aber sicher, dass sie sich nicht in Gruppen von mehr als fünf Personen (zum Beispiel auf dem Spielplatz oder Schulhaus-Pausenplatz) aufhalten und jeweils einen gegenseitigen Abstand von mindestens 2 Meter einhalten.

    Kanton Zürich verzichtet auf Zeugnisnoten
    Der Bildungsrat des Kantons Zürich hat entschieden, auf Zeugnisnoten am Ende dieses Schuljahres zu verzichten. Das hat die Bildungsdirektion am Montag, 20. April, mitgeteilt.
    Vom Aussetzen der Benotung im zweiten Halbjahr des laufenden Schuljahrs sind die 2. bis 6. Klasse der Primarschule und die Sekundarschule betroffen. Anstelle der Note wird die Bemerkung «nicht benotet» und ein Verweis auf die Coronapandemie eingefügt.
    Auch auf die Elterngespräche im Sinne von Zeugnisgesprächen im Kindergarten und in der 1. Klasse der Primarschule wird dieses Jahr verzichtet.

    Schulpflege Volketswil

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    24.04.2020

    Zwei neue Spielplätze

    Auf der Schulanlage Feldhof fehlt ein altersgerechter Kinderspielplatz für die Kindergarten- und Unterstufenklassen. Auch auf der Schulanlage Lindenbüel gibt es keinen altersgerech-ten Spielplatz für Primarschüler und für die schulergänzende Betreuung. Auf beiden Schul-anlagen sollen deshalb auf das neue Schuljahr 2020/21 entsprechende Plätze gebaut werden.

    Da die vorhandenen Kindergartenanlagen voll ausgelastet sind, wurden in der Schule Feldhof in den letzten vier Jahren drei Kindergartenklassen neu eröffnet. Für die Kindergartenkinder fehlt in der Schulanlage aber ein Kinderspielplatz, welcher den Bedürfnissen nach Bewegung und Spiel eines Kindergartenkindes entspricht. Die vorhandenen Spielmöglichkeiten sind eher für Kinder ab der Mittelstufe geeignet. Auf das Schuljahr 2020/21 soll deshalb ein neuer Kinderspielplatz für den Kindergarten und die Unterstufe erstellt werden. Er soll auf der Wiese hinter der grossen Rutsche errichtet werden. In den Spielplatz integriert wird das kleine, wenige Zentimeter tiefe Bächlein. Die­ses wird mit Drehpumpe, Podest, Kranen und Stauschieber zum «Abenteuerspielplatz» aufgewertet.

    Für die Erstellung des neuen Kinderspielplatzes beim Schulhaus Feldhof genehmigte die Schulpfle­ge einen Kredit von Fr. 105‘695.05 (inkl. MwSt). Die Arbeiten werden an die Firma Hinnen Spiel­platzgeräte AG, 6605 Alpnach Dorf und an die Firma Wartmann AG, 8604 Volketswil vergeben.

    Ebenfalls soll auf der Schulanlage Lindenbüel neu ein Kinderspielplatz entstehen. Ein Spielplatz für Primarschüler fehlt auf dieser Anlage, die in den 1970er-Jahren als Oberstufenschulhaus geplant wurde. Mit dem Zügeln der Schulanlage Zentral im Rahmen des Projekts «Schulraum 2020» werden zahlreiche Primarschüler die Anlage mitnutzen. Auch nach Abschluss des Schulraumprojektes wird die Schulanlage Lindenbüel von Primarschülern besucht werden. Zudem haben auch die Kinder, welche die schulergänzende Betreuung besuchen, bis anhin keine genügend ausgebaute Bewe­gungsinfrastruktur auf dem Schulareal Lindenbüel.

    Als geeigneter Ort wurde die Grünfläche unterhalb der Treppe, links neben dem grossen roten Platz, gewählt. Durch seinen natürlich gewachsenen Baumbestand ist ohne bauliche Massnahmen auch im Sommer genügend Beschattung vorhanden. Der Spielplatz soll unter anderem eine Röhren­rutsche, ein Baumhaus und eine Doppelseilbahn enthalten. Die Anlage soll ebenfalls auf das neue Schuljahr 2020/21 fertig gestellt sein.

    Die Schulpflege genehmigte zur Erstellung des neuen Kinderspielplatzes beim Schulhaus Linden­büel einen Kredit von Fr. 99‘961.75 (inkl. MwSt). Der Auftrag wird an die Firma Rudolf Spielplatz AG, Brühl 2, 8580 Sommeri vergeben.

    Zuteilungen für das neue Schuljahr 2020/21
    In den Monaten April und Mai laufen die Zuteilungen für Schülerinnen und Schüler, die entweder neu in den Kindergarten oder in eine neue Schulstufe kommen. Bei rund 800 Schulzuteilungen pro Jahr keine leichte Aufgabe. Es ist jedes Jahr eine ausgesprochen grosse Herausforderung, welche die Schulpflege gemeinsam mit den Schulleitungen sowie den abgebenden und übernehmenden Lehrpersonen löst.

    Welches Kind welche Klasse und welches Schulhaus besucht, ist dabei von vielen Faktoren abhän­gig. Die Schule hat einen gesetzlichen Auftrag und muss möglichst ausgeglichene Klassen bilden. So muss die Klassengrösse aufgehen, der Mädchen- und Knabenanteil, der Anteil Fremdsprachiger sowie der Anteil der Schüler/Schülerinnen mit sonderpädagogischen Massnahmen berücksichtigt werden. Bei längeren Schulwegen wird darauf geachtet, dass Gruppen von Kindern (zum Beispiel aus einer Klasse, derselben Strasse) gemeinsam einer Klasse zugeteilt werden.

    In diesem Jahr kommt erschwerend hinzu, dass im nördlichen Teil von Volketswil in einem Schul­haus (Zentral) die Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen beginnen. Dadurch fehlt dort ein Schulhaus. Der Schulraum steht nun im Erweiterungsbau der Schule In der Höh im Süden von Volketswil zur Verfügung. Dies wird ab August 2020 für einige Schülerinnen und Schüler zu längeren Schulwegen führen.

    Alle oben genannten Kriterien werden von den Schulen beim Übertritt in die nächsten Stufen beachtet und gewürdigt.

    Der Versand der Zuteilungen an die Eltern erfolgt Ende Mai.

     

    Kurzmeldungen

    • Die Traktandenliste für die Schulgemeindeversammlung vom 12. Juni 2020 wird von der Schulpflege wie folgt festgelegt:
      1) Genehmigung Jahresrechnung 2019 der Schulgemeinde
      2) Vorberaten Totalrevision Schulgemeindeordnung
    • Die beleuchtenden Berichte zu den beiden Traktanden werden am 8. Mai 2020 in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.
    • Aufgrund der Corona-Krise erscheint das nächste Schulfenster nicht wie gewohnt anfangs Juli, sondern erst wieder im Dezember 2020. Aktuelle Berichterstattungen der Schule werden in den «Volketswiler Nachrichten» publiziert.

    Schulpflege Volketswil

     

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    11.04.2020

    Schulanlagen per sofort gesperrt

    Die Schulanlagen der Schule Volketswil sowie weitere öffentliche Plätze werden per sofort gesperrt. Bereits gestern wurden die Sportanlagen Gries und Lindenbüel von der Gemeinde Volketswil geschlossen. Damit sollen grössere Menschenansammlungen vermieden werden.

     10. April 2020: Sportanlagen Gries und Lindenbüel ab sofort gesperrt

    Die Kantonspolizei musste heute während des ganzen Tages grössere Menschenansammlungen von bis zu 200 Personen auf den Sportanlagen Gries und Lindenbüel auflösen. Die Abstände wurden nicht eingehalten. Viele Personen blieben uneinsichtig.

    Das Gemeindeführungsorgan der Gemeinde Volketswil, welches in besonderen Situationen tagt, hat deshalb entschieden, die Sportanlagen Gries und Lindenbüel per sofort zu schliessen.

    Wir bitten die Volketswiler Bevölkerung sich auch an diesem Wochenende an die Auflagen zu halten und wenn immer möglich zu Hause zu bleiben. Das Wetter ist sehr verlockend, um die Zeit mit anderen im Freien zu verbringen. Bitte verzichten Sie zum eigenen Schutz und insbesondere zum Schutz der anderen auf Reisen und auf Gruppenaktivitäten. Weichen Sie bei Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten auf wenig besuchte Orte aus. Die Polizeipräsenz wird über die Ostertage erhöht und beliebte Treffpunkte werden kontrolliert. 

    11. April 2020: Weitere öffentliche Anlagen werden gesperrt

    Da sich die Menschenansammlungen auf weitere öffentliche Plätze verlegt haben, hat das Gemeindeführungsorgan entschieden, auch diese ab heute zu sperren. Es betrifft dies die Plätze der Schulhäuser In der Höh, Hellwies, Feldhof, Zentral sowie die Quartieranlage Steibrugg und der Spielplatz Wallberg.

    Wir fordern die Bevölkerung nochmals ausdrücklich auf, zu Hause zu bleiben. Verlassen Sie das Haus nur für dringend notwendige Besorgungen, wie Lebensmitteleinkauf oder Arztbesuch und meiden Sie Menschenansammlungen. 

    Wir wünschen Ihnen frohe Ostern. Bleiben Sie gesund!

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    27.03.2020

    Fernunterricht, Notfallbetreuung

    Wie landesweit an allen Schulen, ist auch in Volketswil der Präsenzunterricht aufgrund des Coronavirus seit zwei Wochen eingestellt. Die Mitarbeitenden der Schule Volketswil haben in dieser aussergewöhnlichen Zeit einen grossen Einsatz geleistet, damit der Fernunterricht gestartet und die Notfallbetreuung sichergestellt werden konnte.

    «Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden», sagt Schulpräsident Yves Krismer. «Alle ziehen seit der Ausrufung der schweizweit aussergewöhnlichen Lage (Notstand) am gleichen Strang und haben möglichst schnell die Eltern über die neue Situation informiert.» Lehrpersonen und Schulleitungen haben den Fernunterricht zusammen aufgegleist und die Mitarbeitenden der Schule (Lehrpersonen, Klassenassistentinnen, Mitarbeitende der schulergänzenden Betreuung) stellen die Notbetreuung sicher. Die Schulverwaltung und die Schulpflege sorgen auf organisatorischer Ebene dafür, dass der Betrieb Schule trotz der Ausnahmesituation nicht zum Stillstand kommt. Der Kristenstab – der im Kern aus der Geschäftsleitung der Schule besteht – ist im täglichen telefonischen Austausch.
    Pro Schuleinheit werden vereinzelte Kinder gemäss Stundenplan-Zeiten betreut. «Diese wird in jedem Schulhaus angeboten, ganz nach den Vorgaben des Kantons und Bundes», sagt Vincenza Marino, Leiterin Dienste. Auch eine schulergänzende Betreuung für Notfälle stehe bereit, werde aber aktuell nur sehr vereinzelt benötigt. Es zeige sich, so Marino, dass alle Eltern und Erziehungsberechtigte versuchen, sich so gut wie möglich zu organisieren.
    Ende letzter Woche wurde zudem an alle Eltern ein Brief geschickt, um den Bedarf einer Notfallbetreuung bis zu den Frühlingsferien zu ermitteln. Die Notfallbetreuung der Schule ist für Eltern gedacht, die in einem sogenannten systemrelevanten Beruf tätig sind (Gesundheitswesen; Detailhandel Grundversorgung (Lebensmittel/Apotheken); Blaulichtorganisation/Sicherheitsorganen /Gefängnisse; Systemkritische Berufe wie öffentlicher Verkehr, öffentliche Versorgung, Zahlungsverkehr/Postverkehr; Mitarbeitende der Notbetreuung).

    Kontakt virtuell aufrechterhalten
    In den einzelnen Schulen läuft seit letzter Woche der Fernunterricht. Lehrpersonen und Schulleitungen arbeiten teilweise von der Schule aus, viele sind aber im Homeoffice tätig. «Die Schulleitungen in den einzelnen Schulen haben den Fernunterricht zusammen mit ihrem Team individuell umgesetzt», erklärt Bruno Struck, Leiter Bildung. «Insbesondere in den Sekundarschulen Lindenbüel, Hellwies und In der Höh kann dabei gut auf den Entwicklungen des digitalen Sekundarstufenunterrichts in den letzten Jahren aufgebaut werden», so Struck.

    Die Lehrpersonen haben online mit den Schülerinnen und Schülern Kontakt. «Es gibt vereinzelt Kinder, die zuhause keine Computer zur Verfügung haben, hier schauen wir, dass die Schule Laptops zur Verfügung stellen kann», sagt etwa Lehrerin Mirjam Jud, die eine 1./2. Klasse im «In der Höh» unterrichtet. Wichtig sei für sie als Lehrerin, dass der Kontakt zu den Kindern aufrechterhalten werden kann, auch dass einige Rituale aus den Schulzimmern den Weg nach Hause zu den Schülerinnen und Schülern finden. «In unserem Team machen wir daher auch Videos oder Sprachnachrichten für die Kinder», so Jud.

    In der letzten Woche haben einige Lehrerinnen und Lehrer noch Dossiers in Papierform zusammengestellt und diese jedem Kind in den Briefkasten zuhause gelegt oder das Schulmaterial wurde koordiniert von Eltern oder Schülern in der Schule abgeholt – immer unter Auflage des empfohlenen Mindestabstandes. Gemäss einer aktuellen Weisung des kantonalen Volksschulamtes soll nun aber der Fernunterricht möglichst nur noch in digitaler Form ablaufen.

    In der Musikschule wird ebenfalls digital weiter unterrichtet. «Die Musiklehrpersonen führen ihre Lektionen mit Skype oder anderen elektronischen Kommunikationstools durch», sagt Musikschulleiter Ruedi Marty.

    ICT-Team im Dauereinsatz
    Stark gefordert ist seit zwei Wochen auch das vierköpfige ICT-Leitungsteam der Schule. Pro Tag beantwortet das ICT-Team zurzeit dutzende Anfragen von Lehrpersonen oder Schulleitungen. «Für uns ist es eine extrem intensive Zeit», so Robert Bless, der als Primarschullehrer in Gutenswil arbeitet und gleichzeitig auch Teil des ICT-Teams ist. Auf einer Webseite hat das ICT-Team für die Lehrpersonen nützliche Infos zum digitalen Fernunterricht zusammengestellt und auch Videochatplattformen aufgelistet. «Auf der Oberstufe und teilweise auch auf der Mittelstufe arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit ihren iPads mit Evernote oder den Programmen Learningview.org oder Anton.app», so Bless. Dort funktioniere das digitale Lernen bereits gut. Auf der Primarstufe werde von vielen Lehrpersonen die Cloud-Plattform eWolke genutzt. «Dort können Unterrichtsmaterialen raufgeladen und der Link dann an die Kinder, respektive den Eltern gemailt werden.»

    Alle im gleichen Boot
    «Sollte der Präsenzunterricht noch längere Zeit ausfallen, machen wir uns bereits Gedanken, wie die Lernziele trotz allem bestmöglich erreicht werden können», sagt der Leiter Bildung Bruno Struck. Auch diesbezüglich stünden die Schulleitungen und Lehrpersonen in engem Ausstauch. Dabei sei man auch auf das Verständnis und die Unterstützung der Eltern angewiesen. «Es kann nach zwei Wochen noch keine pfannenfertigen Lernkonzepte geben – alle Beteiligten versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.» In dieser Zeit müsse auch das «gewöhnliche» Schulgeschäft» weiterlaufen, sagt Struck. So würden Bewerbungsgespräche mit neuen Lehrpersonen zurzeit etwa per Videokonferenz durchgeführt.

    Schulpräsident Yves Krismer möchte in dieser Ausnahmezeit auch den Eltern ein Lob aussprechen. «Ich danke allen Eltern, dass sie in der jetzigen Situation mithelfen, damit die Massnahmen des Bundesrates umgesetzt werden können. Es ist für alle Beteiligte eine herausfordernde Situation und verlangt viel Flexibilität und Geduld. Speziell wenn nun alle Familienmitglieder täglich auf engem Raum zusammen wohnen, lernen und arbeiten. Ich bin aber überzeugt, dass uns diese schwere Zeit künftig hilft, gewisse Situationen in einem anderen Licht zu betrachten. Bleiben wir positiv und gesund.» 

    Schulpflege Volketswil

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    26.03.2020

    Schule bietet Lehrstelle «Fachperson Betreuung" an

    Die Schule Volketswil bietet neu ab Schuljahr 2020/21 eine Lehrstelle als Fachperson Betreuung Kind an. Der erste von zwei geplanten Klausurtagungen mit dem Gemeinderat in Sachen Einheitsgemeinde musste aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden.

    Die schulergänzende Betreuung an der Schule Volketswil ist seit Eröffnung der Angebote stetig gewachsen. Zusammen mit den Schülerzahlen hat auch die Anzahl der Betreuungspersonen zugenommen. In der Berufsgruppe Fachperson Betreuung Kind besteht ein grosser Fachkräftemangel. Schweizweit fehlt es in den meisten Betreuungsstrukturen an erfahrenen Fachkräften.

    Auch die Schule Volketswil will einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten. Ab Schuljahr 2020/21 bietet die Schulgemeinde einen Ausbildungsplatz «Fachperson Betreuung Kind» an. Die Lehrstelle ist ausgeschrieben.

    Erste Klausurtagung mit Gemeinderat abgesagt
    Die erste von zwei geplanten Klausurtagungen mit dem Gemeinderat  bezüglich den Schwerpunkten und Zielen einer Einheitsgemeinde hätte am 19. März stattfinden sollen. Aufgrund der aktuellen Situation musste diese abgesagt werden. Der nächste Termin vom 13. Mai 2020 wurde vorderhand belassen. Über das weitere Vorgehen wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert.

    Neue Co-Schulleitung Hellwies gesucht
    Nicole Iacono hat ihre Stelle als Schulleiterin in der Schule Hellwies per Ende Juni 2020 gekündigt. Die Schulpflege bedauert ihren Weggang. Nicole Iacono ist seit 2006 in der Schulgemeinde mit verschiedenen Funktionen engagiert. Die Schulpflege dankt ihr schon heute für ihren langjährigen Einsatz für die Schulgemeinde.
    Per 1. Juli 2020 oder nach Vereinbarung wird für die Schule Hellwies eine Co-Schulleiterin oder ein Co-Schulleiter gesucht. Das Pensum beträgt 80-100%. Die Stelle ist ausgeschrieben.

    ICT-Infrastruktur Schule Hellwies
    In der Schulanlage Hellwies müssen neue Accesspoints (APs) eingerichtet werden. Damit das Netzwerk in den Frühlingsferien eingerichtet werden kann und ein reibungsloser Umzug und Inbetriebnahme im Sommer gewährleistet werden kann, müssen die APs und die Switches möglichst zeitnah bestellt werden.

    Die Schulpflege genehmigte den Kredit für die Anschaffung von APs und Switches mit Kosten von Fr. 33‘358.65.

    Nachtragskredit Schulanlage Hellwies
    In der Schulanlage Hellwies müssen im Rahmen der Bauarbeiten die Deckenverkleidungen erneuert werden. Diese wurden im Zuge der Bauarbeiten demontiert und weisen nun lagerungs- und feuchtigkeitsbedingt Verformungen auf. Mit dem Ersatz der Deckenverkleidung sollen gleichzeitig auch die Beleuchtungskörper aus dem Jahre 1986 erneuert werden. Damit soll ein einheitlicher, energieeffizienter und nachhaltiger Beleuchtungsstandard nach der Sanierung erzielt werden und auf einen nachträglichen, in den nächsten Jahren ohnehin anstehenden Leuchtenersatz und der damit verbundenen Deckenumbauten, verzichtet werden.
    Während den Bauarbeiten hat sich zudem gezeigt, dass die bestehende Storenanlage einen generell schlechte­ren Zustand als prognostiziert aufweist. Die Lamellen sind stark verschmutzt und zeigen teils gerissene Zugbänder und deformierte Lamellen. Eine Instandstellung wäre nur mit erheblichen finanziellen Aufwendungen realisierbar. Der Kostenvergleich Instandstellung/Ersatz der Storen hat gezeigt, dass eine Erneuerung der Anlage zum jetzigen Zeitpunkt die wesentlich wirt­schaftlichere und gleichzeitig eine langfristigere Lösung darstellt.
    Gleichzeitig muss auch die Telefonzentrale erneuert werden. Zum Zeitpunkt der Projektgenehmigung wurde für die zukünftige Kommunikation (Telefoneinrich­tungen) der Wechsel auf Mobiltelefonie vorgesehen. Bei der vertieften Projektentwicklung und aufgrund der aktuellen Bedürfnisse und Anforderungen zeigt es sich, dass auf die Installation einer zeitgerechten Festnetzeinrichtung mit einer entsprechenden Telefonzentrale nicht verzichtet wer­den kann.
    Ersetzt werden auch die bestehenden Aussenspielgeräte, da sie nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass das heutige Angebot an Spielmöglichkeiten insbesondere für die Unterstufe sehr gering ist.  Die bestehenden Spielgeräte werden deshalb durch alters- und normengerechte Spielgeräte ersetzt. Mit einer Neudisposition sollen gleichzeitig die Unterbauten und erforderlichen Fallbeläge nachgerüstet und neu erstellt werden.
    Die Schulpflege Volketswil genehmigte den dafür erforderlichen Nachtragskredit in Höhe von
    Fr. 300'000 für die vorgezogenen Deckenerneuerungen und Leuchtenersatz (Fr. 166'500), den Einbau einer Telefonzentrale (Fr. 30'000) sowie für den Ersatz der Storenanlage (Fr. 40'000) und den Austausch der Aussenspielgeräte (Fr. 50'000). Für Unhervorgesehenes sind Fr. 13'500 budgetiert.

    Schulpflege Volketswil

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    28.02.2020

    Einheitsgemeinde - Gelingensbedinungen

    Die Schulpflege Volketswil begrüsst die Bildung einer Einheitsgemeinde und sieht verschiedene Gelingensbedingungen, für die Volketswiler Bevölkerung Mehrwerte zu schaffen.

    Der Initiant Klaus Näder hat acht Punkte vorgegeben, zu welchen die Schulpflege zusammen mit den Schulleitungen in einer Klausur ihre Haltungen geklärt hat. Die Ziele des Initianten decken sich mit den Zielen der Schulpflege. Für ein gutes Gelingen sind für die Schulbehörde folgende Fragestellungen zu klären:

    Modelle der Behördenorganisation

    • Wahlmodus Schulpräsidium
      In der Einheitsgemeinde ist die Schulpräsidentin bzw. der Schulpräsident von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderats (§ 55 Abs. 2 GG). Schule und Bildung geniessen in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Das Amt des Schulpräsidiums ist sehr zeitaufwändig und intensiv. Die Behörde ist aufgrund der Volksschulgesetzgebung auch mehrheitlich operativ tätig, in einem höheren Ausmass als es die anderen Mitglieder des G

    Modelle der Behördenorganisation

    • Wahlmodus Schulpräsidium
      In der Einheitsgemeinde ist die Schulpräsidentin bzw. der Schulpräsident von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderats (§ 55 Abs. 2 GG). Schule und Bildung geniessen in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Das Amt des Schulpräsidiums ist sehr zeitaufwändig und intensiv. Die Behörde ist aufgrund der Volksschulgesetzgebung auch mehrheitlich operativ tätig, in einem höheren Ausmass als es die anderen Mitglieder des Gemeinderats üblicherweise sind. Zudem ist ein Interesse an Bildungspolitik und ein grosses Engagement in diese Richtung für das Amt notwendig. Die Kandidaten müssen wissen, dass sie ein zeitintensives Amt übernehmen und müssen Interesse an den Themen Schule und Bildung haben. Die Bevölkerung soll deshalb aus der Sicht der Schulpflege selbst an der Urne bestimmen können, wem sie diesen wichtigen Auftrag übergeben will. Aus diesem Grund ist die Schulpräsidentin/der Schulpräsident explizit als solche/r an der Urne zu wählen.
    • Direktes Antragsrecht der Schulpflege an Gemeindeversammlung und Urne
      Eigenständige Kommissionen, wie die Schulpflege in einer Einheitsgemeinde besitzen grundsätzlich das direkte Antragsrecht an die Gemeindeversammlung und die Urne. Anträge der Schulpflege sind dem Gemeinderat vorzulegen, der verpflichtet ist, sie dem zuständigen Organ zu unterbreiten. Mit dem neuen Gemeindegesetz wurde jedoch die Möglichkeit geschaffen, das direkte Antragsrecht zu entziehen. Dies muss jedoch ausdrücklich in der Gemeindeordnung geregelt werden (§ 51 Abs. 4 und 5 GG). Die Schulpflege ist der Ansicht, dass ihr das direkte Antragsrecht nicht entzogen werden darf. Ein solcher Ausschluss in der Gemeindeordnung ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Gemeinderat kann dann das «Weiterleiten» von Anträgen nicht verweigern, weil er rechtlich oder sachlich eine andere Meinung vertritt.
    • Gemeindeversammlung
      Gemäss § 22 Abs. 1 GG vertritt ein Mitglied des Gemeinderats jeweils ein Sachgeschäft an der Gemeindeversammlung. Bei Sachgeschäften, welche Anliegen der Schule betreffen, kann in der Geschäftsordnung vorgesehen werden, dass die Erläuterung an der Gemeindeversammlung durch ein Schulpflegemitglied erfolgt (z.B. Liegenschaften, Vorschule, Jugendarbeit). Der Gemeindepräsident gibt in einem solchen Fall das Wort weiter an das entsprechende Schulpflegemitglied. Dies ist entsprechend in der Geschäftsordnung des Gemeinderats zu verankern.
    • Anzahl Mitglieder in der Schulpflege bzw. im Gemeinderat
      Eine Reduktion der Anzahl Mitglieder auf Beginn der Einheitsgemeinde hin ist nicht zu empfehlen. Die Praxis zeigt, dass anfänglich die Arbeitslast für die Behördenmitglieder eher zunimmt. Insbesondere das Schulpräsidium wird durch die zusätzlich im Gemeinderat anfallende Arbeit enorm absorbiert. Vorerst soll deshalb die Schulpflege bei ihrer aktuellen Grösse belassen werden.

    Strategische Planung und Führung
    Einer der wichtigsten Vorteile einer Einheitsgemeinde ist die einheitliche Strategieplanung von Gemeinderat und Schulpflege. Die Schulpflege erhält die Möglichkeit, bei Themen mitzuwirken, welche nicht (ausschliesslich) volksschulspezifisch sind, wie z.B. Vorschule, Jugendarbeit, Schulwegsicherheit, Soziales. Es sind eine gemeinsame Strategiearbeit und aufeinander abgestimmte, aufgaben- und behördenüberschreitende Visionen anzustreben. Es wird angestrebt, als Anhang zur Geschäftsordnung sowohl des Gemeinderats als auch der Schulpflege eine «Prozessdefinition» (Schnittstellenpapier) zu erarbeiten. 

    Finanzen und Steuern; Budget und Finanzplanung

    • Finanzbefugnisse
      Die Finanzbefugnisse der Schulpflege, also die Befugnis Ausgaben zu bewilligen, werden in der Gemeindeordnung geregelt. Die Finanzbefugnisse der Schulpflege sollen aus der Sicht der Schulpflege denjenigen des Gemeinderats angepasst werden. Dies ist in der Gemeindeordnung entsprechend zu regeln. Auch ist eine einheitliche Praxis im Rahmen der Finanzkompetenzen operativer Mitarbeitenden empfehlenswert. So ist z.B. gemeinsam zu definieren und in der Geschäftsordnung verbindlich zu verankern, welche Finanzkompetenzen ein Hauswart in der Schule und ein Hauswart in der Gemeindeverwaltung haben. Die Abteilungsleitung Bildung soll nach Möglichkeit dieselbe Finanzkompetenz haben, wie die übrigen Abteilungsleiter der Verwaltung.
    • Budget
      Der Gemeinderat ist in der Einheitsgemeinde zuständig für die Erstellung des Budgets. Der Beschluss über die Budgetvorlage ist delegationsfeindlich. Da ihm die Budgetverantwortung dem Gemeinderat zukommt, obliegt es ihm zu entscheiden, inwiefern er die Anliegen der Schulpflege in seinem Budgetantrag zuhanden des Budgetorgans berücksichtigt. Diesbezüglich ist anzustreben, als Anhang zur Geschäftsordnung des Gemeinderats und der Schulpflege eine «Prozessdefinition» bzw. Schnittstellenpapier zu erarbeiten. 
    • Finanz- und Aufgabenplanung
      Das neue Gemeindegesetz verlangt die Erstellung eines Finanz- und Aufgabenplans (§ 95 GG). Die Schule macht den grösseren Teil des Budgets in einer Einheitsgemeinde aus. Es ergibt sich von selbst, dass die Schulpflege in die rollende Finanz- und Aufgabenplanung der Gemeinde miteingebunden werden sollte. Sinnvoll dafür ist eine Finanzplanungskommission, in die die Schulbehörde Einsitz nimmt. Die strategischen Ziele der Schulpflege müssen ebenfalls in die Planung miteinfliessen. Dies liegt auch im Interesse des Gemeinderats, da ansonsten die Zahlen wenig verlässlich sind.

    Liegenschaften; Bau, Widmung der bestehenden Liegenschaften, Bewirtschaftung, Verwaltung und Unterhalt der Liegenschaften
    Mit der «Einheitsgemeinde» gehen sämtliche Schulanlagen über ins Eigentum der «Politischen Gemeinde». Die Schule ist Mieterin bzw. Nutzniesserin der Schulanlage. Der Liegenschaftenunterhalt ist im Grunde genommen eine ausserschulische Aufgabe, von der die Schulpflege mit der Einführung der Einheitsgemeine entlastet würde. Aus der einheitlichen Zuständigkeit erhofft man sich eine ganzheitliche Investitionsplanung und eine einheitliche Unterhaltsstrategie. Auch in der Einheitsgemeinde ist die Schulpflege verantwortlich für die rechtzeitige Bereitstellung des nötigen Schulraums. Diese beantragt in der Folge dem Gemeinderat zusätzlichen Schulraum, welcher die Planung und den Bau üblicherweise übernimmt.

    • Schulraum
      Bezüglich der Schulanlagen ist in der Gemeindeordnung festzuhalten, dass für die Widmung und Nutzung, den Betrieb und die Zuteilung der zur Verfügung gestellten Räume und Anlagen die Schulpflege zuständig ist. Dies ist zwingend notwendig, damit die Schulpflege weiterhin selbständig über die Nutzung bzw. Schliessung bzw. Umnutzung z.B. eines Kindergartens entscheiden kann. Ebenfalls in der Gemeindeordnung zu verankern ist, dass die Schule selbst über Benützungsvorschriften und über Gebühren für Schulanlagen entscheiden kann. Die Grundzüge der Gebührenerhebung, sind in einer gemeinsamen Verordnung zu regeln, gestützt hierauf regelt die Schulpflege die Details der Gebührenerhebung.
      Die Schulraumplanung ist weiterhin Angelegenheit der Schulpflege. Diese stellt den Bedarf an zusätzlichem Schulraum fest und beantragt diesen beim Gemeinderat. Der Gemeinderat baut den benötigten Schulraum. Damit die Schulpflege bei Planung und Bau der Schulanlagen genügend einbezogen wird, sollte eine Liegenschaftenkommission ins Leben gerufen werden. Diese muss nicht zwingend als eigenständige Kommission ausgestaltet sein. Die Liegenschaftenkommission sollte mindestens aus Mitgliedern beider Behörden und aus Mitarbeitenden aus der operativen Ebene, wie z.B. Schulleiter, Schulverwaltungsleiter, Abteilungsleiter Liegenschaften, Abteilungsleiter Finanzen. bestehen.
    • Unterhalt
      Für den reinen Unterhalt soll die Schulpflege zuständig sein. So können wichtige, dringende Aufgaben rasch angegangen und erledigt werden. Es wird nicht für jede beschädigte Tür zunächst das Einverständnis der Immobilienabteilung benötigt. Die Wege bleiben kurz.
    • Hauswarte
      Eine Schnittstelle, welche in Einheitsgemeinden stets zu Diskussionen führt, ist der Schulhauswart. Es gibt Möglichkeiten, diesen der Schulpflege, dem Gemeinderat oder in Doppelunterstellung, fachlich dem Gemeinderat und personell der Schulpflege zu unterstellen. Auf jeden Fall wird angestrebt, dass die Schule bei der Anstellung und Entlassung sowie der Beurteilung des Hauswarts verantwortlich ist, denn die Hauswarte in der Schule müssen neben ihren fachlichen Aufgaben eine Vielzahl von kulturellen Anforderungen erfüllen können. Vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der Hauswarte und des weiteren Hausdienstpersonals in der Schule wesentlich grösser als bei der Gemeinde ist, wird der Gemeinde angeboten, die Hauswarte der Gemeinde durch die Liegenschaftenverwaltung der Schule führen zu lassen.

    Verkehr und Schulwege
    Der Verkehr und die Sicherheit gehören auf kommunaler Ebene in den Zuständigkeitsbereich der Politischen Gemeinde bzw. des Gemeinderats. Der Schulweg jedoch sowohl in die Regel- als auch in die Sonderschulen gehört in die Zuständigkeit der Schulpflege. Diese hat darüber zu entscheiden, ob der Schulweg im Einzelfall zumutbar ist. Ebenso entscheidet die Schulpflege, ob Schüler mit besonderen Bedürfnissen in die Sonderschule transportiert werden und in welcher Form. Die diesbezüglichen Ausgabenbewilligungen sind auch in der Einheitsgemeinde durch die Schulpflege zu beschliessen. In der Geschäftsordnung des Gemeinderats soll verbindlich festgehalten werden, dass Schulpflege bzw. Schulleitung und Schulverwaltungsleitung in solche Arbeitsgruppen Einsitz zu nehmen haben.

    Soziales und Jugendarbeit; Kinderbetreuung im Vorschul- und Schulalter, Fremdplatzierungen, Kindesschutz, Sucht- und Gewaltprävention
    Wird in der Gemeindeordnung nichts erwähnt, fallen die Bereiche Jugendarbeit und Vorschule in den Zuständigkeitsbereich des Gemeinderats. Ein grosser Vorteil der Einheitsgemeinde liegt darin, dass die Schulpflege die Gelegenheit erhält, in diesen Bereichen, welche für die Schule sehr wichtig sind, mitzusprechen und diese Bereiche mitzugestalten. Diese Gelegenheit muss auch wirklich genutzt werden.

    Die Schulpflege strebt an, in der Gemeindeordnung die Bereiche Vorschule und Jugendarbeit in den Zuständigkeitsbereich der Schulpflege zu geben. Die Themen sind im Rahmen gemeinsamer Projekte anzugehen. Nur so kann sichergestellt werden, dass effiziente Steuerungsmechanismen durch eine gezielte strategische Planung in diesen Bereichen auch greifen können.

    Personalwesen

    • Stellenplanung
      In der Gemeindeordnung ist zu verankern, dass die Schulpflege die Schulverwaltungsleitung, die Schulleitung, die Lehrpersonen und die weiteren Angestellten im Schulbereich anstellt. Darunter fallen auch Lehrpersonen der Begabtenförderung, des freiwilligen Schulsports, Therapeuten, Logopäden, Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter, Betreuungspersonen, DaZ-Lehrpersonen, Fahrer zu Sonderschuleinrichtungen.
      In die Gemeindeordnung ist aufzunehmen, dass die Schaffung und Aufhebung von Stellen für gemeindeeigene Lehrpersonen und der übrigen Stellen im Schulbereich, soweit damit nicht neue Aufgaben begründet werden, für die neue Ausgaben zu bewilligen sind, die Schulpflege verantwortlich ist. Damit kann die Schulpflege Stellen für gemeindeeigene Lehrpersonen schaffen, soweit es für die Aufrechterhaltung des bestehenden Angebots in der Gemeinde notwendig ist. Soll ein neues Angebot eingeführt werden, ist die Schulpflege im Umfang ihrer Finanzbefugnisse zuständig. Danach ist die Gemeindeversammlung zuständig.
      In die Geschäftsordnung des Gemeinderats ist weiter aufzunehmen, dass die Schulpflege im Rahmen ihrer Anstellungs- und Stellenschaffungsbefugnisse die Unterstellungsverhältnisse, Pflichtenhefte und Einreihungen der Mitarbeitenden selbständig, in einem Organisationserlass beschliesst. Bei den Einreihungen der Mitarbeitenden besteht ein begründetes Interesse einen einheitlichen Einreihungsplan über Schule und Gemeinde zu erlassen, damit kein Lohngefälle innerhalb der Einheitsgemeinde entsteht.
    • Personalverordnung
      Seit Jahren besteht eine gemeinsame Personalverordnung der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde Volketswil. Eine Überarbeitung ist geplant, wobei schulspezifische Bestimmungen in der Verordnung einbezogen werden müssen. Die Mitarbeitenden müssen mit auf den Weg genommen werden. Dies ist ein aufwändiger und wichtiger Prozess. Bleiben die kommunalen schulischen Mitarbeitenden (z.B. DaZ-Lehrpersonen, Psychomotorik, Logopädie) mit pädagogischen Funktionen nach kantonalem Recht angestellt wie bisher oder sollen diese neu auch der kommunalen Personalverordnung unterstellt werden? Gibt es separate Ausführungsbestimmungen für die Schule oder werden diese in die Ausführungsbestimmungen der politischen Gemeinde integriert?
      Es wird deshalb angestrebt, bereits frühzeitig zur Erarbeitung der entsprechenden Bestimmungen eine Arbeitsgruppe aus Behördenvertretern und Mitarbeitenden sowohl der Schul- als auch der Gemeindeverwaltung anzustreben. In Rahmen dieses Prozesses zeigen sich auch sehr schnell die unterschiedlichen Haltungen und ob ein weiteres Zusammengehen auf Augenhöhe überhaupt gewünscht bzw. möglich ist.
    • Entschädigungsverordnung
      Gleichzeitig soll angestrebt werden, die Entschädigungsverordnung noch vor dem Start der Einheitsgemeinde gemeinsam auszuarbeiten. Auch hier werden die unterschiedlichen Haltungen sehr schnell klar und ob ein Zusammenarbeiten auf Augenhöhe möglich ist. Es ist durchaus gerechtfertigt, angesichts des Anteils am Budget, der Aufgabenfülle und der Verantwortung, welche das Schulpräsidium in einer Einheitsgemeinde trägt, die Entschädigung für das Schulpräsidium mindestens gleich hoch anzusetzen, wie diejenige des Gemeindepräsidenten.

    Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
    Grundsätzlich ist die Schulpflege bzw. Schulleitung für die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation nach innen und aussen im Schulbereich zuständig (§ 42 Abs. 1 und Abs. 3 Ziff. 8 VSG). Oftmals existieren in Schule und Gemeinde Kommunikations- und Krisenkonzepte, welche nicht aufeinander abgestimmt sind. In einigen Gemeinden bestehen zudem noch eine sogenannte Regionale Führungsorganisation (RFO). Hier besteht Klärungsbedarf bezüglich der Schnittstellen.

    Es wird durch die Schulbehörde angeregt, das Kommunikations- und Krisenkonzept beider Behörden zu konsolidieren. So soll definiert werden, wer an den Schnittstellen die Kommunikation übernehmen soll, insbesondere in Krisensituationen, damit nicht noch eine Auslegeordnung vorgenommen werden muss, wenn die Zeit drängt. Zur Erarbeitung eines gemeinsamen Kommunikations- und Krisenkonzepts soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern beider Behörden und auch Mitarbeitenden der Schul- und Gemeindeverwaltung einberufen werden.

    Schulpflege Volketswil

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    14.02.2020

    Zwei neue Schulleiter für die Schule In der Höh

    Simon Häusermann und Michael Weber heissen die beiden neuen Schulleiter in der erweiterten Gesamtschule In der Höh. Sie treten ihre Stelle am 1. August 2020 an.

    Die Schulpflege hat mit Simon Häusermann und Michael Weber zwei neue Schulleiter für die erweiterte Gesamtschule In der Höh gewählt. Sie treten die Nachfolge von Schulleiter Marcel Baier und Schulleiterin Julia Rennenkampff an, die – wie bereits vermeldet – ihre Stellen gekündigt haben.
    Der 45-jährige Simon Häusermann ist Sekundarlehrer mit Fächerprofil Mathematik, Natur & Technik, Geografie, Design und Technik sowie seit 2017 Medien & Informatik an alters- und abteilungsdurchmischten Klassen an einer Schule in Winterthur. Vor seiner Sekundarlehrer Ausbildung hat er in der Privatwirtschaft in verschiedenen Sparten bereits viel Führungs­erfahrung gesammelt. Mit der Ausbildung zum Schulleiter an der Pädagogischen Hochschule wird er baldmöglichst anfangen. Simon Häusermann wird per 1. August 2020 mit einem 70%-Pensum angestellt.
    Michael Weber ist seit 2012 Sekundarlehrer mit Fächerprofil Mathematik, Natur & Technik, Geografie und Bildnerisches Gestalten und seit 2016 Schulleiter sowie Fachlehrperson Tech­nischer IT-Support in der Schulgemeinde Wiesendangen. Der ausgebildete Schulleiter bringt viel Entwicklungserfahrung durch seine Arbeit in der Schulgemeinde Wiesendangen mit (Entwicklung ICT-Konzept, neues Sekundarschulmodell etc.) Der 40-jährige Michael Weber wird per 1. August 2020 mit einem 100%-Pensum angestellt.
    Interimistisch wird die Schule In der Höh bis zu den Sommerferien von Hans-Peter Gisler ge­leitet. Unterstützt wird er dabei von den beiden Lehrerinnen Mirjam Jud und Martina Schawalder sowie Schulleitungsassistentin Marisa Golia. Die Schulpflege dankt dem interimi­stisch eingesetzten Schulleitungsteam für ihren sehr grossen Einsatz. Sie freut sich auf eine Zusammenarbeit mit den neu gewählten Schulleitern Simon Häusermann und Michael Weber und wünscht beiden einen guten Start in der Schulgemeinde Volketswil.

    Klassenbildungen im Schuljahr 2020/21
    Die Schülerzahlen steigen auf das Schuljahr 2020/21 wiederum leicht an. Die Anzahl Klassen bleibt bei den aktuellen 109.
    Auf Kindergartenstufe werden im neuen Schuljahr wiederum 23 Klassen gebildet. Auf der Primarstufe gibt es statt 60 neu 61 Klassen. Auf der Sekundarstufe wird auf Schuljahr 2020/21 eine Sek-Klasse weniger geführt (25 statt 26 Klassen).
    Aufgrund der Raumverhältnisse in den nördlichen Schulanlagen (Zentral, Lindenbüel, Feldhof), die durch die Bauarbeiten im Zentral während den nächsten zwei Jahren knapper wird, sind zusätzliche Klassenbildungen in der Schule In der Höh nötig. Auf der Primarstufe wird in der Schule In der Höh eine zusätzliche erste Klasse als Jahrgangsklasse eröffnet. Zudem wird im «In der Höh» auch eine vierte Primarschulklasse als Jahrgangsklasse geführt. Eine jetzige 5. Primarschulklasse wechselt vom Lindenbüel ins «In der Höh». Zwei Sek-Klassen aus der Schule Lindenbüel (jetzige 1. Sek A/B/C und jetzige 2. Sek B) wechseln ebenfalls ins In der Höh.
    Von Gutenswil müssen aufgrund der Klassengrösse (30 Schülerinnen und Schüler) fünf Kinder in einer 1. Primarklasse in Volketswil eingeteilt werden.
    In der Schule Lindenbüel werden auf das neue Schuljahr fünf 1. Sek-Klassen gebildet. Im «In der Höh» und «Hellwies» werden je zwei 1. Sek.-Klassen eröffnet.

    Kurzmeldung
    Die Schulpflege unterstützt das Integrationsprojekt Zeppelin der Politischen Gemeinde auch im Jahre 2020 mit 5‘600 Franken.

    Schulpflege Volketswil

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    10.02.2020

    Sturm Sabine: Schulunterricht am Dienstag

    Das Sturmtief «Sabine» hat heute orkanartige Böen und viel Regen gebracht. Viele Kinder sind zu Hause geblieben.

    Gemäss MeteoSwiss gilt die Sturmwarnung der (zweithöchsten) Stufe 4 noch bis morgen (Dienstag, 11. Februar 2020) um 12 Uhr. Daher hat die Geschäftsleitung der Schule Volketswil Folgendes beschlossen:

    • Der Unterricht findet auch am Dienstag, 11. Februar 2020, statt.
    • Die Eltern können erneut entscheiden, ob sie es verantworten können, ihr Kind am Morgen für den Vormittagsunterricht in die Schule zu schicken.
    • Falls Schülerinnen und Schüler vormittags nicht in die Schule gehen, melden die Eltern ihre Kinder auf dem üblichen Weg bei der Schule ab (bei der Klassenlehrperson).

    Der Nachmittagsunterricht findet am Dienstag, 11. Februar, dann wieder für alle Schülerinnen und Schüler gemäss Stundenplan statt, weil es für den Nachmittag keine Sturmwarnung mehr gibt.

    Wir hoffen, dass so auch morgen alle ohne Schäden bzw. Verletzungen durch den Tag kommen.

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    09.02.2020

    Sturm Sabine: Schulkinder dürfen schulfrei nehmen

    Sturm Sabine naht. Der Bund warnt davor, während er wütet, nach draussen zu gehen. Die Schule Volketswil überlässt es den Eltern, ob sie am Montag ihre Kinder zur Schule schicken. Wer dem Unterricht fernbleibt, hat keine Konsequenzen zu fürchten.

    Wann genau das angekündigte Sturmtief Sabine die Region mit voller Wucht erreichen wird, ist noch unklar. Sicher ist aber, dass Meteoschweiz ab Montagmorgen in den tieferen Lagen Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometer pro Stunde vorhersagt.  Die Schule Volketswil reagiert darauf. «Wir überlassen es den Eltern, ob sie am Montag ihre Kinder zur Schule schicken oder lieber zuhause lassen», sagt Schulpräsident Yves Krismer. Der Schulweg liege schliesslich in der Verantwortung der Eltern. «Es wird keine Konsequenzen haben, wenn Kinder am Montag dem Unterricht fernbleiben.» Eine Abmeldung des Kindes sei nicht nötig. Die Schulleitungen und Lehrpersonen sind bereits informiert.

    Sollte der Sturm am Mittag bereits wüten, so kann es sein, dass Schülerinnen und Schüler in der Schule bleiben müssen und nicht nach Hause gehen dürfen. «In diesem Fall werden die Eltern benachrichtigt», so Krismer.Auch andere Schulgemeinden haben auf den angekündigten Sturm reagiert. So verordnen etwa Hinwil, Bäretswil und Grüningen am Montag auf dem gesamten Gemeindegebiet schulfrei.

    Schulpflege Volketswil

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    31.01.2020

    Fahrplan zur Abstimmung über die Einheitsgemeinde

    Am 27. September 2020 findet voraussichtlich die Urnenabstimmung über die Initiative zur Bildung einer Einheitsgemeinde statt. Am 2. September ist eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Urnenabstimmung geplant.

    Bekanntlich hat am 12. Dezember 2019 ein Stimmbürger an die Schulpflege Volketswil eine Initia­tive zur Bildung einer Einheitsgemeinde gestellt, welche die Schulpflege am 17. Dezember 2019 für gültig erklärt hat. Bei einer solchen Einzelinitiative ist es die Aufgabe der Schulpflege, über die Initiative zu befinden und die Urnenabstimmung vorzubereiten.

    Urnenabstimmung am 27. September 2020
    Das Gesetz sieht vor, dass die Urnenabstimmung über die Initiative (Erheblicherklärung) innert sechs Monaten nach dem Beschluss über die Gültigkeit der Initiative stattzufinden habe. Bei An­nahme der Initiative haben dann der Gemeinderat zusammen mit der Schulpflege eine gemeinsa­me Umsetzungsvorlage auszuarbeiten und diese innert 18 Monaten nach der Abstimmung über die Initiative zur Abstimmung zu bringen.
    Im Wissen darum, dass im Gesetz eine Frist von sechs Monaten im Sinne einer Ordnungsvorschrift vorgesehen ist, nimmt die Schulpflege die Arbeit umgehend auf und versucht dem Anliegen der Initiative möglichst nachzukommen. Da die Initiative vorsieht, dass die Behörden anlässlich der Abstimmung aufzeigen, dass sie zusammenarbeiten können und darzulegen haben, wie sie die Regelung der in der Initiative genannten Bereiche in der Einheitsgemeinde vorsehen, wird die Ein­haltung der sechsmonatigen Frist aber nicht möglich sein. Deshalb kommt es zu einer Überschrei­tung dieser Frist. Die Schulpflege strebt aber an, noch im Jahr 2020 die Urnenabstimmung über die Erheblicherklärung durchzuführen.  Die Abstimmung wird voraussichtlich am 27. September 2020 stattfinden. Der Initiant hat bereits in der Initiative signalisiert, dass er nicht auf der Einhaltung der Frist von sechs Monaten besteht, sondern den Behörden sogar bis Ende 2021 Zeit geben würde.
    Die Zeit bis zur Urnenabstimmung soll effizient genutzt werden, um den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern einen informativen Ausblick über die mögliche Einheitsgemeinde geben zu können. Dafür lädt die Schulpflege den Gemeinderat zu zwei Klausuren ein, um bereits die wichtigsten Schnittstellen zwischen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde resp. ihren Behörden zu definieren und verschiedene Möglichkeiten für Aufgaben- und Kompetenzzuweisungen zu klären. In dem die Behörden nicht für sich einzeln überlegen, welche Lösung für Volketswil die beste wäre, sondern die Lösungssuche gemeinsam machen und in den Diskussionen ihre Grund­haltungen und Werte vertreten, lernen sich die Behörden gegenseitig auch kulturell besser kennen und können sich dann gemeinsam auf neue Grundsätze einigen.

    Dies ergibt folgenden Zeitplan:

    12. Februar 2020:                            
    Klausur der Schulpflege

    19. März 2020 und 13. Mai 2020:     
    Gemeinsame Klausuren der Schulpflege mit dem Gemeinderat über Schwerpunkte und Ziele

    Juni 2020:                                         
    Redaktion der Abstimmungsvorlage und des beleuchtenden Berichts («Weisung»)
    Information der RPK und der Parteien
    Persönliche Vorstellung der Resultate an den Initianten

    Juli 2020                                           
    Beschluss über die Anordnung der Urnenabstimmung (§ 57 GPR) durch Schulpflege

    2. September 2020                        
    Öffentliche Informationsveranstaltung

    27. September 2020 
    Urnenabstimmung über die Initiative

    Information der BevölkerungWenn das Volk über die Einheitsgemeinde abstimmt, so hat es Anspruch darauf, die Ziele und Überlegungen der Behörden zur Einheitsgemeinde zu kennen. So verlangt es auch der Initiant. Wir möchten der Stimmbürgerin und dem Stimmbürger einen Ausblick darauf geben können, was eine Einheitsgemeinde bedeutet, damit das Volk „die Katze nicht im Sack“ kaufen muss. Dazu gehört auch, dass die Behörden beweisen, dass sie willens und in der Lage sind, konstruktiv zusammenzuarbeiten. Weiter soll die Bevölkerung über wichtige Eckpunkte der neuen Gemeinde informiert werden können. In Nachachtung dieses legitimen Informationsbedürfnisses wird die Schulpflege die Bevölkerung laufend über den bevorstehenden Prozess orientieren.

    Auszug aus dem Initiativtext der Einzelinitiative von Klaus Näder vom 12. Dezember 2019:

    Anlässlich dieser Abstimmung haben die Behörden aufzuzeigen, dass sie zusammenarbei­ten können und darzulegen, wie sie die Regelung der folgenden Bereiche in der Einheits­gemeinde vorsehen:

    • Modelle der Behördenorganisation (wer nimmt bei wem Einsitz, Wahlmodi) und der Ausgestaltung der Gemeindeversammlung
    • Strategische Planung und Führung
    • Finanzen und Steuern; Budget und Finanzplanung
    • Liegenschaften; Bau, Widmung der bestehenden Liegenschaften, Bewirtschaftung, Verwaltung und Unterhalt der Liegenschaften
    • Verkehr und Schulwege
    • Soziales und Jugendarbeit; Kinderbetreuung im Vorschul- und Schulalter, Fremdplatzierungen, Kindesschutz, Sucht- und Gewaltprävention
    • Personalwesen; Stellenplanung, Organigramm, Aufbauorganisation, Arbeitsplätze (örtlich)
    • Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

    Damit soll sichergestellt sein, dass die Volketswiler Stimmbürger bei der Abstimmung über die Initiative wissen, was sie von einer Einheitsgemeinde erwarten können. 

    Schulpflege Volketswil

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    31.01.2020

    Schulergänzende Betreuung: Neue Angebote

    Ab Schuljahr 2020/2021 baut die Schule Volketswil die schulergänzende Betreuung weiter aus. In den Schule Hellwies wird eine Mittagsbetreuung eröffnet, im «In der Höh» wird das bestehende Angebot erweitert. Gleichzeitig sistiert die Schulpflege vorläufig das Projekt Tagesschule.

    Ab Schuljahr 2020/21 wird im neu umgebauten Hellwies ein Schülerclub mit einer Mittagsbetreuung eröffnet. In der Schule In der Höh wird gleichzeitig im Schülerclub zudem neu eine Nachmittagsbetreuung angeboten.
    So können ab Schuljahr 2020/21 alle Kinder der Schulen Hellwies und In der Höh sowie die Kindergartenkinder Dammboden und Steibrugg in den beiden Schulen betreut werden. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen (<link http: www.volketswil.schule angebot schulergaenzende-betreuung>www.volketswil.schule/angebot/schulergaenzende-betreuung).

    Projekt Tagesschule vorläufig sistiert
    Gleichzeitig beschliesst die Schulpflege, das Projekt zur Einrichtung einer Tagesschule vorläufig zu sistieren. Dies aus mehreren Gründen. Aktuell steht die Schule Volketswil vor grossen Herausforderungen. Vom Schulraumprojekt sind in diesem Jahr vier Schulhäuser mit Zügeln und Neubildungen von Teams und Schulformen be­troffen, sodass aktuell die personellen Ressourcen damit gebunden sind. Die Bautätigkeit, stei­gende Schülerzahlen sowie unsichere Steuererträge wirken sich zudem negativ auf die Rechnung der Schule Volketswil aus. Diese unsichere finanzielle Situation erschwert die Lage zusätzlich. Zudem wird die Einzelinitiative «Einheitsgemeinde», die eine Urnenabstimmung verlangt, in der Vorarbeit zwischen den beiden Gemeindebehörden eine bedeutende Mehrbelastung mit sich ziehen. Aus diesen Gründen beschliesst die Schulpflege, das Projekt Tagesschule in der laufenden Legislatur vorerst nicht weiter zu verfolgen. Sie bedauert diesen «Vernunftsentscheid»; denn sie hätte gerne dem wachsenden Bedürfnis nach einer Tagesschule in Volketswil entsprochen.

    Gesamtschule In der Höh: Weiter mit bewährtem altersdurchmischtem Lernen
    Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 wird die Gesamtschule In der Höh erweitert. Das Schulhausteam hat gemeinsam mit dem Schulleiter Marcel Baier (In der Höh) und der Schulleiterin Julia Rennenkampff (Lindenbüel) diese Erweiterung nutzen wollen, um die Organisation der Altersdurchmischung weiter zu entwickeln: durch drei statt bisher zwei Jahrgängen in einer altersdurchmischten Klasse sollte das soziale Lernen in den Klassen gestärkt werden.
    Gleichzeitig haben sich die Pädagoginnen und Pädagogen der Gesamtschule In der Höh mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf gleicher Stufe erhofft, um so noch besser auf die indivi- duellen Bedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen zu können. Nach dem Entscheid der Schulpflege, diese Weiterentwicklung zu unterstützen, haben Schulpflege und Schulleitung sowie der Leiter Bildung am 7. November 2019 die Eltern darüber informiert.
    Seit dieser Information hat leider auch die Schulleiterin Frau Rennenkampff gekündigt. Die Schul- pflege und der Leiter Bildung haben die dadurch neu entstandene Situation mit den Lehrpersonen der Gesamtschule In der Höh angeschaut. Gemeinsam sind die Beteiligten zum Schluss gekommen, dass  es in dieser Situation besser ist, am aktuellen Organisationsmodell der Altersdurchmischung in der Gesamtschule In der Höh – mit zwei Jahrgänge pro Klasse - festzuhalten.
    Die neu in der Gesamtschule In der Höh zu bildenden Klassen werden in das bestehende System integriert. Die bisherige Klassen der Gesamtschule In der Höh bleiben im Grundsatz bestehen. In Ausnahmefällen könnte es aber organisatorisch notwendig sein, einzelne Schülergruppen mit neuen Kindern zu einer altersdurchmischten Klasse zu bilden.

    Arbeitsgruppe Kindergarten Dorf gebildet
    Der Kindergarten Dorf befindet sich im alten Zentrum von Volketswil in einem ehemaligen Schulhaus aus dem Jahr 1913, in dem aktuell eine Kindergartengruppe der Schuleinheit Kindergarten untergebracht ist. In den nächsten 20 Jahren sind gemäss Schätzungen ca. 800’000 Franken für Sanierung und Lifteinbau aufzuwenden, damit das Gebäude weiter als Kindergarten genutzt werden könnte. Ein Neu- oder Erweiterungsbau ist aufgrund enger baurechtlichen Vorgaben nicht sinnvoll. Aufgrund der hohen Instandhaltungskosten, bei gleichzeitig eingeschränkter Nutzbarkeit, stellt sich die Frage, ob und wie die Schule Volketswil das traditionsreiche Gebäude in Zukunft nutzen möchte. Um mögliche Nutzungsmöglichkeiten zu evaluieren, hat die Schulpflege die Arbeitsgruppe «Zukunft des Kindergartens  Dorf» gebildet. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Schulpflegerin Sara Portmann.

    Neue Gemeindeordnung
    Die Totalrevision der Gemeindeordnung der Schulgemeinde Volketswil wurde durch die Schulpflege verabschiedet. Die Vorberatung der neuen Schulgemeindeordnung erfolgt an der Schulgemeindeversammlung vom 12. Juni 2020.

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    20.12.2019

    Einzelinitiativen

    In den vergangenen Tagen sind bei der Schulpflege zwei Einzelinitiativen zur Bildung einer Einheitsgemeinde eingegangen. Die erste wurde wieder zurückgezogen, über die zweite wird an der Urne abgestimmt werden.

    Zuerst verlangten am 25. November 2019 Dr. Daniel Lang und Dr. Claudia Riegler die Bildung einer Einheitsgemeinde. Dr. Daniel Lang und Dr. Claudia Riegler ersuchten, dass die Urnenabstimmung innert 6 Monaten erfolge. Weitere Ausführungen enthielt die Initiative nicht.
    Mit Beschluss vom 9. Dezember 2019 hat die dafür zuständige Schulpflege die Einzelinitiative für gültig erklärt und dies den Initianten mitgeteilt. Angesichts des knappen Termins, den die Initianten gesetzt haben, hat die Schulpflege die Arbeiten für die Vorbereitung der Urnenabstimmung sofort an die Hand genommen.
    Am 12. Dezember 2019 stellte Klaus Näder eine weitere Einzelinitiative, die eine Einheitsgemeinde verlangt. Gemäss dem Initiativtext wünscht er sich eine enge und gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Schulpflege und Gemeinderat, damit in zahlreichen Bereichen Synergien zugunsten der Lebensqualität genutzt werden können. Dabei soll den Bedürfnissen aller Bevölkerungsschichten, vor allem aber von Familien, Rechnung getragen werden. Weiter wünscht er sich, dass die Schulpflege und der Gemeinderat anlässlich der Urnenabstimmung über die Initiative aufzeigen, wie die Einheitsgemeinde künftig ausgestaltet sein wird. Für diese Vorarbeiten gibt er den Behörden Zeit bis Ende 2021.
    Überraschend haben dann Dr. Daniel Lang und Dr. Claudia Riegler ihre Initiative mit Schreiben vom 14. Dezember 2019 wieder zurückgezogen. Die Initianten begründeten den Rückzug damit, dass «nach der unerwartet raschen Gültigkeitserklärung durch die Schulpflege» sie zum Schluss gekommen seien, dass «die Initiative nicht gelungen ist».
    Die Schulpflege nahm die Entwicklung an der Sitzung vom 17. Dezember 2019 mit Verwunderung zur Kenntnis. Um Klarheit zu schaffen, und weil die Initiative von Klaus Näder offensichtlich rechtskonform ist, hat die Schulpflege an ihrer Sitzung vom 17. Dezember 2019 auch die Initiative von Klaus Näder für gültig erklärt. Angesichts der umfangreichen Wünsche des Initianten wird die Schulpflege ebenfalls umgehend die Arbeiten zur Vorbereitung der Urnenabstimmung an die Hand nehmen. «Es braucht jetzt keine weiteren Einzelinitiativen mehr – wir haben den Auftrag und den Wunsch aus der Bevölkerung verstanden und werden uns ernsthaft und konstruktiv mit diesem Thema auseinandersetzen», meint dazu Schulpräsident Yves Krismer.

    Doppel-Schulleitungen für Gesamtschule In der Höh
    Julia Rennenkampff, Co-Schulleiterin im Lindenbüel und vorgesehene Schulleiterin für die erweiterte Gesamtschule In der Höh, hat am 10. Dezember 2019 ihre Kündigung per 30. April 2020 eingereicht. Durch Kompensation und den Bezug eines unbezahlten Urlaubs wird sie bereits ab Januar 2020 nicht mehr für die Schule Volketswil tätig sein. Damit die Schule Lindenbüel weiterhin von einer kompetenten Schulleitung im Umfang von 190 Stellenprozent geführt werden kann, soll eine Stellvertretung von den Weihnachtsferien bis zu den Sommerferien 2020 die beiden Schulleiterinnen Lilian Lehmann und Bettina Stucki unterstützen.
    Wie bereits kommuniziert, hat «In der Höh»-Schulleiter Marcel Baier per 30. April 2020 gekündigt. Durch die Kompensation seiner Mehrarbeitszeit wird er per Sportferien 2020 effektiv aufhören. Ursprünglich war geplant, dass Schulleiterin Julia Rennenkampff aus der Schule Lindenbüel bereits ab den Sportferien 2020 die neue Schulleiterin der Gesamtschule In der Höh werden sollte. Mit ihrer Kündigung ist dieses Vorgehen nicht mehr möglich.
    Damit die Gesamtschule In der Höh weiterhin von einer kompetenten Schulleitung geführt werden kann, soll eine Stellvertretung von den Sportferien bis zum Arbeitsbeginn einer Nachfolgerin bzw. eines Nachfolgers die Schulleitung übernehmen.
    Die Schulpflege nimmt die Stellenbesetzungen unverzüglich an die Hand. Sie dankt Julia Rennenkampff für ihre Arbeit in der Schule Lindenbüel und wünscht ihr für die berufliche und private Zukunft alles Gute.

    Arbeitsgruppe Hallenbad Feldhof
    Das Gesamtprojektteam Schulraum 2020 befasst sich bereits mit dem Meilenstein Feldhof (Renovation ab 2024). Für diese Schulanlage stehen nebst einer Sanierung am und im Gebäude auch Renovationsarbeiten am Lernschwimmbecken an. Das Hallendbad Feldhof wird aktuell von allen Schülerinnen und Schülern in Volketswil sowie für verschiedene Aktivitäten der Bevölkerung genutzt. Nach ersten Schätzungen müssen für eine komplette Sanierung (Becken, Duschen, Heizung, etc.) des Hallenbads zirka 2 Mio. Franken budgetiert werden. Es stellt sich eine Grundsatzfrage: Will die Schule Volketswil das Hallenbad auch nach 2024 aufrechterhalten? Um diese Frage beantworten zu können, hat die Schulpflege die Bildung einer Arbeitsgruppe beschlossen. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Priska Sonderegger, Schulpflegerin.

    Kurzmeldungen

    • Mangels Traktanden wird die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 13. März 2020 abgesetzt.
    • Die Schulverwaltung ist im Jahr 2020 an folgenden Tagen geschlossen:
      17. – 28. Februar 2020: jeweils nachmittags (Sportferien);
      14. – 24. April 2020: jeweils nachmittags (Frühlingsferien);
      22. Mai 2020: Auffahrtsbrücke;
      20. Juli – 7. August 2020: mittlere 3 Wochen Sommerferien;
      14. September 2020: Teambildung Assistentinnen + Schulverwaltung (kein Schulbetrieb); 5. – 16. Oktober 2020:jeweils nachmittags (Herbstferien);
      25. November 2020: am Nachmittag (Weiterbildung Schule Volketswil);
      21. – 31. Dezember 2020: Weihnachtsferien

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    20.12.2019

    Märchenhafte Adventfenster

    Im Schulhaus Feldhof gibt es 25 schön dekorierte Adventsfenster zu bewundern. Nachdem bereits Themen wie «Kerzen», «Tiere im Wald» oder «Weihnachtsbaum-Schmuck» umgesetzt wurden, strahlen dieses Jahr die Fenster zum Thema «Märchenwelt».

    Hergestellt wurden die liebevollen Märchenthemen von den ersten bis zu den sechsten Klassen. Unterstützt wurden die Schüler und die Lehrpersonen dabei von Alexandra Thüring, Fachlehrerin für Textiles und Technisches Gestalten und Primarlehrerin Natalie Reichenbach. «Dieses Jahr haben wir uns von Scherenschnitten inspirieren lassen. Die Umsetzung ist dann individuell und dem Alter der Kindern angepasst», erklärt Alexandra Thüring. «Die Sujets wurden auf schwarzem Papier aufgezeichnet oder teilweise kopiert und dann ausgeschnitten. Danach wurde die Märchen­welt mit Klebstreifen auf die Fensterfront geklebt.» Als Hintergrund fungierte farbiges Transparent­papier, welches am Fensterrahmen mit Klebstreifen angebracht wurde.
    Die Umsetzung des Themas sei dieses Jahr besonders anspruchsvoll gewesen. «Beim Thema Christbaumschmuck konnte beispielsweise jedes Kind seinen eigenen Schmuck entwerfen und die fertigen Kugeln etc. wurden dann zu einem Gesamtbild. Dieses Jahr war die Koordination der Einzelteile viel schwieriger», so Alexandra Thüring. Die einzelnen Klassen hätten teilweise bis zu zwölf Stunden an ihrer Märchenwelt gebastelt.
    Wer sich von «Dornröschen», dem «Froschkönig» oder etwa vom «gestiefelten Kater» verzaubern lassen will, kann dies auch über die Festtage noch tun – die Adventsfenster beim Schulhaus Feldhof leuchten nach dem Eindunkeln noch bis zum 29. Dezember.

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    06.12.2019

    Take off für "Startbahn 29"

    Die Schulgemeinde ist Mitglied von «Startbahn 29» – einem innovativen Projekt, dass junge Menschen für mathematisch-naturwissenschaftliche Themen begeistern will. Eineinhalb Jahre nach der Gründung ist das Projekt im Innovationspark beim Flugplatz Dübendorf nun startklar und bietet erste Workshops an.

    Unter dem Namen «Startbahn 29» wurde im März 2018 ein Verein gegründet, mit dem Ziel, im Innovationspark Zürich beim Flugplatz Dübendorf ein Science Learning Center für Jugendliche und junge Erwachsene ins Leben zu rufen. Das einzigartige Projekt hat zum Ziel, junge Menschen für mathematisch-naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Hier lernen junge Leute echte Forscherinnen und Forscher kennen und können selbst Experimente durchführen. Sie werden von Fachleuten individuell begleitet. Seit dem 1. November 2019 ist das Projekt nun startklar und es sind rund 20 Workshops online, die von Gruppen oder Schulklassen gebucht werden können. Ab Mitte 2020 soll es auch Freizeitangebote für Jugendliche und Kinder geben.
    Unterstützt wird das Projekt von der ETH, der Universität Zürich und verschiedenen Gemeinden und Schulgemeinden rund um den Innovationspark. Auch die Schulgemeinde Volketswil ist Partner von «Startbahn 29». Bei der Vereinsgründung beteiligte sich die Schulgemeinde Volketswil mit einem einmaligen Betrag von 8‘000 Franken am Projekt,  in den nächsten drei Jahren mit jährlich jeweils 7‘500 Franken. Mehr Informationen gibt es unter <link http: www.startbahn29.ch>www.startbahn29.ch.

    Einbau einer Schulküche im Schulhaus Hellwies
    Das schulergänzende Betreuungsangebot für die Schule Hellwies wurde von der Schulpflege im April 2019 bewilligt. Im Rahmen der Projektdefinition und -erarbeitung wurde ein Mehrzweckraum für flexible schulische Nutzungen und für das Angebot der schulergänzenden Betreuung aufgenom­men. Das aktuelle Projekt sieht vor, dass die bestehende Turnhalle im Trakt C als multifunktionaler Raum für die Mittagsbetreuung eingerichtet wird. Es ist vorgesehen, die bestehende Turnhalle mit­tels Raumtrennelement sowohl für schulische und schulergänzende Zwecke, wie auch als Gymna­stikraum nutzen zu können.  Der Ausbau der Turnhalle ist Bestandteil des Sanierungsprojekts. Un­mittelbar neben der Turnhalle ist der Küchenraum vorgesehen. Hier soll eine funktionale Küche für die Tagesstrukturen eingebaut werden.
    Die Schulpflege hat die erforderlichen Kosten in Höhe von 190‘000 Franken für den Kücheneinbau und die Einrichtung der Tagesstrukturen im Schulhaus Hellwies  genehmigt. Die Kosten sind im Budget 2020 enthalten.

    Mehrkosten durch zusätzliche Pfahlfundationen und inertes Erdmaterial
    Bei den Aushubarbeiten bei der Schulanlage Hellwies musste festgestellt werden, dass die Gebäu­dehinterfüllungen stark mit Bauschutt durchsetzt waren. Gemäss Auflagen ist mit Bauschutt durch­setztes Erdmaterial separat zu entsorgen und einer Recyclinganlage zu zuführen. Ein Teil des Erd­materials konnte vor Ort vom Bauschuttmaterialien getrennt werden. Das restliche Material musste einer Recyclinganlage zugefügt werden. Die separate Entsorgung führt zu höheren Aushub- und Deponiekosten in Höhe von 57'379 Franken.
    Zusatzkosten entstanden zudem für zusätzliche Pfahlfundationen in Höhe von 226‘677 Franken. Diese waren nötig, da sich bei Kontrollmessungen zeigte, dass sich Bodenbeschaffenheit bei der Schulanlage Hellwies divergierend gegenüber dem erstellten geologischen Gutachten erwies und für den Untergrund mehr Pfähle als berechnet nötig waren.
    Den Zusatzkredit für die Entsorgung des inerten Erdmaterials sowie die Zusatzkosten für zusätzliche Pfahlfundationen in Höhe von 284‘056 Franken hat die Schulpflege als gebundene Kosten geneh­migt. 

    Planerwahlverfahren «Lindenbüel» abgeschlossen
    Nach der Erweiterung bzw. Sanierung der Schulanlagen In der Höh, Hellwies und Zentral erfolgt nun mit der Sanierung Schulhaus Lindenbüel der vierte Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung aller Schulanlagen Volketswil im Rahmen des Schulraumprojektes 2020. Das Planerwahlverfahren wurde am 17. April 2019 öffentlich ausgeschrieben und endete am 17. Mai 2019. Es gingen 21 gültige Bewerbungen ein, welche vom Beurteilungsgremium an ihrer Präqualifikationssitzung beur­teilt und bewertet wurden. Es wurden 5 Bewer­bungen ausgewählt, welche zur Angebotsphase ein­geladen wurden. In der Zwischenzeit konnte das Planerwahlverfahren abgeschlossen werden und die Schulpflege vergab den Ausführungsauftrag dem Generalplanerteam Coon Architektur GmbH aus Winterthur. 
    Baukommission Lindenbüel gewähltFür die Begleitung und Umsetzung des Sanierungsprojekts Schulanlage Lindenbüel wird eine Bau­kommission eingesetzt. Die Schulpflege hat folgende Personen in die Baukommission gewählt: Präsidium: Sabine Wegmann (Schulpflegerin); Vertretung Schulpflege: Maja Buchli; Vertretung Schulleitung Lindenbüel: Lilian Lehmann; Vertretung Musikschule: Ruedi Marty (Schulleiter Musik­schule); Projektleitung Bau: Jürg Ammann (Architekt); Stv. Projektleitung Bau: Peter Heydle (Leiter Liegenschaften); Protokollführerin: Michelle Landolt (Sachbearbeiterin Schulverwaltung).
    Die restlichen Vertreterinnen und Vertreter werden zeitnah gewählt (Lehrpersonen, Elternrat sowie Gewerbe).

    Kurzmeldungen

    • Das Projekt Frühe- und Spätförderung der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde Volketswil wurde Ende Oktober 2019 beendet, respektive vom Bildungsnetzwerk abgelöst. Die Schulpflege hat Maja Roca, Schulpflegerin und Sabine Schaub, Leiterin Pädagogische Beratungsstelle, für den Einsitz in der Spurgruppe Bildungsnetzwerk delegiert. Getragen wird das Bildungsnetzwerk sowohl von der Politischen Gemeinde als auch der Schulgemeinde.
    • Priska Sonderegger wird für ein weiteres Jahr als Vertretung für die Schule Volketswil im Redaktionsausschuss der «Volketswiler Nachrichten» Einsitz nehmen.

    Schulpflege Volketswil

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    22.11.2019

    Bildung der erweiterten Gesamtschule In der Höh

    Die Schule In der Höh wird ab Schuljahr 2020/2021 zur neuen, erweiterten Gesamtschule In der Höh. Auf diesen Zeitpunkt hin werden die altersdurchmischten Klassen auf der Primarstufe neu organisiert. Am Donnerstag, 7. November 2019, stellten Schulpflege, Leiter Bildung und Schulleitung die Neuorganisation im «In der Höh» vor.

    Das Schulraumprojekt 2020 kommt im nächsten August 2020 zu einem wichtigen Meilenstein: Mit der Sanierung des Schulhauses Zentral wird im nördlichen Teil von Volketswil Schulraum fehlen. Dieser wird erst nach den folgenden Sanierungen der Schulhäuser Lindenbüel und Feldhof im Jahr 2026 wieder zur Verfügung stehen. Gemäss der langfristigen Strategie werden deshalb neue Klassen aus dem Norden in die  Schule In der Höh kommen. Dort wird Platz frei, weil die bisherige «Gastschule» Schule Hellwies wieder in das eigene Schulhaus zurück­kehren wird.
    Für die Schule In der Höh ist diese Erweiterung der bisherigen Gesamtschule eine Chance, die Altersdurchmischung auf der Primarstufe neu zu organisieren: Die Klassen werden ab Sommer 2020 mit drei Jahrgängen gebildet: 1. bis 3. Klasse und 4. bis 6. Klasse.

    Mehr Kontinuität und bessere Förderung
    Diese neue Organisation erlaubt es, die Klassen kontinuierlich über drei Jahre mit einem Lehrpersonenteam zu führen. Dabei sind immer alle drei aufeinander folgenden Jahrgänge in einer Klasse. Aus Sicht der Schulpflege und Schulleitung liegt ein grosser Vorteil darin, dass sich die Schülerinnen und Schüler in der Rolle der Jüngsten, der Mittleren und Ältesten erleben und dadurch gute soziale Kompetenzen entwickeln können. Pädagogisch sind so eine grössere Kontinuität und noch bessere Förderung jedes einzelnen Kindes möglich. Zudem wird so auch die Zusammenarbeit der Lehrpersonen dank den gleich strukturierten Klassen vereinfacht und intensiviert.
    Diese Weiterentwicklung der Schule In der Höh wird zur Folge haben, dass alle Unter- und Mittelstufen-Klassen neu zusammengesetzt werden müssen.
    Insgesamt wird die neue, erweiterte Gesamtschule In der Höh um 8 auf insgesamt 19 Klassen wachsen. Bereits jetzt steht fest, dass zwei Sekundarschulklassen und eine jetzige 5. Primar­schulklasse aus der Schule Lindenbüel ins In der Höh wechseln werden.

    Erstes Kennenlernen
    Die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass dieser Neubildungsprozess im «In der Höh» und der Umstellung im Sommer 2020 für alle Beteiligten eine Herausforderung darstellt. Der Schul­pflege und Schulleitung ist es daher ein Anliegen, dass dieser Prozess sorgfältig begleitet und umgesetzt wird.
    Damit sich Schülerinnen und Schüler aus den Schulen Lindenbüel und In der Höh kennen lernen können, werden individuelle Treffen zwischen den Klassen durchgeführt. Zudem gibt es nach dem Zuteilungstermin einen Besuchsmorgen für die Schülerinnen und Schüler aus dem «In der Höh» und für alle Kinder, die ganz neu ins Schulhaus wechseln. Auch für die Eltern werden Besuchswochen durchgeführt. Diese finden vom 13. bis 17. Januar 2020 statt sowie nach dem Zuteilungstermin vom 2. bis 5. Juni 2020 (genauere Informationen folgen).
    Am Elternabend äusserten einige Eltern im Plenum und zum Teil auch in den Gesprächen an den Stehtischen Kritik an der Schulform im «In der Höh». Die Verantwortlichen nehmen auch diese Äusserungen ernst und werden sie bei der Vorbereitung der Neuorganisation einbezie­hen.

    Neue Co-Schulleitung fürs «In der Höh»
    Mit der grösseren Schule In der Höh wird auch die Schulleitung erweitert. Ab Sommer 2020 wird Julia Rennenkampff die Co-Schulleitung übernehmen. Julia Rennenkampff ist seit 2016 Co-Schulleiterin im Lindenbüel. Sie ist seit über 24 Jahren im Bildungswesen tätig und bringt ein breites Fachwissen mit. Julia Rennenkampff freut sich auf ihre neue Aufgabe im «In der Höh» und will den Prozess der Neugestaltung mit allen Beteiligten – Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern – sorgfältig umsetzen und begleiten.

    Marcel Baier, bisheriger Schulleiter im «In der Höh», hat auf Ende April 2020 gekündigt. Die Schulpflege dankt Marcel Baier, der seit August 2013 als Schulleiter für das «In der Höh» tätig ist, für seinen wertvollen Einsatz an der Schule Volketswil. Er hat die Gesamt­schule in dieser Zeit mit seinem Team geprägt und zu einem erfolgreichen Modell für alters­durchmischtes Lernen gemacht. Die Schulpflege wünscht ihm bereits jetzt für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung hat sie bereits an die Hand genommen.

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    25.10.2019

    "Keine Daheimnisse"

    Die Primarschüler aus dem Lindenbüel sagen ihren Eltern, was sie von Körperstrafen halten: «Dear Parents — don’t hit, it’s shit». Der Slogan entstand im Rahmen der Projektwoche «Keine Daheimnisse», in deren Fokus Kinderrechte und eine gewaltfreie Erziehung standen.

    Die 5./6. Klassen aus dem Schulhaus Lindenbüel befassten sich vor den Herbstferien eine Woche mit dem Thema «Keine Daheimnisse». Der Schwerpunkt der Projektwoche lag dabei auf dem Kinderrecht der gewaltfreien Erziehung. Das Wort «Daheimnisse» setzt sich aus den Worten «Daheim» und «Geheimnisse» zusammen und spielt auf schlechte Geheimnisse in Form von Körperstrafen an, die Kinder noch immer daheim erfahren müssen.
    «Keine Daheimnisse» ist ein Projekt von National Coalition Building Institute (NCBI) Schweiz, einem Verein, der sich in den Bereichen Prävention, Integration und Vorurteile abbauen, einsetzt. Seit 2010 läuft es in der Deutschschweiz und Romandie an vielen Schulen, nun auch erstmals in Volketswil. 

    Körperstrafen haben negative Folgen
    Gemäss einer Studie von Terre des Hommes hat eines von fünf Kindern unter 2 ½ Jahren in der Schweiz bereits körperliche Bestrafungen erlitten. Zudem wird ein Kind von Hundert regelmässig mit einem Objekt geschlagen. Diese Zahlen zeigen, wie sehr Körperstrafen im Rahmen der Familie banalisiert werden. Körperstrafen gegen Kinder nehmen gemäss der Studie dabei verschiedene Formen an. Dazu gehörten Schlagen, gewalttätiges Schütteln oder Stossen des Kindes, kneifen, beissen, brennen oder verbrühen, den Haaren reissen oder eine Ohrfeige geben. Oft geht dabei vergessen, dass Körperstrafen nicht wirksam sind, sondern negative Konsequenzen sowohl für das psychische Empfinden als auch für die eigene Konfliktlösekompetenz und Gewaltbereitschaft haben.

    Vom Tanz bis zur Zeitung
    Im Rahmen der Projektwoche haben sich die Primarschülerinnen und -schüler im Lindenbüel in verschiedenen Workshops mit dem Thema Körperstrafen und Kinderrechte auseinandergesetzt. Es wurden Plakate und ein Flyer für den Abschlussabend gestaltet, eine Schülerredaktion beleuchtete das Thema Kinderrechte und Körperstrafen von verschiedenen Seiten und verfassten für die «Neue Lindenbüeler Zeitung» eigene, spannende Artikel. Dazu gehörten unter anderem Interviews mit Schulleiterin Bettina Stucki oder Schulsozialarbeitern Isabelle Brechbühl sowie eine Strassen- und Schülerumfrage. Eine weitere Gruppe übte Lieder oder Choreografien für Tänze ein. Zwei Theatergruppen setzten das Thema «Keine Daheimnisse» auf der Bühne um, eine weitere Gruppe stellte Stressbälle her und eine Gruppe setzte Szenen rund um das Thema Körperstrafen in Miniatur in Schuhkartons dar und fertigte dazu eigene Videoclips an.

    Sich jemandem anvertrauen
    Zur grossen Abschlussveranstaltung waren am Donnerstag vor den Herbstferien alle Eltern und Geschwister eingeladen. In der Turnhalle wurde getanzt und gesungen, im Foyer fand eine Vernissage statt, im Singsaal wurden die Theaterstücke gespielt. Dabei haben die Kinder die Bühnenszenen frei erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler griffen ganz verschiedene Themen auf: Geschwister, die untereinander gewalttätig sind, alkoholkranke Eltern, die mit Schlägen erziehen oder Kinder, die aus Angst vor Bestrafung sich nicht getrauen, ihre schlechten Noten zuhause zu zeigen. In beiden Stücken wurde dargestellt, was eine bessere Alternative zu Gewalt sein kann: Sich Hilfe bei Freunden, der Schulsozialarbeit oder der Lehrperson holen, auf die Notrufnummer 147 von Pro Juventute anrufen (siehe Box) und gemeinsam eine gewaltfreie Lösung suchen.
    Mit einem gemeinsamen Abendessen wurde der gelungene Projektwochen-Abschluss gefeiert. Zum Abschied gab es für alle Beteiligten ein von den Schülerinnen und Schülern selbst designtes Armband mit einem aufgedruckten Slogan, der eigens von den Schülern kreiert wurde. Die Botschaft – klar und unmissverständlich: «Dear Parents – don’t hit, it’s shit».

    147 – eine Notrufnummer für Kinder und Jugendliche
    Unter der Telefonnummer 147 können Kinder und Jugendliche sich rund um die Uhr und kostenlos telefonisch beraten lassen und um Hilfe bitten. Am Telefon sind ausgebildete Beraterinnen und Berater von Pro Juventute. Mehr Infos unter <link http: www.147.ch>www.147.ch

    Schulpflege Volketswil

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    25.10.2019

    Keine Prüfung einer Einheiheitsgemeinde

    Der Gemeinderat und die Schulpflege Volketswil sind seit längerer Zeit im Gespräch, um die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde zu prüfen. Das Projekt wird nun sistiert, da die beiden Exekutiven sich in wesentlichen Punkten nicht einigen konnten.

    Anfänglich befürworteten sowohl der Gemeinderat als auch die Schulpflege Volketswil, dass die Prüfung von Vor-und Nachteilen einer Einheitsgemeinde für Volketswil initiiert wird. Eine paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe sollte demnach die Vor- und Nachteile sowie die Chancen und Risiken erarbeiten. Zudem war vorgesehen, eine externe Fachbegleitung beizuziehen.

    Differenzen betreffend Projektorganisation
    In der Folge zeigte sich, dass die Vorstellungen der beiden Parteien zu stark auseinandergingen. Die beiden Exekutiven konnten sich trotz intensiver Gespräche nicht einig werden, wer das Präsidium der Arbeitsgruppe sowie die externe Fachbegleitung übernehmen soll. Für eine fundierte Prüfung des Szenarios Einheitsgemeinde fehlt zurzeit das gemeinsame Fundament, deshalb wird das Projekt bis auf Weiteres sistiert.

    Enge Zusammenarbeit weiterführen
    Die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde arbeiten eng zusammen. Die Finanz- und Investitionsplanung wird seit Jahren gemeinsam vorgenommen. Die Finanzverwaltung (inkl. Lohn- und Versicherungswesen) der Schulgemeinde wird im Mandat durch die Politische Gemeinde geführt. Im Bereich Frühförderung gibt es eine gemeinsame Arbeitsgruppe, welche verschiedene Projekte antreibt und umsetzt. Auch in der Energiekommission haben Vertreter beider Gemeinden Einsitz und planen mögliche Massnahmen. Zudem werden in beiden Liegenschaftenverwaltungen wo möglich Synergien genutzt.

    Zwei autonome Gemeinden
    Aufgrund der geschilderten Differenzen im Projekt „Prüfung von Vor- und Nachteilen einer Einheitsgemeinde“ bleiben die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde zwei autonome Gemeinden mit eigenen Budgets und Steuerfüssen. Die beiden Exekutiven tauschen sich jedoch weiterhin intensiv aus und prüfen situativ, wo eine weitere Zusammenarbeit zweckmässig und zielführend ist.

    Gemeinderat Volketswil und Schulpflege Volketswil

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    27.09.2019

    Kredit für Neubildung Gesamtschule In der Höh

    Im Sommer 2020 zieht die Schule Hellwies zurück in «ihr» renoviertes und erweitertes Schulgebäude. Auf diesen Zeitpunkt hin wächst die Schule In der Höh mit dem Erweiterungsbau zu einer neuen, grösseren Gesamtschule. Für diese Neuorganisation hat die Schulpflege nun einen Kredit gesprochen.

    In der Strategie Schulraum 2020 war die Liegenschaft In der Höh 11 als Drehscheibe für alle Schulraumsanierungen geplant. In der Folge der Behördentagung vom 10. Februar 2017 hat die Schulpflege am 7. April 2017 entschieden, dass die Drehscheibenfunktion auf das Schuljahr 2020/21 vom «In der Höh» ins «Lindenbüel» wechselt. Auf diesen Zeitpunkt hin zügelt die Schule Zentral als Einheit für zwei Jahre in die Schulanlage Lindenbüel. In dieser Zeit wird das «Zentral» renoviert und erweitert. Dies hat zur Folge, dass auch einige Klassen aus dem Lindenbüel definitiv in die Schuleinheit In der Höh wechseln werden.
    Für den Umzug eines Teils der bestehenden Schule in der Höh innerhalb der Liegenschaft In der Höh 9 und 11 zur Bildung der erweiterten Gesamtschule In der Höh bewilligt die Schulpflege Kosten in der Höhe von 15‘000 Franken.

    Unterrichtseinstellung vor den Sommerferien 2020 auch im «In der Höh»
    Damit die Schule In der Höh mit den Schulen Hellwies, Zentral und Lindenbüel, die im Sommer 2020 (teilweise) umziehen, gleich behandelt wird, soll der Unterricht auch in der Schule In der Höh an den letzten beiden Tagen vor den Sommerferien 2020 eingestellt werden. Analog zu diesem Entscheid plant die Schulleitung In der Höh den Personaleinsatz und die Ferien der Mitarbeitenden so, dass die Schulzimmer innerhalb der Sommerferien eingerichtet werden können.

    Gemeinderanking: Kriterien im Bereich Bildung
    Im Gemeinderanking, das jeweils von Wüest Partner erhoben und in der «Bilanz» im August publiziert wurde, lag Volketswill von 162 untersuchten Gemeinden/Städten auf Rang 36. Beim Teilbereich Bildung schnitt die Gemeinde hingegen auf den hintersten Rängen auf Platz 142 ab. Diese Rangierung in Sachen Bildung führte zu Anfragen an die Schulpflege. Festzuhalten ist, dass Volketswil seit Jahren im Bereich Bildung lediglich auf den Rängen 139 bis 141 liegt. Dies ist damit zu begründen, dass bei der Erhebung die folgenden vier Kriterien berücksichtigt werden: Anzahl öffentlicher Gymnasien, Anzahl Berufsschulen, Anzahl Universitäten/Fachhochschulen sowie die Erreichbarkeit der Anzahl Universitäten mit öffentlichen & individuellen Verkehrsmitteln in 20 Minuten. Volketswil verfügt bekanntermassen über keine der angeführten Bildungseinrichtungen und hatte sie auch nie auf Gemeindegebiet. Zudem liegen alle vier Kriterien nicht in der Verantwortung der Schule, respektive der Gemeinde Volketswil.
    Der Schulpflege ist die Weiterentwicklung der Schule Volketswil ein grosses Anliegen. Kritische Rückmeldungen werden entsprechend entgegengenommen und im laufenden Schulbetrieb bestmöglichst berücksichtigt.

    Schulpflege genehmigt Budget 2020
    Die Schulpflege genehmigt das Budget 2020 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2'295’500. Der Aufwand beträgt Fr. 44'755’500 und der Ertrag Fr. 47'051’000. Die Investitionen zeigen im Verwaltungsvermögen Ausgaben von Fr. 8'050’000 und ordentliche Abschreibungen von Fr. 1'928’000.- auf. Der Steuerfuss bleibt für das Jahr 2020 konstant bei 65 %.
    Das Budget 2020 wird der Schulgemeindeversammlung vom Freitag, 6. Dezember 2019, zur Genehmigung vorgelegt. Die Weisung zum Budget 2020 wird im Oktober 2019 publiziert.

    Schulpflege Volketswil

  • 01.09.2019

    Klares «Ja» an der Urne

    Die Stimmberechtigten haben den Kredit für die Erweiterung des Schulhauses Zentral in Volketswil in Höhe von 10,39 Millionen Franken mit 2116 Ja- zu 630 Nein-Stimmen überaus deutlich angenommen (77 Prozent «Ja»-Stimmen gegenüber 23 Prozent «Nein»-Stimmen). Die Stimmbeteiligung lag bei 24.76 Prozent. Die Schulpflege dankt der Stimmbevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen und die klare Annahme der Vorlage.

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    30.08.2019

    Zu Fuss in die Schule gehen

    In den ersten Schulwochen verteilen Volketswiler Primarschüler Zeichnungen an Automobilisten. Die Aktion zum Schulanfang will Erwachsene darauf aufmerksam machen, gegenüber den jüngsten Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht walten zu lassen. Eine Gefahr auf dem Schulweg stellen dabei auch die Elterntaxis dar.

    Gleich an vier Standorten macht die Schule Volketswil in Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei auf den Schulanfang aufmerksam. So verteilten Erstklässler zusammen mit ihren Eltern diesen und letzten Mittwoch an der Eichholzstrasse, in Kindhausen und Gutenswil Zeichnungen und Info-Broschüren an Automobilisten. Nächste Woche findet die Aktion zudem an der Bushaltestelle In der Höh statt.

    «Jüngere Kinder sind auf dem Schulweg am stärksten gefährdet – sie können Distanzen und Gefahren noch nicht richtig einschätzen», sagt Gemeindepolizistin Martina Frost, die als Verkehrsinstruktorin auch in den Kindergärten in Volketswil unterwegs ist. Zusammen mit ihrem Berufskollegen Reto Hunziker leitete sie die Schulanfangsaktion vor den Schulen Feldhof und Zentral. Hier gilt es für Automobilisten, Velofahrer und Fussgänger zur Zeit besonders achtsam zu sein, da die Sanierung der Eichholzstrasse seit zwei Wochen bereits in vollem Gange ist.

    Keine Elterntaxis
    Gefährlich sind auch die vielen Elterntaxis, die am Morgen, zur Mittagszeit oder Schulschluss auf den Trottoirs oder vor den Schulen halten. So kommt es immer wieder zu brenzligen Fahr- und Wendemanövern, die andere Kinder gefährden. Aus diesem Grund hat die Schule Volketswil zusammen mit der Politischen Gemeinde Volketswil bereits 2017 ein Merkblatt zum Thema Elterntaxis erstellt. Dieses macht auf die Gefahren von Chauffeurdiensten aufmerksam und bittet Eltern, ihre Kinder zu Fuss in die Schule zu schicken. Kinder können sich so Verkehrskompetenz aneignen. Mit den Elterntaxis lernen die Kinder nicht, sich selbstständig und sicher im Strassenverkehr zu bewegen.

    In einer ersten Phase können Eltern ihre neu eingeschulten Kinder zu Fuss zur Schule beglei­ten. So erwerben die Kinder Sicherheit im Strassenverkehr, die sie auch in der Freizeit nutzen können. Dazu soll nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg zum Schulhaus oder Kindergarten gewählt werden. Wer zu Fuss zur Schule geht (oder mit dem Velo fährt), beugt zudem Bewegungsmangel vor, wird selbstständiger und selbstbewusster und knüpft wichtige soziale Kontakte mit anderen Schulkindern.

    Schulpflege Volketswil

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    26.08.2019

    Technischer Defekt löste Gasalarm aus

    Auf der Schulanlage In der Höh/Hellwies gab es heute Montag, 26. August 2019, um ca. 10.30 Uhr einen Gasalarm. Die Kinder wurden sofort von den Lehrpersonen nach draussen begleitet und betreut. Die Feuerwehr und Polizei waren unverzüglich vor Ort. Ein Gas-Expertenteam des Kantons Zürich hat inzwischen Entwarnung geben können. Es handelte sich um einen technischen Defekt – für die Kinder bestand keine Gefahr.

    Die schulergänzende Betreuung sowie der Nachmittagsunterricht finden regulär statt.

    Schulpflege Volketswil

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    19.07.2019

    Wachsende Zahlen der schulergänzenden Betreuung

    Für die schulergänzende Betreuung der Schule Volketswil sind für das kommende Schuljahr 2019/2020 erneut mehr Anmeldungen als in den Vorjahren eingetroffen. So stieg alleine im Schülerclub Lindenbüel an Spitzentagen die Zahl der Anmeldungen für den Mittagstisch von 59 auf 80 Kinder.

    Das schulergänzende Betreuungsangebot der Schule Volketswil wird stetig beliebter. So sind in den drei Schülerclubs Lindenbüel, In der Höh und Gutenswil wiederum mehr Kinder als letztes Schuljahr angemeldet worden. Waren es im Schuljahr 2018/19 gesamthaft noch 246 Kinder, die ein oder mehrere Module der schulergänzenden Betreuung besucht haben, werden es im kommenden Schuljahr bereits 261 Kinder sein. An Spitzentagen, wie etwa montags, sind teilweise fast ein Drittel mehr Kinder von den Eltern angemeldet worden. So werden im Schülerclub Lindenbüel am Montagmittag nach den Sommerferien neu 80 Kinder den Mittagstisch besuchen, im Schuljahr 2018/2019 waren es noch 59, im Schuljahr 2017/2018 46 Kinder. Auch in den Schülerclubs Gutenswil und In der Höh sind die Belegungszahlen steigend. 
    Um dem Bedarf gerecht zu werden, ist – wie bereits kommuniziert – in der Schulanlage Hellwies aus das Schuljahr 2020/2021 ebenfalls ein schulergänzendes Betreuungsangebot geplant.
    Durch die unerwartet hohe Zunahme der Anmeldungen ist die Organisation für genügend Betreuungspersonals dieses Jahr eine grosse Herausforderung. Damit Synergien genutzt werden können, sind Verschiebungen sowie zusätzliches Betreuungspersonal notwendig. Nach den Sommerferien wird der Schülerclub In der Höh neu durch Sabrina Montilla geleitet, die seit Herbst 2017 bereits den Schülerclub Lindenbüel leitet.

    Absetzung Schulgemeindeversammlung
    Die ausserordentliche Schulgemeindeversammlung vom 20. September 2019 wird mangels Traktanden abge­setzt.

    Schulpflege Volketswil

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    19.07.2019

    Die Schule lud zum Food-Street-Festival ein

    Das Jahresschlussessen der Schule Volketswil fand erstmals in der Gries-Halle statt. An verschiedenen Food-Ständen konnten sich die Angestellten der Schulgemeinde auf eine kulinarische Reise begeben. Für Unterhaltung sorgte das Komiker-Duo «Die Zwillinge» und Musik, die zum Tanzen animierte.

    Die Zeugnisse sind geschrieben, das Schulmaterial für das neue Schuljahr bestellt. Zeit also für die Mitarbeitenden der Schule Volketswil, um sich in geselliger Runde zu treffen und über die Schulhäuser hinweg miteinander ins Gespräch zu kommen. Am traditionellen Schuljahresschluss-Essen nahmen am Freitag, 5. Juli, rund 240 Mitarbeitende der Schule Volketswil teil. Schul­präsident Yves Krismer freute sich über die zahlreichen Anmeldungen. «Dieses Jahr haben wir uns etwas Neues einfallen lassen. Wir laden euch auf eine kulinarische Reise ein», so Krismer in seiner kurzen Eröffnungsrede. Begrüsst wurden auch die eingeladenen Gäste vom Gemeinderat, der katholischen und reformierten Kirche sowie die neuen Mitarbeitende, die im nächsten Schuljahr  bei der Schule Volketswil zu arbeiten beginnen.
    An vier verschiedenen Marktständen – diese wurden kurzerhand vom Hausdienst der Schule vom Volketswiler Wochenmarkt ausgeliehen  und zu Food-Ständen umdekoriert – lockten diverse feine Spezialitäten aus Italien und dem Süden, den USA, der Schweiz und Asien. So gab es unter anderem kleine Panzerotti oder Gazpacho, Pulled-Beef-Burger und Chips, Capuns und Bratwurst  sowie Glasnudeln oder asiatische Teigtasche. Das feine und optisch gekonnte präsentierte Essensangebot verlockte zum mehrmaligen Zugreifen.

    «Die Zwillinge» und Musik zur Unterhaltung
    Überraschungsgast waren dieses Jahr «Die Zwillinge». Das Komiker-Duo aus Pfäffikon hat im Januar den Comedy Club Award gewonnen und unterhielt das Publikum in der «Gries»-Halle mit Sprüchen und Geschichten rund um ihr Zwilling-Daseins, Poetry Slam und wortakrobatische Spielereien zum Thema Kinder und – dem Abend angepasst – der Schule.
    Mit einem feinen Dessertbuffet, viel Musik und tanzenden Gästen klang der Abend nach Mitter­nacht langsam aus – den zufriedenen Gesichtern nach, stiess die Jahresschussfeier im neuen Rahmen auf eine positive Resonanz bei den Schulmitarbeitenden.

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    21.06.2019

    EIn YouTube-Video mit Cubanito machen

    Videos mit einem YouTube-Star machen, von einer Influencerin Tipps für den eigenen Instagram-Account erhalten oder Cybermobbing und Hacking thematisieren. Bei dem ersten in der Schweiz durchgeführten «Smart-Camp» tauchten Volketswiler Schüler in die Welt der neuen Medien ein.

    «Ich glaubs nicht, Cubanito ist da, ich will ein Selfie mit ihm», ruft ein Junge aufgeregt zu seinem Schulkollegen. Schnell bildet sich um den jungen Mann mit dem gelben Cap eine grosse Menschentraube. Fotos werden gemacht, Unterschriften auf alle möglichen Gegenstände, wie etwa Schuhe, verlangt. Die Primar- und Sekundarschüler vom Schulhaus Lindenbüel können ihr Glück kaum fassen. «Krass, dass ich dies erleben darf», so ein Mädchen, das mit dem jungen Youtube-Star aus der Schweiz ein Selfie machen kann. Der Ansturm auf den YouTuber wird unterbrochen, als die Lehrerinnen und Lehrer ihre Schüler in die Klassenzimmer zurück zum Unterricht rufen.
    Die Szene, die sich in der 10-Uhr-Pause auf dem Pausenplatz des Schulhauses abspielt, steht schon fast symbolisch für den eigentlichen Grund des Besuches von Cubanito, der mit bürger­lichem Namen Louis Berger Gonzales heisst. Der YouTuber ist einer der Referenten, der am Smart Camp in Volketswil teilnimmt, einer dreitägigen Veranstaltung, welche die digitalen Medien und ihre Auswirkungen auf den Alltag der Schüler in den Fokus stellt.

    «Lindenbüel» als Schweizer Pilotschule
    Die Volketswiler Schule Lindenbüel ist dabei Pilotschule in der Schweiz. Zum ersten Mal finden die kostenlosen Smart Camps aus Deutschland hierzulande statt. Sie werden durchgeführt und organisiert von BG3000, einem Social Impact Start Up aus Bonn – und im Fall von Volketswil auch von diesem finanziert. Die BG3000 hat sich das Ziel gesetzt, digitale Bildung in Deutschland –  und erstmals auch in der Schweiz – voranzutreiben.

    Bei dem dreitägigen Camp vom 12. bis 14. Juni mit rund 120 Jugendlichen aus der dritten Sekundarstufe der Schule Lindenbüel werden die interaktiven Workshops YouTube, Instagram, Smart Photography, MySimpleShow und Journalismus im digitalen Zeitalter angeboten. «In den Kursen fliesst das wichtige Thema Respekt im Netz immer wieder mit ein. Zudem animieren versierte Medienprofis wie Instagrammer und YouTube-Stars die Jugendlichen dazu, Social Media Tools aktiv zu nutzen. Sie lernen dabei die Gefahren als auch die Chancen der neuen Medien kennen», sagt Smart-Camps Pressesprecherin Verena Gemmel. Am ersten Tag gibt es zudem kurze Ein­füh­rungen in die Workshops, hier werden auch Themen wie Sucht und digitale Medien, Hacking und Sicherheit im Netz oder Cybermobbing thematisiert.

    Facebook als «Rentner-App»
    Im Workshop «YouTube – broadcast yourself»  führt Cubanito, der einen YouTube-Kanal mit 3780'000 Abonnenten betreibt, in die Welt eines digitalen Influencers ein und zeigt den Jugendli­chen, wie seine Videos entstehen. Mit Handy, iPad oder Videokamera ausgerüstet, dürfen sie zu­dem ihr eigenes Video machen. Einen Raum weiter steht der Workshop «Instagram entdecken» auf dem Programm. Auch hier steht ein Social Media Profi vor den Schülern. Die deutsche Influencerin Irina Engelke erreichte mit ihrem Instagram-Account @fashionambit und ihren gleich­namigen Blog über 300'000 Follower und lebte bis vor kurzem davon. «Zur Zeit mache ich aber eine Pause. Das viele Reisen ist mir zu anstrengend», meint die studierte Betriebswirtschafterin. Sie zeigt den Schülern auf, dass hinter dem von aussen glamourvoll wirkenden Leben als Influen­cerin viel Arbeit und Stress steckt und der Zwang, immer neue Sachen zu veröffentlichen, einem auch unter Druck setzen kann.
    Von den Jugendlichen im Workshop haben alle einen Instagram-Account, viele sind auch auf Snapchat aktiv. Auf die Frage, ob jemand ebenfalls professioneller Influencer werden möchte, hebt aber keiner der 15-Jährigen die Hand. Die meisten von ihnen beginnen in wenigen Wochen eine Berufslehre. Instagram benützen sie in der Freizeit zum Spass oder um sich über Trends etc. zu informieren. Facebook wird von der jungen Generation hingegen nicht mehr benutzt. «Das ist eine Rentner- oder Eltern-App», so ein Schüler.

    In den Workshops lernen die Jugendlichen auch, wie man Motive für Fotos gekonnt in Szene setzt, wie Journalismus im digitalen Zeitalter funktioniert, wie Fake-News entstehen oder wie man ein professionelles Erklärvideo selber herstellen kann. Zum Abschluss des Smart-Camps werden die von den Jugendlichen produzierten Beiträge aus den Workshops präsentiert

    Soziale Medien aktiv mitgestaltenNach Volketswil geholt wurden das Smart Camp von Sekundarlehrerin Mera Nevzati. «Während meiner Internetrecherche zum Thema Digitalisierung als Unterrichtsgegenstand bin ich auf das An­gebot aufmerksam geworden. Da unsere Schüler in einigen Wochen die Schule verlassen, möch­ten wir als Team ihnen gerne etwas für ihre (digitale) Zukunft mitgeben» sagt sie. Der respektvolle Umgang untereinander sei ein Thema, mit dem sich die Klassen die letzten drei Jahre sehr intensiv auseinandergesetzt hätte. Diese Regeln würden auch in den sozialen Medien gelten. «Wir möchten sie mit dem Workshop dazu ermutigen, die sozialen Medien nicht nur zu konsumieren, sondern diese auch aktiv mitzugestalten», so Mera Nevzati.  «Auch ist es uns als Team wichtig, dass unsere Schüler befähigt werden zu erkennen, dass sich im Zusammenhang mit den sozialen Medien der Journalismus verändert hat und wie sie seriöse von unseriösen Seiten unterscheiden können, um Fake News zu erkennen und diese nicht weiterzuverbreiten.» 

    Bei den Schülerinnen und Schülern kommen die Referenten der Workshops an. «Es ist spannend, da sie unsere Sprache sprechen und als Influencer oder YouTuber wissen von was sie reden», meint Drittsekschülerin Tringa.

    Schulpflege Volketswil

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    21.06.2019

    730'000 Stunden für die Schule investiert

    Lange bei einem Arbeitgeber tätig sein – das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Umso erfreulicher ist es, dass die Schule dieses Jahr gleich 26 Mitarbeitende ehren kann, die 10, 15 oder noch mehr «runde» Dienstjahre verzeichnen.

    Bereits Tradition ist, dass die Schul-Jubilare jeweils mit einer Kutsche von Volketswil nach Düben­dorf gefahren werden. Auch dieses Jahr nahmen einige der Eingeladenen die Gelegenheit war und liessen sich am Freitag, 7. Juni 2019, per Pferdestärke ins «Pampelonne» ins Gfenn transportie­ren. Zu den Jubilaren gesellten sich auch Schulleitende, Behördenmitglieder und Verwaltungs­angestellte. In der Lounge-Bar warteten feine spanische Tapas und Wein auf die Ehrengäste.
    In einer kurzen Ansprache gratulierte Schulpräsident Yves Krismer den anwesenden Jubilaren. «Es ist mir eine grosse Freude, langjährige und verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule Volketswil gebührend feiern zu können», sagte er. «Zusammen kämen die 26 Jubilare auf 455 Schuljahre», rechnete er vor. Dies entspreche 166'075 Tagen oder 730'000 investierte Stun­den für die Volketswiler Schülerinnen und Schülern!

    Zwei 35-Jahr-Jubiläen
    Bereits seit 35 Jahren für die Schule Volketswil im Einsatz sind Gitarrenlehrer Sebastian Storm (Musikschule) und Primarlehrerin Alexandra Nagel (Feldhof). Sie durften mit 35 Rosen den gröss­ten Blumenstrauss in Empfang nehmen. Dicht gefolgt werden sie von Primarlehrerin Maureen Teuscher (Hellwies), die bereits seit 30 Jahren in der Schule Volketswil tätig ist.

    Frauentrio feiert 25 Jahre
    Gleich drei Frauen können dieses Jahr das 25-Jahr-Jubiläum feiern. Es sind dies die Corinne Aegerter (Schulische Heilpädagogin, Feldhof), Regula Hug (DaZ-Lehrerin, Hellwies) und Andrea Knutti (Blockflötenlehrerin/Leiterin Jugendchor, Musikschule). Seit 20 Jahren angestellt sind Geneviève Bichsel (DaZ-Lehrerin, Zentral), Jowita Engeler (IF-/DaZ-Lehrerin, Kindergarten Wallberg), Tanja Scheinert (Primarlehrerin, Hellwies) und Gabrielle Seematter (Primarlehrerin, Feldhof).

    Bereits seit 15 Jahren sind fünf Lehrpersonen für die Schule Volketswil tätig:
    Patricia Bächtold (Gitarrenlehrerin, Musikschule), Robert Bless (Primarlehrer/ICT-Team, Gutens­wil), Melanie Dias Barata (Lehrerin Kindergarten, Gutenswil), Sybil Huber (Lehrerin Kindergarten, Steibrugg/Hellwies) sowie Claudia Mantel (Primarlehrerin, Feldhof).

    10er-Runde mit 11 Geehrten
    Mit der 10er Runde werden jeweils die «jüngsten» Jubilarinnen und Jubilare geehrt. Gleich elf Mit­arbeitende können dieses Jubiläum feiern. Es sind dies: Heinz Brunner (Musikalische Grundausbil­dung, Musikschule), Eva Dudle (Lehrerin, Kindergarten Wallberg), Sacha Georges (Sekundar­lehrer, Lindenbüel), Marisa Kashani (Schulverwaltung), Carmen Klees (Primarlehrerin, Feldhof), Annemarie Kuratli (DaZ-Lehrerin, Gutenswil), Marcel Mesey (Sekundarlehrer, Hellwies), Eveline Schulthess (Schulische Heilpädagogin, Zentral), Giuseppina Streule (DaZ-Lehrerin/Schulische Heilpädagogin, Feldhof), Lukas Wenger (Sekundarlehrer, Hellwies), Lukas Wyss (Lehrer Kinder­garten, Steibrugg/Hellwies). Der Schulpräsident überreichte allen anwesenden Jubilaren einen Strauss Rosen, der von der Blumenzahl her den Anzahl Dienstjahren entsprach und eine Flasche Wein mit einer Etikette, die vom ehemaligen Feldhof-Lehrer und Karikaturist Beni Merk gestaltet wurde.

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    21.06.2019

    Kurzmitteilungen der Schulpflege

    Kurzmitteilungen der Schulpflege

    Räbeliechtliumzug Volketswil
    In den vergangenen Jahren wurde der Räbeliechtliumzug in Volketswil sehr unterschiedlich und je Schulhaus getrennt durchgeführt. Durch den Wegfall der Räbenfinanzierung durch den VVV musst für dieses Jahr eine neue Lösung gefunden werden. Gemeinsam mit unterschiedlichen Eltern und Behördenvertretern und dank der grossen Unterstützung des Volketswiler Gewerbes kann neu ein gemeinsamer Anlass durchgeführt werden. Am Mittwoch, 13. November 2019, wird erstmals ein sogenannter Sternenmarsch organisiert. Vorgesehen sind unterschiedliche Routen mit dem gemeinsamen Einfinden am Sammelplatz. Nähere Informationen werden folgen.

    BMS- und Gymi-Vorbereitungskurse: Notendurchschnitt neu 5 statt 4,5
    Um die von der Schule Volketswil angebotenen BMS- und Gymi-Vorbereitungskurse besuchen zu können, brauchen die Schülerinnen und Schüler ab Schuljahr 2019/20 in den prüfungsrelevanten Fächern neu gesamthaft einen Notendurchschnitt von einer 5 (vorher 4,5). In den Kursen fürs Langzeitgymi wird das Lehrmittel «Ich will ans Gymi» benutzt. Ab Schuljahr 2019/20 werden die Eltern neu verpflichtet, die Kosten für dieses Lehrmittel zu finanzieren (40 Franken).

    Hardware-Vergabe
    Die Schulpflege hat der Vergabe des Auftrags der Hardware gemäss ICT Konzept an die Firma DQ Solutions DataQuest AG zugestimmt.

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    24.05.2019

    Erschliessung neu über Zentralstrasse

    Die Schulanlagen Feldhof und Zentral sollen neu über die Zentralstrasse erschlossen werden. Somit soll die Gesamtanlage vom Verkehr entlastet und auch die künftige Parksituation neu gelöst werden.

    Nach der Erweiterung bzw. Sanierung der Schulanlagen In der Höh und Hellwies bildet die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Zentral den dritten Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung aller Schulanlagen in Volketswil (ausser Gutenswil) im Rahmen des Schulraumprojektes 2020.

    Der Start der Realisierung der Massnahmen am Schulhaus Zentral ist für den August 2020 vorgesehen. Mit dem Baustart muss auch die Baustellenzufahrt sichergestellt werden. Diese muss aufgrund der örtlichen Verhältnisse und um den Schulbetrieb nicht übermässig zu stören, von der Eichholzstrasse aus erfolgen. Dadurch wird die Zufahrt für Lehrpersonen, Unterhalt, Besucher und Anlieferung von der Eichholzstrasse her kaum mehr möglich sein. Gleichzeitig beabsichtigt die Politische Gemeinde Volketswil die Erstellung eines durchgängigen Radwegs entlang der Eichholzstrasse, was eine Aufhebung der Parkplätze an der Eichholzstrasse zur Folge hat und die Erschliessungssituation zusätzlich belastet.

    Mit der Neuregelung der Erschliessung des Schulbetriebs von der Zentralstrasse aus, soll die Gesamtanlage vom Verkehr entlastet und auch die künftige Parkierungssituation gelöst werden.

    Bereits erste Vorarbeiten umgesetzt
    Das Ingenieurbüro Roggensinger hatte bereits in den Jahren 2003 und 2006 im Auftragsverhältnis der Schulgemeinde Volketswil ein erstes Erschliessungskonzept mitsamt Kosten erarbeitet. Im Zuge der Realisierung des neuen Gemeindehauses wurden bereits erste Vorarbeiten (Versatz Fussgängerübergang) hinsichtlich einer künftigen Erschliessung der Schulanlagen ab der Zentralstrasse umgesetzt. Das Vorhaben einer Neuerschliessung wurde damals nicht realisiert, da unter anderem noch kein unmittelbarer Handlungsbedarf bestand.

    Aufgrund der Vergabesumme, für welche eine Direktvergabe zulässig ist, der bereits ge­tätigten Vorleistungen und des hohen Zeitdrucks verzichtet die Schulpflege auf eine Aus­schreibung der Arbeiten. Der Auftrag für die Planung und Umgestaltung der Schulhausstrasse mit Parkplatz ist an die Roggensinger Ingenieure AG, Pfäffikerstrasse 6, 8604 Volketswil, vergeben.

    Die Schulpflege hat für die erforderlichen Arbeiten ein Kostendach von Fr. 45‘500.00 (inkl. Reserve und MwSt.) bewilligt. Für die Realisierung der Erschliessung ab Zentralstrasse inkl. Parkierungsanlage sind im Budget 2020 Fr. 310‘000.00 (inkl. Reserve und MwSt.) einzustellen.

    Trotz Wegzug weiterhin in Schulbehörde
    Schulpflegemitglied Priska Sonderegger zieht per 1. Juni 2019 nach Dübendorf. Der Bezirksrat hat den Antrag von Priska Sonderegger, trotz Wegzug bis Ende Amtsperiode ihr Behördenamt in Volketswil weiterzuführen, bewilligt.

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    17.05.2019

    Schulanlage Hellwies: Aufrichte

    Am Donnerstag, 9. Mai, wurde in der Schule Hellwies Aufrichte gefeiert. Nach einem Jahr Bauzeit ist der Rohbau fertig und die beiden neuen Geschosse auf den Trakten A und C stehen. Nun geht es an den Innenausbau.

    Der Rohbau steht und mit der Aufrichte wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Bauherrschaft bedankte sich am Donnerstag, 9. Mai 2019, mit der Feier der Aufrichte bei allen Handwerkern für die bisher geleistete Arbeit.
    Gleich zwei Richtbäume schmückten die Baustelle beim Schulhaus Hellwies. Einer auf dem Rohbau der neu erstellten Turnhalle auf dem Trakt C und einer auf dem neuen, zweiten Obergeschoss auf dem Trakt A, der neuen Lernlandschaft.
    Nach einer kurzen Begrüssung durch Baukommissionspräsidentin und Schulpflegerin Sabine Wegmann war das Aufrichtefest um 16.30 Uhr offiziell eröffnet. Gefeiert wurde in der ehemaligen Turnhalle der Schule Hellwies, die neu als Mehrzweckraum genutzt werden wird.
    Eingeladen waren alle am Bau beteiligten Handwerker, Projektverantwortliche, Architekten,  Schulpflegemitglieder sowie die Schulleitung vom Hellwies. Kulinarisch wurden die Gäste mit einem feinen italienischen Buffet verwöhnt.

    Dank an Handwerker
    Schulpräsident Yves Krismer dankte in seiner Rede allen am Bau beteiligten Handwerkern: «Es ist beeindruckend, was seit dem Spatenstich am 17. April 2018 alles geleistet wurde.» Mit den realisierten Aufstockungen der Trakte A und C falle eines nochmals besonders auf: die ausgezeichnete Raumnutzung. «Für die Erweiterung der Schulanlage musste kein zusätzlicher Quadratmeter Land verbaut werden. Das ist eine grosse Stärke des Umbau- und Erweiterungsprojektes Hellwies», so der Schulpräsident. Er hoffe, dass weiterhin alles nach Plan laufe und im Sommer 2020 die Schule Hellwies aus der Drehscheibe In der Höh in «ihr» umgebautes Schulhaus zügeln kann. Auf diesen Zeitpunkt hin würde im Hellwies  neu auch ein schulergänzendes Betreuungsangebot mit Mittagstisch angeboten. Mittelfristig sei auch ein Tagesschulangebot vorgesehen. «Damit wollen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Volketswil noch stärker fördern», so der Schulpräsident.

    Erste Farbanstriche
    Die Bauarbeiten beim Schulhaus Hellwies laufen nach Plan. Mitte März wurden die ersten Holzelemente für das neue zweite Obergeschoss auf dem Trakt A montiert. Die langen Dachträger wurden mit dem Kran befördert, ebenfalls die Elemente für die Oblichter. Parallel dazu liefen die Vorbereitungsarbeiten für die Montage der Holzelemente für das neue Obergeschoss auf dem Trakt C. Nun kann mit dem Innenausbau der Räume begonnen werden. Bereits erste Farbanstriche an den Holzelementen der Decke gab es im neuen, zweiten Obergeschoss beim Trakt A: Das als offene Lernlandschaft konzipierte Geschoss erstrahlt in frischem Blau. Die grossen, durchgehenden Fensterfronten lassen auf allen Seiten viel Licht herein und schaffen im Raum bereits jetzt eine offene, freundliche Atmosphäre.

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    17.05.2019

    Divertimento-Star besucht Schule Zentral

    Am Donnerstag, 16. Mai, besuchte «Divertimento»-Star Manuel Burkart die Schule Zentral in Volketswil. Der Komiker wurde von den Schülerinnen und Schülern mit Fragen «gelöchert» und gab viel Persönliches preis.

    Normalerweise treten Manuel Burkart und sein Bühnenpartner Jonny Fischer von «Divertimento» vor Tausenden von Leuten in ausverkauften, grossen Hallen auf. Am Donnerstag, 16. Mai, war das Publikum quasi handverlesen und bedeutend kleiner. Die rund 140 Mittelstufenschüler und -schülerinnen der Schule Zentral kamen in den Genuss einer ganz persönlichen Fragerunde mit Manuel Burkart. Dies ihm Rahmen einer Projektwoche, die das Thema "Typisch Schweiz" behandelte.

    Der Komiker, der ohne Gage zu verlangen auf Einladung der Schule Zentral nach Volketswil kam, fühlte sich vor den Schülern sichtlich wohl. «Beim Geruch dieser  schwitzigen  Turnhallen-Luft kommen bei mir Erinnerungen hoch», so Burkart. Der ausgebildete Primarlehrer, der in Greifensee aufgewachsen ist, unterrichtete selbst einmal eine Unterstufen-Klasse in Niederuster. In der Ausbildung zum Lehrer lernte er Studienkollege Jonny Fischer kennen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb und merkten, dass sie den gleichen Humor hatten. "Aus ersten kleinen Auftritten wurden immer mehr und  dieses Jahr  können wir bereits unser 20-Jahr-Bühnenjubiläum feiern".

    "Zum Glück noch keinen Shitstorm gehabt"
    Burkart, der vor einigen Jahren noch in Gutenswil wohnte und heute mit seiner Familie in Egg zu Hause ist, wurde mit Fragen von den Schülerinnen und Schülern regelrecht "gelöchert". Dabei zeigte er sich bei seinen Antworten  erstaunlich offen und bodenständig. Ab und zu schlüpfte der Komiker kurz in die eine oder andere seiner Bühnenfiguren und hatte die Lacher sofort auf seiner Seite.

    Auf die Frage, ob er game, meinte der Vater von drei Kindern: "Nein, Videospiele haben mir noch nie etwas gesagt". Das Leben würde draussen stattfinden, nicht vor dem Bildschirm. "Ich finde es wichtig, dass man gemeinsam etwas unternimmt, mit dem Kollegen oder der Freundin abmacht. Sonst zieht das Leben an einem vorbei", so  Burkart.

    Ernst wurde der Komiker bei der Frage nach Hass im Internet und ob er dies auch schon mal erlebt habe. "Einen Shitstorm haben wir zum Glück noch nie gehabt. Klar gibt es auch negative Kommentare, aber damit muss man als Künstler leben. Nicht alle finden unseren Humor lustig", so Burkart.  "Mein Bühnenpartner Jonny ist schwul und ist mit einem Mann verheiratet. Leider finden das auch in der heutigen Zeit noch viele Leute falsch und kommentieren dies entsprechend. Das finde ich schade". Er appellierte an die Kinder, sorgfältig mit Sprache umzugehen. Das Wort "schwul" würden heute viele Jungs als abwertende Bezeichnung im Sinne von "blöd" oder "Idiot" verwenden. Dies sei diskriminierend und verletzend. Als Comedians würden sie darauf achten, fairen Humor zu machen, ohne jemanden zu verletzen.

    Comeback als Lehrer?
    Auf die Frage ob er sich vorstellen könnte, einmal einen anderen Beruf als Komiker auszuüben, meinte Manuel Burkart: "Ich schliesse nicht aus, dass ich  wieder einmal  als Lehrer vor einer Klasse stehen werde. Doch im Moment bin ich glücklich, mit Divertimento unterwegs sein zu dürfen". Aus der Übung scheint der ausgebildete Primarlehrer nicht gekommen zu sein. Mit seiner sympathischen und offenen Art, zog er die Schülerinnen und Schüler in seinen Bann und die Fragestunde verging wie im Flug.

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    12.04.2019

    Neue Schulleiterin für die Schule Lindenbüel

    Bettina Stucki wird neue Schulleiterin im Schulhaus Lindenbüel. Sie tritt ihre Stelle mit einem Pensum von 85% per 1. Juni 2019 an.

    Per 1. Juni 2019 wird Bettina Stucki neue Co-Schulleiterin im Schulhaus Lindenbüel. Sie tritt die Nachfolge von Thorsten Knüfer an, der seine Stelle auf Ende Mai 2019 gekündigt hat.
    Bettina Stucki ist im Schulhaus Lindenbüel und in der Schulgemeinde bestens bekannt. Sie ist seit 1987 als Lehrerin für die Schule Lindenbüel tätig. Sie begann als Lehrerin für Hauswirtschaft und unterrichtet mittlerweile auch das Fach Englisch. Darüber hinaus hat sie mit dem Ressort Hauswirtschaft und der Funktion als Jahrgangskoordinatorin Führungs­verantwortung an der Schule Lindenbüel übernommen. Ergänzend wird Bettina Stucki die Schulleitungs-Ausbildung schnellstmöglich beginnen.
    „Dass wir Bettina Stucki als Schulleiterin fürs Lindenbüel gewinnen konnten, ist für uns die perfekte Lösung“, sagt Schulpräsident Yves Krismer. Die Schulpflege ist überzeugt, dass sie mit ihrer grossen und langjährigen Verbundenheit mit der Schule Lindenbüel eine überzeugende Ergänzung der beiden bisherigen Co-Schulleitungen Lilian Lehmann und Julia Rennenkampff ist. Dabei kann sie auf ihre Akzeptanz im Team und bisherige Erfahrung als Jahrgangskoordinatorin aufbauen, was für die Schule Lindenbüel eine grosse Chance darstellt. Damit wird die Basis geschaffen, dass die neu zusammengesetzte Schulleitung den bereits gut begonnenen Veränderungsprozess im Rahmen der Schulraumstrategie mit dem Lindenbüel-Team erfolgreich fortsetzen kann.

    Technischer Defekt als Brandursache
    Ein technischer Defekt löste am Sonntag, 31. März 2019, den Brand eines Wäschetrockners im Untergeschoss der Schule Zentral aus (wir berichteten). Dies ergaben Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich. Dank des schnellen Eintreffens der Feuerwehr Volketswil konnte der Brand rasch gelöscht werden. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von rund 60’0000 Franken.

    Schulergänzende Betreuung in der Schule Hellwies / In der Höh
    Per Sommer 2020 wird die Schule Hellwies die erweiterten und sanierten Schulräume in der Quartierschule Hellwies beziehen. Mit dem Bezug der sanierten und erweiterten Schule soll im Schulhaus Hellwies neu auch eine Mittagsbetreuung angeboten werden. Die Schulpflege sieht den Bedarf als ausgewiesen an und rechnet mit steigenden Belegungszahlen in allen Schülerclubs der Schulgemeinde.

    Auf Sommer 2020 soll zudem in einer der beiden Süd-Schulen – In der Höh oder Hellwies – nach Bedarf die Morgen- und Nachmittagsbetreuung realisiert werden. Kinder der Kindergärten Dammboden und Steibrugg sollen ab Sommer 2020 die Betreuungsangebote im Süden nutzen können.

    Offenlegung der Interessenbindung
    Das neue Gemeindegesetz schreibt vor, dass Mitglieder von Behörden ihre Interessenbindungen offenlegen müssen. So müssen berufliche Tätigkeiten, Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien sowie ähnlichen Gremien kommunaler, kantonaler, schweizerischer und ausländischer Körperschaften, Zugehörigkeiten bei Vereinen und Parteien und weitere Abordnungen in Institution und Behörden als Mitglieder der Schulpflege offen gelegt werden. Dies soll gemäss Gemeindeamt des Kantons Zürich bis spätestens Dezember 2021 erfolgen. Die Offenlegung von Interessenbindungen der Mitglieder der Schulpflege Volketswil wird im Juni 2019 auf der Internetseite der Schule Volketswil publiziert.

    Schulpflege Volketswil

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    09.04.2019

    Forum Schule - Verbindungen schaffen

    Die Schule Volketswil veranstaltete am Samstag, 6. April 2019, bereits das vierte Forum Schule. Unter dem Titel «Verbindungen schaffen» wurde der Fokus der Weiterbildungsveranstaltung auf die Generationenunterschiede gelegt.

    Bereits zum vierten Mal lud die Schule Volketswil am Samstag, 6. April 2019, zum Forum Schule in die Quartieranlage Steibrugg ein. Rund 60 Schulmitarbeitende nahmen an der Veranstaltung an. Ziel des Forums ist es, Verbindungen zu schaffen, Lehrpersonen, Schulleitende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreuung und des Hausdienstes, Geschäftsleitung und Schulpflegemitglieder zu vernetzen und so den Dialog und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Geleitet wurde das ganztägige Forum wiederum vom externen Moderator und Schulentwickler Hannes Good. Als Gastreferentin konnte Miriam Engelhardt verpflichtet werden. Unter dem Titel „Generationenun­terschiede verstehen – junge Menschen begleiten“ stellte die Soziologin das 3-Generationen-Mo­dell vor. Das Kennenlernen der «eigenen» Generation und der Generationsunterschiede etwa zu der heutigen Jugend soll dabei zu einem besseren Verständnis beitragen und auch zum Schmun­zeln anregen. 

    Vom Tunnel ins Universum
    In ihrem spannenden Referat zeigte Engelhardt, dass eine Generation sich in erster Linie durch ähnlich Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen definiert. So sind die Baby-Boomer (Jahrgang 1945-1965) durch patriarchale Hierarchien, starke Traditionen und vorgezeichnete Lebenswege geprägt. Der Lebensweg quasi als Tunnel, aus dem man nicht entweichen konnte. Die Baby-Bommers mussten sich Selbstbestimmung und Freiheit erkämpfen, Bildung war oftmals der einzi­ge Weg, um aus dem vorgezeichneten Lebensweg «ausbrechen» zu können.
    Die Generation X (Jahrgang 1965-1985) ist die erste Generation, die im Wohlstand aufgewachsen ist. Sie ist zwar ebenfalls noch durch eine eher traditionelle Erziehung geprägt, doch Eigenverant­wortung und das Beschreiten von neuen Wegen sind ebenso wichtig. Der Individualismus wird hochgehalten. Erstmals musste sich diese Generation zudem mit neuen gesellschaftlichen Bedin­gungen auseinandersetzen: die globale Umweltzerstörung wurde wahrgenommen, das HIV-Virus wurde 1981 entdeckt, die Technisierung der Arbeitsplätze begann.
    Der Generation Y (1985 bis 2000) steht sinnbildlich das ganze Universum offen. Noch nie gab es eine solche Vielfalt an Möglichkeiten (Ausbildung, Reisen etc.), diese Generation wächst mit der Schnelligkeit der Veränderungen auf, die Flexibilität der Beziehungen ersetzt traditionelle Hier­archien. Der Erziehungsstil ist verständnisorientiert, Regeln sind verhandelbar. Ziel der Generation Y: Anschlussfähig bleiben – privat wie beruflich. Dies zeigt sich unter anderem auch in einer hohen Investition in die Ausbildung.

    Smartphone prägt die neue Generation ZDie Generation Y wird aber bereits durch die Generation Z abgelöst, also denjenigen, die nach 2000 geboren wurden. Das prägende Merkmal der Generation Z ist das Smartphone, welches mit der Einführung des iPhones im Jahr 2007 begonnen hat. Sie wird oft auch Generation Youtube ge­nannt. Die Vorgängergeneration Y besteht aus den ersten sogenannten «Digital Natives», sie sind also in der digitalen Welt aufgewachsen. Die darauffolgende Generation Z kennt bereits nichts an­deres, als sehr oft online zu sein. Bei dieser Generation liegen WhatsApp, Youtube, Snapchat und insbesondere Instagram, eine App zum Teilen von Fotos und Videos, hoch im Trend.War für die Vorgängergeneration die digitale Welt noch ein neues, paralleles Universum, ist sie für die Generation Z schon immer da. Sie sind bestens organisiert und vernetzt. Dies zeigt auch ein­drücklich die Klimabewegung, welche die Jugendlichen weltweit dank Einbezug der neuen Medien erreicht und mobilisieren kann. Mit den sozialen Medien steigt für die Jugendlichen aber auch der Druck zur Selbstdarstellung, sie leben quasi im Kinosessel, konsumieren die Welt via soziale Medien, während das reale Leben an ihnen vorbeizieht. Die direkte Kommunikation verliert dabei an Bedeutung, respektive wird weniger gelebt.

    Austausch und direkte Kommunikation fördern
    An Tischen diskutierten und debattierten die Teilnehmenden in Gruppen, welche Generation einen prägte und wie der Austausch unter den Generationen intensiviert und verbessert werden kann. Dabei zeigte sich, dass die Schule eine wichtige Rolle beim Brückenschlag zwischen den Genera­tionen einnimmt. Gefordert ist von der Schule dabei eine offene Haltung, welche die Gefühls- und Lebenswelt des Gegenübers respektiert. Gleichzeitig soll Schule aber auch eine Lebenswelt bilden, in der – gerade im Zeitalter von Instagram und WhatsApp – die qualitative und quantitative Förderung der direkten Kommunikation zwischen allen Beteiligten gefördert wird.

    Bereits zum vierten Mal lud die Schule Volketswil am Samstag, 6. April 2019, zum Forum Schule in die Quartieranlage Steibrugg ein. Rund 60 Schulmitarbeitende nahmen an der Veranstaltung an. Ziel des Forums ist es, Verbindungen zu schaffen, Lehrpersonen, Schulleitende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreuung und des Hausdienstes, Geschäftsleitung und Schulpflegemitglieder zu vernetzen und so den Dialog und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Geleitet wurde das ganztägige Forum wiederum vom externen Moderator und Schulentwickler Hannes Good. Als Gastreferentin konnte Miriam Engelhardt verpflichtet werden. Unter dem Titel „Generationenun­terschiede verstehen – junge Menschen begleiten“ stellte die Soziologin das 3-Generationen-Mo­dell vor. Das Kennenlernen der «eigenen» Generation und der Generationsunterschiede etwa zu der heutigen Jugend soll dabei zu einem besseren Verständnis beitragen und auch zum Schmun­zeln anregen. 

    Vom Tunnel ins Universum
    In ihrem spannenden Referat zeigte Engelhardt, dass eine Generation sich in erster Linie durch ähnlich Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen definiert. So sind die Baby-Boomer (Jahrgang 1945-1965) durch patriarchale Hierarchien, starke Traditionen und vorgezeichnete Lebenswege geprägt. Der Lebensweg quasi als Tunnel, aus dem man nicht entweichen konnte. Die Baby-Bommers mussten sich Selbstbestimmung und Freiheit erkämpfen, Bildung war oftmals der einzi­ge Weg, um aus dem vorgezeichneten Lebensweg «ausbrechen» zu können.
    Die Generation X (Jahrgang 1965-1985) ist die erste Generation, die im Wohlstand aufgewachsen ist. Sie ist zwar ebenfalls noch durch eine eher traditionelle Erziehung geprägt, doch Eigenverant­wortung und das Beschreiten von neuen Wegen sind ebenso wichtig. Der Individualismus wird hochgehalten. Erstmals musste sich diese Generation zudem mit neuen gesellschaftlichen Bedin­gungen auseinandersetzen: die globale Umweltzerstörung wurde wahrgenommen, das HIV-Virus wurde 1981 entdeckt, die Technisierung der Arbeitsplätze begann.
    Der Generation Y (1985 bis 2000) steht sinnbildlich das ganze Universum offen. Noch nie gab es eine solche Vielfalt an Möglichkeiten (Ausbildung, Reisen etc.), diese Generation wächst mit der Schnelligkeit der Veränderungen auf, die Flexibilität der Beziehungen ersetzt traditionelle Hier­archien. Der Erziehungsstil ist verständnisorientiert, Regeln sind verhandelbar. Ziel der Generation Y: Anschlussfähig bleiben – privat wie beruflich. Dies zeigt sich unter anderem auch in einer hohen Investition in die Ausbildung.

    Smartphone prägt die neue Generation ZDie Generation Y wird aber bereits durch die Generation Z abgelöst, also denjenigen, die nach 2000 geboren wurden. Das prägende Merkmal der Generation Z ist das Smartphone, welches mit der Einführung des iPhones im Jahr 2007 begonnen hat. Sie wird oft auch Generation Youtube ge­nannt. Die Vorgängergeneration Y besteht aus den ersten sogenannten «Digital Natives», sie sind also in der digitalen Welt aufgewachsen. Die darauffolgende Generation Z kennt bereits nichts an­deres, als sehr oft online zu sein. Bei dieser Generation liegen WhatsApp, Youtube, Snapchat und insbesondere Instagram, eine App zum Teilen von Fotos und Videos, hoch im Trend.War für die Vorgängergeneration die digitale Welt noch ein neues, paralleles Universum, ist sie für die Generation Z schon immer da. Sie sind bestens organisiert und vernetzt. Dies zeigt auch ein­drücklich die Klimabewegung, welche die Jugendlichen weltweit dank Einbezug der neuen Medien erreicht und mobilisieren kann. Mit den sozialen Medien steigt für die Jugendlichen aber auch der Druck zur Selbstdarstellung, sie leben quasi im Kinosessel, konsumieren die Welt via soziale Medien, während das reale Leben an ihnen vorbeizieht. Die direkte Kommunikation verliert dabei an Bedeutung, respektive wird weniger gelebt.

    Austausch und direkte Kommunikation fördern
    An Tischen diskutierten und debattierten die Teilnehmenden in Gruppen, welche Generation einen prägte und wie der Austausch unter den Generationen intensiviert und verbessert werden kann. Dabei zeigte sich, dass die Schule eine wichtige Rolle beim Brückenschlag zwischen den Genera­tionen einnimmt. Gefordert ist von der Schule dabei eine offene Haltung, welche die Gefühls- und Lebenswelt des Gegenübers respektiert. Gleichzeitig soll Schule aber auch eine Lebenswelt bilden, in der – gerade im Zeitalter von Instagram und WhatsApp – die qualitative und quantitative Förderung der direkten Kommunikation zwischen allen Beteiligten gefördert wird.

    Schulpflege Volketswil

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    01.04.2019

    Tumblerbrand im Schulhaus Zentral

    Am Sonntag, 31. März 2019, fing ein Tumbler im Untergeschoss der Schulanlage Zentral Feuer. Die Feuerwehr Volketswil konnte den Brand zum Glück schnell löschen. Die genaue Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Der Schulbetrieb im Schulhaus Zentral kann am Montag, 1. April 2019, wie gewohnt stattfinden.

    Am Sonntag, 31. März 2019, um kurz nach 16 Uhr, fing im Untergeschoss der Schule Zentral im Wäscheraum ein Tumbler Feuer. Eine zufällig anwesende Lehrperson bemerkte die Rauchentwicklung und alarmierte umgehend die Feuerwehr Volketswil. Diese war innerhalb weniger Minuten vor Ort und konnte den Brand rasch löschen.

    «Glücklicherweise entstand kein Personenschaden», so Schulpräsident Yves Krismer. «Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.» Die genaue Brandursache ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Auch die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

    Der Unterricht kann morgen Montag im Schulhaus Zentral wie gewohnt stattfinden.

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    29.03.2019

    Objektkredit für Schule Zentral wird vorberaten

    Die Schulpflege hat die Weisungen zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 14. Juni 2019 genehmigt. So wird der Schulgemeindesversammlung der Kredit zur Sanierung/Erweiterung der Schule Zentral zur Vorberatung vorgelegt und der Projektierungskredit für die Sanierung der Schule Lindenbüel beantragt.

    Weisung Objektkredit Erweiterung/Sanierung Schulanlage Zentral genehmigt
    Die Schulpflege genehmigt die Weisung für die Bewilligung eines Objektkredites von 10‘390‘000 Franken für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Zentral zuhanden der vorberatenden Schulgemeindeversammlung vom 14. Juni 2019. Über den Objektkredit entscheidet der Souverän an der Urnenabstimmung vom 1. September 2019.

    Weisung Projektierungskredit Schule Lindenbüel genehmigt
    Im Rahmen der Schulraumstrategie 2020 hat die Schulgemeinde ihren Bedarf an Schulraum überprüft und definiert. Als vierter Meilenstein im laufenden Projekt ist die Sanierung der Schulanlage Lindenbüel geplant. Die Schulpflege hat an der Sitzung vom 5. Juni 2018 für eine vertiefte Gebäudeanalyse sowie für die Durchführung eines Planerauswahlverfahrens einen Kredit von Fr. 200‘000.- genehmigt. Das Planerauswahlverfahren wird im April 2019 öffentlich ausgeschrieben und soll im September 2019 abgeschlossen sein.

    Für die Ausarbeitung eines Vor- und Baukredits inklusive eines Kostenvoranschlages wird der Schulgemeindeversammlung vom 14. Juni 2019 ein Projektierungskredit von 620‘000 Franken beantragt. Die Schulpflege hat die entsprechende Weisung genehmigt. 

    Jahresrechnung 2018
    Die Schulpflege genehmigt die Jahresrechnung 2018 und die Weisung zuhanden Schulgemeindeversammlung vom 14. Juni 2019. Die laufende Rechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 3‘583‘029.38 ab. Die Investitionsausgaben betrugen im Verwaltungsvermögen Fr. 5‘649‘701.14 und im Finanzvermögen Fr. 0.00. Ende 2017 betrug das Eigenkapital der Schulgemeinde Fr. 33‘087‘143.27. Verrechnet mit dem Aufwandüberschuss der Jahresrechnung 2018 vermindert sich dieses per 31.12.2018 auf Fr. 29‘504‘113.89. Die Schulpflege beantragt der Schulgemeindeversammlung, die Jahresrechnung 2018 zu ge­nehmigen.

    Die Weisungen zur Schulgemeindeversammlung werden am Freitag, 10. Mai 2019, in den Volketswiler Nachrichten publiziert.

    Moderaten Erhöhung Elternbeiträge Musikschule
    Seit dem Schuljahr 2013/14 wurden die Tarife der Musikschule nicht mehr angepasst. Be­dingt durch die Teuerung und die Stufenanstiege für die Lehrpersonen genehmigt die Schul­pflege eine moderate Erhöhung der Elternbeiträge um 3.6 % ab dem Schuljahr 2019/20. Die neuen Tarife gelten ab August 2019.

    Verkehrsinstruktion durch Gemeindepolizei
    Die Gemeindepolizei erteilt seit 2005 die gesetzlich vorgeschriebenen Verkehrsinstruktionen gemäss Polizeiorganisationsgesetz für die Volkschulen des Kantons Zürich in den Kindergärten, Primar- und Sek-Klassen. In Zusammen­arbeit mit der Gemeindepolizei hat die Schulpflege eine leicht angepasste Lektionentafel des Verkehrsunterrichts genehmigt.

    Neu wird statt ab der 4. Klasse bereits ab der 2. Klasse das richtige Verhalten mit fahrzeug­ähnlichen Geräten (Kickboard etc.) gelernt. In der 4. Klasse wird deshalb eine Lektion ge­strichen und es wird nur noch eine Lektion pro Klasse benötigt. In der 5. Klasse gibt es neu zwei statt eine  Lektion pro Klasse im Schulzimmer. Die zusätzliche Lektion in der 5. Klasse soll die Schülerinnen und Schüler noch besser auf die bevorstehende Veloprüfung vor­bereiten

    Schulpflege Volketswil

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    29.03.2019

    "Ein Bilderbuch hat immer genügend Akku"

    Bereits zum dritten Mal fand der Infoabend «Mir sind uf em Wäg» für Volketswiler Eltern von zukünftigen Kindergartenkindern statt. Vertreter von Schule und Politischer Gemeinde zeigten auf, wie man Kinder optimal auf den Kindergartenstart vorbereiten kann. Ein Inputreferat gab zudem Denkanstösse im Umgang mit neuen Medien.

    Wiederum war das Interesse am Infoabend «Mir sind uf em Wäg» im Sport- und Kulturzent­rum Gries gross. «Wir haben rund 190 Eltern angeschrieben, heute Abend sind an die 130 Eltern anwesend», freute sich Sandra Altermatt, Schulleiterin Kindergarten der Schule Volketswil, die den Anlass zusammen mit Vize-Schulpräsidentin Maja Roca und Gemeinde­rat Daniel North organisiert hat.

    Um für die Kinder den Eintritt in den Kindergarten möglichst optimal zu gestalten, haben die Gemeinde und die Schule bereits zum dritten Mal zu diesem Einlass eingeladen.  Angespro­chen waren Eltern, deren Kinder im August 2020 in den Kindergarten kommen. Die Info-Ver­anstaltung ist Teil des Projekts «Frühe- und Spätforderung», welches sich in der Gemeinde Volketswil der Förderung von Kindern und Jugendlichen annimmt.

    Anwesend waren zudem Kulturdolmetscherinnen in verschiedenen Sprachen. An Marktstän­den konnten sich die Eltern zudem über Angebote für Vorschulkinder in der Gemeinde infor­mieren (siehe Box).

    Alltag bietet ideales Lernumfeld
    «Der Eintritt in den Kindergarten ist für Ihr Kind aber auch für Sie ein wichtiger Lebens­abschnitt», sagte Sandra Altermatt in ihrer Ansprache. «Deshalb möchten wir Sie als Eltern bereits rund eineinhalb Jahre vor dem Eintritt Ihres Kindes in den Kindergarten gerne über eine möglichst optimale Vorbereitung informieren.» Es sei nicht nötig, dass Kinder im Vor­schulalter speziell gefördert werden müssten. «Lernen findet vor allem im Alltag mit der Familie, auf dem Spielplatz, in der Spielgruppe oder Kita statt.»

    Bis im Alter von vier Jahren hätten Kinder die Hälfte ihrer gesamten Entwicklung abgeschlos­sen. Aus diesem Grund seien die ersten Lebensjahre eines Kindes eine enorm wichtige Zeit. «Unterstützen Sie Ihr Kind darin, die Welt zu entdecken. Dazu soll es seinen Bewegungs­drang ausleben, Dinge ausprobieren und begreifen können», so Altermatt. Ein Kind sollte draussen mit Sand, Steinen, Wasser, Schnee oder Laub spielen und experimentieren dürfen. Das sind wichtige Lernerfahrungen.» Aber auch im Haushalt oder beim Einkaufen könnten Kinder spielerisch mit einbezogen werden.

    Eltern sollten dabei in ihrer Muttersprache mit dem Kind sprechen. «Ein Kind, das in einer Sprache sattelfest ist, kann danach gut und sicher eine weitere Sprache lernen.» Wichtig sei aber, dass Kinder mit fremder Muttersprache bereits vor dem Kindergarteneintritt auch Kontakt zu Deutsch sprechenden Kindern hätten. «Versteht es die Lehrpersonen oder die anderen Kinder nicht, ist dies für alle Beteiligten nicht optimal», so Altermatt.» Hilfreich, um den Wortschatz zu erweitern, sei das gemeinsame Anschauen von Bilderbüchern mit dem Kind. Oder das Erzählen von Geschichten.

    Tablet ersetzt Bilderbuch nicht
    Auch wenn Bilderbücher bei kleinen Kindern und Eltern immer noch beliebt sind, haben heute längst auch Tablets oder Smartphones Einzug in die Kinderzimmer gehalten. Doch wie sinnvoll ist der Umgang für Zwei- bis Dreijährige mit solchen Medien? In einem Inputreferat erklärte Gastreferent Reto Bannwart vom Ustermer Verein «zischtig.ch», worauf Eltern im Umgang mit mobilen Medien achten sollten. Er gab dabei kein Patenrezept ab, wie oft und wie lange es überhaupt sinnvoll sei, dass bereits Kinder im Vorschulalter sich mit Tablets und Handys beschäftigen würden. «Es ist eine Gratwanderung. Vor allem, wenn ältere Ge­schwister in der Familie sind», meinte er. Er verteufelte die Geräte nicht, sondern plädierte für einen altersgerechten und begleitenden Umgang mit den neuen Medien. Eltern sollten eine Auswahl definieren und Apps vor dem Spielen etwa selber kurz ausprobieren und an­schauen. So könne ein Lernspiel oder eine kreative Zeichnungs-App durchaus auch für kleinere Kinder sinnvoll und interessant sein. Wichtig sei aber, Kinder nicht unbegleitet vor die Geräte zu lassen. Sie könnten zudem einen Spielplatz- oder gemeinsamen Bibliotheks­besuch nicht ersetzen, höchstens ergänzen. «Bücher sind auch im Zeitalter von Tablets und Co. immer noch extrem wichtig, beispielsweise für die Konzentration. Ein Buch ist linear, nichts ploppt auf und es hat immer Akku», so Bannwart.

    Wie solches Lernen und Spielen – auch mit neuen Medien – im Alltag aussehen kann, zeigte Altermatt am Infoabend anhand von drei Kurzfilmen von <link http: www.kinder-4.ch>www.kinder-4.ch, einem Filmprojekt der kantonalen Bildungsdirektion.

    Einblick in Kindergartenalltag
    Im Januar 2020 findet für alle Eltern ein weiterer Elternabend statt, in dem die Eltern spezifi­sch über den Kindergarteneintritt informiert werden. Um einen Einblick in die Schule und Kindergärten zu erhalten, können Eltern sich auch auf der Webseite der Schule (<link http: www.volketswil.schule>www.volketswil.schule) informieren. Dort ist jeder Kindergarten aufgelistet, Fotogalerien geben zudem einen Einblick in den Kindergartenalltag in den einzelnen Quartieren und Schulen.

    Vielfältige Angebote in der Gemeinde
    Sich in einer Gruppe zurechtfinden, mit anderen Kindern spielen oder sich treffen – dies kön­nen Kinder bereits vor dem Kindergarten üben. In der Gemeinde Volketswil gibt es dazu ein umfassendes Angebot für Kinder, aber auch für Eltern. Verschiedene Einrichtungen und Institutionen informierten am Infoabend an Marktständen die interessierten Eltern.

    So stellte etwa das Familienzentrum Gries und Steibrugg seine Angebote vor. An einem Stand konnten Eltern sich zudem über die Gemeindebibliothek informieren, in der Kinder gratis Bücher, Spiele und andere Medien ausleihen können.  An einem Stand gaben zudem Kindergärtnerinnen Auskunft über den Kindergarten in Volketswil. Vor Ort waren aber auch

    Vertreterinnen und Vertreter der Waldspielgruppen Eichörndli, Gutenswil und Farbtupf, das Kinderturnen des Turnvereins oder etwa die Cevi. Auch die Beratungs- und Elternbildungs­stelle «Zeppelin – Familien startklar» sowie die Kitas Avalon und Kimi nutzten die Gelegen­heit, sich am Infoabend den Eltern vorzustellen.

     

    Schulpflege Volketswil; Auskünfte: Yves Krismer, Schulpräsident, T 044 910 22 22,
    e-mail: <link>yves.krismer@volketswil.schule

    Gemeinderat Volketswil, Auskünfte: Daniel North, Sozialvorstand, T. 044 910 21 70,
    e-mail: daniel.north@volketswil.ch

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    15.02.2019

    Schülerwachstum hält an

    Die Schülerzahlen in Volketswil steigen auch nächstes Schuljahr weiter an: Von heute 2207 auf neu 2282 Schülerinnen und Schüler. In der Schule Feldhof wird auf das Schuljahr 2019/2020 deshalb eine neue 1. Primarklasse, in der Schule Hellwies eine zusätzliche 1. Sekundarschulklasse eröffnet werden.

    Die Bildungsdirektion teilt den Gemeinden Vollzeiteinheiten VZE für die Kindergarten-, die Primar- und die Sekundarstufe zu. Der Sozialindex wurde für die Schulgemeinde Volketswil für das Schuljahr 2019/20 auf 108.0 gesetzt (unverändert gegenüber SJ 2018/19). Der Sozialindex ist eine Kennzahl für die soziale Belastung einer Gemeinde und liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex regelt die vom Kanton zugesprochene Anzahl Lehrpersonen-Stellen pro Schulgemeinde.

    Durch die steigenden Schülerzahlen in allen Stufen sind für das Schuljahr 2019/20 zusätzlich eine 1. Primarklasse und eine 1. Sekundarschulklasse zu eröffnen. Die zusätzliche erste Primarschulklasse wird im Schulhaus Feldhof eröffnet. Im Gegenzug wird im Feldhof eine 4. Primarklasse weniger geführt, dafür wird eine 4. Primarklasse als Jahrgangsklasse im Schulhaus In der Höh eröffnet. Die zusätzliche 1. Sekundarschulklasse wird im Schulhaus Hellwies eröffnet.

    Neu werden ab Schuljahr 2019/2020 109 statt 107 Klassen geführt. Die Schülerzahl wächst von heute 2207 auf 2282 an.

    Neubesetzung Schulleitung Lindenbüel
    Schulleiter Thorsten Knüfer, Schulhaus Lindenbüel, hat auf Ende Mai 2019 gekündigt. Die Stelle für die Co-Schulleitung Lindenbüel ist ausgeschrieben. Die Schulpflege dankt Thorsten Knüfer, der seit August 2012 als Schulleiter für das «Lindenbüel» tätig war, für seinen wertvollen Einsatz an unserer Schule und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.

    ICT-Konzept genehmigt
    Die Schulpflege genehmigt das neu ausgearbeitete ICT Konzept, welches für alle Schuleinheiten verbindlich ist. Mit dem Konzept wird das weitergeführt, was in verschiedenen IT Projekten bereits früher ausgearbeitet wurde und sich im Schulalltag bewährt hat.

    Bauabrechnung Schülerclub Lindenbüel
    Die Schulpflege hat die Bauabrechnung in Höhe von 177‘326.80 Franken inkl. MwSt. für die baulichen Massnahmen im Spez.Trakt. des Schulhauses Lindenbüel für den Einbau des Schülerclubs und die Umplatzierung der Büroräumlichkeiten für Schulleitung und Sekretariat Musikschule genehmigt. Für die Arbeiten hatte die Schulpflege am 9. Februar 2018 ein Kostendach mit Investitionen von knapp unter Fr. 200‘000.- inkl. MwSt. bewilligt. Die Bauabrech­nung schliesst somit mit einer Kostenunterschreitung von rund 11 % ab.

    Schulpflege Volketswil

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    01.02.2019

    Schulpflege hält an Schulraumstrategie fest

    Eine Gruppe von Lehrpersonen aus der Schule Lindenbüel hat ein Wiedererwägungsgesuch an die Schulpflege Volketswil gestellt. Dieses fordert die Beibehaltung eines Sekundarschulzentrums im Norden der Gemeinde. Die Schulpflege hat nach eingehender Prüfung das Gesuch abgelehnt. Sie hält an ihrer Schulraumstrategie mit Bildung von Schulen mit Klassen von der Kindergarten- bis zur Sekundarschule fest.

    Eine Gruppe von Lehrerinnen und Lehrer aus dem Schulhaus Lindenbüel und anderen Volketswiler Schulhäusern hat an die Schulpflege ein Wiedererwägungsgesuch zum Projekt Schulraum 2020 gestellt, mit der Forderung, im «Norden» von Volketswil mit der Schule Lindenbüel ein Sekundarschulzentrum zu erhalten. Der Vorschlag sieht vor, dass ab Schuljahr 2026 15 Oberstufenklassen und 3 Kindergärten an der Schule Lindenbüel unterrichtet werden sollen. Dies, da das Untergeschoss des Schulhauses gut für Kindergärten geeignet sei, da beispielsweise ein separater Eingang zum Schulhaus und separater Spielplatz angeboten werden könne.

    Mit ihrem Vorschlag könnte im Lindenbüel weiterhin ein vielfältiges Wahlfachangebot geführt werden. Die Anzahl der Klassen, die für den Fachunterricht das Schulhaus wechseln müssten, würde so auch tief gehalten. Es könnten zudem weiterhin in jedem Jahrgang Klassen der Sek A, B und C innerhalb einer einzigen Schuleinheit gebildet werden. Dies sei aus Sicht der Antragssteller bei zwei Klassen pro Jahrgang und Schulhaus nicht sinnvoll möglich. Denn gemäss Einschätzung würden mindestens fünf Klassen pro Jahrgang benötigt, um die regelmässig erforderlichen Auf- und Abstufungen zwischen Sek A, B und C vornehmen zu können. Die Teams der Schulen im Norden und Süden würden mehrheitlich bestehen und etablierte Strukturen erhalten bleiben.

    Hohe Schulraumflexibiliät
    Die Schulpflege hat das Wiedererwägungsgesuch eingehend geprüft. Sie sieht keine pädagogisch fundierten Gründe, wonach es sinnvoll ist, eine Schuleinheit mit wenigen Kindergarten- und 15 Sekundarschulklassen zu führen. Die Schulpflege möchte am gewählten Konzept festhalten.

    Für das langfristig ausgelegte Projekt «Schulraum 2020» hat die Schulpflege bereits 2011 festgelegt, dass es zukünftig an den Standorten In der Höh, Hellwies, Lindenbüel, Feldhof/Zentral alle Stufen der Volksschule gibt (11 Jahre). Dabei werden Feldhof /Zentral – unabhängig der Führungsorganisation – als ein Standort betrachtet. (Gutenswil ist nicht Teil des Projekts Schulraum 2020).

    Die Kindergärten können dabei in einen Schulstandort integriert werden (bereits heute in den Schulen In der Höh und Feldhof der Fall) oder sie werden als dezentrale Quartier-Kindergär­ten einer Schuleinheit zugeteilt. Dies ist heute mit den Kindergärten Dammboden und Steibrugg der Fall, sie sind der Schule Hellwies organisatorisch zugeteilt, sind aber «physisch» in den Wohnquartieren geblieben.

    Alle Volksstufen pro Schuleinheit ermöglichen eine hohe Schulraumflexibilität und -aus­nutzung, um das erwartete Schülerwachstum in allen Gemeindeteilen aufnehmen zu können. Zwei Drittel aller Schülerinnen und Schüler sind Primarschüler; wenn es an allen Schulstand­orten auch die Primarstufe gibt, kann Schulraum besser und flexibler dosiert werden.  So kann vermieden werden, dass plötzlich aufgrund steigender Schülerzahlen eine fremde Stufe raumbedingt isoliert in ein Oberstufenschulhaus «gezügelt» werden muss, wie aktuell die Mittel­stufe im grossen Sekundarschulhaus Lindenbüel. 

    Wenn alle Stufen je Standort vertreten sind, kann problemlos eine Klasse mehr eröffnet oder geschlossen werden, ohne dass dies systembedingt relevant ist. So ist die Schule Volketswil für das Schülerwachstum der Zukunft richtig aufgestellt.

    Auch wenn in Zukunft im Norden der Gemeinde alle Schulstufen pro Schulhaus ange­boten werden (exkl. Gutenswil), soll das Schulsystem/Klassensystem nicht ändern. Die Schulpflege führt im Norden keine jahrgangsdurchmischten Mehrklassen und kein niveau­durchmischtes System ein. (Siehe dazu auch die Ausführungen zur Schulraumstrategie auf <link http: www.schulraum.info>www.schulraum.info).

    Die langfristig angelegte Schulraumstrategie wurde von der Schulpflege im September 2018 in einer Klausur mit den Schulleitungen intensiv diskutiert und von der neu zusammenge­setzten Schulbehörde bestätigt.

    Projektbegleitung Lernlandschaften
    Die Schulpflege hat für die Schule Hellwies im Zusammenhang mit Lernlandschaften eine Projektbegleitung bewilligt. Inzwischen konnte mit der Bewerbung von Paulo Castelli ein fachkompetenter Begleiter gefunden werden, der diese Projektbegleitung übernimmt.

    Prüfung Vor- und Nachteile Einheitsgemeinde
    Die Schulpflege spricht sich für eine Arbeitsgruppe zwischen Politischer Gemeinde und Schulgemeinde aus, welche die möglichen Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde in Volketswil prüfen soll.

     

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    29.01.2019

    "Wie mache ich ein Selfie?"

    Am Freitag, 25. Januar, fand im Schulhaus In der Höh der beliebte Handy-Kurs für Senioren statt. Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Sekundarstufe führten die Generation ihrer Grosseltern in die Geheimnisse der Smartphones ein.

    Bereits seit 2006 führt die Schule In der Höh mit der Pro Senectute Volketswil einen Handykurs für Senioren durch. Das unentgeltliche Angebot stösst jeweils auf reges Interesse. Auch am letzten Freitag meldeten sich 26 Seniorinnen und Senioren für den rund eineinhalbstündigen Kurs an – die meisten sind aus Volketswil, einige kamen aber auch von weiter her, etwa von Goldingen oder der Forch.

    Im Gruppenraum der Schule werden die Schülerinnen und  Schüler je einem Senior oder einer Seniorin zugeteilt. Diese haben ihre Fragen zum Teil aufgeschrieben oder zücken gleich das Smartphone hervor, um sich von den Jugendlichen die Bedienung erklären zu lassen. Viele der Kursteilnehmer sind erst kürzlich auf ein Smartphone umgestiegen und möchten nun neben dem Telefonieren noch weitere Funktionen des Handys besser nutzen können.

    Beide Seiten profitieren
    Die 80jährige Volketswilerin Helga Rosenberg wurde von der Tochter zum Kurs angemeldet. «Ich finde es eine gute Sache, dass Schülerinnen und Schüler uns das Smartphone erklären. Die junge Generation ist viel geübter mit der heutigen Technik», sagt sie. Drittsekschülerin Selina erklärt ihr, wie Fotos im Smartphone geordnet werden oder per WhatsApp verschickt werden können.

    Johann Pinter ist mit Frau Kathrin zum Kurs gekommen. Der Volketswiler möchte wissen, wie man Fotos verschickt oder die Entsperrung des Handys mit dem Fingerabdruck einrichtet. Im Gespräch mit Drittsekschülerin Anna erfährt er, dass die Jugendliche im gleichen Quartier wohnt. «Das ist doch super, dann sind wir ja fast Nachbarn», meint er. Am Nachbartisch lernt Ernst Selinger von Schülerin Kristina, wie  er von seiner Frau, die auch am Kurs teilnimmt, ein Foto in der  Kontaktliste bei den Telefonnummern abspeichern kann. «Und wie mache ich ein Selfie?», fragt eine Seniorin die Schülerin.  

    Von dem Kurs profitieren aber nicht nur die Senioren, auch die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man vermeintlich Selbstverständliches so erklärt, dass auch ein Smartphone-Neuling den Ausführungen folgen kann.

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    07.12.2018

    Legislaturziele festgesetzt und neue Leiterin PBS

    Die Schulpflege hat die Legislaturziele für die Amtsperiode 2018 – 2022 verabschiedet. Neue Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle wird Sabine Schaub. Sie tritt die Nachfolge von Bruno Struck an, der anfangs Februar 2019 neuer Leiter Bildung wird.

    Die Schulpflege hat die Legislaturziele für die Amtsperiode 2018 – 2022 verabschiedet. Es wurden vier Schwerpunktthemen bestimmt:

    Die Schule Volketswil…

    •….stellt das Kind ins Zentrum und ermöglicht ganzheitliche Bildung für die Kompetenzen der Zukunft.

    Kinder werden dahingehend unterstützt, ihre Potentiale zu entfalten. Die Integrationsleistung der Schule wird gestärkt. Separiert wird so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
    Die verschiedenen Angebote im Bereich Frühe- und Spätförderung werden vernetzt und im Bildungsnetzwerk Volketswil weiterentwickelt.

    •….. positioniert sich als innovative und attraktive Arbeitgeberin.

    Die Schule Volketswil strebt attraktive Arbeitsbedingungen und eine geringe Fluktuation der Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter an. Dank einer offenen und fairen Kommunikation wird eine nach­haltig innovative Schulqualität ermöglicht.

    •…stärkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Die Schule Volketswil bildet mindestens eine Tagesschule, die Unterricht und Betreuung verbindet. Die Betreuungsangebote werden optimiert, um den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden.

    •…sichert – bei gleichbleibendem Steuerfuss – die Weiterentwicklung der Schule.

    Die Schule Volketswil bringt die Digitalisierung in Unterricht und Verwaltung weiter. Geprüft wird die Reduktion der Schulbehörde von derzeit neun auf sieben Mitglieder. Die Zusammenarbeit zwi­schen Schule, Politischer Gemeinde und anderen Anspruchsgruppen wird so gestaltet, dass ein zielorientiertes und vernetztes Arbeiten gefördert wird.
    Die Schule plant mit Weitsicht und stellt den notwendigen Schulraum sicher.

    Neue Leiterin PBS
    Neue Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle (PBS) wird Sabine Schaub. Sie tritt die Nach­folge von Bruno Struck an, der anfangs Februar 2019 neuer Leiter Bildung wird.
    Sabine Schaub tritt ihre Stelle als Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle mit einem Pensum von 90% per 1. März 2019 an.
    Sabine Schaub ist Schulische Heilpädagogin und seit Mai 2014 als Schulleiterin in der Volksschule mit dem Schwerpunkt Kindergarten und Unterstufe tätig. Von Mai 2014 bis September 2015 leitete sie die Fachstelle externe Sonderpädagogik der Schule Oetwil am See und von Februar 2011 bis April 2014 leitete sie die Fachgruppe Unterstützte Kommunikation des Heilpädagogischen Zent­rums Hagendorn.

    Neue Schulleiterin Feldhof
    Gertrud Würmli wird neue Schulleiterin der Schule Feldhof. Sie folgt auf Daniela Christ, die ihre Stelle per Ende Januar 2019 gekündigt hat. Gertrud Würmli wird ihre Arbeit mit einem Pensum von 95% per 1. Februar 2019 antreten und zusammen mit Sandra Aebersold die Schule Feldhof leiten.
    Gertrud Würmli ist Primarlehrerin und war seit dem Jahr 2000 Gemeindeleiterin und Theologin in der St. Felix und Regula in Zürich Hard. Sie führte ein grösseres Team von Festangestellten sowie zahlreiche Menschen, die ehrenamtlich tätig waren. Gertrud Würmli schliesst die Schulleiterinnen­ausbildung CAS Pädagogische Schulführung an der PHZH nächstes Jahr ab.
    Die Schulpflege heisst die beiden neuen Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Sie dankt Daniela Christ für die geleistete Arbeit für die Schule Volketswil und wünscht ihr für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Bruno Struck wünscht sie in der neuen Position als Leiter Bildung einen erfolgreichen Start.

    Baukredit Schule Zentral: Neuer Abstimmungstermin
    Da bezüglich der gesetzlich geforderten Normen zur Erdbebensicherheit bei der Sanierung/Erwei­terung der Schule Zentral vertiefte Abklärungen nötig sind, wird der Baukredit nicht wie ursprüng­lich geplant bereits im Mai 2019 an die Urne gelangen. Der Baukredit Zentral wird am 14. Juni 19 an der vorberatenden Schulgemeindeversammlung vorgestellt und gelangt sodann am 1. Septem­ber 19 zur Urnenabstimmung. Bezüglich des Zeitplans hat dies keinen Einfluss – die Schulanlage Zentral soll wie geplant ab Sommer 2020 saniert und erweitert werden.

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    23.11.2018

    Budget 2019

    Nachtrag zur Weisung Genehmigung Budget der Schulgemeinde für das Jahr 2019 und Festsetzen des Steuerfusses.

    Im gültigen, seit dem 2. November 2018 publizierten Budget 2019 wurde es unterlassen, die gemäss § 119 des Gemeindegesetzes geforderte Abgrenzung des Ressourcenausgleichs vorzunehmen. Gestützt auf Publikationen des Gemeindeamtes und des Bezirksrats ist diese Abgrenzung not­wendig und muss korrekt aufgezeigt werden.

    Die Abgrenzung des Ressourcenausgleichs ist in § 119 Abs. 2 und 3 des Gemeindegesetzes (GG) geregelt. Danach sind Steuerkraftabschöpfungen oder -zuschüsse in den Gemeinderech­nungen zeitlich abzugrenzen. Die Pflicht zur Abgrenzung hat Auswirkungen auf die Budgets 2019 der Gemeinden. Der Finanzausgleichsbetrag verändert sich durch diese Abgrenzung. Die Ge­meinden können nicht mehr den vom Gemeindeamt für das Jahr 2019 mitgeteilten Finanzaus­gleichsbetrag übernehmen, sondern müssen zusätzlich die zeitliche Abgrenzung berücksichtigen. Dies führt zu einer Veränderung des Finanzausgleichsbetrages im Budget 2019.

    Der Ressourcenausgleich wird gemäss den gesetzlichen Forderungen abgegrenzt und beträgt neu Fr. 4'149'500 und nicht wie publiziert Fr. 5‘379‘000.-. Die Schulpflege wird an der Schulgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2018 beantragen, den Steuerkraftausgleich nach den Vorgaben des Gemeindeamtes des Kantons Zürich anzupassen. Diese Anpassung hat eine Veränderung im Ertragsüberschuss zur Folge. Im Budget 2019 resultiert nicht ein Ertragsüberschuss von Fr. 1‘736‘300.-, sondern ein Ertragsüberschuss von Fr. 506‘800.-. Mit dieser Anpassung sind die gesetzlichen Vorgaben für das Budget 2019 eingehalten.

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    05.10.2018

    Bruno Struck wird neuer Leiter Bildung

    Bruno Struck, der jetzige Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle, wird per 1. Februar neuer Leiter Bildung der Schule Volketswil. Er tritt die Nachfolge von Michael Anders an, der Direktor des Schulamtes der Stadt Zürich wird.

    Michael Anders hat auf Ende Januar 2019 seine Stelle als Leiter Bildung bei der Schule Volketswil gekündigt. Er wurde vom Stadtrat von Zürich zum neuen Direktor des Schulamts der Stadt Zürich gewählt. Die Schulpflege Volketswil bedauert den Weggang von Michael Anders ausserordentlich. Er war seit 2011 als Leiter Bildung tätig und Mitglied der Geschäftsleitung der Schulgemeinde Volketswil. Im neu geschaffenen Amt als Leiter Bildung hat er wichtige Aufbauarbeit geleistet, ebenso als Leiter des Gesamtprojektteams Schulraum 2020. Die Schulpflege dankt Michael Anders für seinen Einsatz und wünscht ihm beruflich und privat alles Gute.

    Vom Leiter PBS zum Leiter Bildung
    Neuer Leiter Bildung wird Bruno Struck, jetziger Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle (PBS) der Schule Volketswil. Er wird die Stelle mit einem Pensum von 100 % per 1. Februar 2019 antreten. Die frei werdende Stelle als Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle mit einem Pensum von 80% ist bereits ausgeschrieben.
    «Diese Lösung ist für uns ein absoluter Glücksfall», sagt Schulpräsident Yves Krismer. «In den Über­legungen der zu besetzenden Funktion, den damit verbundenen Aufgaben und zukünftigen Her­ausforderung ist für die Geschäftsleitung schnell klar geworden, dass sie Bruno Struck als Nachfolger von Michael Anders möchte», so Yves Krismer. Gemäss Personalverordnung sei das Berufungsverfahren legitim und die Stelle habe daher nicht ausgeschrieben werden müssen.
    Bruno Struck hat nach seinem Abschluss als Bankkaufmann ein Studium in Sonderpädagogik ab­solviert. Nachdem er während mehreren Jahren als schulischer Heilpädagoge tätig war, leitete er fünf Jahre lang den Bereich Sonderpädagogik in Dübendorf, bevor er per 1. August 2016 nach Volketswil wechselte. In Dübendorf und seit zwei Jahren in Volketswil nahm und nimmt er eine wichtige Drehscheiben- und Koordinationsfunktion mit grösser Sorgfalt, Engagement und Fach­kompetenz wahr. Sein abgeschlossenes CAS in Personalführung im öffentlichen Sektor und MAS Bildungsmanagement an der PHZH (Okt. 2018 – Juni 2020) runden sein Berufsprofil ab. Schul­pflege und Geschäftsleitung sind überzeugt, mit dem Funktionenwechsel für Bruno Struck eine langjährige, sichere und erfolgreiche Zusammenarbeit einzugehen.

    Neue Schulleitung Schule Hellwies
    Conny Christen wird per 1. November 2018 mit einem Pensum von 90 % als Schulleiterin der Schule Hellwies angestellt. Sie tritt somit die Nachfolge von Stephan Rütti an, der seine Stelle gekündigt hat.

    Conny Christen ist Sekundarlehrerin Phil I mit Fächerprofil Deutsch, Französisch, Englisch und Sport und entsprechender Unterrichtserfahrung. Nach rund sieben Jahre Abstecher in die Privat­wirtschaft, wo sie eine Computerschule leitete, Direktorin einer Sprachschule und Dozentin an einer Handelsschule war und in dieser Zeit auch den eidgenössischen Fachausweis Marketingplanerin abgeschlossen hatte, ging sie zurück an die Volksschule und unterrichtete zuerst wieder. In dieser Zeit absolvierte sie an der AEB Luzern die Schulleiterausbildung und war danach als Schulleiterin an Sekschulen tätig. Zuletzt fusionierte sie zwei Sekundarschulen zu einem Zweckverband, zügelte die Schulen zweimal in zwei Jahren und war zuständig für das Möblierungs- und ICT-Konzept für den Umzug. Die Sekundarschule war niveaudurchmischt mit Anteilen von Lernlandschaften und im Aufbau zu einer Tagesschule begriffen. Zuletzt war Conny Christen an der Swiss International School in Pfäffikon SZ als Schulleiterin tätig.

    Kündigung Schulleitung Feldhof
    Daniela Christ, Schulleiterin im Schulhaus Feldhof, hat auf Ende Januar 2019 gekündigt. Die Schul­pflege dankt Daniela Christ, die seit Januar 2015  als Schulleiterin für das Feldhof tätig war, für ihren wertvollen Einsatz an unserer Schule und wünscht ihr für die private und berufliche Zukunft alles Gute.
    Die frei werdende Schulleitungsstelle ist ausgeschrieben.

    Besonderes Jubiläum
    Gleich drei Schulleitende der Schule Volketswil können dieses Jahr ein spezielles und wohl seltenes Jubiläum feiern. So sind Sandra Altermatt (Schulleiterin Kindergarten) sowie Tom Neukom und Jürg Bannwart (Schulleitung Zentral) seit 1998 in dieser Funktion für die Schule Volketswil tätig. Sie gehören zu den ersten Schulleiterinnen und Schulleitern an der Volksschule des Kantons Zürich. Die Schulpflege gratuliert den drei Schulleitenden zum 20-Jahr-Jubiläum und dankt für die grosse Treue und den Einsatz für die Schule Volketswil.

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    21.09.2018

    Budget 2019 mit unverändertem Steuerfuss

    Das Budget 2019 der Schulgemeinde weist einen Einnahmenüberschuss von rund 1,7 Million Franken auf. Der Steuerfuss soll unverändert bei 65% bleiben.

    Die Schulpflege hat das Budget 2019 verabschiedet. Es weist einen Einnahmenüberschuss von 1‘736‘300 Franken auf. Der Aufwand beträgt 43‘659‘000 Franken und der Ertrag  45‘395‘300 Franken. Die Investitionen zeigen im Verwaltungsvermögen Ausgaben von 6'500'000 Franken und ordentliche Abschreibungen von 1‘360‘000 Franken auf. Der Steuerfuss bleibt für das Jahr 2019 bei 65 %.  Das Budget 2019 wird im «Volketswiler» vor der Budgetgemeindeversammlung vom Freitag, 7. Dezember, detailliert publiziert.

    Anpassung der Leitsätze zur Schulraumplanung
    Das Projekt «Schulraum 2020» wird voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein. Die Leitsätze zur Schulraumplanung sollen aber über das eigentliche Projekt hinaus Gültigkeit haben, daher wurde der Titel «Leitsätze Schulraum» (ohne Jahr) neu gesetzt. Die Leitsätze wurden zudem von fünf auf vier reduziert. Zudem soll der Begriff der Gesamtschule nicht mehr verwendet werden. Dies daher, da der Begriff Gesamtschule ganz verschieden definiert, verwendet und interpretiert wird. So wird er oft vermischt mit Mehrjahrgangsklassen, altersdurchmischten und/oder niveaudurchmischten Lehr-/Lernformen. Aus diesem Grund wird daher künftig auf diesen Begriff in den Leitsätzen der Schulraumplanung verzichtet.

    Festgehalten wird aber weiterhin, dass es an den vier Schulstandorten In der Höh, Hellwies, Lindenbüel sowie Feldhof/Zentral je alle Stufen der Volksschule (11 Schuljahre) geben wird. Feldhof/Zentral werden unabhängig der Führungsorganisationen als ein Standort betrachtet, Gutenswil wird separat betrachtet. Die dezentralen Quartier-Kindergärten werden organisatorisch den vier Standorten zugeteilt.

    Die Leitsätze sind unter <link http: www.volketswil.schule schulraum2020>www.volketswil.schule/schulraum2020 publiziert.

    Neubesetzung Schulleitung Hellwies
    Schulleiter Stephan Rütti, Schulhaus Hellwies, hat auf Ende November gekündigt. Die Stelle für die Co-Schulleitung Hellwies ist ausgeschrieben. Die Schul­pflege dankt Stephan Rütti, der seit 2009 als Schulleiter für das «Hellwies» tätig war, für seinen wertvollen Einsatz an unserer Schule und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.

    Frühe und Spätförderung – Infobroschüre
    Das gemeinsame Projekt Frühe und Spätförderung der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde will die verschiedenen Angebote für Kinder und Familien in der Gemeinde besser vernetzen und bekannter machen. Damit einheimische und ausländische Volketswiler besser über das breite Ange­bot insbesondere für Kinder und Jugendliche informiert sind und dadurch die sprachliche und soziale Integration erleichtert wird, soll eine Broschüre mit konkreten Angeboten zu den Themen Begeg­nung, Freizeit, Beratung, Kinderbetreuung, Bildung und Gesundheit entstehen. Diese soll zu Beginn an alle Haushalte in Volketswil verteilt und künftig den Neuzuzügern ausgehändigt werden und gleichzeitig als Download auf der Homepage der Schulgemeinde und der Politischen Ge­meinde zur Verfügung stehen.

    Die Schulpflege genehmigt das Kostendach von 17‘000 Franken für Gestaltung/Druck/ Ver­trieb der Broschüre, welches je hälftig von der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde ge­tragen wird.

    Kurzmeldungen:

    • Seit Februar 2017 hat die Schule Volketswil eine Stelle für Zivildienstleistende eingerichtet. Diese Stelle wurde versuchsweise bis Ende Juli 2018 bewilligt. Da sich der Einsatz der Zivildienstleistenden bewährt hat, hat die Schulpflege die Weiterführung ab Schuljahr 2018/19 bis auf Weiteres bewilligt.
    •  Mit einem Erlass hat die Schulpflege beschlossen, dass das Protokoll der Schulgemeindeversammlung, welches durch die Leiterin Dienste verfasst wird, auch weiterhin durch das Schulpräsidium und die Stimmenzählenden innert sechs Tagen auf seine Richtigkeit geprüft und mit ihrer Unterschrift bezeugt wird. Nach der Unterzeichnung liegt das Protokoll in der Schulverwaltung öffentlich auf und ist auf der Homepage der Schule Volketswil aufgeschaltet.
    • Die Schulpflege unterstützt das Projekt Zeppelin der Politischen Gemeinde im Jahre 2019 mit max. 5‘600 Franken. Die Orga­nisation begleitet, bildet und stärkt Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren mit Hilfe von Hausbe­suchen und Gruppenangeboten zu verschiedenen Themen, um möglichst optimale Bedingungen für eine gesunde Entwicklung des Kindes zu schaffen.

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    24.08.2018

    "Achtung Schulanfang"

    Mit einer gemeinsamen Aktion machen die Schule Volketswil und die Gemeindepolizei Autofahrer auf den Schulanfang aufmerksam.

    Zum Schulstart sind auf Volketswils Strassen rund 2200 Schulkinder unterwegs. Vor allem Kindergärtler und Unterstufenschüler sind dabei auf dem Schulweg am stärksten gefährdet  – sie können Distanzen und  Gefahren noch nicht richtig einschätzen. «Daher ist es besonders wichtig, dass Autofahrerinnen und Autofahrer sich korrekt verhalten», so Gemeindepolizist Marco Nägeli. Dies bedeute, sich an Tempolimiten zu halten und vor den Fussgängerstreifen immer ganz zu halten, ohne dabei Handzeichen und Lichthupen an die wartenden Kinder am Strassenrand zu geben. «Wer sich nicht daran hält, kann mit bis zu 140 Franken gebüsst werden», so Nägeli.

    Auftakt in Gutenswil
    Neben häufigeren Patrouillen in der Nähe der Schulhäuser werden an drei Mittwochnachmit­tagen auch spezielle Schulanfangsaktionen in verschiedenen Gemeindeteilen durchgeführt. Der Auftakt war am Mittwochnachmittag in Gutenswil. Kindergarten- und Unterstufenschüler verteilten zusammen mit ihren Eltern Zeichnungen und Infobroschüren. Die vom Polizisten Herausgewunkenen waren nach einer kurzen Schrecksekunde erleichtert, dass es statt einer Busse eine schöne Zeichnung gab und sie von den Kindern um Vorsicht und Rücksicht­nahme gebeten wurden. Nächste Woche findet die Aktion bei der Bushaltestelle In der Höh statt; übernächste Woche an der Eichholzstrasse.

    Unerwünschte Elterntaxis
    Auch ein Flyer der Schule mit dem Aufdruck «Elterntaxi? Nein danke» wird abgegeben. «Trotz aller Gefahren sollten Kinder den Schulweg wenn möglich zu Fuss zurücklegen und nicht mit dem Auto vors Schulhaus chauffiert werden», sagt Marco Nägeli. Mit den sogenannten Elterntaxis würden die Kinder nicht lernen, sich selbstständig und sicher im Strassenverkehr zu bewegen. Eltern sollten mit ihrem Kind den Schulweg üben und es am Anfang wenn nötig auch begleiten. Dabei soll nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg gewählt werden.

    Rad steht, Kind geht
    Auf den Schweizer Strassen verunfallen jährlich 530 Kinder als Fussgänger. Sechs Unfälle enden dabei tödlich. Vor dem Hintergrund dieser erschütternden Zahlen lancieren der TCS, bfu und die Polizei zum Schulbeginn eine weitere Sensibilisierungskampagne. Die Botschaft der Kampagne bleibt unverändert: Fahrzeuglenkende müssen ganz anhalten, um Kinder die Strasse überqueren zu lassen.

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    13.07.2018

    Jahresschlussessen Schule Volketswil

    Rund 200 Schulangestellte, Behördenvertreter und Gäste nahmen am Jahresschluss-essen der Schule Volketswil im «Wallbergsaal» teil. Begrüsst wurden sie zum ersten Mal vom neuen Schulpräsidenten Yves Krismer.

    Die grossen Sommerferien stehen vor der Tür und das Schuljahr ist zu Ende. Gefeiert wird dies traditionell mit allen Schulangestellten am grossen Jahresschlussessen im Wallberg-Saal. Rund 200 Lehrpersonen, Schulleitungen und weitere Schulangestellte sowie Behördenvertreter und Gäste nahmen letzten Freitag am beliebten Anlass teil. Zum ersten Mal begrüsste der bisherige Schulpfleger Yves Krismer als neuer Schulpräsident die Anwesenden. Er ist – wie die ganze Schulpflege - seit dem 1. Juli offiziell im Amt. Der 36-Jährige stellte sich kurz vor und versprach, ein offenes Ohr für die Anliegen der Schulmitarbeitenden zu haben. Im September werde die neu zusammengesetzte Behörde die Legislaturziele festsetzen. Ein wichtiges Ziel für Krismer ist die Umsetzung von Tagesschulen in allen Schulkreisen, sofern die finanzielle Tragbarkeit gegeben ist. 

    Kulinarisch und musikalisch verwöhnt
    Mit einem feinen Buffet mit Vor- und Hauptspeisen sowie zahlreichen Dessert-Variationen wurden die Schulangestellten nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch verwöhnt. Als Überraschungsgast trat das Duo Beewood auf. Dieses setzt sich aus der Bernerin Bella Farni und Larry Woodly zusammen. Die beiden brachten mit Coversongs, aber auch eigenen Liedern Stimmung in den Wallbergsaal und überzeugten mit Gitarrenspiel und ihren Stimmen. Dass die beiden so gut harmonieren, erstaunt nicht – so sind sie nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat ein Paar.

    Langjähriger Einsatz für die Schule
    Ein Schuljahr, das zu Ende geht, bedeutet auch immer einen Abschied und einen Neuanfang. So wurden die austretenden Angestellten mit einer Rose und einem Volketswiler Badetuch – diese Tradition setzte auch die neue Schulbehörde fort – verabschiedet  sowie die Neueintretenden begrüsst. Geehrte wurden zudem Angestellte, die eine Weiterbildung absolvierten.
    Ein individuelles Präsent und einen Blumenstrauss durften die in Pension gehenden Lehrpersonen in Empfang nehmen. Es waren dies: Christa Ammann nach 42 Jahren als Lehrerin im Schulhaus Zentral, Carmen Binder nach 25-jähriger Tätigkeit im Reinigungsdienst, die IF-Lehrerinnen Franziska Rüdt und Christina Sommerhalder nach rund 24- und 9-jähriger Tätigkeit im «Feldhof» sowie Christina Stricker Vetsch nach 22 Jahren als Fachlehrerin für Zeichnen und bildnerisches Gestalten im Lindenbüel. Bereits im letzten Dezember pensioniert wurde Liliane Frei, die 10 Jahre als IF-Lehrerin im Feldhof gearbeitet hat und am Jahresschlussessen ebenfalls teilnahm.

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    01.06.2018

    Schülerclub Arbeitsschulhaus neu im "Lindenbüel"

    Der Schülerclub Arbeitsschulhaus zügelt im Herbst 2018 in den Spezialtrakt der Schule Lindenbüel. Das Arbeitsschulhaus wird von der VitaFutura zu einem Spitex-Stützpunkt umgenutzt.

    Das Arbeitsschulhaus an der Zentralstrasse 22 und das dazugehörige Grundstück wechselten 2011 von der Schulgemeinde in den Besitz der Politischen Gemeinde. Dies im Zuge eines Landabtausches, bei welchem die Schulgemeinde von der Politischen Gemeinde Land für den Erweiterungsbau beim Schulhaus In der Höh erwerben konnte. Das Geschäft wurde an der Budgetgemeindeversammlung im Dezember 2011 mit grossem Mehr von den Stimmberechtigten gutgeheissen. 

    Die Schule konnte mit der VitaFutura AG einen Mietvertrag zur Weiterführung des Schülerclubs im Arbeitsschulhaus abschliessen. Das Mietverhältnis wurde per Ende 2018 seitens VitaFutura AG, aufgrund der geplanten Bautätigkeit, gekündigt, sodass die Räumlichkeiten im Arbeitsschulhaus spätestens auf diesen Zeitpunkt hin geräumt werden müssen.

    Auf dem Areal an der Zentralstrasse/In der Au-Strasse ist ein neues Pflegezentrum geplant, das bestehende Pflegezentrum soll umgebaut und das Arbeitsschulhaus zu einem Spitex-Stützpunkt umgenutzt werden.

    Im Spezialtrakt des Lindenbüels
    Nach diversen Abklärungen über einen neuen, möglichen Standort hat die Schulpflege entschieden, den Schülerclub Arbeitsschulhaus in die Schulanlage Lindenbüel zu verlegen. Das schulergänzende Betreuungsangebot wird nach den Herbstferien im Spezialtrakt der Schule Lindenbüel eröffnet. Dies in Ergänzung zu den Schülerclubs im Erweiterungsbau In der Höh und in Gutenswil.  

    Die Schulpflege hat zur Schaffung von zusätzlichem Raum für die Unterbringung des Schülerclubs Arbeitsschulhaus ein Kostendach von 200‘000 Franken genehmigt. Der Schülerclub wird im Erdgeschoss des Spezialtraktes eingerichtet werden, dazu werden das Schulleiter-Büro und das Sekretariat der Musikschule umgenutzt. Ebenso steht die abgegrenzte Korridorfläche zur Verfügung. Gekocht wird im ehemaligen Lehrerzimmer der Musikschule. 

    Für den Schülerclub im «Lindenbüel» werden zu Spitzenzeiten zudem temporäre Ausweichorte wie Jugendraum, Turnhalle und Aussenanlagen zur Verfügung stehen. 

    Eltern, die ihre Kinder für das Schuljahr 2018/19 für den Schülerclub Arbeitsschulhaus anmelden, brauchen im Herbst keine neue Anmeldung für den Schülerclub Lindenbüel zu tätigen. Die Anmeldung gilt automatisch auch für den neuen Standort.

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    25.05.2018

    Bessere Vernetzung der Angebote für Familien

    Wo finde ich einen Kita-Platz für mein Kind? Wie kann ich mein Kind optimal fördern? Das neu gegründete Bildungsnetzwerk der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde will Eltern mit Kindern besser über das Angebot in Volketswil informieren und die Akteure stärker vernetzen.

    «Für eine spätere Chancengleichheit in Schule und Ausbildung ist die frühe Förderung und Bildung von Kindern immens wichtig. Lernen geschieht nicht erst mit dem Eintritt in die Schule oder den Kindergarten. Für die optimale Entwicklung ist eine anregende Umgebung zentral – sei dies im Elternhaus, in der Spielgruppe, in Kitas oder Vereinen», sagt Sandra Altermatt, Schulleiterin Kindergärten der Schule Volketswil. Sie ist Co-Projektleiterin des im letzten Jahr neu gegründeten Projekts Bildungsnetzwerk der Gemeinde Volketswil – zusammen mit Andrea Dettling vom Amt für Jugend und Berufsberatung. 

    Grundstein für spätere Entwicklung
    In Zusammenarbeit mit Primokitz, einem schweizweiten Programm zur frühkindlichen Förderung, sollen die Akteure in den Bereichen Bildung, Soziales, und Gesundheit in  Volketswil vernetzt und darin unterstützt werden, eine umfassende Politik der frühen Kindheit zu entwickeln, um gute strukturelle Rahmenbedingungen zu erschaffen. Dadurch können die qualitativ hochwertigen Angebote für Kleinkinder und Familien ihre Wirkung optimal entfalten.

    «Untersuchungen haben gezeigt, dass erste Lernerfahrungen im Alter von 0 bis vier Jahren die Grundlagen für den Aufbau von Wissen und Fähigkeiten sowie zahlreichen Kompetenzen dar-stellen. Hier wollen wir ansetzen und möglichst alle Eltern und Kinder in der Gemeinde erreichen.» Kinder sollen durch aktives Tun und Handeln möglichst viele Erfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen und Situationen sammeln können – soziale Beziehungen, Musik, Kreativität, Natur, Technik, Sprache.

    Massnahmenkatalog erarbeiten
    An einer Kick-Off-Veranstaltung wurden im November 2017 Institutionen und Akteure, die sich im Kinder- und Jugendbereich in der Gemeinde Volketswil engagieren und Angebote bereithalten, über das Projekt informiert. 

    Am Donnerstag, 17. Mai 2018, fand nun im Schulhaus Lindenbüel eine Denkwerkstatt zu dem Thema statt. Teilgenommen haben Verantwortliche des Familienzentrums, von Kitas und Spielgruppen, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Elternräten, Schulpflege, Gemeinderat, Abteilung Soziales und Gesellschaft, der Kinder- und Jugendarbeit (KJAV), Lehrpersonen, Schulleitungen, der Pädagogischen Beratungsstelle und der Schulsozialarbeit. 

    An drei Tischen wurden Ideen gesammelt, mit welchen Massnahmen Akteure im Kinder- und Jugendbereich innerhalb der Gemeinde besser vernetzt werden können. «So soll erreicht werden, dass Übergänge etwa von der Vorschulzeit in den Kindergarten besser funktionieren», sagt Altermatt. Davon profitiere die Schule, vor allem komme es aber auch den Kinder und ihren Eltern zugute. 

    Aber nicht nur die Angebote sollen besser koordiniert und aufeinander abgestimmt werden. Diskutiert wurde auch darüber, wie Familien mit Kindern besser informiert und erreicht werden können. Als mögliche Lösung wurde unter anderen eine zentrale Anlaufstelle oder Sprechstunde in der Gemeinde genannt. Aber auch welche Unterstützung sich die Akteure im Kinder- und Jugendbereich wünschen, wurde angeregt besprochen. «In einzelnen Arbeitsgruppen sollen nun konkrete Massnahmen erarbeitet werden», sagt Altermatt. Sie hofft, dass im nächsten Jahr bereits erste Projekte des Bildungsnetzwerks umgesetzt werden können. 

    Politische Gemeinde Volketswil
    Auskünfte: Daniel North, Ressortvorsteher Soziales, T 076 341 47 39
    e-mail: <link>daniel.north@gmail.com 

    Schulgemeinde Volketswil
    Auskünfte:
    Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin, T 044 910 22 22,
    e-mail: <link>rosmarie.quadranti@volketswil.schule
    Sandra Altermatt, Projektleitung Bildungsnetzwerk Volketswil, T 044 908 69 80,
    e-mail: <link>sandra.altermatt@volketswil.schule 

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    17.05.2018

    Schüler spielen Hauptrolle in neuem Imagefilm

    Die Schule Volketswil hat einen neuen Imagefilm produzieren lassen. Dabei spielen Schülerinnen und Schüler die Hauptrollen. Am Dienstag,15. Mai, war die Filmpremiere.

    An zwei Tagen wurde im April 2018 in den Schulen In der Höh und Feldhof gedreht. Eine vierköpfige Filmcrew setzte die 18 Schülerinnen und Schüler beim neuen Imagefilm gekonnt in Szene. Die Kinder und Jugendlichen schlüpften dabei in die Rollen von Schulleiterinnen und Lehrern. «Wir wollten nach unserem ersten Imagefilm, der eher konventionell daherkam, etwas Neues ausprobieren. Die Schule Volketswil soll neu mit einem Augenzwinkern vorgestellt werden», erklärt Michael Anders, Leiter Bildung der Schule. 

    Schule als attraktive Arbeitgeberin vorstellen
    Daher übernehmen im Film Jungen und Mädchen die Aufgabe, Aussenstehenden die Volketswiler Schule näherzubringen.  «Der Imagefilm soll uns helfen, auch weiterhin gute Pädagoginnen und Pädagogen an Bord holen zu können. Er soll die Schule Volketswil als moderne und sympathische Arbeitgeberin vorstellen.» Solche Marketingmassnahmen seien in der heutigen Zeit, in der es nicht immer einfach sei, alle Stellen gut besetzen zu können, für Schulgemeinden zunehmend wichtig.

    Beim Casting überzeugten alle
    Produziert wurde der Film von der Agentur Kaelinkom des Gutenswilers Rolf Kälin in Zusammenarbeit mit dem Filmteam Florian Winkler (Regie), Tobias Fluck (Konzept/Story) Pete Siggs (Kamera), Daniela Köppel und André Bricker (Ton-Assistenten) von Galactic Pictures.  «Die Zusammenarbeit mit der Schule als Auftraggeberin, aber auch mit den Kindern und Eltern war super. Alle haben uns unterstützt und die jungen Schauspieler kamen top vorbereitet ans Filmset», lobt Rolf Kälin die Drehtage und das zuvor stattgefundene Casting. «Die von den Schulleitungen und Lehrern vorgeschlagenen Kinder überzeugten uns in jeder Hinsicht, so dass am Schluss statt den vorgesehenen acht Schülerinnen und Schülern gleich alle 18 im Film mitgewirkt haben.» 

    Filmpremiere in der Kindercity
    Am Dienstagabend, 15. Mai,  wurde der Film allen jungen Schauspielern und ihren Familien im Kinosaal der Kindercity als Premiere vorgeführt. Dass die Kinoleinwand nicht funktionierte und der Film auf einer kleinen Ersatz-Leinwand gezeigt werden musste, tat der guten Stimmung keinen Abbruch und der Applaus über den witzigen, knapp dreiminütigen Film war den Machern und Darstellern sicher. 

    Der neue Imagefilm kann ab sofort auf der Webseite der Schule Volketswil angesehen werden oder direkt auf dem Youtube-Kanal der Schule: 

    <link https: youtu.be kdk1d7hrxx4>youtu.be/KdK1D7HRxX4&nbsp;
    <link https: www.volketswil.schule jobs>www.volketswil.schule/jobs 

    Schulpflege Volketswil

    Auskünfte: 
    Michael Anders, Leiter Bildung, T 044 910 22 20,
    e-mail: <link>michael.anders@volketswil.schule 
    Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin, T 044 910 22 22,
    e-mail: <link>rosmarie.quadranti@volketswil.schule 

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    16.05.2018

    Jetzt für den Schülerclub anmelden

    Die Schule Volketswil bietet mit ihren Schülerclubs eine umfassende schulergänzende Betreuung für alle Kinder ab Kindergarten an. Für das neue Schuljahr 2018/19 können Eltern ihre Kinder bis zum 15. Juni bei der Schulverwaltung anmelden.

    Ab sofort läuft die Anmeldefrist für das schulergänzende Betreuungsangebot. Die Betreuungsplätze werden nach Eingang der Anmeldungen besetzt. 

    Die Schülerclubs befinden sich an drei Standorten. Für die Regionen Volketswil und Hegnau an der Zentralstrasse 22 im Arbeitsschulhaus, für die Schulen In der Höh und Hellwies im Erweiterungsbau In der Höh, für Kinder aus Gutenswil im Schulhaus Gutenswil. Kinder aus den Kindergärten Etzelweg, Dammboden, Steibrugg, Eichholz und Kindhausen werden mit dem Schulbus zum Schülerclub Arbeitsschulhaus gefahren. Die Betreuung erfolgt durch fachlich ausgebildete Personen mit Unterstützung durch Betreuungsassistenzen.

    Drei Module im Angebot
    Das Betreuungsangebot umfasst die Module Morgen-, Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Der Morgen beginnt um 7.15 Uhr, dauert bis zum Schulbeginn um 8.15 Uhr und enthält ein Frühstück. Beim Mittagstisch von 11.50 bis 13.30 Uhr gibt es ein vollwertiges Mittagessen.

    Der Nachmittag beginnt um 13.30 Uhr oder nach Schulschluss und endet um 18 Uhr. Er umfasst einen Zvieri sowie die Betreuung bei den Hausaufgaben.

    Reduzierte Tarife
    Die Tarife für die einzelnen Betreuungsmodule findet man auf der Schulwebsite www.volketswil.schule unter Angebot/schulergänzende Betreuung – ebenso das Anmeldefor-mular zum Downloaden. Bei einem steuerbaren Einkommen unter 40’000 Franken werden reduzierte Tarife verrechnet, sofern bei der Anmeldung eine entsprechende Kopie der Steuerrechnung beigelegt wird. Erziehungsberechtigte, welche mehr als ein Kind im Schülerclub betreuen lassen, erhalten ab dem zweiten Kind einen 10-Prozent-Rabatt.

    Auskunft gibt gerne die Schulverwaltung unter T 044 910 22 22.

    Schulpflege Volketswil

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    24.04.2018

    Elegant übers Tanzparkett

    Walzer und Merengue tanzen? Für die Viert- bis Sechstklässl aus dem «In der Höh» kein Problem. Sie lernten bei «Dancing Classrooms» wie man sich elegant übers Tanzparkett bewegt.

    Seit Januar haben die drei Mittelstufen-Klassen vom Schulhaus In der Höh fleissig Tanzschritte eingeübt. Die drei Klassen nahmen am «Dancing-Classrooms»-Projekt teil, einem pädagogischen Tanzprogramm, das ursprünglich aus den USA stammt und an immer mehr Schulen auch in der Deutschschweiz Fuss fasst. In Volketswil hat neben dem «In der Höh» bereits auch die Schule Zentral am Projekt mitgemacht.

    Während 10 Wochen lernen die Kinder vom «In der Höh» gemeinsam mit ihrer Klassenlehrperson und der Tanzlehrerin Marion Valsecchi Gesellschaftstänze und zwei bis drei Line Dances.

    Bei «Dancing Classrooms» geht es um viel mehr als das blosse Vermitteln der Tanzschritte. «Es geht um das Stärken des Selbstwertgefühls der Kinder und das Fördern von sozialem Bewusstsein sowie dem Respekt gegenüber den anderen», sagt Valsecchi. Durch das gemeinsame Tanzen sollen Barrieren überwunden sowie der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl untereinander gestärkt werden.

    «Am Anfang taten sich Jungen und Mädchen noch etwas schwer beim gemeinsamen Tanzen», sagt Klassenlehrer Adrian Zweifel. Einige Knaben hätten die Pullis bis über die Hände gezogen, um die Mädchen nicht direkt berühren zu müssen. «Doch nun ist das kein grosses Thema mehr und es wird ohne Berührungsängste getanzt», so Zweifel.

    Abschlussabend im Pasadena 
    Das Highlight des Programms bildete der wunderschöne Abschlussabend im Dancing Pasadena in Volketswil, an dem die Kinder die gelernten Tänze den etwa 250 Eltern, Geschwistern, Freunden, Verwandten und Bekannten vorführten.
    Die rund 60 Tänzer und Tänzerinnen freuten sich sehr auf diesen grossen Moment und erschienen in ihren schönsten Kleidern und perfekt gestylt.

    Die sieben Gesellschaftstänze (Merengue, Rumba, Foxtrott, Swing, Tango, Walzer und Polka) wurden jeweils zuerst von einem Vortanzpärchen, dann von der ganzen Klasse vorgeführt. Diverse Schülerbeiträge zum Erlebten, zu ihren gemachten Erfahrungen während des Tanzprojektes, zu Tänzen und ihrer Herkunft untermalten das Programm. Nach den Gesellschaftstänzen führte die gesamte Mittelstufe zwei Linedances auf. Zum Abschluss forderten die Kinder als Überraschung ihre Eltern, Geschwister oder Verwandten zum Merengue-Tanzen auf und brachten ihnen die Tanzschritte bei. Unterstützt wurde die Schule tatkräftig vom Elternrat In der Höh, der jedem Kind eine Medaille, ein persönliches Zertifikat und eine Rose überreichte. Er sorgte auch für das kulinarische Wohl.

    Es war ein stimmiger und gelungener Galaabend, welcher bestimmt allen in bester Erinnerung bleiben wird.


    Schulpflege Volketswil

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    20.04.2018

    Dritter Kindergarten im Feldhof wird eingerichtet

    Im Schulhaus Feldhof wird aufgrund der steigenden Schülerzahlen im Sommer ein dritter Kindergarten eröffnet. Dazu sind geringe bauliche Anpassungen und die Einrichtung der Räume nötig. Die Schulpflege hat die dafür erforderlichen Kredite gesprochen.

    Aufgrund der höheren Schülerzahlen im Kindergarten auf das Schuljahr 2018/19 wurde beschlossen, dass im Schulhaus Feldhof ein dritter Kindergarten eröffnet wird (wir berichteten). Mit dem neuen Kindergarten entsteht ein Verbund von drei Kindergärten im Schulhaus. 

    Klassenzimmer und Gruppenraum werden zusammengelegt
    Für die Einrichtung der dritten Kindergartenabteilung sind wenige bauliche Massnahmen notwendig. Dazu werden ein Klassenzimmer und ein Gruppenraum zusammengelegt. Mit einem Wanddurchbruch und einer Schiebetüre werden die beiden Räume verbunden. 

    Für das notwendige Kindergartenmobiliar bewilligte die Schulpflege einen Kredit von Fr. 33'542. Für das notwendige Spiel- und Lernmaterial wurde zudem einen Nachtragskredit von Fr. 25'000 gesprochen. 

    Kurzmitteilungen

    • Die Unterstation der Heizung der Schule Feldhof weist diverse Leckagen auf und die Schieber (Wasserabsperrung) lassen sich nur noch teilweise schliessen. Um einen grösseren Wasserschaden zu verhindern, muss die Unterstation ersetzt werden. 
    • Der Ersatz der Unterstation Heizung Schulhaus Feldhof wird zum Preis von Fr. 50‘499, zuzüglich  Fr. 2‘300 für undichte Leitungsreparaturen, an die Firma Lienhard + Herter AG, Heizungsanlagen, Volketswil, vergeben.  
    • Die Bauabrechnung für die Erweiterung der Schulanlage In der Höh (Drehscheibe)  wurde genehmigt und die  Weisung zuhanden Schulgemeindeversammlung vom 15. Juni 2018 verabschiedet. 
    • Die Revision der Schulgemeindeordnung wurde genehmigt und die Weisung zuhanden Schulgemeindeversammlung vom 15. Juni 2018 verabschiedet. 
    • An der Schulgemeindeversammlung vom 15. Juni 2018 werden folgende Geschäfte traktandiert:
      - Genehmigung der Jahresrechnung der Schulgemeinde für das Jahr 2017
      - Genehmigung der Bauabrechnung Erweiterung Schulhaus In der Höh
      - Vorberatung der Revison der Schulgemeindeordung.
      Die entsprechend Weisung der Schulgemeindeversammlung wird im «Volketswiler» und auf der Schulhomepage publiziert.

    Schulpflege Volketswil

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    18.04.2018

    Kinderzeichnungen statt Spaten

    Die Schule Hellwies wird für 14,7 Millionen Franken saniert und erweitert. Am Dienstag, 17. April 2018, war der offizielle Startschuss für den Umbau. Den Spatenstich führten rund 80 Schüler aus – mit Kinderzeichnungen.

    Am Dienstag marschierten rund 80 Primarschüler und Kindergärtler vor das bereits eingezäunte Volketswiler Schulhaus Hellwies. Sie führten den offiziellen Spatenstich aus – aber nicht mit Bagger und Schaufeln, sondern mit Kinderzeichnungen. Diese klebten sie an die weissen Wände der Baustellenabschrankung. Dazu sangen sie einen eigens komponierten Baustellen-Song. «Wer will fleissige Handwerker sehen, der muss zum Hellwies gehen. Stein auf Stein, das Schulhaus wird bald fertig sein», tönte es aus den Kinderkehlen.

    Lebensraum Schule
    Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti hatte sichtlich Freude an der Darbietung der Schülerinnen und Schüler. «Ihr seid die Hauptpersonen. Nicht wir Erwachsenen. Nach dem Umbau werdet ihr die Schule wieder mit Leben füllen», so die Schulpräsidentin. Schulanlagen seien nicht einfach als Gebäude, sondern als Lebensräume zu verstehen. Bei Neu- und Umbauten würden daher pädagogische Überlegungen immer im Vordergrund stehen. «Das nötige Geld muss natürlich auch vorhanden sein. Finanzielle Überlegungen sollten aber immer erst an zweiter Stelle stehen.»

    Sommer 2020 bezugsbereit
    Das Schulhaus Hellwies wird für 14,7 Millionen Franken erweitert und saniert. Die Trakte A und C werden aufgestockt. Der 1997 eingeweihte Trakt B bleibt unverändert. Bei der auf den Trakt C aufgebauten Turnhalle wird der Garderobentrakt zum Sportplatz ausgerichtet und der Zwischenraum der bestehenden Gebäude wird als Erschliessungshalle genutzt. Die bestehende Turnhalle wird zu einem Mehrzweckraum mit ausziehbarer Tribüne, der Denkfabrik und einem Gymnastikraum umgenutzt.
    Die Schule soll auf Sommer 2020 bezugsbereit sein. Dann wird die Schule Hellwies, deren Klassen bereits im Sommer 2017 in den Neubau beim Schulhaus In der Höh wechselten, wieder als Ganzes in die neu umgebaute Anlage zügeln können.

    Reihenfolge Schulraum 2020
    Es ist der zweite Meilenstein des Langzeitprojektes Schulraum 2020, in welchem fünf Volketswiler Schulen saniert und teilweise auch erweitert werden. Als Auftakt wurde die Erweiterung des Schulhauses In der Höh realisiert. Als dritter Meilenstein wird vom Sommer 2020 bis Sommer 2022 die Schule Zentral saniert und um drei Universalräume erweitert. Als vierte und fünfte Etappe folgen die Schulen Lindenbüel und Feldhof. In diesen sind keine Erweiterungen mehr vorgesehen, sondern nur noch Sanierungs- und Werterhaltungs-massnahmen. 

    Bildergalerie zum Spatenstich: www.volketswil.schule/schulraum2020

    Schulpflege Volketswil

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    06.04.2018

    Zügeltage für dritten Meilenstein bestimmt

    Bereits jetzt läuft die Planung für die Sanierung der Schule Zentral. Um einen reibungslosen Umzug aller beteiligten Schulen zu ermöglichen, erhalten die Schülerinnen und Schüler der Schulen Hellwies, Lindenbüel und Zentral am Donnerstag, 9. Juli 2020, und Freitag, 10. Juli 2020 schulfrei und können somit zwei Tage früher in die Sommerferien.

    In Kürze starten die Bauarbeiten im Schulhaus Hellwies. Bereits jetzt läuft die Planung für den dritten Meilenstein, die Sanierung der Schule Zentral ab Sommer 2020. Zu diesem Zeitpunkt zügelt die Schule Hellwies zurück ins Hellwies, ein Teil der Schule Lindenbüel zügelt in die Drehscheibe und die Schule Zentral als Ganzes in die Schule Lindenbüel. 

    Zwei Tage früher in die Sommerferien
    Die Schule Hellwies konnte im Juli 2017 die beiden Schultage vor den Sommerferien als Zügeltage nutzen und die Schülerinnen und Schüler bekamen schulfrei. Diese Praxis hat sich bewährt und soll gemäss Schulpflegebeschluss auch im Juli 2020 zum Zuge kommen. Am Donnerstag, 9. Juli 2020, und Freitag, 10. Juli 2020, erhalten die Schülerinnen und Schüler der Schulen Hellwies, Lindenbüel und Zentral daher schulfrei und können somit früher in die Sommerferien. Die Mitarbeitenden dieser Schulen arbeiten an diesen Tagen und verpacken ihr Schulmaterial in bereit gestellten Schachteln.

    Jahresrechnung 2017
    Der Schulpflege hat die Jahresrechnung 2017 genehmigt sowie die entsprechende Weisung zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 15. Juni 2018 verabschiedet.
    Die laufende Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 880‘377 ab. Die Investitionsausgaben betrugen im Verwaltungsvermögen Fr. 9‘570‘097 und im Finanzvermögen Fr. 0.00. Ende 2016 betrug das Eigenkapital der Schulgemeinde Fr. 32‘206‘765. Verrechnet mit dem Ertragsüberschuss der Jahresrechnung 2017 erhöht sich dieses per 31.12.2017 auf Fr. 33'087'143.

    Mehr Stellenprozente im Bereich ICT
    Die personelle Dotierung im Bereich ICT soll bis Schuljahr 2019/20 schrittweise den Empfehlungen der Fachstelle Medien und ICT des Volksschulamtes (VSA) angenähert werden. Dies bedeutet von heute 160 Stellenprozent auf neu 315 Stellenprozent. Mit dieser schrittweisen Erhöhung bis zum Schuljahr 2019/20 folgt die Schule Volketswil der Empfehlung der Fachstelle Bildung und ICT des kantonalen Volksschulamtes.

    Schulpflege Volketswil

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    16.03.2018

    Start Sanierung und Erweiterung "Hellwies"

    Für den zweiten Meilenstein im Projekt Schulraum 2020 wurde im September 2016 ein Kredit von 14,7 Millionen Franken bewilligt. Nun sind die umfangreichen Planungsarbeiten abgeschlossen und die Vorbereitungsarbeiten am Bau haben begonnen. Der offizielle Spatenstich erfolgt am 17. April.

    Damit die Bauarbeiten zügig und kostengünstig ausgeführt werden können und der Zugang zu den einzelnen Schulhaustrakten gewährleistet ist, sind einige Vorarbeiten erforderlich. Einzelne Sträucher- und Baumgruppen müssen weichen. Bevor diese «aus dem Winterschlaf erwachen» und die Nistzeit der Vögel beginnt, werden diese jetzt gefällt. Nordseitig des Schulhauses, weil dort ein  zusätzlicher Eingang gebaut wird und längsseitig zur Riedstrasse, weil dort die Parkplätze entstehen. Für die neuen Aussen- und Grünanlagen mit dem Lernboulevard sind dann neue Sträucher und Baumgruppen eingeplant.

    Schutz der Baustelle
    Im Innenbereich werden die Wandtafeln und andere feste Einrichtungen demontiert und teilweise eingelagert. Ausserdem werden sicherheitshalber einige Wandsanierungen vorgezogen. Nach dem Umzug in das Drehscheibenschulhaus In der Höh wurde die leere Schulanlage «Hellwies» mit einer Bauabschrankung geschützt. Diese bleibt weitgehend bestehen und muss aus baulichen Gründen nur teilweise, insbesondere entlang der Hellwisstrasse, versetzt werden.

    Es geht richtig los
    Die Vorbereitungsarbeiten sollten bis Mitte April abgeschlossen sein. Der eigentliche Baubeginn startet dann mit dem offiziellen Spatenstich am 17. April. Läuft alles nach Plan, wird die Schule Hellwies im Sommer 2020 auf das Schuljahr 2020/2021 bezugsbereit sein.

    Baukommission Hellwies
    Präsidentin: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin
    Schulpflege: Frederike Bersier und Roman Bosshart
    Schulleitung: Stephan Rütti, Schulleiter
    Vertretung Lehrerschaft: Edith Kappler, Lehrerin
    Projektleiter Bau: Jürg Ammann, Architekt
    Stv. Projektleiter Bau: Peter Heydle, Liegenschaftenverwalter Schule
    Vertretung Elternrat: Claudia Ferraro
    Vertretung Gewerbe: Peter Bergmann, Baumeister/Gewerbeverein Volketswil
    Quartiervertretung: Herbert Schmid

    Fünf Leitsätze für die Schulraumplanung
    Für das Langzeitprojekt Schulraum 2020  hat die Schulpflege  fünf Leitsätze definiert. 

    • Durch eine hohe Flexibilität auf allen Ebenen künftigen pädagogischen Anforderungen gerecht werden.
    • Langfristig wird das Modell einer Gesamtschule verfolgt. Es soll stufen- und schulmodellunabhängig, flexibel und nachhaltig nutzbarer Schulraum gebaut werden. Das heisst, dass keine spezifische Sekundarschule, kein spezifischer Kindergarten etc., gebaut wird, sondern Schulraum, der für alle Schulstufen der Volksschule und für alle Schulmodelle nachhaltig genutzt werden kann. Es sind sowohl Jahrgangsklassen als auch Mehrklassen wie auch dreiteilige oder zweiteilige Sekundarschulformen möglich.    
    • Eine künftige Schulhausgrösse orientiert sich im Grundsatz künftig an einer Zweizügigkeit (zwei Jahrgangsklassen). Dies bedeutet, dass Schulanlagen mit 420-480 Schülerinnen und Schülern in den 5 Schulanlagen mit 4 Standorten vorgesehen sind (excl. Gutenswil).
    • In allen Schulkreisen werden die Tagesschulen, wenn finanziell vertretbar und organisatorisch lösbar, angeboten. 
    • Nicht alle Schulhäuser müssen jede Spezialnutzung und deren Räumlichkeiten anbieten.

    Schulpflege Volketswil

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    15.03.2018

    Gut vorbereitet in den Kindergarten

    Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt für Kinder ein neuer, wichtiger Lebens-abschnitt. Wie können Eltern ihr Kind optimal auf diesem Weg begleiten und vorbereiten? Dies zeigte ein Infoabend für Eltern im Kultur- und Sportzentrum Gries.

    Mit dem Eintritt in den Kindergarten wird die Schere bezüglich Entwicklungsstand der Kinder sichtbar. Die Unterschiede in der sozialen und sprachlichen Entwicklung der Kinder sind teilweise sehr gros. Diese Defizite können sich während der ganzen Schulzeit noch verstärken und auch Folgen für die spätere Berufsbildung haben. 

    Um für die Kinder den Eintritt in den Kindergarten möglichst optimal zu gestalten, haben die Gemeinde und die Schule deshalb unter dem Titel «...mir sind uf em Wäg» am Mittwoch, 7. März, zu einem Infoabend im Kultur- und Sportzentrum Gries eingeladen. Angesprochen waren Eltern, deren Kinder im August 2019 in den Kindergarten kommen. Begrüsst wurden die rund 120 Eltern von Schulpflegerin Maja Roca und Gemeinderat Daniel North, die beide Mitglieder der Projektgruppe Frühe- und Spätförderung sind (siehe Box). Anwesend waren zudem Kulturdolmetscherinnen in verschiedenen Sprachen. Der Anlass wurde nach der Premiere im letzten Jahr nun bereits zum zweiten Mal durchgeführt.

    Sprache als Schlüssel zur (Kindergarten-)Welt
    Dass Sprache beim Kindergarteneintritt eine wichtige Rolle spielt, zeigte Logopädin Martina Vetsch von der Kleinkinderpraxis Mathieu&Meister für Logopädie in Zürich in ihrem Inputreferat auf. «Sprache ist wichtig, damit Kinder im Kindergarten Teil der Gruppe sein und sich mit den anderen Kindern und der Kindergartenlehrperson verständigen können», so die Logopädin. Bis zum Alter von zwei Jahren sollte das Kind rund 50 Wörter kennen und sprechen können. «Dies kann durchaus in der Mutter- oder Vatersprache sein», sagte Vetsch. Gleichzeitig sollten Eltern, die zu Hause nicht Deutsch sprechen, ihren Kinder Kontakte mit deutschsprachigen «Gspännli» ermöglichen. «Ein Kind, das nicht versteht, was die anderen Kinder sagen, fühlt sich nicht wohl und ist unsicher», so Vetsch. Mit Sprache erkunde ein Kind die Welt, daher sollten Eltern, die bei ihrem Kind Schwierigkeiten beim Spracherwerb oder Verstehen feststellen, nicht zögern, den Rat einer Fachperson einzuholen. Dies kann bei der Kinderärztin oder Logopäden sein. Aber auch bei Spielgruppe oder in der Krippe können Eltern nachfragen. «Ich möchte Ihnen Mut machen, nicht zu warten, sondern zu handeln», appellierte Vetsch an die Eltern. Denn gerade im Alter zwischen zwei und vier Jahren könne so dem Kind wertvolle Hilfestellung gegeben werden. 

    Vielfältige Angebote in der Gemeinde
    Sich in einer Gruppe zurechtfinden, mit anderen Kinder spielen oder sich treffen – dies können Kinder bereits vor dem Kindergarten üben. In der Gemeinde Volketswil gibt es dazu ein umfassen-des Angebot für Kinder, aber auch für Eltern. So gibt es das Familienzentrum Gries und Steibrugg und diverse Spielgruppen und Krippen. Aber auch die Gemeindebibliothek, in der Kinder gratis Bücher ausleihen können, ist ein beliebtes Angebot für Familien oder das Kinderturnen des Turnvereins. All diese Einrichtungen und Institutionen stellten ihre Angebote an Marktständen den interessierten Eltern nach dem Referat von Martina Vetsch vor. Auch das Betreuungsangebot der Gemeinde mit dem Hort und die schulergänzende Betreuung der Schulgemeinde im Schülerclub für Kindergarten- und Schulkinder stiessen auf grosses Interesse.

    Lernen im Alltag
    Sandra Altermatt, Schulleiterin Kindergarten der Schule Volketswil, ermunterte die Eltern, ihre Kinder im Alltag miteinzubeziehen. «Dies ist die beste Vorbereitung auf den Kindergarten. Es braucht keine speziellen Lern- und Förderprogramme. Auch nicht auf dem iPad/Tablet oder im Fernsehen», so die Schulleiterin. Der Alltag ermögliche genügend Lern- und Spielfelder. «Backen Sie mit Ihrem Kind Guetzli, lassen Sie es beim Wäschesortieren mithelfen oder basteln Sie mit ihm etwas.» Kinder wollen mithelfen, selber tätig sein. Eltern können es in ihrem natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang unterstützen. Wie solches Lernen und Spielen im Alltag aussehen kann, zeigte Altermatt anhand von drei Kurzfilmen von www.kinder-4.ch, einem Filmprojekt der kantonalen Bildungsdirektion.

    Elternabend im Januar
    Im Januar 2019 findet für alle Eltern ein weiterer Elternabend statt, in dem die Eltern spezifisch auf den Kindergarteneintritt informiert werden. Um einen Einblick in die Schule und Kindergärten zu erhalten, empfahl sie den Eltern, sich auf der Webseite der Schule (www.volketswil.schule) zu informieren. Dort ist jeder Kindergarten aufgelistet, Fotogalerien geben zudem einen Einblick in den Kindergartenalltag in den einzelnen Quartieren und Schulen.

    Frühe Kindheit im Fokus
    Mit der Teilnahme am Projekt Primokiz2 will Volketswil Kinder schon vor Eintritt. In den Kindergarten besser fördern. Das nationale Programm unterstützt Gemeinden, Regionen und Kantone beim Aufbau einer umfassenden Politik der frühen Kindheit. Denn Defizite in der frühen Entwicklung sind später schwer aufzuholen. Die Gemeinde und Schule Volketswil haben die Wichtigkeit der frühen Förderung erkannt und deshalb eine gemeinsame Projektgruppe/Steuergruppe mit dem Namen «Frühe- und Spätförderung» gebildet, die sich der Förderung von Kindern, aber auch Jugendlichen, annimmt und die wichtigen Akteure innerhalb der Gemeinde miteinander vernetzt. Das Amt für Jugend- und Berufsberatung unterstützt die Steuergruppe mit personellen Ressourcen. 

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    08.03.2018

    Schülerzahlen steigen weiter

    Die Schülerzahlen in Volketswil wachsen weiter. So werden im neuen Schuljahr 2018/19 61 neue Schülerinnen und Schüler erwartet. Die Zunahme von 2'177 auf 2’238 Schülerinnen und Schüler erfordert die Bildung von zwei neuen 4. Primarklassen und einer neuen Kindergartenabteilung.

    Durch die steigenden Schülerzahlen (Kindergarten und Primarstufe) sind für das Schuljahr 2018/19 zusätzlich eine Kindergartenabteilung und zwei 4. Primarklassen zu bilden.
    In der Schulanlage Feldhof wird daher ein dritter Kindergarten eröffnet. Eine zusätzliche 4. Primarklasse wird im Schulhaus Feldhof sowie im Schulhaus Lindenbüel eröffnet.
    Im Schulhaus Lindenbüel werden im Gegenzug mangels weniger Oberstufenschüler auf der Sekundarstufe zwei Klassen weniger gebildet.

    Umbau Schule Zentral: Baukommission gewählt
    Für die Begleitung und Umsetzung des Sanierungs- und Erweiterungsprojekt Schulanlage Zentral wird eine Baukommission eingesetzt.

    Die Schulpflege hat folgende Personen in die Baukommission Schulanlage Zentral gewählt: Schulpflegepräsidentin Rosmarie Quadranti als Präsidentin; Schulpfleger Roman Bosshard als Vize-Präsident; Schulpflegerin Maja Buchli als weitere Vertretung der Schulpflege; Schulleiter Jürg Bannwart und Tom Neukom von der Schulleitung Schulhaus Zentral; Vertretung Lehrerschaft Zentral (vakant, wird themenbezogen eingeladen); Architekt Jürg Ammann als Projektleiter Bau; Liegenschaftenverwalter Peter Heydle als stv. Projektleiter Bau; Chantal Guggenbühl als Vertretung des Elternrates; Baumeister Peter Bergmann als Vertretung des Gewerbes sowie als Protokollführerin Marinela Gril, Sachbearbeiterin Schulverwaltung.

    Schulpflege Volketswil

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    08.02.2018

    Später Englisch, neu "Medien und Informatik"

    Der Lehrplan 21 bringt einige wichtige Änderungen. Neu wird Englisch erst ab der dritten Klasse unterrichtet, ab der fünften Klasse gibt es das neue Fach Medien und Informatik. Dies erfuhren interessierte Eltern an einem Infoabend der Schule Volketswil.

    Mit so vielen interessierten Eltern hatte die Schulbehörde Volketswil nicht gerechnet. Statt der er-warteten 50 bis 100 Personen, folgten am Dienstag, 30. Januar, rund 200 Personen der Einladung ins Schulhaus Lindenbüel zu einem Info-Abend über den Lehrplan 21. Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti und Michael Anders, Leiter Bildung, informierten über die wichtigsten Eckdaten zum neuen Lehrplan und welche Auswirkungen er auf den Schulalltag hat.

    Ab diesem August
    Der Lehrplan 21 tritt ab Schuljahr 2018/19 im ganzen Kanton Zürich gestaffelt in Kraft. Ab diesem August vom Kindergarten bis zur 5. Klasse, ab August 2019 von der sechsten Klasse bis zur 3. Sekundarklasse.Die Schule Volketswil hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Lehrpersonen bilden sich weiter und die Schulleitungen bereiten die Einführung an ihren Schulen vor. 

    Für die ganze Deutschschweiz
    Der aktuelle Lehrplan stammt aus dem Jahre 1991 und gilt nur für den Kanton Zürich. Mit dem Lehrplan 21 wird in allen Deutschschweizer Kantonen ein gemeinsamer Lehrplan eingeführt. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Bern mehr oder weniger das Gleiche lernen wie die Kinder aus dem Kanton Zürich. Dies erleichtert die Mobilität von Familien, die gemeinsame Entwicklung von Lehrmitteln sowie die Lehrerausbildung. 

    Kompetenzen im Fokus
    Der Lehrplan 21 spricht nicht mehr von Lernzielen, sondern von Kompetenzen. Die Kompetenzen stellen verständlich und nachvollziehbar dar, was die Schülerinnen und Schüler wissen/kennen und können müssen. Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen im Zentrum. 

    Fächerverteilung ändert
    Mit dem neuen Lehrplan ändert sich auch die Verteilung der Fächer: Ab der 5. Klasse wird das Fach «Medien und Informatik» eingeführt. Englisch wird nicht wie heute bereits ab der 2. Klasse unterrichtet, sondern erst ab der 3. Klasse. Im Gegenzug kommt in der 2. Klasse eine Lektion Deutsch mehr hinzu.
    Die Lektionen in der Handarbeit werden reduziert. Neu werden von der 1. bis 6. Klasse je zwei Lektionen textiles und technisches Gestalten erteilt, anstelle von vier Lektionen in der 4. Klasse und drei Lektionen in der 5. und 6. Klasse. Der Unterricht in diesen Fächern findet wie bisher in Halbklassen statt.

    MINT-Bereich wird gestärkt
    Der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) wird gestärkt durch je zwei Lektionen Medien und Informatik auf der Primar- und der Sekundarstufe sowie eine zusätzliche Lektion Natur und Technik auf der Sekundarstufe.Während die pädagogischen Fragen im Bereich der Medien und Mediennutzung schon länger Eingang in den Unterricht gefunden haben, sollen neu ab der Primarschule (5. und 6. Klasse) informatische Themen unterrichtet werden. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler Grundkonzepte der automatisierten Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Information verstehen und anwenden können. 

    Vieles bleibt
    Der neue Lehrplan schliesst an Entwicklungen an, die an unseren Schulen bereits heute stattfinden. Er enthält zudem vieles, was sich auch heute im Lehrplan findet. Die Fach- und Unterrichtsbereiche stimmen in weiten Teilen überein. Sie werden teilweise neu bezeichnet und der Fokus wird auf das «Können», also die Kompetenz gelegt. 

    Bereits heute unterrichten Pädagoginnen und Pädagogen zudem kompetenzorientiert. Angehende Lehrpersonen haben die Kompetenzorientierung als Ausbildungsgrundlage und auch moderne Lehrmittel sind daran angepasst und orientieren sich bereits am Lehrplan 21.

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    01.02.2018

    Erneuerungswahlen mit 13 Kandidatinnen/Kandidaten

    Für die Erneuerungswahlen 2018-2022 vom 15. April 2018 haben sich für die neun Schul-pflegesitze innerhalb der publizierten Frist 13 Kandidatinnen und Kandidatinnen für die Wahl in die Schulpflege gemeldet.

    Zur Wiederwahl treten die folgenden fünf Bisherigen an: Maja Buchli-Zimmermann (SVP), John Herter (SVP), Yves Krismer (FDP), Maja Roca-Boelsterli (parteilos), Priska Sonderegger (SVP).
    Nicht mehr zur Wiederwahl treten an: Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti (BDP), Frederike Bersier (parteilos) Roman Bosshart (CVP), Walter Eicher (SVP).
    Neu kandidieren folgende acht Personen für die Schulpflege: Raphael Banti (BDP), Jean-Philippe Enderts (SVP), Raffaela Fehr (FDP), Claudio Ferrarini (SVP), Claudia Ferraro-Schrepfer (parteilos), Sara Portmann (parteilos), Peter Schnetzler (parteilos), Sabine Wegmann (parteilos). 

    Für das Schulpräsidium kandidieren der bisherige Schulpfleger und Finanzvorstand Yves Krismer (FDP) sowie die beiden neuen Kandidaten Peter Schnetzler (parteilos) und Sabine Wegmann (parteilos). 
    Die amtliche Publikation aller Kandidatinnen und Kandidaten erfolgte im «Volketswiler» vom 26. Januar 2018.

    Umbau Schule Zentral: Generalplanerteam bestimmt
    Für die Sanierung/Erweiterung der Schule Zentral wurde im September 2017 ein Planerwahlverfahren durchgeführt. Es gingen 32 gültige Bewerbungen ein, welche vom Beurteilungsgremium an ihrer Präqualifikationssitzung vom 29. September 2017 beurteilt und bewertet wurden. Es wurden 5 Bewerbungen ausgewählt, welche zur Angebotsphase eingeladen wurden. Zwischenzeitlich bewilligte der Souverän am 12. Dezember 2017 einen Kredit über Fr. 710‘000.- für die Erarbeitung eines Vor- und Bauprojektes. Durch diesen Entscheid kann nun die Präqualifikation und das Auswahlverfahren abgeschlossen werden.  

    Die Schulpflege stimmt der Empfehlung des Beurteilungsgremiums «Präqualifikation- und Planer-wahlverfahren Erweiterung und Sanierung Schulanlage Zentral» zu und vergibt den Ausführungs-auftrag dem Generalplanerteam Eglin Schweizer Architekten AG von Baden. Das Team setzt sich wie folgt zusammen: Eglin Schweizer Architekten AG, Baden; Leimgruber Fischer Staub AG, Ennetbaden; P. Keller + Partner AG, Baden; Stegmeier Akustik + Bauphysik GmbH, Baden; F. Preisig AG, Winterthur.

    Kurzmitteilungen

    • Kindergarten: Per Schuljahr 2018/19 ist die Schuleinheit Kindergarten eine QUIMS-Schule (Qualität in multikulturellen Schulen).
    • Die Schulpflege genehmigt die revidierte «Regelung Schulbesuche/Unterrichtsbesuche» mit Inkraftsetzung per Schuljahr 2018/19 und somit die Anpassung der Geschäftsordnung sowie die Anpassung des Schulbesuchsplans. 
    • Im Zusammenhang mit der vom Regierungsrat bestimmten Teuerungszulage von 0.5% per 1.1.2018 genehmigt die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 167‘975.50.
    • Sturmschaden: Zwei Bäume entlang der Zentralstrasse wurden durch «Burglinde» entwurzelt und dadurch der Ballfang umgedrückt. Abtransport und Ersatz, Neu-Ansaat des entsprechenden Wiesenstücks wurde durch die Liegenschaftenverwaltung organisiert.

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    22.01.2018

    Senioren fit fürs Smartphone machen

    Was für Jugendliche selbstverständlich ist, kann für Senioren zur Herausforderung werden: Die Bedienung des Smartphones. An einem Handy-Kurs führten Sekundarschüler vom Schulhaus In der Höh Senioren in die moderne Handy-Welt ein.

    Hugo Bosshard (72) geht es wie den meisten Senioren, die sich ans Smartphone heranwagen: Er hatte bisher ein typisches Handy mit Tasten und kleinem Bildschirm. "Das Smartphone habe ich erst seit zehn Tagen", so der Russiker. Seine Frau haben den Handy-Kurs für Senioren in der Tageszeitung ausgeschrieben gesehen. "Das wäre doch was für dich", habe sie ihm gesagt. Nun sitzt Bosshard mit elf weiteren Seniorinnen und Senioren in einem Schulzimmer im Volketswiler Schulhaus In der Höh und lässt sich an einem Freitagnachmittag von 3. Sekschülern den Umgang mit dem neuen Smartphone zeigen. 

    "Das ist ein super Angebot"
    Wie verschickt man Sprachnachrichten via WhatsApp? Wo muss man den Finger zum Entsperren des Handys via Fingerprint hinhalten? Sekschüler Luca erklärt Bosshard geduldig die Funktionen und schreibt zur Erinnerung alles auf ein Blatt Papier auf. Wie seine Klassenkolleginnen und -kollegen berät und unterstützt er während rund zwei Stunden einen der Kursteilnehmer. "Das ist ein super Angebot", lobt Cornelia Baumeler, die mit ihrem Mann am Kurs teilnimmt. Es sei schon erstaunlich, wie sicher und kompetent die Jugendlichen im Umgang mit diesen Geräten seien.
    Irma von Ow ist mit ihrer Kollegin extra aus Neuhausen angereist. Den Tipp zum Kurs bekam sie von ihrer Cousine. Sie fotografiert gerne und möchte mit dem neuen Smartphone Bilder verschicken können. Hildegard Strassmann aus Kindhausen nimmt bereits zum zweiten Mal am Handy-Kurs teil. "Vor vier Jahren war ich noch Anfängerin, nun komme ich mit ganz bestimmten Fragestellungen in den Kurs", so die 67-Jährige. 

    Auch im nächsten Jahr
    Organisiert wird der Handy-Kurs seit 2006 von der Pro Senectute Volketswil. "Da der Kurs immer auf gute Resonanz stösst, werden wir ihn auch nächstes Jahr wieder durchführen", so Organisatorin Elsbeth Bächtold. 
    Auch die Sekundarschüler freuen sich jeweils auf den Kurs. "Sie sind sehr motiviert und fragen teilweise schon in der ersten Oberstufe nach dem Kurs", sagt Klassenlehrerin Beatrice Mann.

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    20.12.2017

    Eigene TV-Sendung produziert

    Sekundarschüler aus dem «Lindenbüel» haben in einer Projektwoche ihre eigene TV-Sendung produziert. Sie sind in die Rollen von Kamerafrauen, Redaktoren, Tontechniker oder Moderatorinnen geschlüpft. Entstanden ist eine einstündige Live-Sendung, die Ende der Projektwoche im Schulhaus ausgestrahlt wurde.

    Lina und Natascha filmen auf dem Pausenplatz der Schule Lindenbüel ihren Klassekollegen Elias. Dieser soll einen Fussball möglichst kunstvoll jonglieren. «Wir brauchen noch ein paar Sequenzen für unseren Beitrag», so die beiden Sekschülerinnen. Sie haben sich zusammen mit Mitschülerin Saliha dem Thema Frauen-/Männerfussball angenommen. Dazu haben sie eine Strassenumfrage gemacht und eine ehemalige GC-Fussballspielerin interviewt. «Jede Gruppe muss am Schluss einen vierminütigen Beitrag präsentieren», so die beiden.

    Freie Hand bei der Themenwahl
    Angeleitet wurden die Schüler der 2. Sek A2c von Michael Egger und seiner Schwester Margrit. Die beiden brachten ihr mobiles TV-Studio in die Schule und produzierten mit den Schülern ihr eigenes Fernsehen. «Wir lassen den Jugendlichen bei der Themenwahl freie Hand», so Michael Egger. Nachrichten sprechen, mit der Kamera losziehen, Beiträge schneiden, Leute interviewen oder selbst befragt werden – in einer Woche entsteht in Gruppen das Material für eine komplette TV-Show, welche am letzten Tag live mit mehreren Kameras aufgezeichnet wird. Gesendet wird nicht in die Wohnstuben, sondern live in der Schule. «Der gesamte Prozess der Fernsehproduktion ist sichtbar», so Egger. In einer Redaktionssitzung wurden anfangs der Projektwoche Ideen gesammelt. Dann folgte die Ausbildung an der Kamera, am Mikrophon und dem Ton. Mit einem eigenen Presseausweis durften die Schüler dann losziehen und ihren Beitrag realisieren.

    Asylklasse vorgestellt
    Die Themenvielfalt der Beiträge ist gross. Jael, Alexia und Luisa wählten das Thema Flüchtlinge. «Leider durften wir im Asylzentrum nicht drehen, daher haben wir die Asylklasse im Schulhaus vorgestellt», so die Dreiergruppe. Auch eine Strassenumfrage gehörte dazu. «Um drei Leute vor die Kamera zu kriegen, mussten wir über 30 Personen ansprechen.»  
    Klassenkollegin Shejla hat mit Leonita und Zeynep das Thema Mobbing angepackt. Sie haben eine Schülerin aus dem Schulhaus, die Mobbing erlebte, interviewt. «Das Mädchen wollte anonym bleiben. Man sieht daher nur die Interviewerin und hört meine Stimme  – ich spreche das Gesagte des Mobbing-Opfers nach», so Shejla. Dazu haben sie eine Strassenumfrage gemacht und einen Lehrer aus dem Schwamendinger Schulhaus Auzelg interviewt, der ein Präventionsprojekt gegen Cybermobbing realisiert hat.

    Als Obdachloser auf der Strasse
    Ein soziales Experiment setzten Emircan, Nilo und Silvan um. Der 14-jährige Emircan setzte sich als Bettler in Uster und Zürich auf die Strasse. «In Zürich hat niemand reagiert. Da gehören Bettler wohl zum Alltag», so die Schüler. In Uster wollten einige Passanten etwas spenden und die Jugendlichen konnten sie befragen. Zum Beitrag gehörte auch ein Interview mit dem Kommunikationsbeauftragten der Pfarrer-Sieber-Stiftung. 

    Live-Sendung im Schulhaus
    Am Freitag, 8. Dezember, wurden die Beiträge, die von den Jugendlichen selbst vertont und geschnitten wurden, in einer einstündigen Live-Sendung den Eltern präsentiert. Um die einzelnen Beiträge aufzulockern, wurden zudem Live-Interviews geführt und  Lars, Nico und Yassin steuerten witzige News-Sequenzen bei.
    «Die Sendung kam bei den Eltern sehr gut an», so die beiden Klassenlehrpersonen Sarah Wilhelm und Reini Spross. Mit der Projektwoche sollten die Schülerinnen und Schüler Einblick in die Medienberufe erhalten und gleichzeitig auch lernen, wie man selbstständig ein Thema erarbeitet, auf Leute zugeht und sich präsentiert. «Dies wird den Jugendlichen auch bei der anstehenden Berufswahl helfen», ist Spross überzeugt.
    Die Sendung kann unter anyma.ch/schultv/live angesehen werden.

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    24.11.2017

    Die innere Widerstandsfähigkeit stärken

    Es gibt Menschen, die wirft nichts so schnell aus der Bahn; andere pustet bereits ein Windhauch um. Wie man seine eigene Widerstandsfähigkeit, stärken kann, erklärte Neurologe Jürg Kesselring an der Novemberweiterbildung der Schule Volketswil.

    Der Begriff Resilienz stammt eigentlich aus der Physik und bezeichnet elastische Kräfte, die unter äusserem Druck nicht zerbrechen und nach einer Deformierung wieder ihre alte Form einnehmen. «Solche Kräfte haben wir ebenfalls in uns», sagte Neurologe Jürg Kesselring in seinem spannenden Referat am Mittwoch, 22. November, an der Novemberweiterbildung der Schule Volketswil. 

    In der Gries-Halle referierte der Chefarzt für Neurologie am Rehabilitationszentrum Valens vor über 250 Schulmitarbeitenden über Faktoren, die Menschen resilient machen – also widerstandsfähig gegen Stress, Veränderungen oder etwa Krisen. Er verwies auf die Natur, in der nur das Tote der Schwerkraft ausgeliefert sei und von der Erde angezogen werde, das Lebendige aber der Schwerkraft entgegen wachse, aufbauend und aufstrebend sei, wie zum Beispiel die Pflanzen. 

    Für den Menschen sei das Zusammenspiel von Körper, Emotionalem, Mentalem und Spirituellem wichtig. Diese Kräfte sollten ausgeglichen und in einem Rhythmus sein, wie auch z.B. das gesunde Herz sich rhythmisch anspannt und wieder entspannt. Fitness gehört genauso dazu wie Erholung und Ruhe, Impulskontrolle, ein gutes Selbstwertgefühl, Perspektive und die Gabe, auf andere zugehen zu können. Anteilnahme und für andere Gutes tun, stärke die resilienten Kräfte. Als wichtigstes Organ nannte der Neurologe dabei unser Gehirn.

    100 Milliarden Nervenzellen in unserem Gehirn
    «Man rechnet heute damit, dass in einem Erwachsenengehirn etwa 100 Milliarden Nervenzellen vorkommen. Diese haben sich fast alle während der neun Monate dauernden Schwangerschaft gebildet – wir kommen also mit fast dem ganzen Set von Nervenzellen auf die Welt», so Kesselring. Jede dieser Nervenzellen hat etwa 1000 bis 10‘000 Verbindungen mit anderen solchen Nervenzellen und diese werden immer wieder neu gebildet. «Wenn man sie zählen wollte, im Rhythmus von einer Synapse pro Sekunde, so wäre man etwa 30 Millionen Jahre am Zählen» Dies würden wir alle in uns tragen. «Aber nur diejenigen Verbindungen bleiben bestehen, die wir auch nutzen», erklärte Kesselring. Es sei also schon vom neurobiologischem Wissen her angebracht und empfehlenswert, aktiv sein Leben zu gestalten. 

    Resilienzfähigkeit positiv beeinflussen
    Aktiv und bewusst sein Leben zu gestalten - dies helfe auch dabei, im Gleichklang mit sich selbst zu sein. Die Resilienzforschung befasst sich intensiv mit der Frage, wie wir gesund bleiben, was uns im Umgang mit Belastung schützt und wie wir Wohlbefinden erlangen. «Was man sicher weiss, ist, dass resiliente Menschen über eine ausgeprägte Selbstwahrnehmung verfügen», so Kesselring. Resiliente Menschen können ihre Gefühle regulieren und Probleme lösungsorientiert bewältigen. Insbesondere können sie widrige (Lebens-) Umstände vergleichsweise gut aushalten oder daraus sogar Kraft für Veränderung schöpfen. «Wir sollten uns darauf fokussieren, was wir gut können», so Kesselring. Wer sich auf seine Fähigkeiten konzentriere und nicht immer nur das Negative sehe, strahle dies auch positiv in seinem Umfeld aus. Sei dies im Klassenzimmer, im Schulhausteam oder im privaten Bereich. Zudem müsse man akzeptieren können, dass Veränderungen zum Leben gehören.

    Wie aufbauende Kräfte aktivieren?
    Einige Faktoren könnten wir dabei nicht selber beeinflussen, viele aber schon. «Ich kann selber bestimmen, ob ich meinem Körper etwa mit Sport, genügend Schlaf oder gesunder Ernährung etwas Gutes tun will. Oder ob ich mir Zeit nehme für ein Hobby», so der leidenschaftliche Cellospieler. All dies könne unsere Resilienzfähigkeit positiv beeinflussen und unsere Selbstwahrnehmung stärken. 
    Im Anschluss an das lebendig vorgetragene Referat wurde in Viergruppen der Frage nachgegangen, wie aufbauende Kräfte im Schulunterricht, aber auch im Schulhausteam aktiviert werden können. Es zeigte sich, dass für viele Beziehungsarbeit einen wesentlichen Einfluss hat. Wer sich im Klassenverband oder im Team wohl fühlt, trägt viel zu seiner Resilienz bei. «Vermeiden sie es, sich mit Leuten zu umgeben, die ständig nur das Negative sehen», so Kesselring. Dies bedeute nicht, dass man nicht Kritik üben dürfe. Wer dies aber ständig tue, trage nichts zu seinem oder dem Wohlbefinden anderer bei. Wichtig sei auch, dass man flexibel bleibe.
    Gelegenheit, die eigene Resilienz zu stärken, bot sich im Anschluss an den rund drei stündigen Referat- und Disskusionsblock. An einem Apéro riche konnte man seinem Körper und seiner Psyche etwas Gutes tun – mit feinem Essen und anregenden Gesprächen.

    Zum Referent
    Jürg Kesselring (geb. 1951) ist Chefarzt für Neurologie und Rehabilitationen am Rehabilitationszentrum Valens. Er ist unter anderem Mitglied der Assemblée des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), Präsident des Swiss Brain Council und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Hirnliga. Frühere Engagements umfassen unter anderem die Präsidien der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft und der St. Gallischen Kulturstiftung. Jürg Kesselring lehrt an der ETH Zürich und an den Universitäten Zürich, Basel und Krems und hat über 180 wissenschaftliche Publikationen, 15 Bücher und 3 Gedichtbände veröffentlicht. Er ist zudem leidenschaftlicher Hobby-Cellist.

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    10.11.2017

    Mit Schaufel und Rechen Ried pflegen

    Das Chrutzelried ist ein naturschützerisches Kleinod. Damit dies so bleibt, helfen Sekundarschüler der Schule In der Höh mit Arbeitseinsätzen tatkräftig mit.

    Das Chrutzelried, das vor der Abholzung und dem Torfabbau im Zweiten Weltkrieg noch ein Hochmoor war, erstreckt sich auf rund zehn Hektar und liegt direkt hinter dem TCS-Zentrum, zwischen Zürcherstrasse und Eichstrasse. Es ist seit 1954 unter Schutz gestellt. Dank seiner besonderen Pflanzen- und Tierwelt gilt es heute als Flachmoor und Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. 

    Vier Einsätze während Sekundarschulzeit
    Um das naturschützerische Kleinod zu bewahren, helfen auch Sekundarschüler aus dem Schulhaus In der Höh mit. Während ihrer Oberstufenzeit leisten die Jugendlichen je vier Naturschutzeinsätze im Volketswiler Chrutzelried. Angeleitet werden sie dabei von Thomas Winter von der Schwerzenbacher Stiftung Wirtschaft und Ökologie, die im Auftrag von Pro Natura mit Zivilschutzdienstleistenden das Ried unterhält und pflegt. Im Rahmen der Schuleinsätzen wurde am Rande des Rieds bereits ein Obstgarten angepflanzt, Nisthilfen für bedrohte Brutvögel installiert oder Unterschlüpfe für Kleinsäuger und andere Kleintiere gebaut. Dies hat etwa dazu geführt, dass sich in den letzten Jahren wieder ein Hermelinpaar im Ried niedergelassen hat. 

    Tote Blaumeisen im Nistkasten
    Auch diese und letzte Woche waren Sekundarschulklassen im Chrutzelried tätig. Die 2. Sek von Yvonne Preuth putzte etwa Nistkästen aus. In diese ziehen Schleiereulen, Steinkauz oder Grauspecht ihren Jungen gross. In einem finden drei Schülerinnen fünf tote Blaumeisen. «Sie sind zu gross, um durch späten Frost Schaden genommen zu haben», meinte Winter. Viel eher sei wohl ein Elternteil gestorben. «Blaumeisen müssen bis zu 800 Mal am Tag gefüttert werden, dies schafft ein Partner allein nicht.» Die Schülerinnen schaufelten für die toten Vögel ein kleines Grab, bevor sie sich wieder an die Arbeit machten.

    Abzugsgraben freigelegt
    Einige Schüler halfen beim Freilegen eines Abzugsgrabens mit. «Dieser soll helfen, den zu nährstoffreichen Teich zu entlasten», erklärte Winter. Weiter oben wird auf einer Wiese das leicht zurückgeschnittene Gras mit Rechen zusammengetragen – die Wiese am Bord ist für Schmetterlinge ein idealer Lebensraum. «Ich finde es wichtig, dass die Schüler durch sinnvolle Kleinprojekte an die Pflege und den Aufbau eines Schutzgebiets herangeführt werden. Sie sind quasi «Götti« vom Chrutzelried und erleben es dank ihren Einsatz auch zu verschiedenen Jahreszeiten», sagte Winter.

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    10.11.2017

    Medienmitteilung November 2017

    Elterntaxi? Nein danke! Die Schule Volketswil hat zusammen mit der Politischen Gemeinde ein Merkblatt zum Thema Elterntaxis erstellt. Dieses macht auf die Gefahren von Chauffeurdiensten aufmerksam und bittet Eltern, ihre Kinder zu Fuss in die Schule zu schicken.

    Gemäss einer neuen Studie des Verkehrsclubs Schweiz (VCS) wird jedes zehnte Kind in der Deutschschweiz regelmässig mit dem Auto in die Schule chauffiert. Zwei Drittel der befragten Eltern gaben Sicherheitsgründe für ihre Fahrdienste an.
    Der Wunsch der Eltern, ihre Kinder vor Verkehrsunfällen zu schützen, ist verständlich. Er ist aber mit Taxidiensten nicht zu erfüllen. Im Gegenteil: Der Mehrverkehr vor den Schulhäusern führt zu einer zusätzlichen Gefährdung anderer Schulkinder.
    Zudem nehmen Elterntaxis den Kindern die Möglichkeit, zu lernen, wie man sich sicher im Strassenverkehr bewegt. Wer zu Fuss zur Schule geht (oder mit dem Velo fährt), beugt dem Bewegungsmangel vor, wird selbstständiger und selbstbewusster und knüpft wichtige soziale Kontakte mit anderen Schulkindern.
    Aus diesem Grund appelliert die Schule Volketswil an alle Eltern, ihre Kinder nicht zur Schule zu chauffieren. Das Merkblatt mit dem Titel «Elterntaxis? Nein danke!» ist auch auf der Schulwebseite unter «Wissenswertes» zu finden (Eltern-ABC und Downloads). Es liegt zudem am Schalter der Gemeinde- und Kantonspolizei im Gemeindehaus sowie auf der Schulverwaltung auf und kann bei den Schulleitungen bezogen werden.

    Neue Leitungen bei den Schülerclubs
    Die schulergänzende Betreuung wird auch in der Schulgemeinde Volketswil immer stärker in Anspruch genommen. Seit dem Schuljahr 2017/18 gibt es neu auch im Schulhaus In der Höh (Drehscheibe) einen Schülerclub, der vorerst über Mittag geöffnet ist (wir berichteten). Geleitet wird der neue Schülerclub von Martha Rubiano.
    Neuerungen gibt es auch im Schülerclub im ehemaligen Arbeitsschulhaus. Ebru Hatirli hat ihre Stelle als Leiterin gekündigt. Ihre Nachfolge hat Sabrina Montilla übernommen. Die Schulpflege dankt Ebru Hatirli für ihren Einsatz und wünscht ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute; gleichzeitig begrüsst sie Martha Rubiano und Sabrina Montilla und wünscht ihnen einen guten Start an ihrem neuen Arbeitsort. 

    Sonderschulquote gesenkt
    Die Sonderschulquote der Schulgemeinde konnte vom Schuljahr 2014/15 von 4,8 % per Schuljahr 2017/18 auf 3,7% gesenkt werden. Auf der Kindergartenstufe und der Sekundarstufe liegen sie leicht unter dem kantonalen Mittel, auf der Primarstufe sind sie leicht über dem kantonalen Mittelwert. Die Sonderschulquote zeigt die Anzahl Schülerinnen und Schüler mit Sonderschulstatus im Verhältnis zur Gesamtschülerschaft.
    Die Bemühungen der Schulpflege und den Schulleitungen, dem Kostenwachstum im sonderpädagogischen Bereich entgegenzutreten, zeigen damit weitere Erfolge. Vermehrt werden zudem Kinder mit Sonderschulbedarf in Regelklassen integriert statt in externen Sonderschulen unterrichtet – dieser Umgang mit Heterogenität im Sinne der Integration als wichtiger Teil des Schulprogramms zeigt Wirkung. 

    Teilnahme an Gewerbemesse VOGA
    Die Schule Volketswil nimmt auch im nächsten Jahr an der Volketswiler Gewerbemesse VOGA teil. Diese findet vom 19. bis 21. Oktober 2018 statt. Die Schulpflege möchte am Stand der Schule über die weiteren Schritte im Projekt Schulraum 2020 informieren, wie sie dies bereits an den letzten beiden VOGA in den Jahren 2012 und 2015 getan hat.

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    06.11.2017

    Berufsluft schnuppern

    Einen ersten Einblick in die Berufswelt geben – das will der «Achtung Technik Los – Achtung Technik Schnuppern»-Tag im Schulhaus Lindenbüel. Schülerinnen und Schüler aus der 1. und 2. Sek konnten am Donnerstag, 2. November, verschiedene Berufe kennen lernen. Auch das lokale Gewerbe machte am Projekttag mit.

    Gleichzeitig zum «Achtung Technik Los»-Tag, der sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe A richtete (siehe Box), organisierte die Sekundarschule Lindenbüel zum zweiten Mal auch ein Alternativangebot für Schülerinnen der Sek B und C. «Wir möchten auch diesen Jugendlichen einen ersten oder weiteren Einblick ins Berufsleben ermöglichen», erklärte Sekundarlehrerin Bettina Stucki, die den Anlass mit ihrem Kollegen Markus Quendler organisierte. 

    Für den Berufsbildungstag am Donnerstag, 2. November, konnten sechs Betriebe und Ausbildungsverbände gewonnen werden. Aus Volketswil nahmen die Elektrofirma Fürst und Zünd AG, die Jowa Bäckerei sowie das Bikecenter Hegnau daran teil. Weitere Berufe lernten die Schülerin-nen und Schüler bei Swissmechanic, dem Fachverband Metallbau und dem Baumeisterverband in Effretikon kennen sowie beim Maler- und Gipserverband in Wallisellen.

    Selber Hand anlegen in der Lehrlingsbäckerei
    In zwei Gruppen besuchten Schülerinnen und Schüler aus dem «Lindenbüel» am Projekttag die Jowa Bäckerei in Volketswil. Nach einem kurzen Überblick und Einführung in den Beruf des Bäckers/Konditors/Confisseurs durften die Jugendlichen in der Lehrlingsbäckerei der Jowa gleich selber Hand anlegen. Sie machten Spitzbuben, garnierten Lebkuchenherzen, schrieben mit flüssiger Schokolade und formten aus Marzipan das Rentier Rudolph nach.
    Angeleitet wurden sie dabei von Lernenden der Jowa-Bäckerei. Den 2.-Sek-Schülerinnen Tiziana und Andjela gefiel die Arbeit. «Ich kann mir gut vorstellen eine Lehre in diese Richtung zu machen», sagte Tiziana. Für Andjela ist es nicht die erste Berufserkundung. Sie hat bereits eine Infoveranstaltung fürs KV und als Flugbegleiterin besucht.

    Zeugnis, aber auch Verhalten zählt
    «Ich finde es wichtig, dass Jugendliche einen Beruf richtig kennen lernen können, bevor sie sich für eine Lehre entscheiden», sagt Daniel Stocker, der bei der Jowa Bäckerei als Berufsbildungsverantwortlicher für 18 angehende Bäcker/Konditoren/Confiseure zuständig ist. Diese absolvieren rund die Hälfte der Ausbildung bei der Jowa in Volketswil, den anderen Teil der Lehre verbringen sie in verschiedenen Hausbäckereien der Migros, die sich in grösseren Filialen befinden.
    «Wer sich bei uns für eine Lehre bewirbt, wird bei einem positiven ersten Eindruck für eine Woche zum Schnuppern eingeladen. Dabei achten wir auch sehr auf das Verhalten der Jugendlichen», so Stocker. Wichtig seien auch gute Noten in der Mathematik und in Deutsch. 

    «Elektrolabor» im Schulhaus
    Am Projekttag nahm auch das Volketswiler Unternehmen Fürst und Zünd Elektro AG teil. Geschäftsinhaber Markus Wälchli hat zusammen mit zwei seiner Lernenden in der Holz- und Metallwerkstatt der Schule Lindenbüel ein kleines «Elektrolabor» eingerichtet. So konnten die Schülerinnen und Schüler den Beruf des Elektroinstallateurs kennen lernen. Die Jugendlichen durften an einem Brett ihren eigenen Stromkreislauf mit Leitungen, Schalter und Lampe instal-lieren und in Betrieb nehmen.  

    Investition in die Zukunft
    Auch Wälchli liegt die Ausbildung von Jugendlichen am Herzen. «Unsere Branche kann nicht immer nur gute Fachkräfte fordern, ohne selbst etwas dazu zu leisten», meint er. «Die Lehre als Elektroinstallateur ist ein gutes Sprungbrett für viele andere Bereiche – der Telefonie, EDV, Sicherheitsanlagen oder der Gebäudetechnik», so Wälchli. 

    Leider hätte die Anzahl der Bewerbungen für eine Lehrstelle abgenommen. Waren es früher 30 oder mehr Bewerbungen, würden es heute manchmal nur fünf oder sechs sein. 

    «Bei den Bewerbungen, respektive dem Schnuppern schaue ich einerseits auf das Verhalten und den Einsatz der Jugendlichen. Für die vierjährige Ausbildung als Elektroinstallateur braucht es aber auch gute Noten in der Mathematik und Geometrie. Sonst wird es schwierig, die Berufs-schule zu bestehen», so Wälchli. Er bietet jedes Jahr zwei Lehrstellen als Elektroinstallateur an, alle zwei Jahre zudem eine Elektroplaner-Lehrstelle. Insgesamt beschäftigt er rund 30 Mitarbeitende, acht davon sind Lernende.

    Lob an Gewerbebetriebe
    Neben Einblicken in den Beruf des Bäckers oder Elektronistallateurs wurde eine andere Gruppe Schüler vom pensionierten Lehrer und Schulleiter Kurt von Arx auch in die Welt des Velomechanikers eingeführt – inklusive einem Besuch beim BikeCenter in Hegnau. 

    «Es ist toll, dass sich das Gewerbe aus Volketswil und Umgebung für unsere Jugendlichen so engagiert», lobt Mitorganisator und Lehrer Markus Quendler. «Das ist unbezahlbar und sehr wertvoll im Hinblick auf die Berufswahl.»

    «Achtung Technik Los»
    Ebenfalls einen Einblick in die Berufswelt gab es am Donnerstag, 2. November, für Sek-A-Schüler und leistungsstarke Sek-B-Schüler aus dem Lindenbüel. Sie besuchten die Wanderausstellung «Achtung Technik Los», die auf dem Schulgelände des «Lindenbüel» mit verschiedenen Workshops stattfand. Die Projektleiterin Maggie Winter bot mit Unterstützung von 25 Studentin¬nen und Studenten einen vielseitigen Einblick in die interessante und fesselnde Welt der Technik und Wissenschaft.
    Ziel dieser Wanderausstellung ist es, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern und ihnen berufliche Möglichkeiten in diesen Bereichen aufzuzeigen. Neben verschiedenen technischen Berufen steht dabei die Informatik im Fokus. So konnte unter anderem mit CAD gestaltet, ein elektronischer Spielwürfel gebaut, virtuell Basketball gespielt oder die Wirkung eines neuen Stoffes degustiert werden. 

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    03.10.2017

    Ursache von Geruchsbelästigung geklärt

    Wegen plötzlich auftretenden Atembeschwerden ist am Montagmorgen, 2. Oktober, das Schulhaus Lindenbüel in Volketswil evakuiert worden (siehe Medienmitteilung der Schule vom 2. Oktober). Nun konnte die Ursache des Vorfalls geklärt werden. Eine Gefahr für die Schüler und die Bevölkerung hat zu keinem Zeitpunkt bestanden.

    Aufgrund sofort eingeleiteter Ermittlungen wurden Polizisten auf vier Schüler aufmerksam, die mit der Geruchsbelästigung etwas zu tun haben könnten. In den polizeilichen Befragungen gaben sie an, kurz nach 10 Uhr einen Pfefferspray im Herren-WC sowie in einem Schulzimmer verwendet zu haben. Ihnen sei nicht bewusst gewesen, dass dies einen solchen Grosseinsatz auslösen würde.

    Bei den Verursachern handelt es sich um drei 15-jährige sowie einen 14-jährigen Knaben aus Volketswil. Gegen sie wird zuhanden der Jugendanwaltschaft See/Oberland rapportiert.

    Schulpflege Volketswil; Auskünfte: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin, T 044 910 22 22,
    e-mail: <link>rosmarie.quadranti@volketswil.schule

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    02.10.2017

    Geruchsimmission an Schule Lindenbüel

    Um 10.30 Uhr wurde die Polizei und Feuerwehr alarmiert, da an der Schule Lindenbüel eine Geruchsimmission wahrgenommen wurde. Alle rund 500 Schüler und Schülerinnen wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. 35 Schüler wurden durch vor Ort anwesende Notärzte vorsorglich untersucht – es musste niemand hospitalisiert werden. Um 12.15 Uhr konnten alle Schüler nach Hause entlassen werden und die anwesenden Eltern konnten im Jugendraum der Schule informiert werden.

    An der Schule Lindenbüel wurde heute Morgen eine Geruchsimmission festgestellt. Sofort wurden alle rund 500 Schülerinnen und Schüler geordnet in die benachbarte Gries-Halle evakuiert. Aufgrund der hohen Schülerzahl wurde ein Grossaufgebot ausgelöst. Vor Ort waren die Feuerwehr Volketswil, die Berufsfeuerwehr Winterthur, Schutz & Rettung, Regio 144 sowie die Kantonspolizei. 

    Messungen der Spezialisten vor Ort fielen negativ aus – es konnten keine gefährlichen Substanzen gemessen werden. Was genau die Geruchsimmission ausgelöst hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

    35 Schülerinnen und Schüler wurden durch die Ärzte vor Ort genauer untersucht. Es musste niemand hospitalisiert werden. Nach dem Mittag konnten alle Schüler nach Hause entlassen werden und die anwesenden Eltern wurden im Jugendraum der Schule informiert. Der Schulbetrieb in der Schule Lindenbüel fällt vorsorglich heute Nachmittag aus. Für Schülerinnen und Schüler, die auf Grund des ausfallenden Unterrichtes eine Betreuung benötigen, wurde diese heute ab 13.30 Uhr eingerichtet. Der Musikschulunterricht im Spezialtrakt ist davon nicht betroffen – die Musikstunden finden statt. 

    Morgen Dienstag findet der Unterricht im Schulhaus Lindenbüel wieder normal statt. Eltern, deren Kinder untersucht werden mussten, werden von der Schulpflege schriftlich informiert. 

    Sollten Atemwegsbeschwerden auftreten, bitten wir Eltern mit ihrem Kind den Hausarzt zu konsultieren.


    Schulpflege Volketswil; Auskünfte: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin,
    M 079 865 66 11, e-mail: rosmarie.quadranti@volketswil.schule

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    29.09.2017

    Schulwegsicherheit erhöhen

    Um die Schulwegsicherheit zum neuen Drehscheiben-Schulhaus zu verbessern, sol-len Schüler, die mit dem Velo zur Schule fahren, neu den Veloweg durch das Quartier In der Höh benutzen. Auf der Zentralstrasse soll zusätzlich der «Tempo-50-Bereich» ausgedehnt werden. Unerwünscht sind zudem Eltern-Taxis: Diese bringen zusätzlichen Verkehr im Bereich der Schulanlagen und gefährden andere Kinder, die zu Fuss oder per Velo unterwegs sind.

    Um die Sicherheit der «Hellwies»-Schüler entlang des Schulweges zum neuen Drehschei-benschulhaus In der Höh zu verbessern, hat die Schule Volketswil in Absprache mit der Gemeindepolizei folgende Empfehlungen beschlossen: Die Kinder sollten ausschliesslich den Übergang beim Kreisel Stations-/Zentralstrasse benützen. Für Velos gilt neu ab dem Kreisel Stations-/Zentralstrasse der offiziell ausgeschilderte und aufgemalte Veloweg durch das Quartier In der Höh und den Grabenweg. 
    Nach Möglichkeit sollte die sogenannte Kilometerregel berücksichtigt werden: Wer innerhalb dieses Kilometerradius zur Schule wohnt, geht zu Fuss in die Schule. Ausserhalb des Radius, kann/darf das Velo benutzt werden unter Einhaltung der Verkehrsvorschriften: Velo über den Fussgängerstreifen und auf dem Trottoir schieben, Velohelm tragen.
    Ein Plan des Velowegs ist auf der Schulwebseite www.volketswil.schule unter Schule Hellwies aufgeschaltet.
    Mit diesen getroffenen Massnahmen sollen Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, die Strasse selbständig, umsichtig und sicher zu überqueren.

    Gefährliche Eltern-Taxis
    Grundsätzlich liegt der Schulweg im Verantwortungsbereich der Eltern. In diesem Zusam-menhang weist die Schule darauf hin, dass Eltern-Taxis eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellen. Dieser Mehrverkehr, ausgelöst durch Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, führt zu einer zusätzlichen Gefährdung der Schulkinder. Zudem verstopfen diese Fahrzeuge die Zu- und Wegfahrten zu den Schulhäusern und verleiten andere Autofahrer zu riskanten Manövern. Die Schulpflege appelliert daher an die Eltern, auf Eltern-Taxis zu verzichten und weist darauf hin, dass das Befahren der Busspur strafbar ist und infolgedessen das Halten ebenfalls.

    Ausdehnung des Innerortsbereichs
    Als weitere Massnahme, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen, hat der Gemeinderat in Absprache mit der Schule bei der Verkehrstechnischen Abteilung (VTA) der Kantonspolizei Zürich die Ausdehnung des Innerortsbereichs auf der Zentralstrasse entlang des Schulhau-ses «In der Höh» bis zum Zimikonkreisel beantragt («Volketswiler» vom 15. September). Der Gemeinderat ist einverstanden, die Ortstafel mit der Geschwindigkeitsbeschränkung «50 generell» vor die Bushaltestelle «In der Höh» zu versetzen. Die Ortstafel lautet wie bisher «Dammboden / Hegnau / Volketswil». Wenn keine Einsprachen eintreffen, kann die Tafel anfangs November installiert werden.

    Langfristig Tagesschulen geplant
    Im Rahmen des Projektes Schulraum 2020 hat die Schulpflege fünf Leitsätze definiert. Mit einem Schulpflegebeschluss wurde nun Leitsatz 4 angepasst. So soll das Wort «Tagesstruk-turen» durch «Tagesschulen» ersetzt werden. Neu heisst Leitsatz 4: «In allen Schulkreisen werden Tagesschulen, wenn finanziell vertretbar und organisatorisch lösbar, angeboten.»

    Die Schulpflege ist der Ansicht, dass die Zukunft in Richtung Tagesschulen geht und dies längerfristig die gesellschaftliche Entwicklung widerspiegelt. Daher will sich die Schulgemeinde zukünftig am Modell der Tagesschulen orientieren und nicht mehr am veralteten Modell separierter Tagesstrukturen. Der Leitsatz ist als «Kompass zur Navigation» zu verstehen; im Einzelnen sind noch viel Haltungs- Modell- und Finanzierungsfragen im Detail zu klären. Tagesschulen werden daher als ein in der Zukunft zu realisierendes Ziel anvisiert. Der Leit-satz verpflichtet die Behörde aber, Tagesschulen ab sofort im Projekt Schulraum 2020 zu berücksichtigen und unterstützt in diesem Kontext Tagesschulprojekte.

    Voranschlag verabschiedet
    Der Voranschlag 2018 wird mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1‘680‘400.- genehmigt. Der Aufwand beträgt Fr. 44‘578‘000.- und der Ertrag Fr. 42‘897‘600.-. Die Investitionen zeigen im Verwaltungsvermögen Ausgaben von Fr. 6‘580‘000.- und ordentliche Abschreibungen von Fr. 3‘069‘400. 

    Die entsprechende Weisung zum Voranschlag 2018 zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2017 ist verabschiedet worden.

    Kurzmitteilungen

    • Im Rahmen der Schulraumstrategie 2020 steht der dritte Meilenstein mit der Sanierung und Erweiterung der Schule Zentral von Sommer 2020 bis Sommer 2022 an. Für dieses Bauvorhaben ist ein entsprechender Projektierungskredit von Fr. 710'000 notwendig. Die Schulpflege genehmigt die entsprechende Weisung zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2017. 
    • Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Volketswil plant in den nächsten zwei bis drei Jahren die Sanierung des Kirchgemeindehauses, welches neben dem Grundstück des Kindergartens Dorf steht. Die Sanierung des Gebäudes erfolgt im Innenbereich und zugleich möchte die Kirchgemeinde  einen Anbau in Richtung Landgrenze Nord-Süd zum Kindergarten Dorf anfügen. Um dieses Vorhaben ausführen zu können, benötigt sie das Näherbaurecht der Schulgemeinde. Die Schulpflege hat das entsprechende Gesuch der reformierten Kirchgemeinde bewilligt.
    • Beim Schulhaus In der Höh werden die Stoffmarkisen ersetzt. Die Schulpflege genehmigt den entsprechenden Kredit von 29'808 Franken.

    Schulpflege Volketswil

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    25.09.2017

    Neubau offiziell eingeweiht

    Mit einer öffentlichen Besichtigung wurde am Samstag, 23. September, das neue «Drehscheiben-Schulhaus» eingeweiht. Es ist die zweite realisierte Etappe der Schulanlage In der Höh.

    Rund zwei Jahre nach dem Spatenstich konnte die neue Schulanlage im Quartier In der Höh feierlich eingeweiht werden. Über 400 Personen, darunter auch viele Behördenvertreter und Quartierbewohner, nutzten am Samstag die Gelegenheit und besichtigten die Schulanlage mit 23 Universalräumen und einer Doppelturnhalle.
    Besonders Anklang fanden die hellen und modernen Klassenzimmer. «Die Kombination aus Holz und Beton gefällt mir sehr gut», meinte ein Ehepaar. Auch der Ausblick aus der Doppelturnhalle im Obergeschoss und der neue, grosszügige Spielplatz mit ungewöhnlichenKletter- und Spielgeräten stiessen auf grossen Anklang.

    Erfreulicher Start
    In Betrieb ist die neue Schulanlage im Quartier In der Höh bereits seit dem 21. August 2017. Der Neubau bietet rund 300 Schülerinnen und Schüler der Schulanlage Hellwies «Gastrecht» für rund drei Jahre. In dieser Zeit soll die Schulanlage Hellwies saniert und erweitert werden. Der Start der Bauarbeiten im «Hellwies» ist anfangs nächstes Jahr geplant.

    Symbol der Verbundenheit 
    Ein besonderes Schmuckstück wurde einen Tag vor der Einweihung am Freitag im Schulhaus platziert – besser gesagt im Innenhof des neuen Drehscheiben- Schulhauses. Ein 8,30 Meter langer Eichentisch mit zwei ebenso langen Bänken. «Der Tisch wurde aus dem Stamm einer sehr alten Schweizer Eiche von Hand gefertigt», so Peter Heydle, Leiter Liegenschaften. Dieser riesige Tisch soll ein Symbol der Verbundenheit darstellen: zwischen der bestehenden und der neuen Schulanlage sowie zwischen den verschiedenen Schülerinnen, Schülern und allen Lehrpersonen, die künftig das Drehscheiben-Schulhaus als Gäste nutzen. 

    Die Schüler der Schulen In der Höh und Hellwies halfen beim Transport der schweren Holzteile fleissig mit. Zuerst wurde der riesige Tisch mit einem starken Kranarm und Zugbändern vom Transporter gehievt. Der rund eine Tonne schwere Tisch wurde dannmit unterlegten Rollis durch Muskelkraft der Schülerinnen und Schüler in den Innenhof des Neubaus geschoben. Ebenso die zwei langen Bänke. Der Tisch soll zum Zusammensitzen einladen und die Gemeinschaft stärken.

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    01.09.2017

    Achtung Kinder - Aktion zum Schulanfang

    Rund 470 Kinder sind in diesen Tagen in Volketswil erstmals als Kindergärtler oder Erstklässler auf dem Schulweg unterwegs. Viele von ihnen kennen sich im Strassenverkehr noch nicht gut aus. Gegenüber diesen Neulingen gilt es besondere Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.

    In einer gemeinsamen Verkehrsaktion bitten Kinder, Eltern, Schule und die Gemeindepolizei Verkehrsteilnehmer um besondere Aufmerksamkeit. An der Zentralstrasse beim Drehscheibenschulhaus, an der Eicholzstrasse bei den Schulen Feldhof und Zentral verteilten Erstklässler an den letzten beiden Mittwochnachmittagen Zeichnungen an Autofahrer, um sie auf den Schulanfang aufmerksam zu machen.

    Nächsten Mittwoch findet die Aktion, die von der Schule und der Gemeindepolizei gemeinsam mit Eltern und Kinder durchgeführt wird, auch in Gutenswil und in Kindhausen statt.

    Keine Handzeichen
    Den Slogan «Rad steht, Kind geht» kennen zwar mittlerweile die meisten, sagt Verkehrsinstruktor Marco Nägeli. «Noch immer geben aber viele Autofahrer Handzeichen oder betätigen die Lichthupe.» Die Kinder würden so, ohne auf den Gegenverkehr zu achten, über die Strasse laufen. «Das ist sehr gefährlich und sollte daher nicht gemacht werden», sagt der Gemeindepolizist.

    Gefährliche Eltern-Taxis
    Immer mehr Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Dieser Mehrverkehr führt zu einer zusätzlichen Gefährdung der Schulkinder. Zudem verstopfen diese Fahrzeuge die Zu- und Wegfahrten zu den Schulhäusern und verleiten andere Autofahrer zu riskanten Manövern. Dabei entstehen für Kinder gefährliche Situationen.

    Kinder sind zwar im Strassenverkehr besonders gefährdet, sie sollten jedoch den Schulweg, auch weil er ein besonderes Erlebnis ist, möglichst selbstständig zurück legen können. So lernen sie unter anderem Selbstständigkeit und das richtige Verhalten im Strassenverkehr. 

    Schulpflege Volketswil

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    25.08.2017

    Teilnahme an nationalem Förderprojekt

    Mit dem Eintritt in den Kindergarten wird die Schere bezüglich Entwicklungsstand der Kinder sichtbar. Es wird immer mehr festgestellt, dass die Unterschiede in der sozialen und sprachlichen Entwicklung der Kinder gross sind. Diese Defizite können sich während der ganzen Schulzeit noch verstärken und auch Folgen für die spätere Berufsbildung haben. Die Schulgemeinde und die Politische Gemeinde Volketswil nehmen deshalb am nationalen Projekt Primokiz2 teil. Dieses unterstützt die Frühe und Spätförderung von Kindern und Jugendlichen

    Gemeinderat und Schulpflege haben die Wichtigkeit der Frühen Förderung erkannt und deshalb im Juli 2016 eine Arbeitsgruppe gegründet, welche während den vergangenen zwölf Monaten unter der Leitung der Schulpflege in einem Vorprojekt eine Ist-Analyse der bestehenden Angebote der Frühen Förderung in Volketswil analysierte. Die Ist-Situation bestätigt, dass in Volketswil grundsätzlich eine Vielfalt von Angeboten / Massnahmen zur Verfügung stehen, die Angebote jedoch kaum aufeinander abgestimmt bzw. koordiniert sind, um wirklich einen Nutzen zu bringen. Zudem sind sie für Kinder oder deren Eltern teilweise erschwert erreichbar.

    Das nationale Projekt Primokiz2 unterstützt in den Jahren 2017 bis 2020 Gemeinden, Regionen und Kantone beim Aufbau einer vernetzten frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Die Gemeinde Volketswil hat sich für eine Teilnahme beworben und wurde im März 2017 in das Projekt aufgenommen. Die Bildungslandschaft sollte als Ganzes betrachtet und die Akteure untereinander vernetzt werden, damit die Angebote optimale Wirkung erzielen können. Mit dem Aufbau einer Bildungslandschaft wird die Basis geschaffen, im Anschluss die Spätförderung in die Vernetzung einzubeziehen.

    Der Gemeinderat hat aufgrund der Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Vorprojekt die Überführung in ein Hauptprojekt „Frühe und Spätförderung“, welches sich an der Idee einer Bildungslandschaft orientiert, gutgeheissen. Damit verbunden wurde der Bildung einer Steuergruppe, zusammengesetzt aus Vertretern der Schulgemeinde und der Politischen Gemeinde, zugestimmt. Der notwendige Kredit für die Jahre 2017 - 2020 in der Höhe von total Fr. 93'500 haben Schulpflege und Politische Gemeinde bewilligt. Beide beteiligen sich je zur Hälfte an den Kosten.

    Das Amt für Jugend- und Berufsberatung unterstützt die Steuergruppe mit personellen Ressourcen. Die Steuergruppe wird in den nächsten Wochen ihre Arbeit aufnehmen und eine Projektleitung bestimmen sowie den Projektfahrplan definieren. Ein erstes Vernetzungstreffen mit den Akteuren soll noch in diesem Herbst stattfinden. 

    Schulpflege Volketswil / Gemeinderat Volketswil

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    14.06.2017

    Grosse Treue gegenüber der Schule Volketswil

    Eine Schule mit vielen langjährigen Mitarbeitenden kann zurecht stolz sein: Dieses Jahr konnte die Schule Volketswil 20 Jubilare ehren. Mit Christoph Keller und Jürg Bannwart konnten gar zwei Lehrer gefeiert werden, die seit 40 Jahren für die Schule Volketswil tätig sind.

    Wer zehn Jahre oder länger für die Schulgemeinde Volketswil tätig ist, wird an der jährlichen Jubilarenfeier geehrt. Dazu gehörte auch letzten Freitag traditionellerweise eine Kutschenfahrt von der Sporthalle Gries über Zimikon nach Schwerzenbach bis zum Gfenn in Dübendorf. Halt machte der Dreispänner vor der Dübendorfer Lounge-Bar Pampelonne. Schnell machte sich unter den rund 30 Eingeladenen, dazu zählten auch Schulleitende, Behördenmitglieder und Verwaltungsangestellte, eine lockere Stimmung breit. Mit feinen spanischen Tapas und einem Glas Wein bot die Jubilarenfeier eine willkommene Gelegenheit, sich mit Kollegen aus anderen Schulhäusern auszutauschen. Dass der Anlass beliebt ist, zeigte sich an der hohen Teilnahmequote. Nur gerade drei Jubilaren hatten sich abgemeldet.

    Zwei 40-Jahr-Jubilaren
    Auch an der diesjährigen Feier hatte es einige Schulangestellte mit hohen Jubiläen zu verzeichnen. So konnten Sekundarlehrer Christoph Keller (Lindenbüel) und Primarlehrer und Co-Schulleiter Jürg Bannwart (Zentral) ihr 40-Jahr-Jubiläum feiern. Heinrich Zinniker blickt auf 35 Jahre als Musikschullehrer zurück. 

    Sekundarlehrerin Bettina Stucki (Lindenbüel) und Primarlehrer Martin Suter  (Zentral) wurden für ihr 30-Jahr-Jubiläum geehrt. 25 Jahre im Dienste der Liegenschaften stehen Carmen Suter und Barbara Thoma. 

    Innovativ und passioniert 
    Für Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti sind diese hohen Jubiläen nicht zuletzt ein Beweis, dass die Schule Volketswil eine «super Schule» sei, die nicht umsonst über die Gemeinde-grenze hinaus als innovativ und passioniert gelte und gute Mitarbeitende über lange Jahre halten könne. Ins Zentrum ihrer kurzen Ansprache stellte sie den Slogan der Schule mit den drei Schlüsselwörtern [Innovation] [Passion] [Integration]. Diese drei Leitwörter würden besonders auf die Jubilaren zutreffen. Nur wer innovativ und passioniert bleibe, bewege sich nach vorne und könne im Kerngeschäft der Schule – Kinder fit für die Zukunft zu machen – erfolg-reich sein. Umso mehr als es heute gelte, die Schüler mit Kompetenzen auszustatten, die es ihnen in einem rasch wandelnden Umfeld ermöglichen würden, zu bestehen.  

    20 und 10 Jahre im Einsatz
    Mit einem 20-Jahr-Jubiläum konnten gleich vier brillieren. DaZ-Lehrerin Brigitte Frei (Kindergarten Feldhof), Primarlehrerin Mirjam Jud (In der Höh), Arthur Phildius (Medien/Schulfenster) und Primarlehrerin Bea Schweickardt (Feldhof). Dicht gefolgt werden sie von drei 15-Jahr-Jubilaren. Dieses konnten Bettina Rutgers (Musikschule), Sylvia Temperli (Liegenschaften) und John Herter, Vize-Präsident der Schulpflege, feiern. 
    Zu den jüngsten Jubilarinnen und Jubilaren zählt jeweils die 10er Runde. Dieses konnten Sekundarlehrerin Daniela Cosandey (Lindenbüel), Logopädin Fabienne Egli (In der Höh), Schulpfleger Walter Eicher, Silvie Spiess (Medienunterricht Zentral) und DaZ-Lehrerin Andrea Sprenger (In der Höh) feiern.

    Rosen und Wein
    Die Schulpräsidentin überreichte allen Jubilaren einen Strauss Rosen, der von der Blumenzahl her den Anzahl Dienstjahren entsprach und eine Flasche Wein mit unterschiedlich gestalteten Etiketten. Gezeichnet wurden diese vom ehemaligen Feldhof-Lehrer Beni Merk. Mit ungezwungenen Beisammensein und einem feinen Dessert wurde der Jubilarenabend beendet.

    Schulpflege Volketswil

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    26.05.2017

    Neuer Mittagstisch ist gefragt

    Der neue Mittagstisch beim Erweiterungsbau In der Höh startet im neuen Schuljahr 2017/18. Dass er einem Bedürfnis entspricht, zeigt die Zahl der Anmeldungen. Neu ist die Schulgemeinde Volketswil zudem Mitglied beim Verband Kinderbetreuung Schweiz.

    Mit dem Bezug des Drehscheibenschulhauses per Sommer 2017 wurde beschlossen, dass per Schuljahr 2017/18 für die beiden Schulhäuser In der Höh und Hellwies ein Mittagstisch eröffnet wird.Für das Schuljahr 2017/28 sind bislang folgende Anmeldungen verzeichnet worden (Stand 16. Mai 2017):Montag/Dienstag: Je 23 Kinder; Mittwoch: 6 Kinder; Donnerstag: 17 und Freitag: 8.
    Durch das neue Angebot im Süden der Gemeinde entstehen im Bereich Tagesstrukturen für das Jahr 2017 Zusatzkosten von Fr. 13‘908. Diese Zusatzkosten wurden von der Schulpflege mit einem entsprechenden Nachtragskredit bewilligt.
    Das Reglement, Betriebskonzept und weitere Unterlagen für das Angebot der schulergänzenden Betreuung wurden zudem entsprechend ergänzt und ebenso von der Schulpflege genehmigt.

    Beitritt zum Verband Kinderbetreuung Schweiz

    Die Volksschulverordnung verpflichtet die Gemeinden, an Schultagen von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr dem Bedarf entsprechende Tagesstrukturen anzubieten. Mit den Angeboten der Schülerclubs in Gutenswil, im Arbeitsschulhaus und ab Sommer 2017 neu im Neubau der Schulanlage In der Höh kommt die Schulgemeinde den gesetzlichen Vorgaben gemäss Volksschulverordnung nach. Durch die wachsenden Schulen wird laufend Bedarf an schulergänzender Betreuung mitwachsen – auch in der Grösse der einzelnen Schülerclubs. Die Schulpflege trägt nicht nur die Aufsicht, sondern als Arbeitgeber auch die Pflicht der Qualitätssicherung, z.B. auch in Bezug auf die Ausbildungen/Weiterbildungen beim Personal der Betreuung. Für die Weiterentwicklung der Tagesstrukturen ist es hilfreich, wenn eine Fachstelle für die spezifischen Fachfragenals Unterstützung beigezogen werden kann. Um diese Qualitätssicherung gewährleisten zu können, beschliesst dibeschliesst die Schulpflege, dem Verband "Kinderbetreuung Schweiz" beizutreten.

    Ausbau ICT-Support
    Die Schulpflege hat beschlossen, die personelle Dotierung des ICT-Supports bis 2019/20 gemäss den Empfehlungen der Fachstelle Medien und ICT des Volksschulamts (VSA) zu überprüfen. Die Stellen im Bereich 2nd-Level-Support ICT werden für das Schuljahr 2017/18 von 0.29 Vollzeitstellen auf 0.40 Vollzeitstellen erhöht. Dadurch entstehen Mehrkosten von Fr. 19‘800. Die Anstellungen im Bereich ICT-Support werden in Übereinstimmung mit den ab 2017/18 gültigen Vorgaben gemäss neuem Berufsauftrag für Lehrpersonen zudem neu geregelt. Ab Schuljahr 2017/18 sind sämtlichen Anstellungen von Lehrpersonen für ICT-Support (pädagogisch und technisch) kommunal geregelt. Aufgrund neuer Vorgaben des Kantons entstehen für diese Anstellungen ab Schuljahr2017/18 Mehrkosten von 19'520 CHF pro Jahr.

    Mobiliar für neue Klassen im Lindenbüel
    Wie bereits mitgeteilt, werden auf das neue Schuljahr 2017/18 im Schulhaus Lindenbüel drei 4. Primarklassen sowie eine neue 1. Sekundarklasse eingerichtet. Für die vier neuen Klassen braucht es Schulmobiliar. Für die Anschaffung des nötigen Mobiliars bewilligte die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 60‘838.

    Mobile Wandtafeln für Drehscheibenschulhaus
    Die Schulpflege hat die Anschaffung für das interaktive, fahrbare und höhenverstellbare Wandtafelsystem für das Drehscheibenschulhaus genehmigt. Die Kosten für die Anschaffung der Wandtafeln betragen Fr. 148‘791. In der laufenden Rechnung sind dafür Fr. 210'000.- budgetiert.

    Schulpflege Volketswil

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    07.04.2017

    Teamgedanken stärken

    Die Schule Volketswil veranstaltete am Samstag, 1. April 2017, das zweite Forum Schule. Diskutiert wurden die Themen «Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten», «Heterogenität» und «Akzeptieren von Lerngrenzen».

    Nach dem Erfolg des ersten Forums 2016 zum Thema «Umgang mit Vielfalt und Integration» wollten Schulpflege und Schulleitungen wiederum mit allen Mitarbeitenden der Schule Volketswil in den direkten Dialog treten. Aus den Erkenntnissen des ersten Forums wurden die Schwerpunkte auf die beiden Themen «Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten», «Heterogenität» und «Akzeptieren von Lerngrenzen» gesetzt.
    Das zweite Forum fand am Samstag, 1. April 2017, im gut gefüllten Saal der Quartieranlage Steibrugg statt. Geleitet wurde die Veranstaltung erneut von Hannes Good, externer Moderator und Schulentwickler.

    Impulsreferat von «Buechweid»-Leiter
    Diskussionsgrundlage bildete ein rund eineinhalbstündiges und bodenständiges Impulsreferat von Werner Scherler. Scherler ist Gesamtleiter der Stiftung Buechweid in Russikon und seit 40 Jahren an der pädagogischen Front tätig. Die Stiftung Buechweid fördert Kinder und Jugendliche mit sozialen Auffälligkeiten und schulischem Förderbedarf. Die Sonderschule mit neun Kleinklassenwird als Internat geführt, nimmt aber auch Tagesschüler auf. 

    Viele der aufgenommenen Kinder hätten traumatische Erlebnisse hinter sich. Aber auch Schüler, die als Täter fungierten, werden in der Buechweid unterrichtet. «Die Schülerinnen und Schüler sind nicht schlimmer als früher, die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft haben sich jedoch geändert», meinte Scherler. Heterogene Klassen seien heute die Norm. So würden etwa neben zwei geistige behinderten Kinder drei Hochbegabte sitzen und zwei Kinder mit ADHS (Aufmerksamkeits-und Hyperaktivitätsstörung). 
    An die Lehrpersonen werde der Anspruch gestellt, möglichst all diesen Kindern gerecht zu werden und einen individualisierten Unterricht anzubieten. Eine Aufgabe, die nicht einfach zu bewältigen sei. «Schulpflegen und Schulleitungen stehen deshalb ganz besonders in der Pflicht, Klassenkonstellationen so zu wählen, dass ein solcher Unterricht überhaupt möglich ist.» Er befürworte – wenn immer möglich – die Integration von verhaltensauffälligen Kindern in Regelklassen. Dies sei immer besser als eine Separation; das Potential des sozialen Lernens sei bei weitem noch nicht ausgeschöpft, so Scherler.

    Lehrpersonen sollten als Team auftreten
    Scherler zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie in der Buechweid mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern gearbeitet wird. Besonders betonten er die Wichtigkeit von gemeinsamen, schulhausübergreifende Regeln und dass Schulleitungen und Lehrpersonen als Team auftreten und eine gemeinsame Haltung einnehmen müssten.
    «Verhaltensauffällige Kinder brauchen klare Strukturen im Unterricht und Regeln.» Aber auch feste Rituale hätte eine positive Wirkung. Das Akzeptieren von sogenannten Lerngrenzen sei im Schulalltag dieser Kinder viel weniger problematisch als der Umstand, dass viele Schülerinnen und Schüler entmutig und beschämt seien und ihre Zuversicht verloren hätten. Aggression sei dann nur eine der möglichen Reaktionen. 
    Der grosse praktische Erfahrungsschatz von Scherler kam bei den Teilnehmenden gut an. Man spürte, dass er weiss, von was er spricht und schätzte es, dass er nicht mit «hehren» akademisch-theoretischen Modellen argumentierte.

    Diskutieren in Worldcafé-Atmosphäre
    Im Anschluss an Scherlers Referat diskutierten und debattierten die Teilnehmenden in gemütlicher Worldcafé-Atmosphäre die Themenfelder «Heterogenität», «Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten» und «Akzeptieren von Lerngrenzen» in kleinen Gruppen. In jeder Diskussionsrunde wurde ein Thema besprochen, nach vierzig Minuten wurden die Gruppen neu zusammengesetzt. Dies stellte sicher, dass sich Mitarbeitenden aus verschiedenen Schulhäusern und Arbeitsfeldern begegneten und ihre Sichtweisen in die Diskussion mit einbringen konnten. Der gemeinsame Stehlunch am Mittag bot weitere Gelegenheit für einen informellen Austausch.

    Fokus auf Potential setzen
    Am Nachmittag wurden die wichtigsten Punkte, die zu den einzelnen Themenfelder von den Schulmitarbeitenden notiert wurden, zusammengefasst und dem Forum vorgestellt. Beim Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern wurde die Wichtigkeit einer gemeinsamen Grundhaltung der Schule betont. Zudem seien alle Beteiligten, insbesondere auch die Eltern, mit einzubeziehen und eine offene Kommunikation gepflegt werden. Lehrpersonen sollten sich zudem nicht scheuen, frühzeitig Hilfe oder Unterstützung anzufordern. Als mögliche Lösung könne etwa eine Querversetzung in eine andere Klasse für den betroffenen Schüler, aber auch für die Klasse, entlastend sein. 
    Einig waren sich die Anwesenden, dass es keine endgültigen Lerngrenzen gibt. Der Fokus solle auf die Fähigkeiten und das Potential gesetzt werden. «Statt von Lerngrenzen sollte man lieber von momentanen Lernblockaden reden», meinte eine Forumsteilnehmerin. Beim Thema Heterogenität gingen die Meinungen auseinander. Aufgeworfen wurde die Frage, ob etwa geschlechtergetrennter Unterricht in der Oberstufe die Mädchen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften) besser fördern würde. Einig waren sich die Forumsteilnehmer, dass die Klassen nicht noch grösser und heterogener werden dürften. Dies würde ein Unterricht, der allen Kindern gerecht werden soll, nicht mehr möglich machen.

    Inputs für Schulalltag
    «Es wurde engagiert und konstruktiv diskutiert. Dies habe ich sehr geschätzt», meinte Michael Anders, Leiter Bildung und Mitinitiant des Forums. Eine grosse Heterogenität gibt es nicht nur bei den Schülerinnen und Schüler, sondern auch bei den pädagogischen Haltungen und Einstellungen.
    Dass am Ende der Veranstaltung keine pfannenfertigen Lösungen im Sinne konkreter Massnahmen vorliegen, stört ihn nicht. «Ziel des Forums ist es, über alle Funktionen und Instanzen Verbindungen zu schaffen und gegenseitig den Puls zu fühlen, Lehrpersonen, Schulleitende, Geschäftsleitung und Schulpflegemitglieder besser zu vernetzen.» Durch den gemeinsamen Dialog soll das gegenseitige Verständnis gefördert werden. «Haltungs-Arbeit» sei nicht direktiv möglich, sondern prozessual und dialogisch und daher sei es wichtig, dass diese Auseinandersetzung weiter geht – in den verschiedenen Gremien und spätestens in einem Jahr beim 3. Forum.

    Schulpflege Volketswil

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    24.03.2017

    Im Erweiterungsbau In der Höh einen Mittagstisch

    Im Erweiterungsbau der Schule In der Höh, der nach den Sommerferien eröffnet wird, wird neu ein Mittagstisch geführt. Das Angebot steht allen Schülerinnen und Schülern der Schulen in der Höh und des jetzigen Hellwies vom Kindergarten bis zur Sekundarschule zur Verfügung.

    Über das neue Angebot wurden die Eltern aus dem Süden der Gemeinde mit einem Elternbrief informiert. Bis am 31. März kann der Mindestbedarf mittels verteiltem Anmeldeformular für den Mittagstisch gemeldet werden. Das schulergänzende Betreuungsangebot für die Nachmittagsbetreuung ist weiterhin im Arbeitsschulhaus an der Zentralstrasse 21 möglich. Die Kinder werden vom Schulhaus In der Höh mit dem Schulbus hingefahren, respektive um 18 Uhr wieder zurückgefahren.
    Nach den heutigen Anmeldezahlen ist der Bedarf an Nachmittagsbetreuung in den Schulen In der Höh und Hellwies noch nicht ausgewiesen. Sofern die Anmeldezahlen steigen, wird die Schulpflege die Einrichtung  einer Nachmittagsbetreuung in Betracht ziehen und das Angebot auf einen späteren Zeitpunkt im Schulhaus In der Höh anbieten können. 

    Jahresrechnung mit Gewinn statt Verlust
    Die Rechnung für das Jahr 2016 der Schulgemeinde Volketswil wurde von der Schulpflege genehmigt und zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 16. Juni 2017 überwiesen. Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1'200'433.25 ab. Budgetiert war ein Verlust von Fr. 2'907'300.-. Der Gesamtertrag beträgt Fr. 42'629'893.24 und ist damit 7.1% über dem Budget.
    Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 41'429'459.99 und liegt 3.0% unter dem Voranschlag.
    Zu diesem überraschend positiven Resultat tragen einerseits deutlich höhere Erträge, namentlich höhere Steuereinnahmen sowie andererseits kontinuierlich reduzierte Aufwände im Bereich der Sonderpädagogik bei. 

    Ersatz der analogen Telefonzentralen
    Die Schulanlagen sind mit analogen Telefonzentralen ausgerüstet, welche a b dem 1. Januar 2018 nicht mehr betrieben werden können. Aus diesem Grund müssen die Telefonzentralen der Schulanlagen Feldhof, Gutenswil, Zentral, Lindenbüel und In der Höh werden ersetzt. Die Kosten in Höhe von Fr. 70'358 wurden von der Schulpflege genehmigt. Die Arbeiten werden von der Firma FZ Communication, Fürs + Zünd AG, Volketswil, durchgeführt. 

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    20.03.2017

    Ein Musikinstrument ausprobieren?

    Die Musikschule Volketswil lädt zur Informationsveranstaltung am Samstag, 25. März 2017, ab 13:15 Uhr im Schulhaus Lindenbüel ein.

    Kindern ab der ersten Klasse, die ab dem Schuljahr 2017/18 ein Instrument lernen oder sich anderweitig musikalisch betätigen möchten, wird empfohlen, diese Veranstaltung zusammen mit den Eltern zu besuchen. Die Musikschule möchte damit Entscheidungshilfe leisten, denn die Kinder sind angesichts des grossen Angebotes von verschiedenen Instrumenten oft unschlüssig für welche musikalische Betätigung sie sich entscheiden sollen.

    Eröffnet wird das Musikschulfest um 13.15 Uhr mit einem Konzert von Ensembles und Rockbands der Musikschule Volketswil. Um 14.00 Uhr werden Aufführungen verschiedener Klassen der Musikalischen Grundausbildung dargeboten. Für das leibliche Wohl wird den ganzen Nachmittag im Kafistübli gesorgt. 

    Individuelle Beratung
    Ab 15.00 Uhr werden die Instrumente in der Turnhalle präsentiert. Anschliessend stehen die Lehrkräfte der Musikschule für individuelle Beratungen zur Verfügung. Diese Beratungen finden in verschiedenen Zimmern der Musikschule im Schulhaus Lindenbüel statt. Die Kinder können dabei Fragen stellen und versuchen den verschiedenen Instrumenten Töne zu entlocken. Sind die körperlichen Voraussetzungen erfüllt oder soll mit dem Beginn des Unterrichts noch zugewartet werden? Was für ein Keyboard oder Schlagzeug ist ideal für den Einstieg? Wo kann das Instrument gemietet oder gekauft werden? Was kostet es? Solche und andere Fragen beantworten die Musiklehrkräfte gerne.

    Besuchswoche vom Montag 27. März, bis Freitag 31. März
    In der Woche nach der Informationsveranstaltung erhalten interessierte Eltern und Kinder die Gelegenheit den Unterricht der Musikschule zu besuchen. Weitere Informationen zu der Besuchswoche werden am Musikschulfest bereitgestellt oder können bei der Musikschule angefragt werden.

    Infos und Kontakt: Schulleitung und Sekretariat der Musikschule Volketswil
    Telefon 044 908 69 90 (Mo.-Fr.  09.30 bis 11.30 Uhr)
    E-Mail: musikschule@volketswil.schule

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    03.03.2017

    Wichtige Lernerfahrungen vor dem Kindergarten

    Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt für Kinder ein wichtiger Lebensabschnitt. Es ist für die Entwicklung der künftigen Kindergartenkinder wichtig, dass sie bis dahin viele Lernerfahrungen machen können. Denn Lernen findet nicht nur in der Schule statt - vielmehr lernen die Kinder in der Familie, von Gleichaltrigen, im Verein, in der Bibliothek, auf dem Spielplatz, in der Spielgruppe und an vielen weiteren Orten, wo sie ausprobieren, experimentieren und Erfahrungen machen können.

    Informationsabend für Eltern
    An einem Informationsabend informieren die Schulgemeinde und die Politische Gemeinde Volketswil gemeinsam über das frühkindliche Lernen hin zum erfolgreichen Kindergarteneintritt. Dabei werden neben einem Inputreferat über die Sprachentwicklung bis zum Kindergarteneintritt auch viele Angebote für Familien mit Kindern in Volketswil vorgestellt. Kulturdolmetscher verschiedener Sprachen werden ebenfalls anwesend sein. 

    Der Informationsabend "...mir sind uf em Wäg..." richtet sich an Eltern, deren Kinder im Sommer 2018 in den Kindergarten Volketswil eintreten (Geburtsdaten 1.7.2013 - 15.7.2014) und findet am Mittwoch, 8. März 2017, von 19:30 - ca. 21:30 Uhr im Foyer des Kultur- und Sportzentrum Gries in Volketswil statt. 

    Die Schule Volketswil und die Politische Gemeinde freuen sich auf viele interessierte zukünftige Kindergarten-Eltern. Eine Anmeldung ist nicht nötig. 

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    21.02.2017

    Drei neue Schulklassen im neuen Schuljahr

    Im Schuljahr 2017/2018 steigen die Schülerzahlen an der Schule Volketswil von 2142 auf neu 2213 Schüler an. Durch die steigenden Schülerzahlen sind in der Primarstufe je eine zusätzliche 1. Primar- und eine 4. Primarklasse und auf der Sekundarstufe voraussichtlich eine zusätzliche 1. Sek-Klasse zu bilden.

    Die Schulpflege Volketswil hat an ihrer Sitzung vom 10. Februar 2017 die Stellenplanung für das Schuljahr 2017/187 genehmigt. Per Schuljahr 2017/18 verschiebt sich der Stichtag für die Einschulung wiederum um zwei Wochen (erster Verschiebungsschritt war im Schuljahr 2014/15). Kinder mit Geburtsdatum ab 16. Juni 2012 - 30. Juni 2013 treten im Sommer 2017 in den Kindergarten ein. Gemäss gemeldeten Daten der Einwohnerkontrolle sind dies in Volketswil 210 Kinder, weitere 26 Kinder in Gutenswil. Bereits bekannte Rückstellungen aus dem Vorjahr sind in diesen Zahlen berücksichtigt. 

    Besuchen aktuell noch 2‘142 Schüler und Schülerinnen die Schule Volketswil, sind es im Schuljahr 2017/18 bereits 2‘213 Schülerinnen und Schüler. Durch die steigenden Schülerzahlen (Primarstufe +48 Schülerinnen und Schüler, Sekundarstufe +33) sind in der Primarstufe je eine zusätzliche 1. Primar- und eine 4. Primarklasse und auf der Sekundarstufe eine zusätzliche 1. Sek-Klasse zu bilden. Im Rahmen der Schulraumplanung hat die Schulpflege beschlossen, im Schulhaus Lindenbüel neu Primarklassen einzurichten, da dort noch Raumpotential vorhanden ist. Auf Antrag der Schulleiterkonferenz bewilligte die Schulpflege drei 4. Primarklassen in der Schule Lindenbüel. Für alle Eltern der zukünftigen Viertklässler aus dem Schulkreis Nord (inklusive Kindhausen und Gutenswil) wird am 20. März 2017 ein Elternabend im Schulhaus Lindenbüel durchgeführt. An diesem wird über die neue Organisation der vierten Klassen im Schulhaus Lindenbüel informiert.

    Neue Co-Schulleiterin für die Schule Feldhof
    Die offene Stelle als Co-Schulleitung für die Schule Feldhof konnte nach erfolgtem Auswahlverfahren besetzt werden. Die Schulpflege hat an ihrer Sitzung vom 10. Februar 2017 die Anstellung von Sandra Aebersold bestätigt.
    Sandra Aebersold bringt langjährige Erfahrung als Schulleiterin und ein fundierte Fachwissen im Schulwesen mit. Sie wird ihre Tätigkeit als Co-Schulleiterin ab 1. März 2017 aufnehmen und zusammen mit Daniela Christ und Nicole Iacono die Schule Feldhof leiten. Die Schulpflege Volketswil heisst  Sandra Aebersold an der Schule Volketswil herzlich willkommen. 

    Verlängerung Pachtvertrag Kindergarten Kindhausen
    Die Schule Volketswil benötigt den Kindergartenpavillon auf der Parzelle Kat-Nr. 5205 an der Püntstrasse in Kindhausen nach wie vor. Aus diesem Grund wurde beim Gemeinderat Volketswil ein neues Pachtverlängerungsgesuch für das Grundstück für weitere fünf Jahre eingereicht. Dieses wurde vom Gemeinderat bereits genehmigt.

    Neue Leitung Schulgemeindeversammlung
    Das neue Gemeindegesetz und die dazugehörige Verordnung werden auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Auf diesen Zeitpunkt erfolgen unmittelbar Neuerungen. So wird per 1. Januar 2018 nicht mehr das Präsidium der Politischen Gemeinde, sondern das Schulpräsidium die Schulgemeindeversammlung leiten. 

    Die Schulpflege hat in diesem Zusammenhang beschlossen, dass die Schulgemeindeversammlungen im Grundsatz weiterhin im Anschluss an diejenigen der Politischen Gemeinde stattfinden. Die Schulgemeinde übernimmt die gleichen Versammlungsdaten der Politischen Gemeinde. Das Einberufen einer ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung steht weiterhin offen. 

    Schulpflege Volketswil 

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    16.02.2017

    Lehrschwimmbecken nach Sportferien wieder offen

    Das Lehrschwimmbecken Feldhof ist ab Montag, 6. März 2017, wieder geöffnet. Bis dann sind die Reparaturarbeiten im Bereich der Deckenisolation abgeschlossen.

    Zu Jahresbeginn hat die Schulplfege darüber informiert, dass das Lehrschwimmbecken aufgrund kleiner Abplatzungen des Putzes an der Decke vorübergehend geschlossen werden musste, um nähere Abklärungen vornehmen zu können. Inzwischen konnten durch Fachleute Massnahmen im Zusammen­hang mit der Isolation festgelegt werden.

     Das Ausdampfen des Wassers hat sich über die Decke niedergeschlagen. Das führte zu höherer Feuchtigkeit bei der Betondecke und den Trägern. Dies verursachte die genannten Abplatzungen am Putz der Decke, wodurch Flugrost an den betroffenen Armierungen sichtbar wurde. Die Reparaturen der Isolation sind bereits im Gange und dauern etwa drei Wochen.

    Auch durch den erstellten Fachbericht konnte bestätigt werden, dass keinerlei Sicherheitsprobleme bestanden haben und bestehen. Das Lehrschwimmbad ist in altersentsprechendem Zustand. Die  regelmässigen Wartungsarbeiten stellen sicher, dass alle Nutzerinnen und Nutzern weiterhin am Bad Freude haben können.

    Das Lehrschwimmbecken steht für den schul- und ausserschulischen Betrieb nach den Sportferien wieder zur Verfügung. 

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    16.01.2017

    Anmeldungen Kindergarten und Termine Gesuche

    Kindergarten Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 werden Kinder mit den Geburtsdaten 16. Juni 2012 bis 30. Juni 2013 eingeschult (Eintritt in den Kindergarten). Mit der Inkraftsetzung des HarmoS-Konkordats per 1. August 2009 verschiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten vom 30. April auf den 31. Juli. Die Anpassung ist im Sommer 2014 gestartet und wird in mehreren Schritten vollzogen, nämlich während sechs Jahren jeweils um einen halben Monat. Damit kann verhindert werden, dass ein Schülerjahrgang zu gross wird.

    Gesuche um vorzeitige Einschulung oder Rückstellung sind bis 15. März 2017 schriftlich per Briefpost und mit Begründung an die Schulverwaltung zu richten. Später eintreffende Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. 

    Vorzeitige Einschulung in den Kindergarten
    Eine vorzeitige Einschulung (Aufnahme in den Kindergarten) auf Beginn des Schuljahres ist möglich, wenn es der Entwicklungsstand des Kindes zulässt und das Kind bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollendet hat. Noch jüngeren Kindern ist der vorzeitige Eintritt in den Kindergarten nicht möglich. Nach Eintreffen des Gesuchs veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichtes entscheidet die Schulpflege über die frühzeitige Aufnahme in den Kindergarten. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Rückstellung vom Kindergarten
    Eine Rückstellung von der Schulpflicht (Eintritt Kindergarten) kann erfolgen, wenn den zu erwartenden Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Nach Eintreffen des Gesuchs der Eltern, wenn möglich mit ärztlichem Bericht, veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichts entscheidet die Schulpflege über die Rückstellung. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Schulhauseinteilungen / Klasseneinteilungen
    Die Schulleitungen entscheiden über die Klassenzuteilungen. Bei der Zuteilung zum entsprechenden Schulhaus wird bei begründeten Gesuchen das Engagement der Eltern als gewichtetes Kriterium berücksichtigt. Begründete Gesuche von Eltern für die Einteilung oder Nichteinteilung zu bestimmten Lehrpersonen haben nur Aussicht auf Berücksichtigung, wenn bereits ältere Geschwister bei diesen Lehrkräften zur Schule gegangen sind. Die Gesuche sind schriftlich bis 15. März 2017 an die Schulverwaltung zu richten. In jedem Fall sind jedoch ausgeglichene Klassen das angestrebte Ziel der Schülerzuteilungen. 

    Schulverwaltung Volketswil

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    16.01.2017

    Verein SPDregio Greifensee gegründet

    Die schulpsychologischen Dienste (SPD) von Egg, Maur und Volketswil arbeiten ab Schuljahr 2017/18 zusammen. Zu diesem Zweck wurde der Verein SPDregio Greifensee ins Leben gerufen. Am Freitag, 13. Januar 2017, fand in Maur die Gründungsversammlung des neuen Vereins statt.

    Am Freitag, 13. Januar 2017, gründeten die Schulgemeinde Volketswil und die Gemeinden Egg und Maur den Verein SPDregio Greifensee, der für die Koordination und gemeinsame Qualitätssicherung in den drei kommunalen schulpsychologischen Diensten zuständig ist. Die Vereinsgründung erfolgte in Maur, dem Sitz des Vereins, im Beisein von Vertretern der drei Gemeinden. Zum neuen Präsident des Vereins wurde Urs Rehhorn von der Schulpflege Egg gewählt, als weitere Vorstandmitglieder Priska Sonderegger von der Schulpflege Volketswil und Martin Binzegger von der Schulpflege Maur.
    Die Gemeinden werden im Verein durch je drei Behördenmitglieder vertreten. Für Egg sind dies die Schulpfleger Urs Rehhorn, Oliver Künzler und Philipp Märki, für Maur die Schulpflegerinnen Rita Marti, Caterina Simonet und Schulpfleger Martin Binzegger, für die Schulgemeinde Volketswil die Schulpflegerinnen Maja Buchli, Priska Sonderegger und Maja Roca. Operativ tätig wird der neue Verein per 1. August 2017. Das Qualitätsmanagement und die fachliche Aufsicht übergibt der Verein einer örtlich unabhängigen Fachstellenleitung, die mit einem 30-Prozent-Pensum tätig sein wird. Die Rekrutierung für die Stelle läuft bereits.

    Neue kantonale Vorgabe
    Hintergrund des neuen Zusammenschlusses ist eine Vorgabe des Kantons, wonach Schulpsychologische Dienste (SPD) zu regionalen Zentren mit mindestens 300 Stellenprozenten zusammengefasst werden müssen. So seien gemäss Volksschulamt Qualitätssicherung und fachlicher Austausch unter den Schulpsychologen besser gewährleistet. Da der Schulpsychologische Dienst den Gemeinden untersteht, können diese sich zur Erfüllung der Vorgabe regional zusammenschliessen oder einem bestehenden Dienst anschliessen.
    Egg, Maur und Volketswil haben sich mit dem Verein SPDregio Greifensee für einen regionalen Zusammenschluss entschieden. Mit dem neuen Verein erreichen Egg, Maur und Volketswil zusammen über 300 Stellenprozente für die Schulpsychologischen Dienste und erfüllen somit die kantonalen Vorgaben. 

    Als Grundlage für den Verein «SPDregio Greifensee» diente das Modell der elf Gemeinden aus dem Bezirk Bülach («Hardwald-Gemeinden» mit dem Verein KOFAS). Dieses Modell beinhaltet, dass die Gemeinden nach wie vor ihren eigenen schulpsychologischen Dienst betreiben und sich in einem Verein zusammenschliessen, der für die gemeinsame und übergeordnete Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zuständig ist. 

    Schulpsychologen vor Ort 
    Mit dem neugegründeten Verein können alle drei Gemeinden einen Schulpsychologischen Dienst vor Ort anbieten. In Egg und Maur ist dieser bereits jetzt in der Gemeinde mit eigenen Räumlichkeiten vorhanden. In Egg umfasst der Schulpsychologische Dienst 100 Stellenprozente, in Maur sind es 75 Stellenprozente.

    Mit der neuen Lösung wird auch die Schulgemeinde Volketswil auf das Schuljahr 2017/18 wieder einen eigenen schulpsychologischen Dienst mit 168 Stellenprozenten anbieten können. Dieser wurde vor drei Jahren an den Schulpsychologischen Dienst der Primarschulgemeinde Uster ausgelagert. Der entsprechende Anschlussvertrag wurde nach Zustimmung durch die Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2016 nun per Ende Schuljahr 2016/17 gekündigt. «Wir werden den Dienst auf 1. August 2017 in den vorhandenen Räumlichkeiten der Schulverwaltung, bzw. der Pädagogischen Beratungsstelle einrichten. Die Büros und Infrastruktur sind bereits vorhanden», erklärt Michael Anders, Leiter Bildung der Schule Volketswil. Beabsichtigt sei, dass die 168 Stellenprozente auf zwei Schulpsychologinnen, respektive -psychologen aufgeteilt werden. Diese sind dem Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle der Schule Volketswil unterstellt. Mit der Rekrutierung der Schulpsychologinnen und -psychologen hat die Schulgemeinde Volketswil bereits begonnen. 

    Schulpflege Volketswil

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    13.01.2017

    Lehrschwimmbecken vorüberhend geschlossen

    Das Lehrschwimmbecken Feldhof wurde aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen. Die Schliessung erfolgte aufgrund von kleinen Abplatzungen an der Decke. Fachleute ermitteln nun die Ursache.

    Kleine Abplatzungen des Putzes an der Decke des Lehrschwimmbades Feldhof haben die Schulpflege Volketswil veranlasst, das Becken für den Schwimmunterricht vorübergehend zu schliessen. Für erste Untersuchungen wurde vor den Weihnachtsferien auch die darüberliegende Turnhalle Süd für den Unterricht gesperrt. 

    Fachleute untersuchen nun die Decke des Schwimmbades genauer. Eine erste Entwarnung kann aber bereits gegeben werden: Es besteht keine Einsturzgefahr. Somit kann der Turnunterricht seit Montag, 9. Januar 2017, wieder wie gewohnt in beiden «Feldhof»-Turnhallen stattfinden. 

    Wann das Lehrschwimmbecken wieder für den Schwimmunterricht freigegen werden kann, ist abhängig vom Stand der Untersuchungen. Die Schulpflege informiert wieder, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

    Schulpflege Volketswil

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    22.12.2016

    Lehrer gehen die Wände hoch

    Die Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule Lindenbüel haben sich auf teilweise ungewohntes Terrain gewagt. An einer Fortbildung absolvierten sie in der Kletterhalle Griffig in Uster den Basiskurs Klettern. Mit der Ausbildung können sie nun auch mit ihren Klassen in der Halle klettern gehen.

    18 Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule Lindenbüel haben an einem dreiteiligen, freiwilligen Basiskurs die Handgriffe zum sicheren Klettern in der Ustermer Kletterhalle Griffig gelernt. «Gemeinsam mit meiner Stellenpartnerin Julia Rennenkampff wollte ich eine Weiterbildung anbieten, die für einmal nicht in der Schulstube stattfindet», sagt Schulleiter Thorsten Knüfer. An drei Montagabenden haben die Volketswiler Lehrerinnen und Lehrer  in der Kletterhalle das Einmaleins des Kletterns kennen gelernt.

    Keine Berührungsängste

    Im Kurs erlernten die Volketswiler das Klettern im sogenannten Toprope. Bei dieser Art der Seilsicherung wird das Kletterseil am Routenende in einer Umlenkung eingehängt. Beim Klettern wird man somit immer «von oben» gesichert und kann sich so ganz der Klettertechnik widmen. Der Sicherungspartner am Boden hält während dem Klettervorgang dabei stets das Seil straff.

     Berührungsängste vor der Kletterwand hatten die Volketswiler keine. «Sie sind konzentriert bei der Sache und wollen alles genau wissen», lobte Sue Egli, die zusammen mit einem Kollegen den Kurs leitete.

    Mit der Klasse klettern gehen

    Einige der Lehrerinnen und Lehrer haben bereits Klettererfahrung und frischten im Kurs ihr Wissen auf, für andere war es Neuland. Mit dem Absolvieren des Basiskurses können nun aber alle Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen klettern gehen und ihnen das korrekte Sichern und die richtige Klettertechnik beibringen. Ein Vorhaben, das einige auch in die Tat umsetzen wollen. «Zusammen mit dem Sportlehrer kann ich nun mit meiner Klasse einmal eine Kletterhalle besuchen, ohne diesen Basiskurs wäre das nicht möglich», sagt 1. Seklehrer Daniel Lauber.

    Neben der korrekten Kletter- und Sicherungstechnik gab Kursleiterin Egli den Lehrpersonen auch Tipps, was man beim Klettern mit Kindern und Jugendlichen beachten soll. «Vor allem Jugendliche haben Mühe, vor anderen einzugestehen, dass sie Angst haben. Sei es vor der Höhe oder dem Klettern allgemein.» Da sei es wichtig zu vermitteln, dass die Lehrpersonen dies gezielt ansprechen und es keine Schwäche sei, wenn man seine Angst eingestehe.

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    21.12.2016

    Glanzvoller Auftritt

    Walzer, Swing oder Tango – an ihrer grossen Aufführung zeigten zwei Klassen aus dem «Zentral», was sie beim Tanzprojekt «Dancing Classrooms» gelernt hatten. Elegant und gekonnt tanzten die Viertklässler über das Tanzparkett im Wallberg-Saal.

    Wochenlang hatten die beiden vierten Klassen vom Schulhaus Zentral für ihren grossen Auftritt zum Abschluss des «Dancing Classrooms»-Projekts geprobt. Am Dienstagabend, 20. Dezember 2016, war es dann soweit. Vor über 200 Zuschauerinnen und Zuschauer traten die 47 Schülerinnen und Schüler auf dem Tanzparkett im «Wallberg»-Saal auf.

    Rote Fliege, elegante Ballkleidung

    Die Jungs elegant mit weissem Hemd und roter Fliege, die Mädchen in festlicher Ballkleidung. Es war erstaunlich, was die zehnjährigen Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Tanzlehrerin Graziella Hürlimann in diesen wenigen Wochen gelernt hatten. Wie richtige Gentlemen forderten die Knaben jeweils «ihre» Lady zum Tanz auf. Mit sichtlich viel Spass wurden Walzer oder Swing getanzt, aber auch Polka oder Line Dance standen auf dem Programm. Der begeisterte und lang anhaltende Applaus des Publikums war den jungen Tänzerinnen und Tänzern gewiss.

    Mehr als Tanzen

    «Dancing Classrooms» war erstmals in Volketswil zu Gast. Beim Projekt lernen Mittelstufenschüler in zehn Wochen sechs bis sieben Standard- und Gesellschaftstänze. Dies ist aber nur ein Ziel des pädagogischen Tanzprojektes. Mit dem gemeinsamen Tanzen soll auch der gegenseitige Respekt, das Vertrauen in andere und das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schülern gefördert werden. Ein Ziel, dass in Volketswil sicherlich erreicht werden konnte.

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    12.12.2016

    Bereits im Rohbau gefällt das neue Schulhaus

    Rund 400 Personen besichtigten am Samstag, 10. Dezember 2016, den Tag der offenen Baustelle beim Erweiterungsbau des Schulhauses In der Höh. Besonders gut kamen die Doppelturnhalle im zweiten Obergeschoss und die hellen, multifunktionalen Klassenzimmer bei der Bevölkerung an.

    «Schade, können wir nicht mehr in der grossen Doppelturnhalle turnen, die ist schön», meinen Valentina, Renis und Manuel von der 3. Sekundarschule im «In der Höh». Wenn der 25 Millionen Franken kostende Neubau neben dem bestehenden Schulhaus In der Höh im Juli 2017 fertig ge-stellt ist, werden sie die obligatorische Schulzeit hinter sich haben.
    Den Tag der offenen Baustelle vom vergangenen Samstag wollten die Schüler dennoch nicht ver-passen und besichtigten den fertigen Rohbau.
    Ihnen gleich taten es rund 400 Volketswilerinnen und Volketswiler. Sie folgten der Einladung der Schulpflege und des Projektteams und nutzten die Chance, am Tag der offenen Baustelle den Erweiterungsbau von innen anzuschauen. Das neue Schulhaus bietet mit seinen 23 Universal-räumen nach Fertigstellung Platz für über 400 Schülerinnen und Schüler.  

    Baustellenrundgang mit Fachleuten
    Die Interessierten wurden von einem neunköpfigen Team am Eingang der neuen Einstellhalle in Empfang genommen und gruppenweise durch den Erweiterungsbau geführt. Neben dem Projekt-team der Schule waren auch Bauleitung und Vertreter des verantwortlichen Architektenteams von Horisberger Wagen vor Ort und konnten Fragen aus der Bevölkerung kompetent beantworten.  
    Auch Architekt Deflef Horisberger führte durch die Baustelle. Für ihn, der bereits 2003 als Architekt für das bestehende Schulhaus In der Höh verantworlich zeichnete, ein positives Erlebnis. «Es freut mich, dass das Schulhaus bei den Anwesenden so gut ankommt», sagt er. Bereits bei der Planung des bestehenden Schulhauses In der Höh war die Erweiterung eingeplant. Umso schöner sei es nun, dass diese nun 13 Jahre später realisiert worden sei.
    Besichtigt wurde das Schulhaus von vielen Volketswiler Eltern mit schulpflichtigen Kindern. Sie zeigten sich von den modularen Universalräumen beeindruckt. «Die Räume sind so konzipiert, dass diese unterschiedlich genutzt werden können. So kann ein Schulzimmer genauso gut als Lehrerzimmer oder Gruppenarbeitsraum genutzt werden», erklärte Horisberger. Der Neubau um-fasst rund 23 flexible Universalräume von je 70 Quadratmetern. Es gibt aber auch Räume, die eine Fläche von bis zu 140 Quadratmetern haben. Mit mobilen Trennwänden können diese in zwei Unterrichtsräume unterteilt werden. Auch beim Mobiliar setzt man auf Flexibilität. So werden Schränke und Korpusse mit Rollen versehen, so dass diese je nach Nutzung im Raum jederzeit neu platziert werden können.  

    Viel Licht und gute Ausnützung
     «Es ist super schön», sagte etwa Reto Gabriel vom Elternrat In der Höh. Ihm gefällt die moderne Architektur. «Es hat zwar viel Beton, durch die Holzverkleidungen an den Wänden wird es aber sicher auch heimelig.»
    Hansruedi Suter, der bereits im Pensionsalter ist, wohnt im Quartier und liess es sich ebenfalls nicht nehmen, am Baustellenrundgang teilzunehmen. «Durch die Anordnung strömt bereits jetzt viel Licht ins Schulhaus. Das gefällt mir», sagte er. Auch dass der Neubau mit drei Stockwerken ein Geschoss höher als das bestehende Schulhaus ist, findet er sinnvoll. «Heute sind Baulandreserven knapp, daher finde ich es gut, wenn man den vorhandenen Platz gut ausnützt.» Besonders gut kam bei praktisch allen Besucherinnen und Besuchern die grosse Doppelturnhalle an. Diese ist im zweiten Obergeschoss gelegen und bietet mit den grossen Panoramafenstern einen schönen Ausblick auf die Umgebung.
    Am Schluss des Baustellenrundganges bot der Elternrat In der Höh feine Würste vom Grill an und der eine oder andere nutzte die Gelegenheit, um den anwesenden Baufachleuten noch weitere Fragen zum Schulraumprojekt 2020 zu stellen. 

    Mehr Infos zum Erweiterungsbau In der Höh und zum Schulraumprojekt 2020 findet man unter www.volketswil.schule/schulraum2020

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    06.12.2016

    Tanzende Ladies und Gentlemen

    Erstmals ist das Tanzprojekt «Dancing Classrooms» in Volketswil zu Gast. Die beiden vierten Klassen aus dem Schulhaus Zentral lernen dabei Gesellschaftstänze. Beim Tanzen sollen aber nicht nur Schritte eingeübt, sondern auch Werte wie Respekt Vertrauen und Höflichkeit vermittelt werden.

    Paarweise laufen die Mädchen und Knaben die Treppe zum Dachstock des Primarschulhauses Zentral hinauf. Seit einigen Wochen verwandelt sich das offene Sitzungszimmer zum Tanzsaal. Begrüsst werden die Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen von Graziella Hürlimann. Die Primarlehrerin ist als Tanzlehrerin für das Schulprojekt «Dancing Classrooms» in verschiedenen Schulklassen im Kanton Zürich unterwegs. 

    Respekt und Vertrauen fördern
    Beim Projekt «Dancing Classrooms», zu Deutsch «Tanzende Klassenzimmer», lernen Mittelstufenschüler in zehn Wochen sechs bis sieben Standard- und Gesellschaftstänze. Dies ist aber nur ein Ziel des pädagogischen Tanzprojektes. «Mit dem gemeinsamen Tanzen soll auch der gegenseitige Respekt, das Vertrauen in andere und das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schülern gefördert werden», sagt Graziella Hürlimann. Das gemeinsame Tanzen soll Spass machen, aber auch helfen, Barrieren zu überwinden. 
    Überzeugt von «Dancing Classrooms» ist auch Schulleiter Tom Neukom, der durch einen Zeitungsartikel auf das Schulprojekt aufmerksam wurde. «Die soziale Bildung ist uns wichtig. Genau hier setzt Dancing Classrooms an», sagt er. «Durch das gemeinsame Tanzen lernen sich die Kinder auf eine ganz neue Art näher kennen und respektieren. Dazu gehört auch der höfliche Umgang untereinander.»

    Knusprige Pouleflügeli und Omeletten
    In der heutigen Tanzlektion ist als Erstes der Walzer dran. «Wer weiss, woher der Walzer kommt?», fragt Graziella Hürlimann. «Aus Wien», sagt ein Junge. Und er weiss auch, dass man bei diesem Paartanz eine elegante Haltung einnehmen soll.
    Graziella Hürlimann gibt den Tanzschritten und den Körperhaltungen Namen, die sich die Kinder gut merken können. «Knusprige Pouletflügeli» etwa sind schön angewinkelte Arme, bei «Omeletten» legen die Tanzpartner die Hände flach aneinander. Ist vom «Pizzarand» die Rede, dürfen die Jungs nicht den «Käse» der Mädchen berühren, sprich in ihre Schrittfolge treten.
    Die Ladies und Gentlemen – so nennt Hürlimann die Viertklässler – lernen rasch; sie sind konzentriert bei der Sache. Die rund 50 Viertklässlerinnen und Viertklässler tanzen klassendurchmischt in zwei Gruppen. Die Tanzpaare wechseln von Runde zu Runde. So tanzen immer andere Tanzpaare miteinander. Zunächst üben sie die Schritte allein, doch bald schon drehen sie sich zu Walzermusik paarweise im Kreis, auch die Klassenlehrerinnen tanzen mit.
    Noch bis vor den Weihnachtsferien besuchen die beiden vierten Klassen zweimal wöchentlich die dreiviertelstündige Lektion. Sie lernen einen neuen Tanz, wiederholen Gelerntes, etwa Swing oder Merengue. Nach jedem Vorzeigen und jedem Tanz applaudieren die Kinder. Auch das Verbeugen vor dem Tanzpartner gehört dazu. 

    Tanzprojekt wirkt im Schulalltag nach
    Besonders gefällt den Primarschülern der Swing. «Er ist schnell und lustig», meint Viertklässler Kevin. Dass Mädchen und Knaben zusammen tanzen, scheint für die Kinder kurz vor der grossen Aufführung in eineinhalb Wochen kein Thema mehr zu sein. «Am Anfang war es schon etwas peinlich, mit einem Mädchen zu tanzen», meint Joel. Klassenkameradin Neyas stimmt ihm zu. «Jetzt sind wir es aber gewohnt und es macht Spass», sagt sie.
    Für die beiden Primarlehrerinnen Andrea Trüb und Dominique Baumann ist es ebenfalls eine neue Erfahrung, mit ihren Schülerinnen und Schülern an einem Tanzprojekt teilzunehmen. Sie ziehen aber ein erstes, positives Fazit. «Der Klassegeist ist sicher stärker geworden» meinen beide. Auch das Miteinander von Jungen und Mädchen habe sich verbessert. In den Tanzlektionen würden sich auch scheue Mädchen getrauen, auf einen Jungen zuzugehen. Zudem hätten die Kinder gelernt, als Team etwas Gemeinsames einzuüben. Davon würde die ganze Klasse auch im Schulalltag profitieren.
    Am Dienstag, 20. Dezember, um 19 Uhr zeigen die Viertklässler in einer öffentlichen Aufführung im Wallberg-Saal das Gelernte. Wie es sich für Standardtänzerinnen und -tänzer gehört, wird auch das Styling der Zehnjährigen elegant und festlich sein. Doch bis dahin gilt es noch fleissig zu üben, damit Figuren und Schritte auch wirklich sitzen.

    Schulpflege Volketswil

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    28.10.2016

    Schulhaus Zentral als nächster Meilenstein

    Die Schulpflege Volketswil hat im Rahmen des Projekts Schulraum 2020 die nächsten Meilensteine festgelegt. Nach der Erweiterung und Sanierung der Schulanlagen In der Höh und Hellwies ist die Schule Zentral als dritte Etappe vorgesehen.

    Im Rahmen des Projekts «Schulraum 2020» werden alle Volketswiler Schulanlagen – mit Ausnahme von Gutenswil – saniert und/oder erweitert. Nun hat die Schulpflege Volketswil die weitere Reihenfolge der «Meilensteine» innerhalb des Projekts Schulraum 2020 festgelegt. 

    Nach der bereits begonnenen Erweiterung der Schulanlage In der Höh und der vom Souverän kürzlich bewilligten Sanierung/Erweiterung der Schule Hellwies wird als dritte Etappe die Schule Zentral im Jahr 2020/21 an der Reihe sein. Die 4. Etappe bildet das Schulhaus Lindenbüel und als 5. und 6. Etappe ist das Schulhaus Feldhof an der Reihe. Wie bereits kommuniziert, wurde das Projekt  «Schulraum 2020» aufgrund finanzpolitischen Überlegungen bis 2029 verlängert, beziehungsweise ausgedehnt.

    Zu den Meilensteinen Nummer drei bis sechs wird zur gegebenen Zeit umfassend informiert.

    Bauarbeiten im Zeitplan
    Beim Erweiterungsbau In der Höh, der am 9. Juli 2015 mit dem Spatenstich begann, liegen die Arbeiten im Zeitplan. Am 6. September 2016 war der Rohbau fertig gestellt und die Aufrichte konnte gefeiert werden. Nun geht es an den Innenausbau, so sind bereits die Fenster und Verglasungen eingesetzt worden und die Türen werden montiert. Auch die Montage der Natursteinfassade auf der Nordseite hat begonnen.

    Der Start der Bauarbeiten zur Erweiterung der Schule Hellwies ist auf Herbst/Winter 2017 terminiert. 

    Schulpflege Volketswil

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    21.10.2016

    Steigende Schülerzahlen belasten Budget

    Die Schulpflege Volketswil hat das Budget 2017 zuhanden der Schulgemeindeversammlung im Dezember verabschiedet. Bei einem Aufwand von Fr. 43’667'400 und einem Ertrag von Fr. 42’416’500 resultiert ein Aufwandüberschuss von Fr. 1’250’900. Das Budget basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 65 Prozent.

    Im Budget 2017 wird ein negatives Nettoergebnis von Fr. 1'250'900 veranschlagt. Im Vergleich zum Voranschlag 2016 liegt eine Aufwandsteigerung von 2.3 % bzw. Fr. 964'100 vor. Diese Kostensteigerung ist mehrheitlich auf höhere Abschreibungen, höhere Aufwendungen im Unterhalt der Liegenschaften sowie steigende Schülerzahlen zurückzuführen. So besuchten im Schuljahr 2015/16 2090 Schülerinnen und Schule die Schulen Volketswil, im Schuljahr 2016/2017 wird mit 2’132 Schülerinnen und Schülern gerechnet. (Die Finanz- und Aufgabenplanung geht von jährlich steigenden Schülerzahlen von 1 % aus. Die Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 steigt diesbezüglich überdurchschnittlich um plus 2%). Der Steuerfuss soll unverändert bei 65 Prozent des 100-prozentigen Staatsteuerertrages belassen werden. Auch für das kommende Jahr 2017 sind substantielle Investitionen im Rahmen der Realisierung «Schulraum Volketswil 2020» vorgesehen, d.h. Erweiterungsbau im Schulhaus In der Höh bzw. Baubeginn im Schulhaus Hellwies. Die Finanzierung erfolgt durch das zu diesem Zweck geäufnete Eigenkapital. Auf der Ertragsseite wird mit Einnahmen gerechnet, welche um 6.6% bzw. Fr. 2'620'500 höher ausfallen als im Vorjahr 2016. Dies, weil mit einem markant höheren kantonalen Finanzausgleich gerechnet werden darf. Diese Erträge sind von der Schulgemeinde nicht beeinflussbar. In der Planungsperiode 2016 – 2020 stehen insgesamt Fr. 7'592’000 (Cashflow) zur Verfügung, um Investitionen selber zu finanzieren.

    Leicht kleineres Investitionsvolumen
    Das Investitionsvolumen nimmt im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr ab und wird Fr. 9’780'000 Franken betragen (Schuljahr 2016: Fr. 11'710'000). Für die bauliche Realisierung  des Erweiterungsbaus  der Schule In der Höh im Rahmen  des  Projektes «Schulraum 2020» werden Fr. 7'800'000 investiert. Der Baubeginn für den zweiten Schritt des Projektes für die Schule Hellwies erfordern Fr. 1’400'000. Die Planungskosten für das Gesamtprojektteam werden mit Fr. 80'000 veranschlagt. Für Planungsarbeiten im Zusammenhang mit weiteren Etappen des Projektes «Schulraum 2020» sind Fr. 100’000 vorgesehen. Im Bereich Schulliegenschaften sind rund Fr. 470'000 Franken für Investitions- bzw. Unterhaltsmassnahmen budgetiert. Für bislang aufgeschobene Werterhaltungsmassnahmen im Schulhaus In der Höh sind Fr. 400’000 vorgesehen; sowie Fr. 70'000 für den Ersatz der Telefonanlagen in sämtlichen Schulhäusern.

    Eigenkapital
    Per Ende Jahr 2015 wurde ein Eigenkapital von Fr. 31'006'332 ausgewiesen. Nach Berücksichtigung des budgetierten Aufwandüberschusses 2016 von Fr. 2'907'300 und des budgetierten Aufwandüberschusses 2017 von Fr. 1'250'900 dürfte sich dieser Saldo per Ende Jahr 2017 auf Fr. 26'848'000 reduzieren (ohne Berücksichtigung allfälliger Mehr- oder Mindereinnahmen im entsprechenden Zeitraum).

    Detaillierte Angaben zum Budget 2017 findet man in der entsprechenden Weisung zur Schulgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2016. Diese wird am 28. Oktober im «Volketswiler» publiziert. Ab diesem Datum ist die Weisung auch auf der Webseite der Schule aufgeschaltet.

    <link http: www.volketswil.schule wissenswertes versammlung-schulgemeinde>www.volketswil.schule/wissenswertes/schulgemeindeversammlung/&nbsp;

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    03.10.2016

    Eigenen schulpsychologischen Dienst für Volketswil

    Die schulpsychologischen Dienste der drei Gemeinden Egg, Maur und Volketswil arbeiten zukünftig zusammen. Zu diesem Zweck wird der Verein «SPDregio Greifensee» gegründet. Die drei Gemeinden erfüllen so die minimalen Pensenvorgaben des Kantons.

    Gemeinden gleichwertige Leistungen sicherzustellen, die Mindestgrösse definiert. Ein Schulpsychologischer Dienst muss künftig mindestens 300 Stellenprozente umfassen. Die Organisation des Schulpsychologischen Dienstes ist Sache der Gemeinden. Sie können sich zusammenschliessen und einen gemeinsamen Schulpsychologischen Dienst unterhalten oder sich einem bestehenden Dienst anschliessen. Darum hat die Schulgemeindeversammlung vom Juni 2014 auf Antrag der Schulpflege die Auslagerung von 120 Stellenprozenten des schulpsychologischen Dienstes nach Uster beschlossen. Aufgrund der kantonalen Pensenempfehlungen und den gemachten Erfahrungen hat die Gemeindeversammlung im Juni 2016  auf Antrag der Schulpflege eine Pensenerhöhung des schulpsychologischen Dienstes auf 168% bewilligt. In der Weisung zu diesem Geschäft wurde bereits darauf hingewiesen, dass eine gemeindeübergreifende Projektgruppe prüfe, ob ein gemeinsamer Schulpsychologischer Dienst (SPD) mit umliegenden Gemeinden alternativ zum Vertrag mit dem SPD Uster realisiert werden kann.

    Neuer Verbund mit Egg und Maur
    Nun wurde eine solche alternative Lösung gefunden. Per Schuljahr 2017/18 gründen die drei Gemeinden Egg, Maur und Volketswil den Verein «SPDregio Greifensee», der für die Koordination und gemeinsame Qualitätssicherung in den drei kommunalen schulpsychologischen Diensten zu-ständig ist. Das Volksschulamt des Kantons Zürich hat das Modell geprüft und bewilligt. In Volkets-wil wird das Geschäft der Schulgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2016 vorgelegt. Der Anschlussvertrag mit Uster soll fristgerecht Ende Dezember 2016 per Ende Schuljahr 2016/17 (31. Juli 2017) gekündigt werden. In Egg und Maur muss das Geschäft nicht an die Gemeindeversammlung, der zu bewilligende Betrag liegt in der Finanzkompetenz des jeweiligen Gemeinderates. Das Geschäft wurde in beiden Exekutiven behandelt und entsprechende Anpassungen wurden vorgenommen. Egg hat das Geschäft am 22. September 2016 verabschiedet und in Maur wird es am 4. Oktober 2016 verabschiedet.
    Als Grundlage für den Verein «SPPregio Greifensee» diente das Modell der elf Gemeinden aus dem Bezirk Bülach («Hardwald-Gemeinden»), das juristisch geprüft und vom Volksschulamt des Kantons Zürich bewilligt wurde. Dieses Modell sieht vor, dass die Gemeinden nach wie vor ihre eigenen schulpsychologischen Dienste betreiben und sich neu in einem Verein zusammen schliessen, der für die gemeinsame und übergeordnete Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zuständig ist. Mit dem neuen Verein erreichen Egg, Maur und Volketswil zusammen 315.2 Stellenprozente und erfüllen somit die kantonalen Vorgaben von 300 Stellenprozenten.

    Kostengünstigere Lösung
    Gemäss Vollkostenrechnung bei gleichbleibender inhaltlicher und quantitativer SPD-Leistung von 168 Stellenprozenten ist die Lösung SPDregio Greifensee um Fr. 137'625 pro Jahr günstiger als das aktuelle Auslagerungsmodell beim SPD Uster. Personalführung und Administration können mit den vorhandenen Ressourcen sicher gestellt werden. Im Gegensatz zum Modell der Hardwaldgemeinden werden die Vorstandsmitglieder nicht vom Verein entschädigt, sondern dies ist Sache der einzelnen Gemeinden im Rahmen ihres Behördenentschädigungsreglementes.

    Schulpsychologen wieder vor Ort
    Mit der neuen Lösung wird die Schulgemeinde Volketswil wieder einen eigenen schulpsychologischen Dienst in den vorhandenen Räumlichkeiten der Schulverwaltung, bzw. der pädagogischen Beratungsstelle einrichten. Ein grosser Vorteil dieser Lösung ist, dass die Schulgemeinde wieder Schulpsychologen direkt vor Ort hat. Beabsichtigt ist, dass die Stellenprozente auf zwei Schulpsychologinnen, respektive –psychologen aufgeteilt werden. Diese sind dem Leiter der pädagogischen Beratungsstelle der Schule Volketswil unterstellt. Mit der Rekrutierung der Schulpsychologinnen und –psychologen soll anfangs Jahr 2017 begonnen werden.

    Detaillierte Angaben zu diesem Geschäft finden sich in der entsprechenden Weisung zur Schulgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2016. Diese wird am 28. Oktober im «Volketswiler» publiziert. Ab diesem Datum ist die Weisung auch auf der Webseite der Schule aufgeschaltet.

    <link http: www.volketswil.schule wissenswertes versammlung-schulgemeinde>www.volketswil.schule/wissenswertes/schulgemeindeversammlung/&nbsp;

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    27.09.2016

    Ein klares Ja für eine zeitgemässe Schule

    Das Schulhaus Hellwies in Volketswil kann erweitert und saniert werden. Die Volketswiler sagten am Sonntag, 25. September 2016, deutlich Ja zu einem Kredit von 14,7 Millionen Franken.

    2‘876 Personen stimmten am Sonntag für den Kredit von 14,7 Millionen Franken, 1‘317 waren dagegen. Das entspricht einer Zweidrittelmehrheit. Die Stimmbeteiligung lag bei 38,21 Prozent. 

    Dank dem klaren Ja an der Urne kann der zweite Meilenstein im Langzeitprojekt «Schulraum 2020» realisiert werden. Die Schulanlage Hellwies wird nun gebäudetechnisch und mit den erforderlichen zusätzlichen Räumen für die Zukunft vorbereitet. Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Nutzergruppen werden davon profitieren können. Einmal mehr haben die Volketswiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewiesen, dass ihnen eine gute Schule und die Zukunft unserer Jugend am Herzen liegen. 

    Zwei Trakte werden aufgestockt
    Das Projekt umfasst einmal eine Aufstockung der Trakte A und C, die Aufbauten sind aus Holz konzipiert und werden mit Aluminiumpaneelen umhüllt. Neben zusätzlichen Schulräumen gibt es eine neue, rund eineinhalb Mal grössere Turnhalle inklusive der dazugehörigen Nebenräume und Nasszellen. Sanierungen sind bei der Gebäudetechnik und im Innenausbau nötig, und es gibt Anpassungen in den Bereichen Brandschutz, Behindertengleichstellung und Erdbebensicherheit. Der Baubeginn ist für Dezember 2017 vorgesehen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Frühling 2020. Während der Arbeiten findet der Unterricht im erweiterten Schulhaus In der Höh statt.

    Zeitgemässe Schule
    Für das Vertrauen der Bevölkerung danken alle, die dieses Projekt vorbereitet, geplant und unterstützt haben. Nun kann die Schulanlage Hellwies im Süden unserer Gemeinde die Voraussetzungen erfüllen, damit die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Quartierbewohner hier auch in der Zukunft gerne ein- und ausgehen.

     

    Schulpflege Volketswil 

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    07.09.2016

    Rohbau ist fertiggestellt

    Der Rohbau der Erweiterung beim Schulhaus In der Höh ist fertiggestellt. Am Dienstag, 6. September 2016, war Aufrichtefeier für das neue Schulhaus mit 23 Schulräumen und einer Doppelturnhalle.

    Rund 14 Monate nach dem Spatenstich konnte beim Erweiterungsbau der Schulanlage In der Höh in Volketswil das Aufrichtefest gefeiert werden. Rund 60 Baubeteiligte, Behörden- und Schulvertreter folgten am Dienstagabend der Einladung zu einem Nachtessen auf dem Schulgelände. 
    Neben Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti zeigte sich auch Architekt Detlef Horisberger von Horisberger Wagen Architekten an der Aufrichte mit dem bisherigen Bauverlauf zufrieden. «Die Bauarbeiten verlaufen planmässig», meinte er. Nun werden als nächstes die Fenster angebracht und der Innenausbau in Angriff genommen. Im Sommer 2017  soll das neue Schulhaus fertiggestellt sein.

    Grundstein vor 13 Jahren gelegt

    Bereits vor 13 Jahren konnte Horisberger mit seinem Team die erste Etappe der Schulanlage im Dorfteil Zimikon realisieren.  Zehn Jahre später, im März 2013, bewilligten  die Volketswiler an der Urne die zweite und letzte Etappe der Anlage, einen rund 25 Millionen Franken teuren Erweiterungsbau. Der Neubau, der an einer Ecke an das bestehende Gebäude anschliesst, umfasst rund 23 Schulräume mit einer Grösse von je 70 Quadratmetern. Auch eine Schulküche, eine Bibliothek, eine Aula sowie eine Doppelturnhalle im zweiten Obergeschoss gehören unter anderem zum neuen Schulhaus.

    Vermeidung von teuren Provisorien
    Die Erweiterung der Schulanlage soll den  benötigten Platzbedarf im Süden von Volketswil abdecken und stellt den Auftakt des Projekts «Schulraum 2020» dar.  Dieses sieht vor, dass das neue Schulhaus nach der Fertigstellung zuerst allen Volketswilern Schulen als temporärer Schulstandort dient, wenn diese saniert und eventuell erweitert werden. So müssen gemäss Schulpflege keine teuren Container-Provisorien erstellt werden.

    «Hellwies»-Kredit im September an der Urne
    Geplant ist, dass im Herbst 2017 die Quartierschule  Hellwies als erste «Gastschule» in den Neubau zieht. Während zwei Jahren sollen dann im leeren «Hellwies»  die Sanierungsarbeiten und die vorgesehene Aufstockung von zwei Schultrakten vorgenommen werden. Über dieses Projekt, das rund 15 Millionen Franken kostet, stimmen die Volketswiler Stimmberechtigen am 25. September an der Urne ab. Nach Abschluss des langfristigen  Projekts «Schulraum 2020» soll das Schulhaus In der Höh mit dem Erweiterungsbau und der Turnhalle als eigenständige Schulanlage genutzt werden

    Der Baufortschritt kann Woche für Woche in einer Bildergalerie mitverfolgt werden:<link http: www.volketswil.schule wissenswertes schulraum-2020 projektuebersicht> www.volketswil.schule/schulraum2020

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    31.08.2016

    Schulanfang - Vorsicht auf der Strasse

    Mit einer gemeinsamen Aktion machen Volketswiler Schulkinder und die Gemeindepolizei auf den Schulanfang aufmerksam. Die wichtigste Botschaft an die Automobilisten: "Rad steht - Kind geht"

    Letzte Woche machten sich auch in Volketswil viele Schul- und Kindergartenkinder zum ersten Mal auf den Schulweg. Um Unfälle im Vornherein zu vermeiden, beteiligt sich die Gemeindepolizei zusammen mit Eltern und Schulkinder auch dieses Jahr an der Aktion. An vier Orten werden Fahrzeuglenker angehalten und die Kinder machen Automobilisten mit Zeichnung und einer Info-Broschüre darauf aufmerksam, Rücksicht zu nehmen.

    Immer ganz anhalten
    Einer der Hauptbotschaften dabei ist: Vor dem Fussgängerstreifen immer ganz anzuhalten. Die Kampagne startete an der Zentralstrasse, in Gutenswil und Kindhausen. Nächsten Mittwoch folgt dann noch das Quartier In der Höh. Erfreulich ist, dass sich auch dieses Jahr wiederum viele Schulanfänger und Eltern an der Schulanfangsaktion beteiligen. 

    "Rad steht - Kind geht"
    Dass Kinder im Strassenverkehr besonders gefährdet sind, zeigt ein Blick in die Statistik. So verunfallen auf den Schweizer Strassen jährlich 530 Kinder als Fussgänger. Sechs Unfälle enden dabei tödlich. Der Slogan "Rad steht - Kind geht" verdeutlicht die Botschaft, wie wichtig es ist, immer ganz anzuhalten, wenn Kinder einen Fussgängerstreifen betreten wollen. Vor allem jüngere Kinder können den Abstand von herannahenden Fahrzeugen noch nicht richtig einschätzen. 

    Eltern-Taxis als Problem
    Trotz der schweizweit angelegten Kampagne fahren immer noch viele Autofahrer vor Fussgängerstreifen lediglich langsamer und geben dabei Handzeichen oder betätigen die Lichthupe. Im Verkehrsinstruktionsunterricht lernen die Kinder, erst zu gehen, wenn die Räder des Autos ganz still stehen. 
    Neben den Gefahren im Strassenverkehr sind aber auch viele brenzlige Situationen durch Eltern verursacht. So stellen sogenannte Elterntaxis vor den Schulhäusern auch in Volketswil ein Problem dar. "Besonders in Gutenswil, beim Feldhof und Zentral stellen wir vermehrt Elterntaxis fest", so Gemeindepolizist und Verkehrsinstruktor Marco Nägeli. Der Mehrverkehr gefährde die Schulkinder - besonders bei den Wendemanövern der Fahrzeuge. "Kinder sollten den Schulweg alleine bewältigen", so Nägeli. Einerseits würden die Kinder so lernen, sich im Strassenraum zu bewegen, andererseits ermögliche der Schulweg auch soziale Kontakte und gemeinsame Erlebnisse mit anderen Kindern. 

    Schulpflege Volketswil

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    26.08.2016

    Bezirksrat weist Rekurs ab

    Die Schulpflege hat die Einzelinitiative «für die räumliche Trennung von Kindergärten und Schule» im April 2015 für ungültig erklärt. Dagegen legte Initiant Benjamin Fischer beim Bezirksrat Uster Rekurs ein. Der Bezirksrat hat nun den Rekurs abgewiesen.

    Mit Eingabe vom 18. März 2015 reichte Benjamin Fischer gestützt auf § 50 des Gemeindegesetzes (GG) die Einzelinitiative «für die räumliche Trennung von Kindergärten und Schulen» ein. Fischer verlangte, dass Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen getrennt in separaten Schulhäusern geführt werden müssen und es in Volketswil keine Gesamtschulen geben dürfen. Der Initiant forderte, dass die Gemeindeordnung dementsprechend anzupassen sei.  

    Die Schulpflege hat an ihrer Sitzung vom 17. April 2015 die Initiative für ungültig erklärt.  Gemäss Volksschulgesetz ist die Schulpflege zuständig zur Festlegung der Organisation und der Angebote der Schulen  (siehe dazu auch die Medienmitteilung vom 21. April 2015, www.volketswil.schule/wissenswertes/pressemitteilungen 2015). So gelte das übergeordnete Recht von Bund und Kanton und insbesondere auch das Volksschulgesetz. In diesem sei festgehalten, dass die Schulpflege zuständig sei für die Festlegung der Organisation und Angebote der Schulen. So entscheide namentlich die Schulpflege darüber, welche Abteilungen und Anforderungsstufen in einem Schulhaus geführt und angeboten werden sollen. 

    Bezirksrat stützt Entscheid der Schulpflege
    Der Initiant legte gegen diesen Beschluss Rekurs beim Bezirksrat Uster ein. Dieser hat nun in seinem Urteil den Entscheid der Schulpflege gestützt und den Rekurs abgewiesen. So falle die Entscheidung, ob die Schulen der Schulgemeinden als Gesamtschulen auszugestalten sind, eindeutig in den Aufgabenbereich der Schulpflege und kann daher nicht Gegenstand einer Volksinitiative sein. «Die Einzelinitiative greift somit in die gesetzlich vorgeschriebenen Kompetenzen der Schulpflege ein und verletzt damit übergeordnetes Recht... Der Rekurs ist daher abzuweisen», schreibt der Bezirksrat in seinem Beschluss vom 7. Juli 2016. Der Bezirksrat hält zudem fest, dass die in der Volksschulverordnung vorgesehene Einteilung in Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufen durch die Einführung von Gesamtschulen in keiner Weise tangiert wird.

    Dort, wo sinnvoll und möglich
    Die Schulpflege Volketswil hat sich vor vier Jahren für die Strategie der Einführung des Modells Gesamtschule entschieden. Dies bedeutet, Kinder von der Kindergartenstufe bis zur Sekundarstufe im selben Schulhaus zur Schule gehen. Das Schulhaus «In der Höh» funktioniert seit rund zehn Jahren als Gesamtschule. Auch in den Schulen Gutenswil und Feldhof ist der Kindergarten bereits räumlich integriert. Kindergärten werden aber nur dort in die Schulen integriert, wo dies sinnvoll und möglich ist. Dies wird jeweils im Einzelfall entschieden. Entsprechend soll das Schulhaus Hellwies etwa ohne Einbindung des Kindergartens erweitert werden.

    Schulpflege Volketswil

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    15.07.2016

    Verbesserung bei den Velo-Abstellplätzen

    Im Schulhaus Lindenbüel wird die Situation der Veloabstellplätze verbessert. Vor der Turnhalle werden Anlehnbügel montiert. Zudem wird ein Veloperimeter eingeführt.

    Im Schulhaus Lindenbüel stehen drei Abstellplätze für Velos (und Mofas) zur Verfügung: Einer vor der Turnhalle (ca. 80 Abstellplätze),  einer auf dem roten Platz (ca. 80 Abstell¬plätze) und einer im Werkraum (ca. 30 Abstellplätze). Vor der Turnhalle fallen immer wieder Fahrzeuge um und reissen auch in der Nähe stehen Fahrzeuge mit, was zu Beschädigungen führt. Zudem komme es oft zu böswilligen Beschädigungen, da die Abstellplätze ungenügend überwacht sind. Eine Arbeitsgruppe des Elternrates Lindenbüel hat sich der Thematik angenommen und hat der Schulpflege Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Situation unterbreitet. 

    Anlehnbügel und ein Veloperimeter
    Als erster Schritt wurde bereits vor einiger Zeit die Überdachung des Abstellplatzes vor der Turnhalle entfernt – die Velos sind seither zwar nicht mehr vor Regen geschützt, aufgrund der gewonnen Einsicht sind seither gemäss Schulleitung die Sachbeschädigungen aber zurückgegangen. 
    Um die Velos vor dem Umfallen zu schützen, werden neu für den Abstellplatz vor der Turnhalle Anlehnbügel für rund 80 Fahrräder montiert. Für die Anschaffung und das Einbetonieren der Bügel hat die Schulpflege einen Kredit von 11’8000 Franken bewilligt.
    Neu wird für die Schule Lindenbüel zudem ein Veloperimeter eingeführt. Fahrzeuge des äusseren Perimeters (Kindhausen, Gutenswil, Teile vom Süden und Volketswil) können auf Antrag mit Kleber im Werkraum abgestellt werden. Fahrzeuge des inneren Perimeters, resp. der 1. Sekundarschüler, werden vor der Turnhalle parkiert (Antrag auf Kleber), den Übrigen steht der rote Platz zur Verfügung. Hier gibt es bereits ein bestehendes Fahrradständersystem.
    Die Einrichtung eines Veloperimeters garantiert, dass Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der Länge ihres Schulweges auf ein funktionierendes Velo angewiesen sind, in der Werkstatt einen Stellplatz haben, bei dem Beschädigungen durch Dritte eher unwahrscheinlich sind. Der Abstellplatz vor der Turnhalle wird weiterhin allen anderen Schülern der ersten Sekundarklassen zur Verfügung stehen, der rote Platz allen anderen Schülerinnen und Schülern der zweiten und dritten Sekundarklassen. 

    Neue Schulleiterin fürs «Lindenbüel»
    Julia Rennenkampff ist neue Schulleiterin im «Lindenbüel». Sie tritt ihre Stelle am 1. August 2016 an. Die 52-Jährige ist Stellenpartnerin von Schulleiter Thorsten Knüfer und arbeitet  mit einem 80-Prozent-Pensum als CO-Schulleiterin. Sie ist seit über 20 Jahren im Bildungswe-sen tätig. Sie bringt ein breites Fachwissen mit. Unter anderem war die ausgebildete Kantonsschullehrerin als Leiterin der Abteilung für besondere Pädagogik im Schulamt der Stadt Zürich tätig, arbeitete als Sozialpädagogin und Schulpsychologin sowie als Projektleite-rin Daten und MIS (Management-Informations-System) im Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich. 
    Die Schulpflege Volketswil heisst Julia Rennenkampff herzlich willkommen und wünscht Ihr einen guten Start in der Schule Volketswil.

    Projektplan Früh-/Spätförderung
    Sowohl die Politische als auch die Schulgemeinde haben für die Legislatur 2014-2018 einen  Schwerpunkt bei der Frühförderung bestimmt. Gleichzeitig wurde auch festgehalten, dass sich die Schulpflege dem familienbegleitenden Projekt Zeppelin der Politischen Gemeinde anschliesst. Der Kostenverteiler wurde bestimmt und entsprechend budgetiert (wir berichteten). Zusammen haben die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde nun einen Projekt-plan entwickelt, der auch die Spätförderung berücksichtigt. Dem Projekt sehen als Kostendach 5000 Franken zur Verfügung, je hälftig von der Politischen und der Schulgemeinde getragen. Die Kosten wurden von der Schulpflege bewilligt.

    «Lift» wird weitergeführt
    Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde das Jugendprojekt LIFT (Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit( zunächst befristet für 3 Jahre an der Sekundarschule Lindenbüel eingeführt. LIFT unterstützt die Sensibilisierung und die Qualifizierung der Jugendlichen für die Arbeitswelt bereits ab der ersten Sekundarstufe. Ein Kernelement sind dabei die wöchentlichen Kurzeinsätze an schulfreien Nachmittagen an sogenannten Wochenarbeitsplätzen in Betrieben. In ergänzenden Trainingsmodulen werden zudem gezielt jene Kompetenzen gefördert, die in der Arbeitswelt wichtig sind. Die Jugendlichen sind auf ihre Einsätze vorbereitet und werden während der gesamten Projektdauer von drei Jahren begleitet. 
    Aufgrund der mehrheitlich positiven Resonanz und Auswertungen soll das Projekt auf allen Sekundarstufen (Lindenbüel, Hellwies und In der Höh) der Schule Volketswil mit insgesamt zehn bis zwölf Schülerinnen und Schülern weitergeführt werden. Das Pensum der Schulsozialarbeit wird für das Projekt um drei Wochenstunden erhöht.

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    30.06.2016

    Rekordverdächtige Jubiläen

    Eine Schule ist nur so gut wie ihre Mitarbeitenden: Dies trifft auch auf die Schule Volketswil zu. Umso erfreulicher ist es, dass 34 Lehrpersonen, Verwaltungsangestellte oder Hauswarte seit über 10 Jahren der Schulgemeinde die Treue halten. Gleich vier Lehrpersonen konnten an der Jubilarenfeier zudem ihr 40-Jahr-Jubiläum feiern.

    Mit drei Kutschen ging es am 10. Juni 2016 von der Sporthalle Gries nach Zimikon und weiter nach Schwerzenbach. Die Pferde kamen ob den «gewichtigen» Fahrgästen – waren doch zahlreiche Lehrpersonen und Angestellte der Schulgemeinde Volketswil mit hohen Dienstjahren zu transportieren – ganz schön ins Schwitzen. Die Kutschenfahrt führte ins Dübendorfer Gfennquartier und machte vor dem «Pampelonne» halt. Schnell machte sich unter den rund 50 Eingeladenen, dazu zählten auch Schulleitende, Behördenmitglieder und Verwaltungsangestellte, eine lockere Stimmung breit. Bei einem Glas Wein und feinen spanischen Tapas war die Jubilarenfeier eine willkommene Gelegenheit, ausserhalb des Schulhausalltages mit Kolleginnen und Kollegen von anderen Schulhäusern zu diskutieren und sich auszutauschen. Dass der Anlass beliebt ist, zeigte sich an der hohen Teilnahmequote. Nur gerade vier Jubilaren hatten sich abgemeldet.

    Gleich vier seltene Jubiläen
    Die diesjährige Jubilarenfeier war aussergewöhnlich und wohl rekordverdächtig. So konnten mit Christa Ammann (Primarlehrerin Zentral), Karl Bichsel (Mitarbeit «Lift-Projekt» Lindenbüel), Inge Infanger (Fachlehrerin Lindenbüel) und Geneviève Tschamper (Musiklehrerin) gleich vier Lehrpersonen ihr 40-Jahr-Jubiläum feiern. «Es gibt im Bezirk Uster meines Wissens keine Schulgemeinde die auf so viele hohe Dienstjubiläen blicken kann», freute sich Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti. Neben jungem und frischem Wind brauche es auch bewährte und engagierte ältere Lehrkräfte. «Die gesunde Mischung macht es aus», so Quadranti.

    Hohe Arbeitgeberattraktivität
    Dies zeige auch, dass die Schule Volketswil eine hohe Arbeitgeberattraktivität aufweise. «Unser Ziel ist es, gute Mitarbeitende zu gewinnen, die möglichst lange bleiben – wenn sie denn auch gut sind», sagte die Schulpräsidentin mit einem Augenzwinkern. Ins Zentrum ihrer kurzen Rede stellte sie den Slogan der Schule mit den drei Schlüsselwörtern «Innovation – Passion – Integration». Dass die Schule Volketswil für Innovation stehe, sei wohl kein Geheimnis und bewahre die Schule vor Rückstand oder Stillstand. Auch Passion im Sinne von Leidenschaft sei im Schulalltag gefragt, genauso wie die Fähigkeit, sich selber in einem Team und einem Schulhaus integrieren zu können. Über diese Fähigkeiten würden wohl alle Jubilare verfügen – «ansonsten wären sie nicht 10 oder mehr Jahre in der Schulgemeinde tätig».

    Zwischen 35 und 15 Jahre für die Schule tätig
    Mit einem 35-Jahr-Jubiläum konnte Daniel Gerhard (Primarlehrer Zentral) brillieren. Ebenfalls ein Lehrer-Urgestein im positiven Sinne ist Charles Schlumpf (Primarlehrer Feldhof), der seit 30 Jahren in Volketswil unterrichtet. Gleich fünf Personen konnten ihr 25-Jahr-Jubiläum feiern. Neben Kindergarten-Schulleiterin Sandra Altermatt sind dies Gabriela Blank (Primarlehrerin Zentral), Sylvia Müller (Kindergärtnerin Dorf), Anna Barbara Rihs Talaat (Fachlehrerin IF Lindenbüel) und Roland Thoma (Schulbusfahrer und Musiklehrer). Auf 20 Jahre Tätigkeit an der Schule Volketswil schauen Markus Bäggli (Primarlehrer Hellwies) Marlène Huber (Kindergärtnerin Kindhausen), Barbara Keller (Kindergärtnerin Feldhof) und Christine Stricker Vetsch (Sekundarlehrerin Lindenbüel) zurück.
    Dicht gefolgt werden sie von fünf 15-Jahr-Jubilarinnen und -Jubilaren. Neben Francesco Gaetani (Schulbusfahrer), Jeannette Haerle (Primarlehrerin Zentral), Marlies Kummrow (Primarlehrerin Feldhof), Oliver Morf (Primarlehrer Feldhof) ist auch Alessandra Tanner (Kindergärtnerin Etzelweg) seit 2001 im Einsatz für die Volketswiler Schule. 

    Zahlreiche «10er Runde»
    Zu den jüngsten Jubilarinnen und Jubilaren zählt jeweils die 10er Runde. Nicht weniger als 14 Mitarbeitende konnten dieses Jubiläum feiern. Es sind dies: Rebekka Brunner (Musiklehrerin), Kathrin Bucher (Primarlehrerin Gutenswil), Maja Buchli (Schulpflegerin), Sara Cohen (Musik-lehrerin), Dominique Destraz (Musiklehrer), Nicole Iacono (Schulleiterin Feldhof/Hellwies), Martin Medimorec (Musiklehrer Lindenbüel), Helene Petrig Schleich (Primarlehrerin Feldhof), Sonja Pradetto Giuditta (Primarlehrerin Hellwies), Nadja Saado (Musiklehrerin), Rita Schätti (Handarbeitslehrerin Zentral), Andreas Tschannen (Primarlehrer Hellwies), Carmen Viloria (Musiklehrerin) sowie Patrizia Vogel (Hausdienst Kindergarten).

    «Jede Rose steht für ein Schuljahr mit seiner eigenen Geschichte»
    Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti überreichte allen Jubilarinnen und Jubilaren einen Strauss Rosen, der von der Blumenzahl her den Anzahl Dienstjahren entsprach und eine Flasche Wein mit einer Etikette, die vom ehemaligen Feldhof-Lehrer und Karikaturist Beni Merk gestaltet wurde. Den Geehrten war der heftige Applaus der Anwesenden sicher. «Jede Rose steht für ein Schuljahr mit seiner ganz besonderen Geschichte – und auch den dazugehörenden Dornen», fasste Kindergarten-Schulleiterin Sandra Altermatt, die bereits 25 Jahre in Volketswil tätig ist, treffend zusammen. 

    Schulpflege Volketswil

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    03.06.2016

    Zivis im Klassenzimmer

    Am 1. Juli 2016 tritt das revidierte Zivildienstgesetz (ZDG) in Kraft. Danach werden Zivildienstleistende Einsätze in Schulen auf breiter Basis leisten können. Auch die Schule Volketswil will einen Zivildienstleistenden in der Schule einsetzen.

    Zivildienstleistenden im Klassenzimmer - was in anderen Schulgemeinden bereits seit mehreren Jahren zum Schulalltag gehört, soll nun auch in der Schule Volketswil per Januar 2017 eingeführt werden. Die Schulpflege hat versuchsweise für rund eineinhalb Jahre den Einsatz eines Zivildienstleistenden bewilligt. Dies als sinnvolle Ergänzung zu den bewährten Klassenassistenzen.

    Breiter Einsatz dank neuem Gesetz
    Das Zivilschutzgesetz wurde 2015 überarbeitet und im September 2015 entschied der Nationalrat, gegen den Widerstand der Sicherheitspolitischen Kommission, dass ein Einsatz im Bereich Bildung zukünftig auf breiter Basis möglich sein soll. Das Gesetz tritt per Juli 2016 in Kraft. Zivildienstleistende haben so die Möglichkeit, nach Absolvierung eines sachdienlichen Vorkurses im Bereich «Kommunikation, Gesundheits- und Sozialwesen» ihren Dienst an einer Schule zu leisten. 
    Mit dem neuen Gesetz können Zivis in Schulen auch in technischen Bereichen (Unterstützung Hauswart) und in der Administration eingesetzt werden und dort ihren Dienst absolvieren. In Volketswil soll der Zivildienstleistende aber in erster Linie in den Schulen oder Kinder-gärten zum Einsatz kommen. Der Einsatz ist analog zu den Klassenassistenzen, möglich sind unter anderem aber auch Aufgaben im Bereich Hausaufgabenbetreuung, Schulwegsicherung oder Begleitung bei Lagern, Exkursionen und Schulreisen sowie ein Einsatz im Schülerclub oder bei der Schulsozialarbeit.

    Organisatorischer Wechsel zur Schule Hellwies
    Gemäss Schulpflegebeschluss vom September 2014 sollen in einer längerfristigen Planung alle Kindergärten organisatorisch einer Schuleinheit zugeteilt werden. Dies bedeutet, dass die Kindergärten an ihren jetzigen Standorten bleiben, sie gehören dann aber der nächstgelegenen Schuleinheit an und werden von diesen Schulleitungen geführt.
    In einem ersten Schritt werden per neuem Schuljahr 2016/17 die Kindergärten Dammboden und Steibrugg der Schule Hellwies angegliedert. Der Anschluss der beiden Kindergärten an die Schule Hellwies ist organisatorisch, pädagogisch und administrativ sowie in Bezug auf die Identität gemeint.  Die Kindergärten Steibrugg und Dammboden bleiben an ihren jetzigen Standorten erhalten. Die Kindergartenkinder werden weiterhin im Steibrugg oder Dammboden den Kindergarten besuchen. 
    Im Zuge dieser Neuorganisation wird im Hellwies auf das kommende Jahr eine Stufenleitung Kindergarten eingeführt. Diese Kindergartenstufe leitet neu Lilian Lehmann. Als Schulleitung für die Kindergärten Dammboden und Steibrugg ist neu die Schulleitung Hellwies  zuständig.

    Neue Co-Schulleitung Lindenbüel gesucht
    Kurt von Arx, Co-Schulleiter im Lindenbüel, lässt sich auf Ende September 2016 vorzeitig pensionieren. Schulpflege und Schulverwaltung danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.

    Die 80-Prozent-Stelle als Co-Schulleitung für die Sekundarschule Lindenbüel ist ausgeschrieben.

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    22.04.2016

    Neue Gruppenräume im Schulhaus Feldhof

    Das Schulhaus Feldhof braucht aufgrund der steigenden Schülerzahlen dringend mehr Gruppenräume. Geplant sind vier neue Gruppenräume mit jeweils rund 20 Quadratmetern Fläche. Mit den Bauarbeiten soll in den Sommerferien 2016 begonnen werden.

    Die Schule Feldhof benötigt durch die gestiegenen Schülerzahlen mehr Gruppenräume. Aufgrund der geänderten feuerpolizeilichen Auflagen können diese mit entsprechenden baulichen Massnahmen in den bestehenden, als Fluchtweg geltenden Gängen, realisiert werden. So entstehen im 1. und im 2. Obergeschoss dank dem Einbau von Wänden mit Türen und Fenstern insgesamt vier neue Gruppenräume mit total 125 Quadratmetern Fläche.
    Im Erdgeschoss wird die durch die Feuerpolizei beanstandende Wand des Schulleiterbüros entfernt. Im Zuge dieser baulichen Massnahme wird das Schulleiterbüro, das von drei Schulleitenden und der Schulleitungs-Assistentin benutzt wird, auf rund 35 Quadratmeter Fläche vergrössert. Die Um- und Einbauten sollen in den Sommerferien 2016 realisiert werden. Die Gruppenräume und das vergrösserte Schulleitungs-Büro gelten als vorgezogene Massnahme innerhalb des Projektes «Schulraum Volketswil 2020», bei dem alle Volketswiler Schulstandort (Ausnahme Gutenswil) saniert und/oder erweitert werden. 
    Der notwendige Investitions-Baukredit von Fr. 180‘000 wurde von der Schulpflege bewilligt. Die gesamten Baukosten werden dem Investitionskonto des Projekts «Schulraum Volketswil 2020» belastet. Die Kosten sind in den Investitionen bereits enthalten. 

    Neuer Leiter PBS
    Bruno Struck wird ab 1. August 2016 neuer Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle (PBS). Das Stellenpensum beträgt 100%. Nach einem Studium zum schulischen Heilpädagogen hat er an diversen Schulen, auch in leitender Funktion, im Bereich Sonderpädagogik gearbeitet. Schulpflege und Schulverwaltung heissen den neuen Mitarbeiter herzlich willkommen.

    Weisungen Schulgemeindeversammlung verabschiedet 
    Die Schulpflege hat an ihrer Sitzung drei Weisungen zuhanden der Schulgemeindeversammlung vom 17. Juni 2016 verabschiedet. Es sind dies: 

    • Weisung „Vorberaten Baukredit für die Sanierung/Erweiterung der Schulanlage Hellwies“. Das Geschäft wird an der Schulgemeindeversammlung vorberaten und danach vom Stimmvolk an der Urnenabstimmung vom 25. September 2016 entschieden. 
    • Weisung «Anpassungen Anschlussvertrag/Leistungsvereinbarung Schulpsychologischer Dienst Uster per Schuljahr 2016/17» 
    • Weisung zur Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Schulgemeinde.

    Alle drei Weisungen sind auf der Webseite der Schulgemeinde zu finden. 

    <link http: www.volketswil.schule wissenswertes schulgemeinde-versammlung>www.volketswil.schule/wissenswertes/schulgemeindeversammlung/

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    12.04.2016

    Grosses Interesse am 1. Forum Schule Volketswil

    Die Schule Volketswil veranstaltete am Samstag, 9. April 2016, das erste Forum Schule. Ziel von Schulpflege und Schulleitungen war es, mit allen Mitarbeitenden der Schule Volketswil zu den Themen Pädagogik und Schulentwicklung in den direkten Dialog zu treten. Mit 110 Anmeldungen war die Veranstaltung ausgebucht.

    Erstmals lud die Schule Volketswil am Samstag, 9. April,  zum Forum Schule ein. 110 Schulmitarbeitende meldeten sich für die Veranstaltung an. «Mit einer so grossen Resonanz haben wir nicht gerechnet, wir mussten einzelnen Interessierten aus Platzgründen sogar absagen», erklärt Michael Anders, Leiter Bildung. Er zeigte sich aber erfreut, dass das neu lancierte Forum, das in der Quartieranlage Steibrugg stattfand, auf so grosses Echo bei Lehrpersonen und weiteren Schulangestellten stiess. Thema des  ganztägigen Forums war «Umgang mit Vielfalt- und  Integration».
    «Ziel des Forums ist es, Verbindungen zu schaffen, Lehrpersonen, Schulleitende, Geschäftsleitung und Schulpflegemitglieder zu vernetzen und so den Dialog und das gegenseitige Verständnis zu fördern», erklärt Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti. Gerade bei einer so grossen Schulgemeinde mit rund 250 Lehrpersonen und Fachlehrpersonen sei der gegenseitige Austausch im Schulalltag nicht möglich. Hier soll das Forum Abhilfe schaffen. Aus diesem Grund soll der Anlass nun jährlich stattfinden.

    Diskussion in World-Café-Atmosphäre
    Geleitet wurde das ganztägige Forum vom externen Moderator und Schulentwickler Hannes Good. An Tischen diskutierten und debattierten die Teilnehmenden in gemütlicher Worldcafé-Atmosphäre die acht Leitsätze der Schule Volketswil zum Thema Heterogenität, Vielfalt und Integration. In jeder Diskussionsrunde wurden zwei Leitsätze besprochen, nach vierzig Minuten wurden die Gruppen neu zusammengesetzt. Dies stellte sicher, dass sich Mitarbeitenden aus verschiedenen Schulhäusern und Arbeitsfeldern begegneten und ihre Sichtweisen in die Diskussion mit einbringen konnten.  Der gemeinsame Stehlunch am Mittag bot weitere Gelegenheit für einen informellen Austausch.

    Engagiertes Podium
    Am Nachmittag wurden die wichtigsten Punkte, die zu den Leitsätzen von den Schulmitarbeitenden notiert wurden, zusammengefasst und dem Forum vorgestellt. Ein Podium bildete den  Abschluss der Veranstaltung. Diskutiert wurde hier vor allem, wie man mit den vorhandenen Ressourcen so arbeiten kann, dass Vielfalt und Integration im Schulzimmer keine leeren Worthülsen bleiben und im Klassenzimmer tatsächlich gelebt und umgesetzt werden können. 

    Integration hat hohen Stellenwert
    In der Diskussion zeigte sich, dass Integration in der Schule Volketswil bereits einen hohen Stellenwert hat und von allen Beteiligten wenn immer möglich angestrebt wird. Integration dürfte aber nicht auf Kosten andere Beteiligten geschehen, so die Meldung mehrerer Forumsteilnehmenden. Wo dies nicht möglich sei, müssten andere Lösungsansätze gewählt werden  – etwa teilintegrative Lösungen, Querversetzung eines Kindes oder die Platzierung in eine externe Tages-, respektive Sonderschule.

    Einer der diskutierten Lösungsansätze war,  eine möglichst flexible und gezielte Ressourcenverteilung von schulischen Heilpädagogen, Schulsozialarbeitenden sowie weiteren Fachlehrpersonen anzustreben. Dabei sei wichtig, von den ans einzelne Kind gebundenen Ressourcen vermehrt zu mehr systemgebundenen Förderressourcen zu kommen, dazu sind aber Anpassungen der kantonalen Bestimmungen notwendig. «Es lohnt sich zudem, einmal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, und zu schauen wie dies in anderen Schulen gelöst  wird», meinte eine Forumsteilnehmerin. 

    Schulpflege Volketswil

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    23.03.2016

    Zentrale Aufnahmeklasse für Flüchtlingskinder

    Die Schule Volketswil will die Flüchtlingskinder aus dem kantonalen Durchgangszen-trum Hegnau in einer altersdurchmischen, zentralen Aufnahmeklasse schulen. Genutzt werden dazu Räume im Spezialtrakt des Schulhauses Lindenbüel. Start ist nach den Frühlingsferien.

    Die Flüchtlingswelle fordert auch Zürcher Schulen. Jeden Monat kommen rund 80 Flüchtlingskinder im Kanton Zürich an und werden auf die verschiedenen Durchgangszentren verteilt – auch nach Volketswil. In der ersten Phase ihres Aufenthalts im Kanton Zürich besuchen sie Aufnahmeklassen in den Durchgangszentren oder in den Standortgemeinden. In Volketswil führt die Schulgemeinde solche Aufnahmeklassen. In diesen erwerben die Flüchtlingskinder erste Deutschkenntnisse und lernen schweizerische Schulgewohnheiten kennen. Die Schulung in der ersten Phase erfolgt in Absprache zwischen Volksschulamt, Standortgemeinde und Sozialamt; sie wird grössenteils vom Kanton finanziert. 

    In der zweiten Phase der Unterbringung in einer Gemeinde sind Schulpflege und Schulleitung zuständig für die Zuteilung der Flüchtlingskinder in die einzelnen Schulen und Klassen. Die Lernenden verfügen in der Regel erst über wenige Deutschkenntnisse und müssen durch einen intensiven Anfangs- oder Aufbauunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) unterstützt werden. 
    Neu will die Schulgemeinde Volketswil Flüchtlingskinder, die in der ersten Phase der Schule zugeteilt werden, in einer zentralen, altersdurchmischten Klasse gemeinsam unterrichten. 

    Bislang wurden die Kinder in bestehende Kindergartenklassen oder an einzelne, den Schulhäusern angeschlossenen DaZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache) zugeteilt. Da die Kinder immer häufiger nur sehr kurz in Volketswil bleiben, bevor sie mit ihren Eltern anderen Gemeinden zugeteilt werden oder die Schweiz wieder verlassen müssen, brachte das bisherige System einerseits viel Unruhe in die Regelklassen, andererseits war diese Regelung auch für die Flüchtlingskinder nicht optimal. 

    Mit der Schaffung einer zentralen Aufnahmeklasse erhalten die Kinder aus dem Durchgangs-zentrum einen strukturierten Schulalltag. Die Kinder müssen zudem nicht mehr mit den Schulbussen an die einzelnen, teilweise weiter entfernten Schulstandorte transportiert werden, sondern können den Schulweg gemeinsam zu Fuss gehen. Mit der Aufnahmeklasse kann die Schule zudem flexibler auf die schwankende Zahl der zu unterrichtenden Kinder reagieren.

    Der Unterricht der neuen, zentralen und altersdurchmischten Aufnahmeklasse wird im Spezialtrakt des Schulhauses Lindenbüel stattfinden. Der Schulraum wird im jetzigen Lehrer-zimmer der Musikschule eingerichtet. Zudem können weitere Räume als Gruppenarbeits-raum genutzt werden. Das Musikschul-Lehrerzimmer zügelt in den offenen Wohnraum der ehemaligen Hauswartwohnung.

    Für die Anpassung der Infrastruktur (Raumgestaltung und Lehrmittel) hat die Schulpflege einen Kredit von Fr. 6‘000 gesprochen. Mit dem Unterricht wird nach den Frühlingsferien begonnen.

    Für den Inhalt und die Organisation des Unterrichts sind die Lehrpersonen verantwortlich, die auch bisher bereits die Kinder aus dem Durchgangszentrum unterrichtet haben.


    Rechnung 2015 mit Ertragsüberschuss 
    Die Rechnung für das Jahr 2015 der Schulgemeinde Volketswil wurde von der Schulpflege genehmigt. Sie schliesst mit einem überraschend hohen Ertragsüberschuss von Fr. 4'650'720 ab. Der Gesamtertrag für das vergangene Jahr beträgt Fr. 43‘380‘310 und ist damit 2.8% über dem Budget. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 38‘729‘590 und liegt somit deutlich - mit 6.8% - unter dem Voranschlag. Der positive Rechnungsabschluss ist unter anderem auf unerwartete Mehreinnahmen bei den Steuererträgen zurückzuführen. Auf der Aufwandseite haben sich der Personal- und Sachaufwand sowie die Kosten im Sonderschulbereich substantiell reduziert.

    Militärunterkunft/Zivilschutzanlage Schulhaus Feldhof
    Die im Jahre 1969 erbaute Anlage im Untergeschoss des Haupttraktes der Schulanlage Feldhof besteht aus drei Teilbereichen: Diese sind die Zivilschutzanlage (ZSA) für den Bevölkerungsschutz, die Militärunterkunft (MUK) und der Ortskommandoposten des Zivil-schutzes Volketswil (OKP). Bislang war die politische Gemeinde für den Unterhalt und die Instandhaltung der drei Anlageteile zuständig. Die Schutzräume der alten Militärunterkunft sind im Kriegsfalle, bei Notfällen und Katastrophen für die Unterbringung der Schule be-stimmt. Für die Benutzung dieser Schutzräume bestand bislang kein schriftlicher Nutzungsvertrag zwischen der politischen Gemeinde und der Schule. Jedoch bestand eine Nutzungsvereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Militär. Diese Nutzungsvereinbarung wurde von den Parteien im März 2014 aufgelöst. 

    Nun wurde die Nutzung und die Zuständigkeiten neu geregelt: Die Schulgemeinde ist neu als Eigentümerin für den gesamten Unterhalt und die Instandhaltung der Anlage zuständig, ausser für den Ortskommandoposten (OKP). 

    Die politische Gemeinde besitzt zudem weiterhin das Nutzungsrecht, um Zivilschutz-Übungen in der Anlage durchzuführen und die Unterkunft für subsidiäre Einsätze zu nutzen. Da die Anlage zudem von der Samichlausgesellschaft (Lager/Treffpunt) und dem Verein Ortsgeschichte Volketswil VOV (Lagerräume/Heimatkundliche Ausstellung) genutzt wird, sind diese Nutzungsverträge den neuen Nutzungs- und Eigentumsverhältnissen anzupassen. Die Schulpflege hat diese Änderungsverträge bewilligt. Beide Parteien können somit weiterhin Räume in der Militärunterkunft/Zivilschutzanlage benutzen.

    Kündigung Leiter PBS
    Markus Kaufmann, der Leiter der Pädagogischen Beratungsstelle, hat per 31. Juli 2016 gekündigt. Die Schulpflege und Geschäftsleitung danken Markus Kaufmann für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Die Nachfolgerege¬lung wird schnellstmöglich an die Hand genommen. 

    Schulpflege Volketswil

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    12.02.2016

    Mehr Förderung dank QUIMS

    Die Schule Feldhof wird auf das Schuljahr 2016/17 neu eine QUIMS-Schule. QUIMS steht für «Qualität in multikulturellen Schulen» und ist ein Programm der Bildungsdirektion des Kantons Zürich zur Förderung des Schulerfolgs, der Chancengerechtigkeit und der Integration.

    Auf das Schuljahr 2016/17 kann mit der Schule Feldhof erstmals eine Volketswiler Schule am QUIMS-Programm der kantonalen Bildungsdirektion teilnehmen. Kanton, Schulgemeinden und Schulen haben laut Volksschulgesetz den Auftrag, zusätzliche Massnahmen in Schulen durchzuführen, wo viele Kinder und Jugendliche verschiedener Länder und mit nichtdeutscher Erstsprache unterrichtet werden. Ziel ist eine gute «Qualität in multikulturellen Schulen». Speziell gefördert werden in QUIMS-Schulen:

    • Sprache
    • Schulerfolg (Lernförderung und Unterstützung bei Stufenübergängen)
    • Integration

    Die QUIMS-Schulen sollen ein hohes Leistungsniveau beibehalten, gerechte Bildungschancen und die Integration aller Schülerinnen und Schüler gewährleisten – unabhängig von ihrer Lernleistung, Herkunft oder Muttersprache. QUIMS-Schulen werden dabei fachlich und finanziell vom Kanton unterstützt. Für die Gemeinden entstehen keine Mehrkosten, im Gegenteil.

    Kriterien für eine QUIMS-Schule
    Seit Schuljahr 2008/09 bildet ein statistischer Mischindex aus Nationalität und nichtdeutscher Erstsprache die Grundlage für eine Beteiligung am Programm QUIMS. Alle zwei Jahre erteilt die Bildungsdirektion des Kantons Zürich die Berechtigung zu einer QUIMS-Schuleinheit. Die Beitragsberechtigung zum QUIMS-Status entfällt erst wieder, wenn eine Schuleinheit den Grenzwert des Mischindexes während drei aufeinander folgenden Jahren nicht mehr erreicht. Dieser Index wird aus dem Durchschnitt des Anteils an fremdsprachigen und des Anteils an ausländischen Schülerinnen und Schülern einer Schule berechnet. 

    Gegenwärtig sind 110 Schulen im Kanton Zürich an QUIMS beteiligt. Im Schuljahr 2016/17 kommen neben Volketswil 13 weitere Schulen hinzu. Auch in den Nachbargemeinden Dübendorf, Schwerzenbach, Uster, Wangen-Brüttisellen oder Illnau-Effretikon gibt es QUIMS-Schulen.

    Vorteile von QUIMS
    Bereits heute werden in allen Volketswiler Schuleinheiten mit dem Schulprogramm unter anderem der Schulerfolg, die deutsche Sprache und die Integration gefördert. Dank der zusätzlichen finanziellen und fachlichen Unterstützung durch QUIMS kann die Schule Feldhof nun noch stärker in diese drei Bereiche investieren. 

    Von QUIMS profitieren alle Schülerinnen und Schüler der Schuleinheit Feldhof – auch leistungsstarke Kinder werden etwa durch individuelle, spezielle Schreib- oder Leseprojekte im Rahmen von QUIMS gefördert.

    Nächste Schritte
    Im neuen Schuljahr 2016/17 wird die «Feldhof»-Schulleitung zusammen mit den Lehrpersonen im Rahmen des regulären Schulprogrammprozesses QUIMS-Projekte und -Angebote planen und bestimmen. Diese sollen dann ab Schuljahr 2017/18 umgesetzt werden. 

    Mehr Informationen zu QUIMS: <link http: www.vsa.zh.ch quims>www.vsa.zh.ch/quims

    Schulpflege Volketswil

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    15.01.2016

    Anmeldungen Kindergarten und verschiedene Gesuche

    Schulhauseinteilungen, Klasseneinteilungen und Eintritte in den Kindergarten per Schuljahr 2016/17 (Beginn am 22. August 2016)

    Kindergarten
    Mit Beginn des Schuljahres 2016/17 werden Kinder mit den Geburtsdaten 1. Juni 2011 bis 15. Juni 2012 eingeschult (Eintritt in den Kindergarten). Mit der Inkraftsetzung des HarmoS-Konkordats per 1. August 2009 verschiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten vom 30. April auf den 31. Juli. Die Anpassung ist im Sommer 2014 gestartet und wird in mehreren Schritten vollzogen, nämlich während sechs Jahren jeweils um einen halben Monat. Damit kann verhindert werden, dass ein Schülerjahrgang zu gross wird. 

    Gesuche um vorzeitige Einschulung oder Rückstellung sind bis 15. März 2016 schriftlich per Briefpost und mit Begründung an die Schulverwaltung zu richten. Später eintreffende Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. 

    Vorzeitige Einschulung in den Kindergarten
    Eine vorzeitige Einschulung (Aufnahme in den Kindergarten) auf Beginn des Schuljahres ist möglich, wenn es der Entwicklungsstand des Kindes zulässt und das Kind bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollendet hat. Noch jüngeren Kindern ist der vorzeitige Eintritt in den Kindergarten nicht möglich. Nach Eintreffen des Gesuchs veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichtes entscheidet die Schulpflege über die frühzeitige Aufnahme in den Kindergarten. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Rückstellung vom Kindergarten
    Eine Rückstellung von der Schulpflicht (Eintritt Kindergarten) kann erfolgen, wenn den zu erwartenden Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Nach Eintreffen des Gesuchs der Eltern, wenn möglich mit ärztlichem Bericht, veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichts entscheidet die Schulpflege über die Rückstellung. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Schulhauseinteilungen / Klasseneinteilungen
    Die Schulleitungen entscheiden über die Klassenzuteilungen. Bei der Zuteilung zum ent-sprechenden Schulhaus wird bei begründeten Gesuchen das Engagement der Eltern als gewichtetes Kriterium berücksichtigt. Begründete Gesuche von Eltern für die Einteilung oder Nichteinteilung zu bestimmten Lehrpersonen haben nur Aussicht auf Berücksichtigung, wenn bereits ältere Geschwister bei diesen Lehrkräften zur Schule gegangen sind. Die Gesuche sind schriftlich bis 31. März 2016 an die Schulverwaltung zu richten. In jedem Fall sind jedoch ausgeglichene Klassen das angestrebte Ziel der Schülerzuteilungen. 

    Schulverwaltung Volketswil 

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    24.12.2015

    Neuer Vizepräsident

    John Herter wird neuer Vize-Präsident der Schulpflege Volketswil. Er löst Schulpfleger Walter Eicher ab, der aufgrund der Mehrfachbelastung die Funktion abgibt.

    Aufgrund der Mehrfachbelastung hat Schulpfleger Walter Eicher das Vize-Präsidium abgege­ben. Die Schulpflege hat an ihrer Sitzung vom Dienstag, 15. Dezember 2015, einstimmig John Herter als «amtsältestes» Schulpflegemitglied per 1. Januar 2016 zum neuen Vize-Präsidenten gewählt. John Herter ist seit Sommer 2002 in der Schulpflege tätig.

    Vermietung 1. OG Kindergarten Dorf
    Die Räumlichkeiten im 1. Obergeschoss  (inkl. Dachraum) beim Kindergarten Dorf an der Poststrasse 2 werden vom 1. Februar 2016 befristet bis 31. August 2018 an die Ref. Kirchgemeinde Volketswil vermietet.

    Neuer Schulbus
    Die Schulgemeinde hat drei Schulbusse im Einsatz. Zwei davon sind im Jahre 2003 angeschafft worden und inzwischen ist einer mit Beschluss der Schulpflege vom 2. Juli 2013 ersetzt worden. Der zweite Bus aus dem Jahre 2003 muss nun ebenfalls dringend ersetzt werden. Die Schulpflege hat daher den Kauf des zweiten Ersatz-Schulbusses mit Kosten  von 78‘200 Franken genehmigt.

    Erweiterung In der Höh: Baufortschritt in Bildern
    Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Schulanlage In der Höh sind in vollem Gange. Auf der Seite <link http: www.volketswil.schule wissenswertes>www.volketswil.schule/wissenswertes kann unter Projekt Schulraum 2020 neu der wöchentliche Baufortschritt in Bildern verfolgt werden. 

    Bauabrechnung Kindergarten Feldhof
    Die Baukostenabrechnung für die Schaffung eines zusätzlichen Kindergartens im Schulhaus Feldhof in Höhe von 69‘291 Franken wurde mit Mehrkosten von 14‘291 Franken genehmigt. Die Mehrkosten sind ausschliesslich den feuerpolizeilichen Auflagen der Baubewilligung zuzuschreiben.

    Bauabrechnung Schulhaus Gutenswil
    Beim Schulhaus Gutenswil musste infolge wiederholten Wassereinbruchs die Ostfassade im Wandfussbereich abgedichtet werden. Die Schulpflege hat die Bauabrechnung mit Gesamtkosten von 30‘663 Franken bewilligt. Die Bauabrechnung schliesst mit Minderkosten von 19'337 Franken gegenüber dem budgetierten Betrag von 50'000 Franken ab.

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    18.12.2015

    Senioren backen mit Schulkindern Weihnachtsguetzli

    Im «Schülerclub» im alten Arbeitsschulhaus haben Kindergärtler und Primarschüler feine Weihnachtsguetzli gebacken. Unterstützt wurden sie dabei von Mitgliedern der Senioren Interessensgemeinschaft Volketswil (Senig).

    Der Teig steht bereit, nun muss er nur noch ausgewallt werden. Gespannt schauen die Schulkinder Kurt Wunderlin beim Hantieren mit dem Wallholz zu. Der Senior erklärt den Hortkindern, warum der Teig möglichst überall gleich dick sein sollte. Einige der Kinder, die an diesem Mittwochnachmittag im «Schülerclub» – der schulergänzenden Betreuung – sind, haben bereits selber Weihnachtsguetzli gemacht, für andere ist das vorweihnachtliche Backen neu. Beim Guetzli-Ausstechen helfen alle fleissig mit, auch beim Bestreichen des Eigelbs auf die Mailänderli. Dann geht die erste Portion Weihnachtsguetzli  in den Ofen.

    Spezielles Programm am Mittwochnachmittag

    Kurt Wunderlin ist im Schülerclub nicht alleine am Guetzlen mit den Kindern, auch seine Frau Therese und Roswitha Keller sind mit von der Partie und helfen den Hortkindern. «Rund einmal im Monat besuchen zwei bis drei Senig-Mitglieder an einem Mittwochnachmittag die Kinder im Schülerclub», erklärt Kurt Wunderlin. Dann wird zusammen gespielt oder ein Ausflug gemacht. «Wir waren mit den Kinder schon grillieren oder auf dem Mattenhof die Pferde anschauen», erzählt der Senior. «Das macht den Kindern, aber auch uns grossen Spass», so die drei.

    Initiiert wurden die Nachmittagsaktivitäten von Schülerclub-Leiterin Ebru Hatirli. «Am Mittwochnachmittag betreuen wir bei uns jeweils 14 bis 15 Kindern. Da alle schulfrei haben, bietet sich dieser Nachmittag für ein etwas spezielleres Programm geradezu an», sagt sie. So besuchten die Schülerclub-Mitarbeitenden mit den Kindern etwa schon die Bibliothek, die Kirche, schauten einer Schneiderin über die Schultern oder liessen sich auf dem Homberg die Wasserversorgung erklären. «Besonders toll ist natürlich auch die Unterstützung durch die Senig-Mitglieder. Die Kinder freuen sich immer, wenn die Seniorinnen und Senioren bei uns zu Besuch sind», lobt Hatirli das Engagement der Senig.

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    06.11.2015

    Bunte Baustelle

    Neben dem Schulhaus In der Höh sind die Bagger für den Erweiterungsbau aufgefahren. Um die Baustellenwände zu verschönern, malten die Schulkinder diese an.

     Zuerst wurden die Wände von den 2.-Sek-Schülern weiss grundiert. Vor den Herbstferien zeichneten die Unterstufenschüler Strichmännchen zum Thema Sport und Bewegung auf die Wände.

    Ein    Weiher      und  eine ...
    Eine Gruppe Kindergartenkinder wählte das Thema Weiher und zeichnete Fische auf den blau bemalten Untergrund. Bei so viel Einsatz mit Farben blieben Kleider, Schuhe oder Hände nicht immer ganz sauber. Zum Schutz zogen sich die Kinder Malschürzen oder alte Kleider an, bei denen der eine oder andere Farbtupfer nicht störte.

    ... Pop-Art-Phantasiestadt
    Vergangene Woche malten dann die Mittelstufenschüler auf die Wände entlang der Zentral- und In-der-Höh-Strasse eine Phantasiestadt. Als Vorbild diente den 4.- bis 6.-Klässlern Pop-Art- Künstler James Rizzi. «Da die Farbe an einigen Stellen wieder abblätterte, mussten wir zum Ende der vergangenen Woche noch eine Rettungsaktion starten», so Primarlehrerin Nicole Chalchissa. Die Farbe wurde von den Schülern abgekratzt, und an den entsprechenden Stellen musste die Grundierung er-neuert und nochmals gemalt werden. «Nun hoffen wir, dass die Farbe hält», so Chalchissa.

    In den letzten zwei Wochen machten die 1. und 2. Sekundarschulklasse den Abschluss. Sie haben das Thema Graffiti gewählt und griffen statt zum Pinsel zur Spraydose.

    Bildergalerie unter <link http: www.volketswil.schule schulhaus in-der-hoeh>www.volketswil.schule/schulhaus/in-der-hoeh

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    30.10.2015

    Budget 2016 mit Defizit

    Die Schulpflege Volketswil hat das Budget 2016 zuhanden der Schulgemeindeversammlung im Dezember verabschiedet. Bei einem Aufwand von Fr. 42’703'300.- und einem Ertrag von Fr. 39'796'000 resultiert ein Aufwandüberschuss von Fr. 2'907'300. Das Budget basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 65 Prozent des 100-prozentigen Staatssteuerertrages.

    Das Budget 2016 der Schulgemeinde Volketswil prognostiziert ein Defizit in der Höhe von rund 2,9 Millionen Franken. Der Steuerfuss soll unverändert bei 65 Prozent des 100-prozentigen Staatssteuerertrages belassen werden. Im Vergleich zum Voranschlag 2015 liegt eine Aufwandsteigerung von 1,8 % bzw. Fr. 744'800 vor. Diese Kostensteigerung kann hauptsächlich mit höheren Abschreibungen, höheren Aufwendungen im Unterhalt der Liegenschaften, steigenden Schülerzahlen sowie höheren Anteilen und Beiträgen ohne Zweckbindung begründet werden.  
    Auf der Ertragsseite wird mit Einnahmen gerechnet, welche um 5,7% bzw. Fr. 2'423'300 tiefer ausfallen als im Vorjahr 2015. Dies, weil mit einem markant tieferen kantonalen Finanzausgleich gerechnet werden muss. Diese Erträge sind von der Schulgemeinde nicht beeinflussbar. Gleichzeitig sind im Jahr 2016 substantielle Investitionen im Rahmen der Realisierung «Schulraum 2020« vorgesehen, das heisst die Realisierung des Erweiterungsbaus im Schulhaus In der Höh beziehungsweise die  Vorarbeiten im Schulhaus Hellwies. 
    Die Finanzierung erfolgt durch das eigens dafür angesparte Eigenkapital. In der Planungsperiode 2015 - 2019 wird mit einem Cash Flow, also einem erzielten Geldzu-fluss, von insgesamt Fr. 6'734'000 gerechnet. 

    Investitionen in Schulhausbauten
    Das Investitionsvolumen wird im Jahr 2016 Fr. 11'710'000 betragen. Für die bauliche Realisierung des Erweiterungsbaus der Schule In der Höh im Rahmen des Projektes «Schulraum 2020» werden Fr. 10'500'000 investiert. Die Vorarbeiten für den zweiten Schritt im Gebiet der Schule Hellwies erfordern Fr. 600'000. Die Planungskosten für das Gesamt-projektteam werden mit Fr. 80'000 veranschlagt. 

    Bislang aufgeschobene Werterhaltungsmassnahmen sind in den Schulhäusern Lindenbüel und Feldhof vorgesehen. Für den in die Jahre gekommenen Schulbus ist ein Ersatz vorgesehen. 

    Eigenkapital
    Per Ende 2014 wurde ein Eigenkapital von Fr. 26'355'612.07 ausgewiesen. Nach Berücksichtigung des budgetierten Ertragsüberschusses 2015 von Fr. 260'800 und des budgetierten Aufwandüberschusses 2016 von Fr. 2'907'300 dürfte sich dieser Saldo per Ende 2016 auf Fr. 23'709'100 reduzieren (ohne Berücksichtigung allfälliger Mehr- oder Mindereinnah¬men im entsprechenden Zeitraum).

    Beitritt zum Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland
    Die Schulgemeinde Volketswil will dem Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO) beitreten. Die jährlich wiederkehrenden Kosten belaufen sich auf Fr. 26'757. Über das Geschäft wird an der Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember abgestimmt. Die Weisung zuhanden der Schulgemeindeversammlung wurde durch die Schulpflege genehmigt. 

    Dachsanierung Kindergarten Eichholz
    Im Kindergarten Eichholz musste das Dach saniert  und eine gesetzlich vorgeschrieben Absturzsicherung montiert werden. Diese Arbeiten wurden in den Herbstferien ausgeführt. Die Schulpflege genehmigte den erforderlichen Kredit an ihrer September-Sitzung. Die Gesamtkosten von Fr. 21‘615.50 sind im Voranschlag 2015 vorgesehen und werden dem Konto 217.3140.71 (Baulicher Unterhalt Kiga Eichholz) belastet. 

    Detaillierte Angaben zum Budget 2016 und zum Beitritt zum Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland findet man in den entsprechenden Weisungen zur Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2015. <link> <link>www.volketswil.schule/wissenswertes/schulgemeindeversammlung/

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    29.09.2015

    Volketswiler Gewerbeausstellung VOGA

    Die Schule Volketswil wird an der kommenden Volketswiler Gewerbemesse «VOGA 2015» vom 16. bis 18. Oktober 2015 im Kultur- und Sportzentrum Gries mit einem Informationsstand vertreten sein.

    Die Schule befasst sich mit dem Projekt «Schulraum 2020», denn die Schulanlagen müssen erweitert, teilsaniert und den heutigen Erfordernissen angepasst werden. Eine erste Bau-phase hat mit der Erweiterung der Schulanlage In der Höh begonnen. Als weiterer Meilen¬stein ist die Schule in den Planungsarbeiten für die Sanierung/Erweiterung der Schulanlage Hellwies. 

    Nutzen Sie die Gelegenheit, besuchen Sie uns an der VOGA, wo die Schule Volketswil mit einem eigenen Stand über die Schulraumpläne informiert.

    Weitere Termine zum Projekt «Schulraum 2020»
    Volketswiler Gewerbemesse 2015: Stand der Schule mit Projektvorstellung
    Juli 2015: Baustart Erweiterung Schulhaus In der Höh  
    Juni 2016: Vorberatung Baukredit Hellwies
    Herbst 2016: Urnenabstimmung Baukredit Schulhaus Hellwies
    Sommer 2017: Bezug der neuen Schulräumlichkeiten In der Höh
    Sommer/Herbst 2017: Baubeginn Erweiterung Schulhaus Hellwies

    Schulpflege Volketswil 

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    25.09.2015

    Jokertage kurzfristig beziehen

    Die Schulpflege hat das Reglement zum Bezug von sogenannten Jokertagen angepasst. Neu müssen Jokertage nicht mehr eine Woche vorher angemeldet werden, sondern spätestens am Vortag des Bezugs.

    Die Volksschulverordnung besagt, dass jeder Schülerin und jedem Schüler pro Schuljahr zwei Tage zustehen, die sie ohne Vorliegen von Dispensationsgründen fernbleiben können. Im Zusammenhang mit vor den Sommerferien erschienen Presseartikeln zum Thema Bezug von Jokertagen und der Stellungnahme des kantonalen Volksschulamtes hat die Schulpflege das Reglement zum Bezug von sogenannten Jokertagen überarbeitet. Das bisher gültige Reglement enthielt für die Mitteilung der Jokertage eine Frist von einer Woche. Ab sofort können Jokertage auch spontan, bzw. kurzfristig bezogen werden. Eltern müssen neu den Bezug von Jokertagen spätestens am Vortag mitteilen. Weiterhin gilt, dass bei besonderen Schulanlässen wie Besuchs- oder Sporttagen keine Jokertage bezogen werden können. Zudem gilt jeder Jokertag als ganzer Tag, auch wenn an jenem Tag der Unterricht nur während eines Halbtags stattfindet. Nicht bezogene Jokertage verfallen Ende des Schuljahres.

    Baukommission Hellwies gewählt
    Für die Sanierung- und Erweiterung der Schulanlage Hellwies – dem zweiten Projekt im Rahmen des Gesamtprojektes Schulraum 2020 – hat die Schulpflege folgende Personen in die Baukommission gewählt:

    Präsidentin: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidium
    Vizepräsidentin: Frederike Bersier, Schulpflegerin 
    Schulpflege: Roman Bosshart, Schulpfleger 
    Schulleiter: Stephan Rütti, SL Hellwies
    Lehrperson: Edith Kappler, LP Hellwies
    Projektleiter Bau: Jürg Ammann, Architekt
    Stv. Projektleiter Bau: Peter Heydle, Liegenschaftenverwalter
    Vertreter/in Elternrat: Claudia Ferraro, Elternrat Schulhaus Hellwies
    Vertreter/in Quartier: Vakant
    Vertreter/in Gewerbe: Peter Bergmann, Gewerbeverein Volketswil
    Protokoll: Karin Flückiger, Mitarbeiterin Schulverwaltung

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    28.08.2015

    Schulanfang - immer ganz anhalten

    In den ersten Schulwochen verteilen Volketswiler Erstklässler und Kindergärtler Zeichnungen an Automobilisten. Die Aktion zum Schulanfang will Erwachsene darauf aufmerksam machen, gegenüber den jüngsten Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht walten zu lassen.

    In Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei Volketswil führt die Schule Volketswil in den ersten Schulwochen eine besondere Aktion zum Schulanfang durch. Erstklässler und Kindergärtler verteilten an Automobilisten Zeichnungen und machen sie darauf aufmerksam, am Fussgängerstreifen immer ganz anzuhalten. Die Aktion fand diesen und letzten Mittwoch in Kindhausen, in Gutenswil und an der Bushaltestelle In der Höh in Volketswil statt. Nächsten Mittwoch werden Volketswiler Kinder noch an der Eichholzstrasse Zeichnungen verteilen. Erfreulich ist, dass sich dieses Jahr besonders viele Schulanfänger und Eltern an der Schulanfangsaktion beteiligen.

    «Rad steht – Kind geht»
    Dass die Sensibilisierung der Automobilisten auf die Gefahren bezüglich Kinder im Strassenverkehr immer noch wichtig ist, zeigt ein Blick in die Statistik. So verunfallen auf den Schweizer Strassen jährlich 530 Kinder als Fussgänger. Sechs Unfälle enden dabei tödlich. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen lancierten der TCS und seine Partner – die bfu und die Polizei – eine weitere Verkehrssicherheitskampagne.  
    Der neue Slogan «Rad steht, Kind geht» verdeutlicht die Botschaft, wie wichtig es ist, immer ganz anzuhalten und nicht nur langsamer zu fahren, wenn Kinder einen Fussgängerstreifen betreten wollen. «Notwendig ist dies, weil Kinder die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und die Distanz noch nicht abschätzen können», erklärt Gemeindepolizistin Martina Frost, die zusammen mit ihren Kollegen die Schulanfangsaktion in Volketswil begleitet. Noch immer würden viele Autofahrer vor Fussgängerstreifen lediglich langsamer fahren und dabei Handzeichen geben oder die Lichthupe betätigen. «Die Kinder lernen aber im Verkehrserziehungsunterricht, erst zu gehen, wenn die Räder des Autos still stehen». 

    Vermehrt Kontrollen 
    Die Autofahrenden, die in Volketswil von der Polizei heraus gewunken werden, reagieren erleichtert und sind froh, nicht in eine Verkehrskontrolle geraten zu sein. Die Zeichnung der Kinder nehmen die meisten daher mit Freude entgegen und versichern den Kindern, vor den Fussgängerstreifen immer ganz anzuhalten. Neben der Schulanfangsaktion macht die Gemeindepolizei in den ersten Schulwochen auch vermehrt Kontrollen rund um die Schulhäuser und Schulwege. «Fehlbare Lenker werden verzeigt», so Martina Frost. Dann gibt es statt einer Zeichnung eine Busse.

    Schulpflege Volketswil

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    21.08.2015

    Tatkräftige Mithilfe beim Ersatzspielplatz IdH

    Am Donnerstag, 9. Juli 2015, erfolgte der Spatenstich zur Erweiterung der Schulanlage In der Höh. Während der rund zweijährigen Bauzeit kann auf dem bestehenden Spielplatz nicht mehr gespielt werden. In den Sommerferien wurde daher ein Ersatzspielplatz erstellt – auch mit Hilfe von Eltern und Kindern.

    Anfangs Juli erfolgte der Spatenstich zur Erweiterung der Schulanlage In der Höh. Rund 200 Schüler massen sich vorher in einer Stafette und zelebrierten quasi den «Mini­Aushub» bevor die Baumaschinen in den Sommerferien aufgefahren sind. Während den Sommerferien nahm auch der provisorische Ersatzspielplatz neben dem Schulhaus Gestalt an. Nachdem die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden konnten, halfen am Samstag, 15. August, rund 30 Eltern und Kinder beim Fertigstellen des provisorischen Spielplatz-Baus tatkräftig mit. Unter die Spielgeräte wurden Holzhäcksel verteilt, der Sandspielplatz fertig gestellt und eine Feuerstelle errichtet. Für den provisorischen Spielplatz wurde grösstenteils Material vom alten Spielplatz verwendet. «Diejenigen Spielgeräte, die wir neu aufgestellt haben, werden bei Fertigstellung des Schulhausbaus wieder für den neuen Spielplatz verwendet», so der zuständige Landschaftsarchitekt Oliver Vogel. 

    Unfall – Verfahren eingestellt
    Auf der Umfahrungsstrasse in Volketswil kam es anfangs Mai 2015 zu einem schweren Unfall, bei dem ein Betonelement in ein Auto prallte und dessen 75-jährige Lenkerin schwer verletzt wurde. Gegen drei Schüler der Volketswiler Sekundarschule Lindenbüel wurde daraufhin ermittelt, da sie sich am Unfallort aufhielten. In der Nähe einer Trockenmauer auf dem Homberg waren sie mit der Entfernung von Neophyten beschäftigt.

    Wie die NZZ am Mittwoch, 12. August 2015, berichtete, steht die Untersuchung gegen die Schüler nun kurz vor dem Abschluss und entlastet diese vollumfänglich. Das Verfahren wird eingestellt. Gemäss den Ermittlungen der Jugendanwaltschaft See/Oberland hat sich das Betonelement wohl durch einen «dummen Zufall» gelöst und war das Wiesenbord hinab auf die Strasse gerollt, wie Jugendanwältin Tatjana Goy-Bernet gegenüber der NZZ mitteilt. Vermutet wird, dass sich das Element wegen des durch die Regenfälle aufgeweichten Bodens gelöst hatte.

    Ersatz Tartanflächen und Fallschutz im Kindergarten Steibrugg
    Die Tartanflächen im Aussenbereich des Kindergartens Steibrugg, die als Spiel- und Fallschutz dienen, sind nunmehr bald 30-jährig und entsprechen nicht mehr den notwendigen Anforderungen. Im Jahr 2014 wurde eine Teilfläche ersetzt. Jetzt ist der Ersatz der Restfläche nötig, um die Sicherheit (Stolperfallen durch Löcher, Risse, Absenkungen) zu gewährleisten. Die Schulpflege hat die  entsprechenden Kosten von insgesamt Fr. 41‘870.10 genehmigt.

    Landabtretung in Gutenswil
    Die kantonale Baudirektion beabsichtigt, in Gutenswil die Winterthurer- und Pfäffikerstrasse umzugestalten und zwei Kreisel zu bauen. Das durch die Schule abzutretende Stück Land verläuft südlich der Schulanlage entlang des bereits bestehenden Trottoirs. Durch diese Landabtretung wird der Bau eines zusätzlichen Radstreifens möglich. Die Schulpflege hat dem Auflageprojekt, Gutenswil, Neubau Kreisel mit Bushaltestelle/Radweg resp. Radstreifen zugestimmt.

    Schulpflege Volektswil

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    10.07.2015

    Startschuss Erweiterungsbau Schulhaus In der Höh

    Am Donnerstag, 9. Juli 2015, erfolgte der Spatenstich zur Erweiterung der Schulanlage In der Höh. Das neue Schulhaus umfasst neben 23 Universalräumen auch eine Doppelturnhalle im zweiten Obergeschoss. Im Sommer/Herbst 2017 soll der Neubau bereits bezugsbereit sein.

    Am 3. März 2013 haben die Volketswiler Stimmberechtigten dem Objektkredit in Höhe von 24,9 Millionen Franken für die Erweiterung des Schulanlage In der Höh mit grossem Mehr zugestimmt. Am Donnerstag 9. Juli 2015, fand im Beisein von Behördenmitgliedern der offizielle Spatenstich für das neue Schulhaus statt.
    Das im Jahr 2003 erstellte Schulhaus In der Höh wurde als Anlage konzipiert, die sich in mehreren Etappen vergrössern lässt. Dem Architekturbüro der 1. Etappe wurde ein Planungsauftrag erteilt, um das damalige Projekt weiter zu entwickeln und den heutigen Anforderungen anzupassen. Dies nachdem die Schulpflege entschieden hat, die Schulraum-erweiterung und -anpassung im Schulhaus In der Höh zu beginnen. Einerseits deshalb, weil im Süden der Gemeinde auf Grund der grossen Bautätigkeit der Schulraum erweitert werden muss und andererseits, weil sich der Standort In der Höh als idealster Ort für die sogenannte Drehscheibe herausstellte.
    Die Drehscheibe dient anderen Schulen im Rahmen des Prozesses Schulraum 2020 als temporärer Schulstandort, wenn diese saniert, teilweise erweitert und den heutigen Erforder-nissen angepasst werden. Damit ist ein vom Baulärm und anderen Immissionen möglichst ungestörter Schulbetrieb gewährleistet. Zusätzlich können die Arbeiten in den «leeren» Schulhäusern effizient und kostengünstig durchgeführt werden. Dank dem Modell Drehschei-be kann auf teure Provisorien verzichtet werden. Wenn die Bauarbeiten für alle Schuleinhei-ten beendet sind, steht der Erweiterungsbau der Schule In der Höh zur Verfügung und deckt dann den zusätzlich erforderlichen Bedarf an Schulraum im Süden ab.

    Neues Schulhaus mit Doppelturnhalle
    Der Erweiterungsbau nimmt die Idee des ursprünglichen Wettbewerbsentwurfs aus dem Jahre 2000 auf. Über den südlich vorgelagerten auch zum Wohnquartier orientierten Pausenplatz erschliesst sich das Schulgebäude, welches die Parzelle grossmassstäblich bis an die Ränder baulich besetzt. Innerhalb der Grossform etablieren sich weitere in Form von Höfen gebildete Aussenräume mit unterschiedlichem Charakter. 
    Die Gesamtschulfläche umfasst rund 7’100 m2 und im Raumprogramm sind neben den 23 Universalräumen à 70–80 m2 eine Aula, eine Bibliothek und eine Schulküche sowie eine Doppelturnhalle mit Garderoben und Duschräumen im 2. Obergeschoss vorgesehen. Die Umgebung mit Hart- und Grünflächen und Wegen umfasst ca. 7’600 m2.
    Das Konzept der über mobile Trennwände zusammenschaltbaren Universalräume als flexible Struktur wird auch im Erweiterungsbau angewendet und ermöglicht verschiedenartige Schulformen. Über vorgelagerte Balkonschichten als Fluchtwege werden die inneren Korridorbereiche von feuerpolizeilichen Vorschriften befreit und können dadurch frei möbliert und ebenfalls für den Schulunterricht aktiviert und als Gruppenräume vollwertig bespielt werden. Dies bedeutet, dass die Flächen optimal und vielfältig genutzt werden und dadurch die Anzahl Gruppenräume reduziert werden kann.

    Autoverkehr nicht durchs Quartier
    Die Erschliessung der Parzelle erfolgt von Norden und von Süden. Die gesamte Schulanlage ist öffentlich durchgängig. Die einzelnen Gebäudeteile sind optimal auf den jeweiligen Niveaus erschlossen. Der Haupteingang für die bestehende Schule In der Höh bleibt be¬stehen. Hinzu kommen ein weiterer Haupteingang für die Schule im Erdgeschoss sowie ein Eingang beim nördlichen Zugang von der Zentralstrasse auf dem Niveau des 1. Obergeschosses.
    Damit der Autoverkehr der Schule das Quartier In der Höh nicht zusätzlich belastet, wird die neue Einstellhalle mit den 32 Parkplätzen kurz nach dem Kreisel im Norden über die Strasse In der Höh erschlossen. Diese Einstellhalle kommt zusammen mit den erforderlichen Haus-technik- und Lagerräumen unter dem Erweiterungsbau auf dem gewachsenen Terrain zu liegen und ermöglicht durch die geschickte Ausnützung der topographischen Situation den Verzicht auf ein Untergeschoss.

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    05.06.2015

    Flexible Raumnutzung hat Zukunft

    Schulraum 2020. Im Rahmen des Projektes «Schulraum 2020» werden alle Schulstandorte (ausser Gutenswil) saniert und/oder erweitert. Werden neue Schulräume gebaut, sollen diese flexibel nutzbar sein. Damit spart die Schule Volketswil Geld und ist auch für die Zukunft gerüstet. Dies gilt für alle Schulstufen – auch für die Kindergärten.

    Eine gute Schule gehört zu den wichtigen Standortvorteilen einer Gemeinde. Die Schule Volketswil hat deshalb vorgesorgt: Die Schulpflege hat in enger Zusammenarbeit mit den Lehrbeauftragten bereits in der Amtsperiode 2006-2010 das Projekt Schulraum 2020 entwickelt. 

    Fünf Leitsätze
    Dabei wurden fünf wichtige Leitsätze festgelegt, die bereits mehrmals  kommuniziert wurden:

    • Durch hohe Flexibilität auf allen Ebenen künftigen pädagogischen Anforderungen gerecht werden.
    • Langfristig wird das Modell einer Gesamtschule verfolgt. Es soll stufen- und schulmodellunabhängig, flexibel und nachhaltig nutzbarer Schulraum gebaut werden. Das heisst, dass keine spezifische Sekundarschule, kein spezifischer Kindergarten etc. gebaut wird, sondern Schulraum, der für alle Schulstufen der Volksschule und für alle Schulmodelle nachhaltig genutzt werden kann. Es sind sowohl Jahrgangsklassen als auch Mehrklassen wie auch dreiteilige oder zweiteilige Sekundarschulformen möglich. 
    • Die Schulhausgrösse orientiert sich im Grundsatz an der Zweizügigkeit (zwei Jahrgangsklassen). Das bedeutet in den fünf Schulanlagen an vier Standorten jeweils 420 bis 480 Schüler.
    • Wenn finanziell vertretbar und organisatorisch lösbar, sollen in allen Schulanlagen Tagesstrukturen angeboten werden. 
    • Nicht alle Schulhäuser müssen jede Spezialnutzung und die entsprechenden Räumlichkeiten anbieten. Beispiele: Schwimmbad, Turnhalle, Singsaal, Bibliothek, Chemie/Physikzimmer.

    Vorausschauende Planung
    Zentral im Projekt Schulraum 2020 ist, dass die neuen Schulhauserweiterungen flexibel gebaut werden, so dass darin verschiedene Schulformen Platz haben. Somit wird sichergestellt, dass nicht millionenteure
    Bauten erstellt werden, die sich danach über Jahrzehnte nicht variabel nutzen lassen oder immer wieder bauliche Anpassungen erfordern. Ein gutes Beispiel für eine solche vorausschauende Planung ist – neben dem Erweiterungsbau beim Schulhaus In der Höh –  das Siegerprojekt Hellwies. Dieses wurde am 19./20. Mai 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Obwohl das nun zu realisierende Projekt keinen Kindergarten-Neubau vorsieht, mussten alle eingereichten Wettbewerbsstudien aufzeigen, wo ein Kindergartentrakt Platz hätte. So stellt die Schulpflege sicher, dass keine Steuergelder kurzsichtig ausgegeben werden und man in zehn, fünfzehn Jahren wieder neue Gebäude planen muss. 

    Jeden Fall einzeln prüfen
    Solange die bestehenden Kindergartenanlagen nicht kostspielig saniert werden müssen, sollen sie weiterhin in Betrieb bleiben. Es wird zudem im neu ausgebauten Hellwies wohl auch zukünftig keinen Platz für alle vier Kindergärten Steibrugg und die beiden Kindergärten Dammboden haben.  Auch in Kindhausen wird die Kindergartenanlage wohl nie aufgelöst werden, da man hier sonst alle Kinder mit dem Schulbus fahren müsste. Dies würde einen zusätzlichen Bus und Chauffeur voraussetzen, was wiederum sehr kostenintensiv wäre. Dennoch: Bei grossen Sanierungen von bestehenden Kindergartenanlagen muss jedes Mal überlegt werden, ob diese in eine Schulanlage integriert werden kann. Das würde neben den pädagogischen Überlegungen auch Kosten sparen – so müssen heute viele Volketswiler Kindergartenkinder für den Turnunterricht mit Schulbussen gefahren werden. Nicht nur die Turnhalle ist auch für Kindergartenschüler einfacher nutzbar, sondern auch alle anderen Räume wie Werken, Gruppenräume, Singsaal etc. Und ganz wichtig: auch Tagestrukturen, wenn diese in den Schulanlagen realisiert werden können. Dies ist im Übrigen keine neue Idee, sondern wird in vielen Gemeinden praktiziert, auch bereits in Volketswil.

    Bereits heute Realität
    Dass Kindergärten in Schulanlagen integriert werden, ist für Volketswil nicht neu. Im In der Höh und in Gutenswil ist dies seit Einweihung der Schulanlagen gelebter Alltag – zuerst mit dem Modell Grundstufe, heute mit den Kindergärten. Gerade diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, flexible Schulbauten zu erstellen, um bei neuen Schulmodellen nicht teure Um- oder Neubauten realisieren zu müssen. Auch andere Gemeinden haben Kindergartenanlagen auf dem Schulgelände integriert. So etwa Dübendorf, Uster oder Mönchaltorf – um nur drei von vielen zu nennen. Im Feldhof gibt es ebenfalls zwei Kindergarten-Klassen, die zweite startet im neuen Schuljahr. Hätte die Schulpflege diese nicht im Schulhaus integriert, hätte man zusätzliche Räume mieten oder im schlimmsten Fall teure Pavillons, bzw. Provisorien aufstellen müssen.

    Universalräume für alle Stufen
    Zum kostenbewussten Bauen gehört, dass nicht für eine bestimmte Gruppe separate Räume geschaffen werden, sondern solche, die von allen genutzt und mit einfachen und mobilen Möglichkeiten angepasst werden können. Die Leitsätze der Schulpflege sagen aber auch, dass nicht in allen Schulen alle Spezialräume vorhanden sein müssen. Wenn beispielsweise im Schulhaus Lindenbüel ein aufwändiges Chemiezimmer besteht, ist dies in den anderen Schulen nicht unbedingt auch nötig. Denn solche Spezialzimmer sind von mehreren Schulen gemeinschaftlich nutzbar.  Es werden auch keine Räume für verschiedene Altersklassen gebaut. So wird es keine Bastelräume extra für Kindergarten- oder Unterstufenschüler geben – dies macht keinen Sinn und verteuert die Neubauten unnötig. Es wird aber bestimmt in allen Schulen einen Raum geben, wo auch getüftelt werden kann. Diese Räume sind nicht kostenintensiv und können von den jüngsten bis zu den ältesten Kindern universal genutzt werden. Angesichts des Fachkräftemangels schadet es wohl keinem Kind, wenn es möglichst früh auch naturwissenschaftliche Phänomene begreifen kann. Dazu braucht es aber keine teuren Spezialräume. Zudem wird mit dem Lehrplan 21 den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) grösseres Gewicht über alle Schulstufen – vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe – beigemessen.

    Projekt «Schulraum 2020»  
    Volketswil wächst und benötigt deshalb dringend zusätzlichen Schulraum. Mit dem langfristigen Projekt «Schulraum 2020» stellt die Schulpflege sicher, dass der benötigte Schulraum rechtzeitig bereit steht.  Bis 2024/2025 ist für die bauliche Entwicklung an fünf Schulhausstandorten (ohne Gutenswil) ein Investitionsvolumen von 53, 85 Millionen Franken (exkl. Werterhaltung und Instandhaltung) vorgesehen. 

    «Drehscheibe» bei In der Höh
    Als Auftakt wird nun die geplante Erweiterung des Schulhauses In der Höh realisiert. Der Erweiterungsbau dient zuerst anderen Schulen als temporärer Schulstandort, während diese saniert und teilweise erweitert werden. So können teure Provisorien vermieden werden. Als Erstes wird die Schule Hellwies voraussichtlich im Sommer/Herbst 2017 als «Gastschule» in die sogenannte Drehscheibe «In der Höh» zügeln. Das Hellwies wird dann als zweiter Meilenstein des Projektes Schulraum 2020 saniert und erweitert. Wenn die Bauarbeiten für alle Schuleinheiten beendet sind, steht der Erweiterungsbau der Schule In der Höh zur Verfügung.

    Spatenstich Schulhaus In der Höh:  Baubewilligung erteilt 
    Nach der Bauausschreibung für das neue Drehscheiben-Schulhaus In der Höh sind keine Rekurse eingegangen. Die Baubewilligung ist damit rechtskräftig. Die erste Etappe innerhalb dem Gesamtprojekt «Schulraum 2020» kann nun nach den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten realisiert werden. Die Baukommission hat bereits erste Sitzungen durchgeführt und am Donnerstag, 9. Juli 2015, soll der Spatenstich erfolgen. 
    Weitere Infos unter:<link http: www.volketswil.schule schulraum2020> www.volketswil.schule/schulraum2020

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    05.06.2015

    Neuerungen beim schulärztlichen Untersuch

    Per neuem Schuljahr 2015/16 tritt die Neuregelung für die schulärztlichen Untersuchungen in Kraft. Dies wurde von der Bildungsdirektion erlassen. Neu findet die Untersuchung auf der Kindergartenstufe nicht mehr durch die Schulärzte statt.

    Eltern von Kindergartenkindern müssen ab dem neuen Schuljahr mit ihren Kindern ihren Privatarzt aufsuchen und die Untersuchung dort durchführen lassen. Die Untersuchung ist weiterhin obligatorisch. Eltern von Kindergartenkindern werden über die Neuerungen noch separat informiert. Die Kosten für diese Untersuchung werden durch die Kranken¬kassen übernommen. Die Schulgemeinden sind weiterhin für die Kontrolle über die nicht stattgefundenen Untersuchungen zuständig. 

    Neu gibt es auf der Primarstufe eine schulärztliche Untersuchung in der 5. Klasse. Gleichzeitig wird der Impfstatus überprüft. Auf der Sekundarstufe finden keine Anpassungen der schulärztlichen Untersuchungen statt. Die Schülerinnen und Schüler werden weiterhin in der zweiten Sekundarklasse durch den Schularzt untersucht. 

    Natürlich steht den Erziehungsberechtigten für diese obligatorischen Untersuchungen ihrer Kinder weiterhin die freie Arztwahl zur Verfügung. In diesem Falle sind die Kosten durch die Erziehungsberechtigten zu tragen. 

    WLAN-Netzwerke werden ersetzt
    Die WLAN- Netzwerke in den Schulhäusern sind veraltet und genügen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie sind störungsanfällig und lassen eine vernünftige Benutzung ohne mehrmalige Ausfälle kaum mehr zu. 

    Bereits an der Schulpflegesitzung im April wurde deshalb beschlossen, das WLAN Netzwerk des Schulhauses Lindenbüel zu ersetzen. 

    In den Schulhäusern Zentral, Feldhof und Hellwies ist mit der fortschreitenden Technologie im IT-Bereich das bestehende WLAN durch ein ebenfalls den heutigen Anforderungen passendes professionelles Wireless Netzwerk zu ersetzen. Dieses neue Netzwerk garantiert einen höhere Datenrate und ist weniger anfällig auf Down- und Upgrade-Schwankungen. Die Schulhäuser In der Höh und Gutenswil verfügen bereits über ein modernes WLAN. 

    Die Schulpflege beschliesst deshalb, das bestehende WLAN-Netzwerkes in den Schul-häusern Zentral, Feldhof und Hellwies ebenfalls zu ersetzen. Der Betrag von Fr. 115‘000.- wird in das Budget 2016 aufgenommen. 

    Neuer Kindergarten Feldhof – Kredit für Grundausstattung
    Die neue Kindergartenklasse in der Primarschuleinheit Feldhof muss mit Spiel- und Lern-material ausgestattet werden. Für die Grundausrüstung bewilligt die Schulpflege einen Nachtragskredit in der Höhe von Fr. 20'000. 

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    16.05.2015

    Hellwies: Wettbewerb entschieden

    SCHULRAUM 2020. Die 1967/68 erbaute Schulanlage Hellwies wird im Rahmen der Gesamtplanung «Schulraum 2020» saniert und erweitert. Dafür hat die Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2014 einen Wettbewerbs- und Vorprojektkredit von 780‘000 Franken bewilligt. Nach einer Präqualifikation wurden acht Teams ausgewählt. Nun wurden die präsentierten Arbeiten juriert und der Studien-Wettbewerb ist entschieden.

    Für den Studien-Wettbewerb wurden umfangreiche Vorarbeiten geleistet und klare Vorgaben zu folgenden Beurteilungskriterien erstellt: Gesamtkonzept, Städtebau und Architektur; Landschaftsarchitektur und Aussenraumgestaltung; Integration der bestehenden Anlageteile und Bauten; Nutzung und Funktionalität; Energie, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Eine Zustands- und eine Werterhaltungsanalyse belegten den Renovationsbedarf. Nach sorgfältigen Schülerprognosen und eingehenden Abklärungen durch Lehrpersonen, Architekten und dem Gesamtprojektteam «Schulraum 2020» wurde ein Raumprogramm erstellt. Alle diese Unterlagen bildeten die Grundlagen für den Wettbewerb und für die notwendige und wirtschaftliche Realisierung.

    Wettbewerbs-Gewinner steht fest

    Das ausgewählte Sieger-Projekt überzeugt durch die ausgezeichnete Raumnutzung. Dank Aufstockung der Trakte A und C wird kein einziger Quadratmeter Land zusätzlich verbaut. Der Trakt B bleibt unverändert. Bei der auf den Trakt C aufgebauten Turnhalle ist der Garderobentrakt zum Sportplatz ausgerichtet und der Zwischenraum der bestehenden Gebäude wird als Erschliessungshalle genutzt. Die bestehende Turnhalle wird zu einem Mehrzweckraum mit ausziehbarer Tribüne, der Denkfabrik und einem Gymnastikraum umgenutzt.

    Das Konzept des Projekts zeigt sich auch bei der Fassadengestaltung: Die Materialisierung der neuen Elemente mit verzinktem Blech respektiert den Bestand und verleiht dem Gebäude einen öffentlicheren Charakter.

    Auch wirtschaftlich überzeugend

    Die Aufstockungen erlauben zurückhaltende Anpassungen im Aussenraum. Dabei werden die eingebrachten Anliegen von Schule, Quartierbevölkerung, Gewerbe und Vereinen gut berücksichtigt. Zentral ist ein Lernboulevard, der optisch zu einer Nahtstelle zwischen Schule und Quartier wird. Zudem wird die längst gewünschte Verbindung zum Chimlibach hergestellt.

    Das von der Jury mit dem ersten Rang ausgezeichnete Projekt wurde vom Team Weberbrunner Architekten AG, Zürich zusammen mit Kuhn Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich und Walt + Galmarini Bauingenieur AG, Zürich ausgearbeitet. Aus der klaren Idee mit der Aufstockung resultiert eine überzeugende Kompaktheit und hervorragende Optimierung der bestehenden Anlage. Wichtige Faktoren für die Jury waren auch die günstigen Anlagekosten, eine ausgezeichnete Nachhaltigkeit und die vorteilhafte Ökobilanz. Ausserdem sind auch die Lebenszykluskosten gering.

    Wie geht es weiter?

    Am 17. April 2015 hat die Schulpflege den Entscheid der Jury bestätigt und den Wettbewerbsgewinner mit der Weiterbearbeitung beauftragt. Bis Ende 2015 wird das Vorprojekt mit Kostenschätzung ausgearbeitet. Voraussichtlich wird dann der Projektkredit im Sommer 2016 zur Urnenabstimmung kommen.

    Öffentliche Ausstellung

    Die acht eingereichten Projekte des Studien-Wettbewerbs werden nächste Woche an einer Ausstellung öffentlich gezeigt. Schulpflege und Mitglieder des Gestamtprojektteams «Schulraum 2020» geben gerne Auskunft zum gewählten Siegermodell. Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:

     

    Dienstag, 19. Mai 2015:

    von 20 bis 21.30 Uhr

    Mittwoch, 20. Mai 2015:

    von 18 bis 20.30 Uhr

    Die Ausstellung ist im Schulhaus Hellwies, Hellwisstrasse 4, Volketswil, Singsaal Trakt C.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    www.schule-volketswil/wissenswertes/projekt-schulraum-2020

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    15.05.2015

    Schüler sagen Neophyten den Kampf an

    Die Schüler des Sekundarschulhauses Lindenbüel sagen während ihrer «Umwelt-Einsatztage» den Neophyten auf Volketswiler Boden den Kampf an. An mehreren Schulmorgen und -nachmittagen entfernen sie aus Blumenwiesen das Einjährige Berufkraut. Diese nicht heimische Pflanze verdrängt heimische Blumen und Gräser.

    An insgesamt sechs Schultagen nehmen alle Sekundarstufen vom Volketswiler Schulhaus Lindenbüel an Umweltschutz-Projekttagen teil. «Wir möchten die Jugendliche für Umwelt-Themen sensibilisieren», erklärt Lehrer Christoph Keller vom Koordinationsteam. Neben Naturschutzeinsätzen werden auch Betriebsbesichtigungen durchgeführt. So lernen die Schüler etwa das Kieswerk Hard kennen oder die Firma Schneider Umweltservice. Aber auch Skulpturen aus Abfall werden gebaut oder in der Schulküche der nachhaltig Umgang mit Lebensmittel gelernt. Für die Projekttage, die Ende Mai und im Juni nochmals fortgeführt werden, sind die Schüler in gemischten Gruppen innerhalb ihres Jahrgangsteams unterwegs, immer begleitet von Lehrpersonen und Fachleuten des Büros FÖN (Fachgemeinschaft Ökologie Umwelt Natur) aus Uster.

    An einem Einführungsmorgen lernen die Jugendlichen als Erstes, was Neopyhten sind. «Neophyten sind nicht-einheimische Pflanzen, die aus fremden Gebieten – meist aus anderen Kontinenten – absichtlich oder unabsichtlich eingeführt wurden», erklärt Heiko Schindler vom Büro FÖN. Einige dieses Neophyten würden sich invasiv und  auf Kosten einheimischer Arten meist schnell ausbreiten. Als Beispiel nennt  Schindler etwa den Sommerflieder aus Asien, der dem einheimischen Sträuchern Konkurrenz macht. Auch für die Tierwelt sind Neophyten nicht ideal. «Die Schmetterlinge nehmen zwar den Nektar des Sommerflieders, ihre Raupen, die aus den auf dem Strauch abgelegten Eier schlüpfen, fressen die Blätter des Flieders aber nicht und verhungern», erklärt er. Aber auch in den Wiesen machen sich Neophyten breit. Eine Gruppe Sek-Schüler machte sich im Rebacher unterhalb der Huzlen unter Anleitung von Schindler daran, das Einjährige Berufkraut mit Wurzeln auszureissen. Die Schülerinnen Lauretta und Rinesa arbeiten zu zweit, sie haben bereits ein geübtes Auge und gehen dem «Fremdling» aus Nordamerika beherzt zu Leibe. Ursprünglich kam das Berufkraut als Zierpflanze aus Nordamerika nach Europa und hat sich in der freien Natur breit gemacht. Als Garten-Zierpflanze ist es inzwischen fast verschwunden, doch wildwachsend ist es unterdessen stark verbreitet. «Auch diese Pflanze verdrängt heimische Gräser und Blumen», so Schindler. Ist sie mitsamt Wurzeln ausgerissen, sollte man sie nicht auf dem Kompost  tun, sondern via Kehrichtverbrennung entsorgen. «Ansonsten verbreiten sich ihre Samen wieder.» Weiter oben am Hang sind Robin, Edis und Anes am Arbeiten. Die drei Schüler haben ihren Abfallsack schon gut mit ausgerissenen Neophyten gefüllt. «Es ist eine Abwechslung zum Schulalltag», meinen sie. Der Einsatz in der Natur gefällt ihnen. Nach getaner Arbeit folgt dann der gesellige Teil. «Am Mittag werden wir auf dem Homberg grillieren», freuen sich die drei.

    Nisthilfen für Wildbienen

    Weitere Einsätze leisten die rund 400 Schülerinnen und Schüler bei einem Landwirt, bei der Naturschutzorganisation Konkret in Nänikon, wo sie Wildbienen-Nisthilfen und Strukturelemente für Igel bauen oder im Dorfbach beim Griesbach. «Hier soll die Mitte des Gewässers vom zum Teil üppigen Pflanzenbewuchs befreit werden, damit das Wasser ungehindert fliessen kann», erklärt René Gilgen vom Büro FÖN , der als  Naturschutzberater der Gemeinde die Einsätze organisiert.

       

    Stein aus Trockenmauer löste Unfall aus

    Währen des ersten Teils der Umwelt-Projekttag der Schule Lindenbüel kam es am Dienstagnachmittag, 5. Mai 2015 , zu einem schweren Unfall. Schülerinnen und Schüler waren auf dem Homberg während ihres Arbeitseinsatzes bei einer Trockenmauer tätig. Dabei löste sich  aus der Mauer ein Element und rollte den Hang über den Veloweg weiter auf die Umfahrungsstrasse hinunter. Der Stein prallte in die rechte Seite eines Autos. Dadurch geriet das Fahrzeug über den rechten Fahrbahnrand hinaus und kollidierte mit einer Strassenbeleuchtung. Durch den Unfall zog sich die 75-jährige Fahrerin schwere Kopfverletzungen zu und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Kantonspolizei und der Jugendanwaltschaft untersucht. Alle Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler des Schulhauses bedauern den schweren Unfall und wünschen der verunfallten Fahrerin eine möglichst rasche Genesung  ohne bleibende Folgeschäden.

     

     

     

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    15.05.2015

    Jetzt für den Schülerclub anmelden

    Die Schule Volketswil bietet mit ihrer schulergänzenden Betreuung ein umfassendes und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für alle Kinder ab Kindergarten. Anmeldungen für den Schülerclub müssen bis spätestens 15. Juni 2015 bei der Schulverwaltung sein.

    Die Schülerclubs befinden sich an zwei Standorten. Für die Regionen Volketswil und Hegnau an der Zentralstrasse 22 im Arbeitsschulhaus. Für Kinder aus Gutenswil im Schulhaus Gutenswil. Letzterer steht auch Kindern aus Volketswil und Kindhausen offen. Das bedeutet, dass die Kinder in Gutenswil eingeschult werden. 

Kinder aus den Schulhäusern Hellwies und In der Höh sowie aus den Kindergärten Etzelweg, Dammboden, Steibrugg, Eichholz und Kindhausen werden mit dem Schulbus zu den Schülerclubs gefahren. Die Betreuung erfolgt durch fachlich ausgebildete Personen an geeigneten Standorten, die von den Kindern rasch und sicher erreicht werden können. 

    Drei Module für eine individuell abgestimmte Betreuung

    Das Betreuungsangebot umfasst die drei Module Morgen-, Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Diese lassen sich nach Bedarf einzeln buchen. Der Morgen beginnt um 07.15 Uhr, dauert bis zum Schulbeginn um 08.15 Uhr und enthält ein Frühstück. Beim Mittagstisch von 11.50 bis 13.30 Uhr gibt es ein vollwertiges Mittagessen. Der Nachmittag beginnt um 13.30 Uhr oder nach Schulschluss und endet um 18 Uhr. Er umfasst einen Zvieri sowie die Betreuung bei den Hausaufgaben. 

    Tarife auf der Webseite

    Die Tarife für die einzelnen Betreuungsmodule findet man auf der Schulwebseite <link http: www.volketswil.schule>www.volketswil.schule unter Angebot/Schulergänzende Betreuung. Ebenso das Anmeldeformular zum Downloaden. Bei einem steuerbaren Einkommen unter CHF 40'000.- werden reduzierte Tarife verrechnet, sofern bei der Anmeldung eine entsprechende Kopie der Steuerrechnung beigelegt wird. Erziehungsberechtigte, welche mehr als ein Kind im Schülerclub betreuen lassen, erhalten ab dem 2. Kind für die jüngeren Geschwister 10 % Rabatt.

    Auskünfte gibt gerne die Schulverwaltung unter Telefon 044 910 22 22.

     

     

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    08.05.2015

    Neue Schulleitungen gewählt

    Die Schulen Feldhof und Hellwies haben neue Schulleitung-Teams. Im «Feldhof» wirken neu Nicole Iacono und Ernst Rüegg als Co-Schulleitungen. Nicole Iacono wird zudem Schulleiter Stephan Rütti im «Hellwies» als Co-Schulleiterin unterstützen.

    Auf das kommende Schuljahr möchte Stephan Rütti sein Pensum auf 80% reduzieren. Als Co-Schulleiterin wird ihn ab August Nicole Iacono unterstützen. Nicole Iacono  ist als langjährige Assistentin der Schulleitung Hellwies und Feldhof bestens mit dem Volketswiler Schulwesen und insbesondere mit den beiden Schulen bestens vertraut.

    Nicole Iacono wird per 1. August 2015 als Co-Schulleiterin Hellwies mit einem Pensum von 33 % tätig sein. Die Pensenaufteilung erfolgt im Rahmen des bewilligten Gesamtpensums für das Schuljahr 2015/16 von neu 113 Stellenprozent.

    Auch im «Feldhof» ein neues Schulleitungs-Team

    Silke Schreiber und die  Schulpflege Volketswil haben im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, das Arbeitsverhältnis aufzulösen. Silke Schreiber hat die Schule Feldhof per 30. April 2015 verlassen. Die Schulpflege Volketswil dankt Silke Schreiber für ihr grosses Engagement und wünscht ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

    Die Schulpflege hat sich an ihrer letzten Sitzung für das Schulhaus Feldhof für eine Dreier-Schulleitung entschieden. Nicole Iacono wurde als Schulleiterin mit 20% und Ernst Rüegg als Schulleiter mit 50% per 1. Mai 2015 angestellt. Das Pensum der bisherigen Schulleiterin Daniela Christ wird auf 80% erhöht. Die Pensenaufteilung erfolgt im Rahmen des bewilligten Gesamtpensums.

    Nicole Iacono hat die Schulleiterausbildung bereits begonnen und wird im neuen Schuljahr zusätzlich auch die Co-Schulleitung Hellwies übernehmen. Ernst Rüegg hat bereits einige Monate als Aushilfs-Schulleiter in der Schule Feldhof gearbeitet. Die Schulpflege ist überzeugt, dass diese Lösung  maximale inhaltlich-fachliche wie zeitliche Kontinuität und Stabilität gewährleistet.

    Zweite Kindergarten-Klasse im Schulhaus Feldhof

    Aufgrund der höheren Schülerzahlen wird im Schulhaus Feldhof auf das Schuljahr 2015/16 neu eine zweite Kindergartenklasse eröffnet. Für den neu zu betreibenden Kindergarten sind bauliche Massnahmen nötig. Es entsteht ein Doppel-Kindergarten mit einer Gesamtnut-zungsfläche von ca. 234 m2, was annähernd der Fläche einer Quartierkindergarten-Anlage entspricht.

    Für die Schaffung des zusätzlichen Kindergartens im Schulhaus Feldhof hat die Schulpflege einen Nachtragkredit von Fr. 55‘000 bewilligt. Für das Mobiliar wurde ein zusätzlicher Kredit von Fr. 33‘955 genehmigt.

    Ausbau WLAN-Netzwerk Schulhaus Lindenbüel

    Das im Schulhaus Lindenbüel bestehende WLAN-Netzwerk ist veraltet und genügt den heu-tigen Anforderungen nicht mehr. Es ist störungsanfällig und lässt eine vernünftige Benutzung ohne mehrmalige Ausfälle kaum mehr zu. Die Schulpflege hat daher den Ersatz des be-stehenden WLAN-Netzwerkes im Schulhaus Lindenbüel und die damit verbundenen Kosten von Fr. 55‘207 bewilligt. Die Kosten sind im Voranschlag enthalten.

    Der Ausbau der WLAN-Netzwerke aller Schulanlagen ist dringend notwendig und als erste Massnahme im ICT-Projekt enthalten.

    Instandhaltungsarbeiten Hallenbad Feldhof

     Die Schulpflege hat Kosten für diverse Instandhaltungsarbeiten im Hallenbad Feldhof von insgesamt Fr. 26‘085.15 genehmigt. Die Kosten sind im Voranschlag budgetiert. 

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    24.04.2015

    Rechnung 2014 schliesst mit Plus

    Die Rechnung 2014 der Schulgemeinde Volketswil schliesst besser ab als budgetiert. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 2,8 Millionen Franken ab. Zu diesem erfreulichen Resultat haben zusätzliche Erträge bzw. reduzierte Aufwände beigetragen.

    Im Voranschlag 2014 ging man ursprünglich von einer ausgeglichen Rechnung aus. Die Rechnung 2014 schliesst nun aber mit einem erfreulichen Überschuss von rund 2.8 Millionen Franken ab.

    Der Gesamtertrag beträgt Fr. 42‘341‘054.00 und ist damit 4.9% über dem Budget. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf Fr. 39‘539‘787.00 und liegt somit 2.0% unter dem Voranschlag.

    Zu diesem erfreulichen Resultat haben zusätzliche Erträge bzw. reduzierte Aufwände beigetragen. Es gilt insbesondere die höheren Steuererträge aufzuführen. Diese lagen  mit knapp Fr. 2‘000‘000 deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig wurden die Sparbemühungen im Liegenschaftsbereich sowie im Bereich der Sonderpädagogik unverändert vorangetrieben. Auf der Aufwandseite haben die zurückgestellten Investitionen im Rahmen des Gesamtprojekts «Schulraum 2020» beigetragen. Diese Investitionen wurden zeitlich verzögert und fallen somit erst in den Folgejahren an. 

    Investitionen

    Im Jahre 2014 wurden Investitionen im Betrag von Fr. 1‘720‘932.65 getätigt.  Mit Fr. 1‘020‘567.25 stellten die weiteren Planungsarbeiten beim Schulhaus In der Höh die grösste Investition dar.  Die übrigen Investitionen beziehen sich auf den Ersatz der Heizung im Schulhaus Feldhof-Zentral  (Fr. 603'577.35), Machbarkeitsstudien im Rahmen des Gesamtprojekts «Schulraum 2020»                (Fr. 13'496.95), Planungsarbeiten beim Schulhaus Hellwies (Fr. 62'428.50) und den Ersatz von Mobiliar (Fr. 20'862.60).

    Ende 2013 betrug das Verwaltungsvermögen Fr. 4'195'000.00. Zuzüglich der Nettoinvestitionen von Fr. 1'087'200.00 beträgt das Verwaltungsvermögen per 31.12.14 Fr. 5'282'200.00.

    26 Millionen Franken Eigenkapital

    Ende 2013 betrug das Eigenkapital der Schulgemeinde Fr. 23'554'345.43. Zuzüglich des Ertragsüberschusses von Fr. 2'801'266.64 der laufenden Rechnung erhöht sich dieses per 31.12.2014 auf FR. 26'355'612.07.

     

    Einzelinitiative für ungültig erklärt

    Mit Eingabe vom 18. März 2015 reichte Benjamin Fischer gestützt auf § 50 des Gemeindegesetzes (GG) die Einzelinitiative  «für die räumliche Trennung von Kindergärten und Schulen» ein. Fischer verlangte, dass Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen  getrennt in separaten Schulhäusern geführt werden müssen. Die Schulgemeindeordnung der Schulgemeinde Volketswil sollte wie folgt ergänzt werden:

    «Artikel 4: In Volketswil gibt es keine neuen Gesamtschulen. Die Kindergärten, die Primar- und Sekundarschulen müssen primär getrennt in separaten Schulhäusern geführt werden oder zumindest müssen die Kindergärten räumlich und örtlich von Primar- und Sekundarschulen getrennt sein.»

    Die Schulpflege hat nun an ihrer Sitzung vom 17. April 2015 die Initiative für ungültig erklärt. Gemäss Volksschulgesetz ist die Schulpflege zuständig zur Festlegung der Organisation und der Angebote der Schulen.

    Die Initiative zielt auf eine Vermeidung der Änderung der zukünftigen Organisation der Schule hin, insofern dass es keine Gesamtschulen geben soll, sondern die Kindergärten, die Primar- und Sekundarschulen in separaten Schulhäusern geführt werden sollen oder zumindest die Kindergärten räumlich und örtlich von Primar- und Sekundarschulen getrennt sein sollen. Der Entscheid über die Organisation einer Schule kommt, gestützt auf das Volksschulgesetz, aber der Schulpflege zu. Mit der Initiative wird demzufolge nicht eine in die Zuständigkeit der Stimmbürger fallende Anpassung der Gemeindeordnung verlangt.

    Die von Benjamin Fischer am 18. März 2015 eingereichte Einzelinitiative «für die räumliche Trennung von Kindergärten und Schulen» verstösst daher gegen das Volksschulgesetz und ist demnach rechtswidrig und damit ungültig.

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    17.04.2015

    «In der Höh»-Gangsters auf dem dritten Platz

    Acht Schülerinnen und Schüler vom Schulhaus In der Höh erreichten am ZO- Danceaward den hervorragenden dritten Platz. Als «Gangster» tanzten sie in der Wetziker Eishalle eine Mischung aus Hip-Hop und Streedance. Die Fünf- und Sechstklässler hatten für ihren Podestplatz intensiv trainiert.

    Die zweite Ausgabe des ZO-Danceaward ging am Samstag, 11. April, 2015, in der Eishalle Wetzikon über die Bühne.  400 tanzfreudigen Schülern und Jugendlichen zeigten vor rund 1500 Zuschauern ihre einstudierte Choreographie. Während den dreiminütigen Aufführungen wurde nicht nur zu Hip-Hop-Musik getanzt. Zu hören war das, was gerade in ist und am Radio gespielt wird.

    Am Wettbewerb nahmen auch acht Schülerinnen und Schüler aus dem Volketswiler Schulhaus In der Höh teil. Unter dem Gruppennamen «Gangsters» tanzten Debora D'Angelo (6. Kl.), Jennifer Paradiso (5. Kl.), Giulia Michel (6.Kl.), Joy Kanemeh (5.Kl.), Ilaria Mercurio (5.Kl.), Alexia Savic (5.Kl.), Philip Schilling (6.Kl.) und Javier Maquieira (6.Kl.) eine Mischung aus Hip-Hop und Streetdance. Trainiert wurde die Schülergruppe von der ehemaligen «In der Höh»-Schülerin Tamara Kalanj. Die 22-Jährige, die heute auf einer Bank arbeitet, ist seit ihrer Kindheit begeisterte Tänzerin und hat bereits dreimal an Schweizer Meisterschaften in der Kategorie Hip-Hop/Streetdance gewonnen. Seit November hatten die Schülerinnen und Schüler einmal in der Woche mit ihr in der Tanzschule Pasadena trainieren dürfen. «Es war schön, die Fortschritte zu sehen. Nur zwei der Schülerinnen hatten Tanzerfahrung», so Kalanj. Belohnt wurde die Schülergruppe für ihr intensives Training mit dem ausgezeichneten dritten Platz.

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    20.03.2015

    Spannende Einblicke in technische Berufe

    Der Mangel an Fachkräften in technischen Berufen ist gross- Aus diesem Grund führte die Volketswiler Sekundarschule Lindenbüel für die Schüler der Sekundarstufe A ein «Achtung Technik Los!»-Projekttag durch. Der Projekttag fand bereits zum zweiten Mal statt. Für die Schüler der Sekundardstufen B und C wurde der Projekttag «Achtung, Technik Schnuppern!» als Alternativprogramm angeboten.

    Im Fokus der Wanderausstellung «Achtung Technik Los!» steht – neben den verschiedenen Technikbereichen – die Informatik und Mediamatik (ICT).Die Ausstellung, die am 5. März 2015 bereits zum zweiten Mal an der Sekundarschule Lindenbüel Gast war, informierte darüber, was Technik und ICT sind und wie sie die Gesellschaft prägen. Zudem lernten die Jugendlichen im Kontakt mit Berufslernenden, Studierenden und Dozierenden der beteiligten Institutionen in einem lebhaften Aktionsprogramm die Technik und ICT durch vielfältige Demonstrationen und spannende Workshops kennen.

    Erster Kontakt mit Berufswelt

    Für die rund 100 Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Sek B und C organisierten die Lehrpersonen zum ersten Mal aus eigener Initiative ein attraktives Alternativprogramm. Unter dem Titel «Achtung Technik Schnuppern» konnten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen jeweils am Morgen oder Nachmittag einen technischen Beruf kennen lernen. 

    So besuchte eine Gruppe die private Autowerkstatt des pensionierten Sekundarschullehrers Robert Temperli in Gutenswil, andere Gruppen erhielten Einblick in die Sanitär- oder Elektrobranche. Aber auch ein Workshop mit dem Thema Molekularküche oder ein Besuch bei der Jowa Bäckerei der Migros stand auf dem Programm.

    «Wir wollten unbedingt ein praxisnahes Programm für B und C-Klassen auf die Beine stellen; schlussendlich sind es ja gerade diese Jugendlichen, die Lehren in diesen Bereichen antreten und dafür auch sehr geeignet sind», erklärte Lehrerin Bettina Stucki. Zudem sollten die Schüler  bereits in der ersten Sekundarklasse einen ersten Kontakt mit der Berufswelt haben. Dies helfe ihnen hoffentlich bei der späteren Berufswahl und der Lehrstellensuche.

    «Wir sind froh und dankbar, dass wir Volketswiler Betriebe für den Projekttag gewinnen konnten», erklärte Stucki.  So beteiligten sich die Volketswiler  Firmen Fürst und Zünd Elektro AG, die Garage  Gisel und Pfeiffer, Isenegger Sanitär und Heizung und die  JOWA am Aktionstag. Von Lehrerseite beteiligten sich Jenny Quendler mit der Molekularküche und Kurt Von Arx mit dem Veloworkshop am Schnuppertag. 

    Technische Berufe als Chance 

    «Heutzutage wollen viele Jugendliche leider keinen technischen oder handwerklichen Beruf mehr erlernen», meinte Hans-Peter Pfeiffer von der Garage Gisel und Pfeiffer in Gutenswil. Dies sei schade, böten doch diese Berufe viele Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Ausgelernte hätten gute Chancen auf dem Stellenmarkt und seien zudem sehr gefragt. Zusammen mit André Wallimann, einem pensionierien Berufskollegen aus Bäretswil, leitete  Pfeiffer in der privaten Garage des ehemaligen Sekundarschullehrers Robert Temperli in Gutenswil den Auto-Workshop. Während Temperli den Jugendlichen die Theorie rund um den Motor erklärte, zeigten die Garagisten Pfeiffer und Wallimann den Schülerinnen und Schülern, wie ein Auto auf den Lift kommt oder ein Rad gewechselt wird. 

    In der Holz- und Metallwerkstatt im Schulhaus Lindenbüel ging es sehr praxisnah ans Werk. Florian Müller und Markus Wälchli, Geschäftsführer der Firma Fürst und Zünd Elektro, teilten die Schüler  nach einer kurzen Einführung in zwei Gruppen auf. In der einen Werkstatt wurde das Berufsbild des Elektroplaners näher vorgestellt und praktisch geübt. Die andere Gruppe ging gleich handwerklich zur Sache und installierte Schalter, Kabel und Leuchten an einer auf Holz nachgestellten Hauswand. 

    Auch beim  Sanitärfachmann Patrick Isenegger konnten die Jugendlichen den Beruf praxisnah kennenlernen. So wurden in der Schulwerkstatt Edelstahlrohre abgesägt und mittels Feilen die scharfen Kanten gebrochen. Kunststoffrohre wurden fachgerecht mittels Spezialwerkzeug gekürzt, zusammengeschweisst und abgedichtet. Im zweiten Workshop-Teil mussten die Schülerinnen und Schüler einen «Rohrmann» basteln. Die anfänglichen Berührungsängste von Material und Werkzeugen waren schnell verflogen und die Figuren nahmen schnell Gestalt an. Spass machten da die Montagearbeiten:  Mit einer Handpresse wurden die Rohre und Muffen verpresst. Die Mädchen standen dabei den Knaben in nichts nach und gingen ebenso motiviert und geschickt ans Werk. 

    Praxisnahe Workshops

    Etwas Theorie und viel Praxis zu Erkenntnissen modernster Küche bot der Workshop von Jenny Quendler zum Thema Molekularküche. Zum Höhepunkt geriet das Dessert: Mit Schutzbrillen ausgerüstet, steckten die Teilnehmenden aufgespiesste Fruchtschnitze wie Fonduegabeln ins Flüssig-Stickstoffbad, wo Curaçao-Sirup, Erdbeersaft und Schokoladeguss schlagartig gefroren. 

    Die Gruppe um Co-Schulleiter Kurt von Arx traf sich in der Lindenbüel-Garage. Mit gutem Grund: Unter kundiger Anleitung des Sek-B-Lehrers im blauen Arbeitskittel nahmen sie ihre BMX- und Mountainbikes auseinander. Alle lernten, das Hinterrad aus- und später korrekt einzubauen, den – teils wirklich platten – Schlauch herauszuholen, ein Loch fachgerecht zu verschliessen und anderes mehr. So können die Mädchen und Burschen diverse Servicearbeiten künftig selbst vornehmen.

    Austausch mit Lernenden

    In der Lehrlingsbäckerei der Migros-Bäckerei Jowa lernten die Jugendlichen den Beruf des Confiseurs kennen. Lehrlingsverantwortlicher Daniel Stocker zeigte den Betrieb und erklärte, dass die Jowa in Volketswil aktuell 12 Bäcker-Konditor-Confiseure ausbildet, in zwei Jahren sollen es  sogar 15 Ausbildungsplätze in diesem Beruf sein. Dann ging es an die praktische Arbeit. Dazu galt es erstmal Sicherheitsschuhe anzuziehen wie auch einen geeigneten Berufsmantel, ein Haarnetz und die Hände zu waschen und desinfizieren. Unterstützt von den anwesenden Jowa-Lernenden durften «Schneemänner» zusammengefügt und mit Hagelzucker geschmückt, Zopf-Teig zu Rollen geformt und geflochten oder  Spitzbuben zusammengesetzt und mit Konfitüre gefüllt werden. Die Schüler hatten so die Gelegenheit,  sich mit den Jowa-Lernenden auszutauschen und viel Interessantes zu erfahren. 

    Die verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer sowie die involvierten Gewerbetreibenden zeigten sich am Schluss des Projekttages zufrieden. «Die Schülerinnen und Schüler waren interessiert und erhielten einen guten Einblick in verschiedene technische Berufe. Wir hoffen, dass dieser ‹Achtung Technik Schnuppern›-Tag in den nächsten Jahren wiederholt werden kann», zeigte sich Stucki optimistisch.  

    Schule Volketswil

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    20.02.2015

    Silberbüx auf Räuberjagd in Gutenswil

    Einen fantastisch kindgerechten Kulturanlass erlebte kürzlich die Dorfschule Gutenswil: Die vierköpfige Band Silberbüx regte nicht nur zum Mitsingen an, sondern nahm die Kinder gleich noch auf eine Räuberjagd mit.

    Was für ein Vorrecht: Jedem Kind gaben Benno Muheim und Maurice Berthele am Eingang zum Mehrzwecksaal einzeln die Hand. Viele erwiderten das warmherzige Strahlen – und legten es nachher kaum mehr ab: So mitreissend kreativ und lustig führten die vier «Silberbüxler» – auch Stefanie Hess und Brigitt Zuberbühler traten dazu – durch ihr aktuelles Programm «Uf Räuberjagd».

    Geschickt gelang es ihnen mit geistreichem Witz, witzigem Schauspiel und hellwachem Gesang, die Kinderschar zum ganzheitlichen Mitmachen von Kopf bis Fuss zu bewegen. Zumal die Lehrerinnen einige Lieder eingeübt hatten und dafür vom Quartett Lob erhielten. Zudem war das gemeinsame Durchforsten kurioser Ideen und Irrwege sehr unterhaltsam. Und wer sich letztlich als Räuber herausstellte, zu überraschend.

    Nochmals im «Wallberg»

    Doch das soll hier nicht verraten werden. Denn Silberbüx tritt am Mittwoch, 8. April, auf Einladung der Kulturkommission mit einer etwas längeren Fassung der «Räuberjagd» für alle Kinder im «Wallberg» auf. Auch dann werden die vier Künstler, die sich vor knapp zehn Jahren beim Studium an der Zürcher Hochschule der Künste kennen gelernt und gefunden haben, wieder: Alle Register ziehen, die Kinder kindgerecht begeistern, munter mehrere Instrumente sowie die Führung tauschen und Benno mit Blinklicht und Tatütatü zum «strengen» Polizisten machen.

    Aber diese kleine Sternstunde nach den nötigen Zugaben wahr wohl einmalig: Etwa zehn Kinder wollten noch etwas «jammen» und stimmten ein weiteres Silberbüx-Lied an. Da konnten Steffi und Benno nicht anders, als zur Gitarre und zum Bass zu greifen, obwohl für alle längst das Mittagessen rief…

     

    Arthur Phildius, Schule Volketswil

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    13.02.2015

    Legislaturziele 2014-2018 verabschiedet

    Die Schulpflege Volketswil hat ihre Legislaturziele für die Amtsdauer 2014 – 2018 verabschiedet. Es wurden vier Schwerpunktthemen und Ziele bestimmt.

    •          Die Schulen werden in der Umsetzung des neuen Berufsauftrages sowie des Lehrplans 21 unterstützt und die Eltern sowie weitere Interessierte regelmässig informiert.

    Der Regierungsrat hat den Berufsauftrag der Lehrer überarbeitet. Neu ist darin auch die Arbeit ausserhalb des Unterrichts geregelt, etwa Sitzungen, Elterngespräche etc. Der Berufsauftrag der Lehrerinnen und Lehrer soll sich nicht mehr nach der Wochenunterrichts­zeit, sondern nach der Jahresarbeitszeit richten. 1932 Stunden pro Jahr soll diese betragen. Der Aufwand für das Kerngeschäft «Unterricht» soll dabei klarer getrennt werden von den Bereichen «Schule», «Zusammenarbeit» und «Weiterbildung». Der neue Berufsauftrag wird frühestens ab dem Schuljahr 2016/17 eingeführt und umgesetzt.

    Der Lehrplan 21 ist eine Premiere für die Volksschule: Zum ersten Mal sollen alle Kinder in der Deutschschweiz die gleichen Lernziele haben. Im <link http: www.tagesanzeiger.ch schweiz standard inhalt-2 lehrplan-21 s.html>Lehrplan 21 wird auf 470 Seiten beschrieben, was die Kinder in den einzelnen Schulfächern wie etwa Deutsch, Französisch, oder Mathematik alles können und anwenden können müssen. Kurs also, welche Kompeten­zen eine Schülerin, ein Schüler haben muss. Im Herbst 2014 wurde der überarbeitete Lehrplan 21 von den Deutschschweizer Erziehungsdirektorinnen und -direktoren freigege­ben. Nun entscheidet jeder Kanton gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen über die Einführung im Kanton. Im Kanton Zürich soll der Lehrplan 21 frühestens ab dem Schuljahr 2017/18 eingeführt werden.

     •          Der Förderung von Vorschulkindern und der Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang ins Berufsleben oder in eine weiterführende Schule sowie der entsprechenden Zusammenarbeit mit Industrie und Gewerbe gilt unser besonderes Augenmerk.

     Wichtig ist der Schulpflege, dass Schülerinnen und Schüler die Übergänge, also «vor der Schule – in die Schule» und «von der Schule – aus der Schule» gut zu schaffen. Das bedeutet, eine gute Zusammenarbeit mit Krippen, Spielgruppen, Horten und dann mit den Berufsschulen, Gymnasien und noch verstärkter mit dem Gewerbe und der Industrie. Und ganz selbstverständlich spielt die Einbindung der Eltern eine grosse Rolle. Wir haben eine gut funktionierende Elternmitarbeit, so dass wir hier optimale Voraussetzungen haben, damit die Eltern gut eingebunden sind.

     •          Im Bereich der Sonderpädagogik und mit der integrativen Aufgabe sind die Schulen gefordert und werden durch die Behörde mit praxisnahen Rahmen­bedingungen unterstützt.

     Die geforderte integrative Ausrichtung der Schulen – das heisst, das Einbinden möglichst vieler Schülerinnen und Schüler in die Regelschule - ist herausfordernd. Die Volketswiler Lehrerinnen und Lehrer schaffen das in der Regel sehr gut. Allerdings müssen die Rahmen­bedingungen im Auge behalten werden. Das bedeutet Vereinfachungen in den Abläufen, gute und stetige Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer und unterstützende Massnahmen. Vor allem auch Rahmenbedingungen, die mit den vorhandenen Ressourcen möglichst optimale Resultate erzielen lassen.

     •          Die Organisation und Arbeitsweise der Behörde kann sich etablieren und Weiterentwicklungen werden geprüft.

     Die Schulpflege nimmt zusammen mit der Geschäftsleitung, den Schulleitenden, den Lehrpersonen und anderen Mitarbeitenden sowie in Zusammenarbeit mit der Eltern­mitwirkung die Aufgaben zum Wohl der Schulen Volketswil wahr.
    Als Behörde ist sie für die Strategie der Schule Volketswil zuständig, plant langfristig und berücksichtigt pädagogische Entwicklungen und gesellschaftliche Tendenzen, fördert die Integration und kontinuierliche Schulentwicklung und schafft günstige Rahmenbedingungen für die operative Führung. Ein Augenmerk gilt auch der Infrastruktur, die wichtig ist, um gute Arbeit zu ermöglichen.

    Die Schule Volketswil soll weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber mit einer verbindlichen Personalpolitik und einem innovativen Arbeitsumfeld sein. Umsetzbare Finanzierungs­strategien und –modelle und eine sorgfältige und breit kommunizierte Investitionsplanung berücksichtigen die gesellschaftliche Entwicklung und die pädagogischen Bedürfnisse der Schule Volketswil.

    Die Organisation und die Arbeitsweise der Behörde stellen dabei stets das Wohl der Schule ins Zentrum. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Schule die heutige Organisationsform ohne Ressortorganisation überprüfen.


    Die Schule Volketswil möchte zudem weiterhin eine offene und transparente Informations­politik betreiben. Auf der Homepage der Schulgemeinde sind die Zugangsdaten der Behörde, deren Zusammensetzung, die Kontaktmöglichkeiten mit der Schulverwaltung und den Schulen aufgeführt. Ebenso ist Aktuelles und Informatives der Schulgemeinde Volketswil ersichtlich. Über die Schulverwaltung sind diese Informationen auch in Papierform erhältlich.

    Schulpflege Volketswil

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    06.02.2015

    Neue Co-Schulleiterin für die Schule Feldhof

    Daniela Christ ist neue Co-Schulleiterin im Schulhaus Feldhof. Sie hat ihre Stelle am 
5. Januar 2015 mit einem Pensum von 50-Stellenprozent angetreten.

    Daniela Christ hat viele Jahre als Primarlehrerin in Zürich gearbeitet. Die 45-Jährige absolvierte von 2011 bis 2013 die Schulleiterausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Mit Daniela Christ konnte eine Co-Schulleiterin engagiert werden, die durch ihre vielschichtige Erfahrung und mit ihrer Haltung zu Integration überzeugen konnte. Schulpflege und Schulverwaltung begrüssen die neue Mitarbeiterin herzlich und wünschen ihr einen guten Start im Schulhaus Feldhof.

    Beide Skilager finden statt

    Die Gemeindeversammlung hat am Freitag, 6. Dezember 2014 beschlossen, dass die Nettokosten für die Durchführung der Skilager in den Voranschlag 2015 aufzunehmen sind. Neu betragen die Elternbeiträge für das Primarschul-Skilager Fr. 350.- (vorher Fr. 280.-) und für die Sek-Skilager Fr. 400.- (vorher Fr. 330.-). Das Skilager der Sekundarschule findet vom 16 bis 21. Februar in Klosters mit 43 Teilnehmenden statt. Dasjenige der Mittelstufe vom 22. bis 28. Februar in Wildhaus mit 29 Teilnehmenden.

    Projekt Schulraum 2020 neu mit Newsletter

    Über das Projekt Schulraum 2020 wird neu auch über einen elektronischen Newsletter informiert. Interessierte können sich ab sofort auf der Schulwebseite für den Newsletter anmelden.  www.volketswil.schule/wissenswertes/projekt-schulraum-2020/

    Erneute Teilnahme an der Volketswiler Gewerbemesse 2015

    Alle drei Jahre im Oktober findet die Volketswiler Gewerbemesse VOGA statt, an welcher sich verschiedene Unternehmungen aus Volketswil und Umgebung präsentieren. Die nächste VOGA findet vom 16. bis 18. Oktober 2015 statt. Die Schule wird auch dieses Mal an der Gewerbemesse mit einem Stand zum Projekt Schulraum 2020 vertreten sein. 

    Kostenunterschreitung bei Bauabrechnung Schulhaus Feldhof

    Im Spezialtrakt Feldhof wurden die Heizungs- und Lüftungsanlage saniert, respektive  ersetzt. Der Umbau dauerte vom 30. Juni 2014 bis 6. September 2014. Die Bauabrechnung wurde von der Schulpflege genehmigt. Sie schliesst mit 603’468 Franken ab. Dies entspricht gegenüber dem Kostenvoranschlag einer Kostenunterschreitung von 108’304 Franken (15,2 Prozent).

    Schulpflege Volketswil

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    30.01.2015

    Alle Erwartungen übertroffen

    Auch Seniorinnen und Senioren steigen immer mehr auf Smartphones um. Doch wer nimmt sich Zeit, um ihnen ihr Gerät genau zu erklären? Seit 2006 jedes Jahr die Sek im Schulhaus In der Höh. Am diesjährigen Januar-Kurs nahmen 33 Seniorinnen und Senioren teil – so viele wie noch nie! Der Kurs wird daher im Februar wiederholt.

    «Wir sind dieses Jahr richtig überrannt worden!» strahlte Eva Grosskopf über ihr ganzes Gesicht. «An einem Tag erhielt ich 18 Anrufe und befürchtete schon, ich könne keine mehr annehmen», so sehr überwältigte das viele Telefonklingeln die Kursverantwortliche der Volketswiler Senioren-Interessengemeinschaft (Senig). «Ich hätte nie gedacht, dass sich so viele anmelden würden.» 60 Anmeldungen – das sprengt alle Rekorde seit dem Start der jährlichen Handy-Kurse im Januar 2006.

    33 Angemeldete fanden im ersten Kurs Unterschlupf, der am 20. Januar nachmittags im Schulhaus In der Höh stattfand. Für weitere 27 Interessierte haben die drei Veranstalter – Senig, Pro Senectute Ortsvertretung Volketswil und Schule In der Höh – erstmals einen zweiten Termin am Dienstag, 3. Februar, eingerückt.

    Umstieg auf Smartphones oft schwierig

    Eva Grosskopf wusste, wem für diese Flexibilität «ein riesiger Dank» gebührt: Sekundarlehrerin Regina Haas. «Sie macht es möglich, dass wir jedes Jahr diesen Kurs durchführen können.» Sie sorgte dafür, dass jede ältere Person einen Platz und einen möglichst passenden jungen Mentor oder eine Mentorin fand. 

    «Die Idee, dass sich jemand mit den Senioren und Seniorinnen zwei Stunden lang hinsetzt und sich wirklich Zeit für sie nimmt», ist Grosskopf überzeugt, «ist das, was so gut angekommen ist.» Weshalb, weiss Elsbeth Bächtold von der Pro Senectute Volketswil: «Ganz viele Senioren steigen jetzt vom gewöhnlichen Handy aufs Smartphone um.»  Gute, gedruckte Anleitungen gebe es aber immer seltener; sie stünden meist im Internet.

    So erklären, dass jeder mitkommt

    Im zweistündigen Kurs liess sich gezielt jedes Bedürfnis befriedigen: Adressen verwalten, filmen, Fotos knipsen und als MMS versenden, Musikstücke finden, kaufen und anhören, und vieles mehr. «Hier habe ich einen Arzttermin», zeigte ein Senior den Eintrag auf dem Handy. Seine Mentorin, eine Sekschülerin, erklärte ihm Schritt für Schritt, wie er seine Termine verwalten könne.

    So persönlich voneinander zu lernen, treibt Lehrerin Regina Haas an: «Diese Eins-zu-eins-Situation ist super für beide. Die Jugendlichen übernehmen Verantwortung und erleben das als total motivierend. Die Senioren wiederum sind begeistert, wie liebenswürdig junge Leute sein können.» 

    Das bestätigte auch Hans Suter aus Volketswil: «Es ist sagenhaft, wie sich die Jungen hier für uns einsetzen und uns geduldig alles erklären. Dabei schnödet unsere Generation oft über sie. Hier lernen wir sie ganz anders kennen!» Elisabeth Fiorini aus Pfäffikon lobte: «Sie kommen draus und erklären es mit links.» Auch den Schülerinnen und Schülern gefiel der Kurs. «Es macht Spass, ihnen zu helfen», so Schüler Philipp.

    Handy-Schule soll Schule machen

    Einen Grund für die Rekordbeteiligung ortet Elsbeth Bächtold, Leiterin der Pro-Senectute-Ortsvertretung, darin, dass der Vorschautext erstmals über die Lokalgrenzen hinaus in der Zeitung publiziert wurde. «Nun haben wir viele Leute von auswärts.» Sie wohnen in Fehraltorf, Grafstal, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Rüti oder etwa Turbenthal. Die Begeisterung habe auch dort gezündet, erkennt Eva Grosskopf von der Senig: «Ich dachte, das gibt’s gar nicht.» Bächtold schmiedet Pläne: «Im Oberland gibt es solche Kurse noch nicht. Aber ich werde anregen, sie auch dort einzuführen.» So, wie sie sich in Volketswil und auch in  der Stadt Zürich bewähren.  Text: Arthur Phildius, Schule Volketswil

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    21.11.2014

    Senioren im Klassenzimmer – Freiwillige gesucht

    Sie bringen frischen Wind in die Volketswiler Schulstuben: Seit über 17 Jahren unterstützen Freiwillige im Seniorenalter Volketswiler Lehrerinnen und Lehrer. Die Kinder lernen dabei, dass die Grosselterngeneration ein grosses Wissen besitzt und viel Lebenserfahrung mitbringt. Nun werden für das ehrenamtliche Projekt weitere Seniorinnen und Senioren gesucht. Wer sich für einen Einsatz im Klassenzimmer interessiert, kann sich bei Margrith Heutschi unter Telefon 044 950 44 74 melden.

    Zuerst wird in der Mathematik Stunde von Lehrerin Anita Schneider das Multiplizieren geübt. In vier Minuten müssen die Sechstklässler aus dem Schulhaus Feldhof möglichst viele Rechnungen lösen. Paolo Cascetta hatte im Vorfeld je nach Bedarf mit einigen Schülerinnen und Schülern intensiv das kleine Einmalseins geübt. Der 68-jährige Volketswiler ist einer von acht freiwillig tätigen Pensionierten, der als Senior in einer Volketswiler Schulklasse stundenweise im Einsatz ist.

    Nach dem Rechentraining bittet Anita Schneider Paolo Cascetta, mit zwei Schülern Aufgaben aus dem Bereich Teiler und Vielfache anzuschauen. Geduldig erklärt der Senior den beiden Schülern, was der grösste gemeinsame Teiler, bzw. das kleinste gemeinsame Vielfache von zwei oder mehreren Zahlen ist. In diesem Rahmen hat er viel Zeit und kann auf die einzelnen Bedürfnisse eingehen. 

    Etwas Sinnvolles leisten

    «Ich bin froh um den Einsatz von Herrn Cascetta», sagt Schneider. Die Unterstützung durch «ihren» Senior erlaube es ihr, beim Einüben des zuvor im Klassenverband behandelten Stoffes, feinere Niveau-Abstufungen vorzunehmen. «An allfälligen Lücken kann er mit einzelnen Schülern gezielt arbeiten oder Begabte auch zusätzlich fördern.»  Im Klassenalltag bleibe dafür mit 23 Schülerinnen und Schülern nicht immer die Zeit. Auch die Schülerinnen und Schüler würden  die Anwesenheit von Paolo Cascetta sehr schätzen. «Die Kinder erfahren, dass ältere Leute ein immenses Wissen und eine sehr grosse Lebenserfahrung besitzen», sagt die Lehrerin. Dies lerne sie Achtung und Respekt im Umgang mit der Grosselterngeneration.

    Dem 68-jährigen ehemaligen Betriebsleiter einer Farbenfabrik gefällt seine ehrenamtliche Arbeit sehr: «Ich war zuerst nur zwei Stunden pro Woche im Klassenzimmer, nun bin ich wöchentlich vier Stunden in dieser Klasse tätig. Mir macht der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern Spass.» Es gebe ihm zudem das Gefühl, nach seiner Pensionierung noch gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu leisten. An einem Anlass der Gemeinde habe er von dem Projekt gehört und sich darauf hin gemeldet. Da seine Stärke die Mathematik sei, unterstützt Cascetta die Lehrerin seit zweieinhalb Jahren in diesem Fach.

    Rechnen, Lesen, Handarbeit

    Koordiniert werden die Einsätze der Volketswiler Seniorinnen und Senioren von Margrith Heutschi. «Wir haben zur Zeit acht Pensionierte im Schulhaus Feldhof und im Lindenbüel im Einsatz. Da aber auch andere Volketswiler Schulhäuser am Projekt interessiert sind, werden zusätzliche Freiwillige gesucht», erklärt sie.

    Seniorinnen und Senioren sind auf allen Stufen der Volksschule vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe sehr willkommen. Der freiwillige Einsatz im Klassenzimmer ist etwas für Menschen aus allen Berufsrichtungen. Wem Mathematik oder Sprache weniger zusagen, dem liegt vielleicht Werken oder Handarbeit mehr, und kann dort mithelfen. «Wichtig ist, dass ein gegenseitiges Vertrauen zwischen der Lehrkraft, der Seniorin oder dem Senior und den Kindern aufgebaut wird. Es werden keine pädagogischen Fachkenntnisse vorausgesetzt», erklärt Heutschi. Ehrenamtlich tätige Senioren im Klassenzimmer gibt es mittlerweilen in vielen Schulgemeinden.

    Einsatzdauer wählbar

    Seniorinnen und Senioren würden aus ihrer reichen Lebenserfahrung schöpfen und bringen Ruhe und Kontinuität in den lebhaften Schulalltag. Mitmachen könnten alle Seniorinnen und Senioren, die Freude am Kontakt und an der Arbeit mit Kindern haben. Der ehrenamtliche Einsatz kann ein bis zwei Stunden oder mehr in der Woche betragen. Haben die Pensionierten mal keine Zeit oder gehen in die Ferien, ist dies ebenfalls kein Problem. «Es ist ja keine feste Anstellung, sondern ein freiwilliges Projekt», betont Heutschi. 

    Vor einem Einsatz klären Seniorinnen und Senioren, Lehrpersonen und Margrith Heutschi gemeinsam Bedürfnisse und mögliche Tätigkeitsfelder ab. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz werden die Seniorinnen und Senioren mit einem jährlich stattfindenden gemeinsamen Ausflug und einem gemeinsamen Essen mit den Lehrpersonen belohnt.

    Wo melden?

    Wer sich für einen Einsatz im Klassenzimmer interessiert, kann sich bei Margrith Heutschi unter Telefon 044 950 44 74 oder 079 324 82 26 melden. (Mail: <link>seac@vtxmail.ch

    Schulpflege Volketswil<link>

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    10.10.2014

    Etappe "Schulraum 2020" um ein Jahr verlängert

    Im Rahmen der Finanzplanung 2014-2018 haben die politische Gemeinde und die Schulgemeinde ihre Investitionsplanung und das Budget 2015 angepasst. Auf Seiten der Schulgemeinde bedeutet dies eine zeitliche Verschiebung des Projektes «Schulraum 2020» um ein Jahr. Zudem werden in diversen Bereichen Einsparungen vorgenommen: Unter anderem werden die Skilager nicht mehr durchgeführt.

    Als Führungs- und Informationsinstrument wurde von Gemeinderat und Schulpflege die gemeinsame Finanz- und Aufgabenplanung entwickelt. Sie umfasst jeweils eine Periode von vier Jahren. Dieses rechtlich unverbindliche Instrument gibt Auskunft über die Prognose zur wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung und ermöglicht eine zukunftsgerichtete gemeinsame Finanz-, Investitions- und Steuerfusspolitik der Schulgemeinde und der Politischen Gemeinde Volketswil. 

    Zeitliche Verschiebung 

    Aus Rücksicht und in Absprache mit der politischen Gemeinde wurde die Finanzplanperiode 2014 - 2018 um Fr. 6'690'000 entlastet, indem das Projekt Schulraum 2020 um ein Jahr verlängert wurde. Die Schulpflege kam in diesem Prozess zum Schluss, dass die Ausdehnung des Projektes Schulraum 2020 um ein Jahr der einzige verkraft- und verantwortbare Beitrag der Schule zur Entlastung der gemeinsamen Finanzplanung ist, ohne dass das Projekt Schulraum 2020 deswegen an Wichtigkeit einbüsst oder im Grundsatz gefährdet wird. 

    Allerdings könnten durch die Ausdehnung des Projekts Schulraum 2020 die Synergieeffekte von Werterhaltung und Erweiterung geringer ausfallen, die Planungssicherheit nimmt ab und das Gesamtprojekt könnte sich etwas verteuern. Diese Risiken sind aber in diesem Rahmen vertret- und verantwortbar.

    Über die konkreten Auswirkungen auf die einzelnen Projekte/Etappen informiert die Schule zu einem späteren Zeitpunkt. Die Realisierung des Erweiterungsbaus In der Höh ist von dieser Verzögerung nicht betroffen: Der Spatenstich ist im Frühling/Sommer 2015 geplant.

    Keine Skilager mehr

    Auf der Grundlage des Finanzplanes wurde der Voranschlag 2015 erarbeitet. Damit die Ziele erreicht werden konnten, musste der Aufwand um knapp Fr. 400‘000.00 gesenkt werden. Ein Grossteil davon wurde im Bereich Liegenschaften gespart, ein Viertel davon dadurch, dass alle Skilager nicht mehr durchgeführt werden und der übrige Teil ist die Summe von kleineren Einsparungen – so erscheint etwa die Schulpublikation «Schulfenster» statt dreimal nur noch zweimal jährlich. 

    Da die freiwilligen Skilager nicht zum Kernauftrag der Schule gehören und das zweite Primarschulskilager letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnte, entschied sich die Schulpflege, auf die Durchführung der Skilager zu verzichten und damit den Aufwand um knapp 100‘000.00 Fr zu entlasten. Davon betroffen sind die langjährigen Skilagerleiter-Teams und ca. 60 Schülerinnen und Schüler. 

    Die Skilager wurden immer durch Lehrerinnen und Lehrer geleitet, die diese über Jahre mit einem Helferteam engagiert und mit viel Herzblut machten. Die Skilagerkultur Volketswil ist durch diese Lehrer geprägt worden. Ihnen gebührt ein grosses Dankeschön.

    Schulpflege Volketswil

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    16.09.2014

    Schulraum 2020 Aussenraumgestaltung Hellwies

    Einladung Ergebniskonferenz Schulraum 2020 Aussenraumgestaltung für das Schulhaus Hellwies

    Nachdem engagiert im Rahmen der Zukunftswerkstatt vom 30. Juni 2014 Ideen eingebracht wurden, sind diese weiter verarbeitet und dem Gesamtprojektteam Schulraum 2020 präsentiert worden. 

    An der Ergebniskonferenz orientieren wir darüber, welche Anliegen bis jetzt aufgenommen wurden, weiter verfolgt werden und zeigen auf, wie das weitere Vorgehen ist. Wir möchten an dieser Veranstaltung auch wissen, inwiefern wir Ihre Anliegen in Ihrem Sinn aufnehmen konnten oder ob es noch wichtige Anliegen gibt, die nicht genügend berücksichtigt worden sind.

    Wir freuen uns, Sie wie bereits angekündigt an der Ergebniskonferenz vom Montag, 22. September 2014 um 19.00 Uhr im Singsaal Hellwies begrüssen zu dürfen.

    Michael Anders
    Leiter Bildung

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    12.09.2014

    Schulpflege hat sich konstituiert

    Die Schulpflege Volketswil hat sich für die Amtsperiode 2014-2018 konstituiert. Neben Schulpflegepräsidentin Rosmarie Quadranti (BDP) amtet neu Walter Eicher (SVP) als Vizepräsident.

    Schulpflege Amtsperiode 2014-2018:
    Präsidiales / Öffentlichkeitsarbeit: Rosmarie Quadranti (BDP), bisher
    Vizepräsidium: Walter Eicher (SVP), bisher; neu als Vizepräsident
    Finanzen: Yves Krismer (FDP), neu
    Leitung Fachgruppe Sonderpädagogik: Maja Buchli (SVP), bisher
    Mitglied Fachgruppe Sonderpädagogik: Frederike Bersier (parteilos), bisher
    Mitglied Fachgruppe Sonderpädagogik: Walter Eicher (SVP), bisher
    Übrige Mitglieder Schulpflege: Roman Bosshart (CVP), bisher; John Herter (SVP), bisher; Maja Roca (parteilos) bisher; Priska Sonderegger (SVP), bisher.

    Nachdem in der vergangenen Amtsperiode mit der Auflösung der Ressorts – die Schulpflege arbeitet dadurch strategischer– auch geändert wurde, dass das Schulpräsidium wie bisher einen Vorschlag zur Konstituierung macht und dieser diskutiert wird, musste ein neuer Modus gefunden werden. Die Schulpflege hat sich für den Mehrheitsentscheid entschieden. Ebenso hat sie entschieden, dass die bisherigen Funktionsträger nicht automatisch in ihrer Funktion bestätigt werden.
    Die Mitglieder der Schulpflege arbeiten projektbezogen. Das heisst, dass zu bearbeitende Projekte unter den Schulpflegemitgliedern aufgeteilt werden mit dem Ziel, eine möglichst ausgeglichene Arbeitsverteilung zu erhalten. Welche Projekte zur Zeit aktuell bearbeitet werden, ist auf der Webseite der Schule ersichtlich.

    Schulpflege Volketswil

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    01.09.2014

    Vorsicht - ABC-Schützen sind unterwegs

    Seit zwei Wochen sind auch in Volketswil mehrere hundert Kinder zum ersten Mal als Fussgänger auf dem Weg zum Kindergarten oder zur Schule unterwegs. Auf der Strasse ist deshalb Vorsicht geboten. Mit Kinderzeichnungen machen die ABC-Schützen an verschiedenen Ortsteilen in Volketswil Autofahrer auf den Schulbeginn und die Gefahren aufmerksam.

    Mit dem Schulanfang beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Ein grosser Teil von ihnen nimmt zum ersten Mal den Schulweg unter die Füsse. Dabei werden sie mit den Gefahren des Verkehrs konfrontiert. Mit einer Schulanfangsaktion macht die Schule Volketswil in Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei Autofahrer auf den Schulbeginn und die damit verbundenen Gefahren aufmerksam. An drei Mittwochnachmittagen werden an der Bushaltestelle In der Höh, an der Eichholzstrasse sowie bei der «Sternen»-Kreuzung in Gutenswil Autos angehalten und die Lenkerinnen und Lenker für die Thematik sensibilisiert. Als Botschafter sind die Schulanfänger mit ihren Eltern gleich selber im Einsatz. Sie überreichen den Verkehrsteilnehmern Kinderzeichnungen und eine Informationsbroschüre.

    Keine Handzeichen geben
    «Kinder haben einen anderen Blickwinkel als Erwachsene.  Sie lassen sich leicht ablenken und reagieren spontan», erklärt Gemeindepolizist und Verkehrsinstruktor Marco Nägeli, der zusammen mit seinem Kollegen Adrian Keller die Autos anhält. «Sie können Geschwindigkeiten und Distanzen nicht richtig einschätzen und wissen nichts über Bremswege.» 

    Die Kleinsten haben ein  eingeschränktes Blickfeld und schon ein am Strassenrand abgestelltes Auto stellt ein unüberblickbares Hindernis dar. Deshalb tragen sämtliche Verkehrsteilnehmer eine grosse Verantwortung gegenüber den Schwächsten im Strassenverkehr. Vor allem in der unmittelbaren Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten sind Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft gefordert. Das gilt auch, wenn Kinder im Bereich der Strasse unterwegs sind. Ganz wichtig ist auch, dass bei Fussgängerstreifen immer vollständig angehalten wird, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren möchte. Winken und Handzeichen geben sind tabu. Das Kind könnte sonst losrennen, ohne auf weitere Gefahren, zum Beispiel den Gegenverkehr, zu achten. 

    Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern
    Zum Schulbeginn sind die Volketswiler Gemeindepolizisten vermehrt rund um die Schulhäuser unterwegs und kontrollieren das korrekte Verhalten der Autofahrenden. An der Eichholzstrasse wurde zudem temporär eine Geschwindigkeitsanzeige montiert. «Ab September beginnen wir zudem wieder mit der Verkehrserziehung in den Kindergärten und Schulen», erklärt Marco Nägeli. Die Verkehrserziehung in den Klassen gehört zum Präventionsprogramm der Schule. Dazu zählt auch die Veloprüfung für alle Fünftklässler. Die wichtigste Rolle haben aber die Eltern. Sie sollten den Schulweg mit ihrem Kind zu Fuss üben und es auf mögliche Gefahren aufmerksam machen. «Der Schulweg liegt im Verantwortungsbereich der Eltern», betont denn auch Vincenza Marino, Leiterin Dienst der Schule Volketswil. 

    Der Schulweg sollte wenn immer möglich zu Fuss oder per Velo zurückgelegt werden. Wer sein Kind mit dem «Eltern-Taxi» zur Schule bringt, riskiert, dass sich die Kinder zu wenig bewegen und weniger selbstständig werden. Zudem gefährden die Halte- und Wendemänover vor den Schulanlagen die anderen Kinder. 

    Schulpflege Volketswil

    Auskünfte: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin, Telefon 044 910 22 22, e-mail: rosmarie.quadranti@volketswil.schule

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    25.08.2014

    Lagerhaus in Wildhaus verkauft

    Die Schulpflege hat am 15. Dezember 2009 und 22. Januar 2013 beschlossen, das Ferien- und Lagerhaus Schönenboden in Wildhaus zu verkaufen. Bis Februar 2014 konnten fünf mögliche Käufer gewonnen werden. Mit drei Parteien wurden in der Folge Angebotsgespräche geführt. An ihrer Juni-Sitzung 2014 hat die Schulpflege nun beschlossen, das Ferienhaus an die Meistbietenden zu veräussern: Es wurde für Fr. 515‘000 an Regina Arter (Volketswil) und Marcel Marfurt (Weisslingen) verkauft.

    Das Haus oberhalb von Wildhaus umfasst 32 Betten in Einer- bis Sechserzimmer. Eventuell besteht die Möglichkeit, die Liegenschaft weiterhin als Lagerhaus zu mieten. Über die weitere Verwendung des sich noch im Ferienhaus befindliche Schulmaterial wie Spiele, Tischtennistisch und das komplette Geschirr wird noch separat bestimmt werden.

    Schulpflege Volketswil

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    30.06.2014

    Dank dem JA zum Wettbewerbs- und Vorprojektkredit

    Ein wichtiger Meilenstein für die zweite Etappe des Projektes Schulraum Volketswil 2020 ist geschafft. Trotz Fussball-WM und einem Spiel mit Schweizer Beteiligung nahmen 140 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom letzten Freitag teil. Mit überzeugender Mehrheit haben diese JA gesagt zum Wettbewerbs- und Vorprojektkredit für das Schulhaus Hellwies. Zusammen mit der RPK und der Mehrheit der Volketswiler Parteien sind sie also der gleichen Meinung: auch für das Schulhaus Hellwies sollen für unsere Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer wieder bessere Bedingungen als heute geschaffen werden.

    Wettbewerb startet im September 2014

    Dank dem JA kann die Schulpflege nun ohne unnötige Verzögerung am langfristigen Projekt «Schulraum 2020» weiter arbeiten und die Schule Volketswil zukunftsgerichtet weiter entwickeln. Bereits diesen Sommer wird der Wettbewerb für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hellwies ausgeschrieben damit der Wettbewerb im September 2014 starten kann. Im Frühsommer 2016 können Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, über den Objektkredit abstimmen und dazu beitragen, dass die erweiterte und sanierte Schulanlage Hellwies im Sommer 2019 bezugsbereit ist. Während der Umbauzeit werden die Schülerinnen und Schüler des Hellwies im Drehscheibenschulhaus In der Höh unterrichtet.

    Die Schulpflege, alle Mitarbeitenden und die am Projekt Beteiligten danken den Stimmberechtigten ganz herzlich, dass in der eingeschlagenen Richtung weiter gearbeitet werden kann. Damit wir den Volketswiler Schülerinnen und Schülern weiterhin gute «Arbeits»-Bedingungen zur Verfügung stellen können. Eine Schule braucht eben auch zeitgemässe Räumlichkeiten und die dazu erforderlichen Mittel.

    Die beiden nicht umstrittenen Geschäfte, Abnahme der Rechnung 2013 und die Auslagerung des Schulpsycholgischen Dienstes nach Uster, wurden ebenfalls gutgeheissen. Auch dafür besten Dank.

    Schulpflege Volketswil

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    28.05.2014

    Projektierungskredit Sanierung/Erweiter. Hellwies

    An der Gemeindeversammlung vom Freitag, 20. Juni 2014, wird unter anderem über den Projektierungs- und Wettbewerbskredit von 780’000 Franken für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hellwies befunden.

    Im Süden wächst die Gemeinde Volketswil nach wie vor. Deshalb werden die Schülerzahlen in diesem Teil Volketswils weiter steigen. Im Rahmen ihrer Schulraumstrategie 2020 hat die Schulgemeinde deshalb den Bedarf an Schulräumen neu überprüft und definiert. Nach der Erweiterung der Schulanlage In der Höh (Drehscheibe) wird die Schulanlage Hellwies der zweite Meilenstein auf dem Weg zur Gesamterneuerung aller Schulanlagen der Gemeinde sein.  Die Schulanlage Hellwies wird seit einigen Jahren als Gesamtschule (Primar- bis und mit Sekundarstufe) geführt. 

    Erweiterung und Sanierung
    Die Anlage – erbaut im Jahr 1967/68 und erstmals 1997 erweitert – weist vor allem in den Bereichen Gebäudetechnik und Innenausbau einen teilweise hohen Instandstellungsbedarf auf. Für die weitere Planung der Schulanlage Hellwies soll ein Studienauftrag mit Zwischenbesprechung durchgeführt werden. An der Gemeindeversammlung vom Freitag, 20. Juni 2014, wird über ein Projektierungs- und Wettbewerbskredit von Fr. 780’000 befunden.
    Ziel der Erweiterung ist, dass jeweils zwei Jahrgangsklassen parallel unterrichtet werden. Dadurch soll es möglich sein, alle Kinder aus dem Süden der Gemeinde auch dort zu unterrichten. Dazu bedarf es einer Ergänzung der Schulräumlichkeiten vor allem für die Sekundarstufen. Offen ist, wie mit der Turnhalle umgegangen wird. Belassen einer Einfachturnhalle, Bau einer Doppelturnhalle oder eine Alternativvariante sind möglich. 

    Die weiteren Geschäfte der Schulgemeindeversammlung sind: 
    Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Schulgemeinde Volketswil. Die Rechnung 2013 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 4'232’157 ab. Der Gesamtertrag beträgt Fr. 43'492’272 und ist damit 1.65 Prozent unter dem Budget. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf 39'260’114 Franken und liegt damit 1.97 Prozent unter dem Voranschlag.
    Bewilligung eins Anschlussvertrages/Leistungsvereinbarung mit dem Schulpsychologischen Dienst Uster per Schuljahr 2014/15 und den damit jährlich wiederkehrenden Kosten von Fr. 264‘800. 

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    21.05.2014

    Schulgemeindeversammlung am 20.6.2014

    Anträge an die Schulgemeindeversammlung

    <link file:5548>Weisung Jahresrechnung 2013

    <link file:5547>Weisung Wettbewerbs- und Vorprojektkredit Hellwies

    <link file:5549>Weisung Anschlussvertrag SPD Uster

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    17.04.2014

    Info Aussenraumgestaltung Schulhaus Hellwies

    Am Montag, 12. Mai 2014, findet eine Informationsveranstaltung zur Aussenraumgestaltung der Schulanlage Hellwies statt.

    Nach dem positiven Volksentscheid vom 3. März 2013 zum Projekt In der Höh steht nun mit der Erweiterung der Schule Hellwies die nächste Etappe des Projektes Schulraum 2020 an. Der Mitwirkungsprozess im Projekt Aussenraum In der Höh hat bereits stattgefunden.
    In Bezug auf die Gestaltung des Aussenraumes der Schulanlage Hellwies gibt es noch einen gewissen Gestaltungsspielraum. Diesen möchten die Projektverantwortlichen mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Nutzergruppen gerne für die Gestaltung nutzen, damit die Schulanlage im Quartier attraktiv und lebenswert bleibt. Die Aussenräume der Volketswiler Schulanlagen sollen in einem Gesamtkonzept betrachtet werden und sich in ihrem Angebot gegenseitig ergänzen.

    Eine Arbeitsgruppe aus Schulgemeinde, Jugendarbeit und der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland lädt am Montag, 12. Mai 2014, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zur Aussenraumgestaltung Schulhaus Hellwies ein. Die öffentliche Veranstaltung dauert von 19 bis 20.30 Uhr und findet im Schulhaus Hellwies statt. Es ist keine Anmeldung nötig. 

    Zukunftswerkstatt im Juni

    Im Anschluss an die Infoveranstaltung findet am Montag, 30. Juni 2014, von 19 bis 21 Uhr eine Zukunftswerkstatt über die Aussenraumgestaltung beim Schulhaus  Hellwies statt. Sie steht allen Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Nutzergruppen – Elternvertretern, Vereinen, Quartierbewohnern, Senioreninteressensgemeinschaft (Senig), Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen – offen und soll diesen die Möglichkeit gegeben, ihre Ideen miteinzubringen. Zur Zukunftswerkstatt erfolgt eine separate Einladung.

    Die Vorschläge und ihre konkreten Umsetzungsmöglichkeiten werden an einer Ergebniskonferenz präsentiert. Diese findet voraussichtlich am Montag, 22. September 2014, von 19 bis 20.30 Uhr, statt. 

    Auskünfte zur Infoveranstaltung Aussenraumgestaltung Schulhaus Hellwies gibt gerne Michael Anders, Leiter Bildung, Telefon 044 910 22 20 oder  per  e-mail: man@volketswil.ch 

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    06.04.2014

    Ab dem 14. April im neuen Gemeindehaus

    Die Schulverwaltung und die Pädagogische Beratungsstelle sind ab Montag, 14. April 2014, im neuen Gemeindehaus an der Zentralstrasse 21 zu finden

    Die Räumlichkeiten der Schulverwaltung und der Pädagogischen Beratungsstelle werden am Freitag, 11. April 2014,  ins neue Volketswiler Gemeindehaus an der Zentralstrasse 21 zügeln. Die Schulverwaltung bleibt an diesem Tag geschlossen. 

    Ab Montag, 14. April 2014, stehen der Bevölkerung alle Dienste der Schulverwaltung und der Pädagogischen Beratungsstelle im Neubau an der Zentralstrasse 21 zur Verfügung. 
    Die Schulverwaltung ist neu unter der Telefonnummer 044 910 22 22 zu erreichen; die Pädagogische Beratungsstelle unter der Telefonnummer 044 910 22 40. 

    Die Öffnungszeiten der Schulverwaltung richten sich weiterhin nach den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:
    Montag: 08.00 – 11.30 Uhr /13.30 –18.30 Uhr;
    Dienstag bis Donnerstag: 08.00 – 11.30 Uhr / 13.30 – 16.30 Uhr;
    Freitag: durchgehend 07.00 – 14.00 Uhr.

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    06.04.2014

    Neue Co-Schulleiter für das Schulhaus Feldhof

    Christoph Walt wird neuer Co-Schulleiter im Schulhaus Feldhof. Der 53-Jährige tritt sein 50-Prozent-Pensum am 1. August 2014 an. Er ersetzt Co-Schulleiterin Kati Reck, welche per Ende Schuljahr frühpensioniert wird.

    Christoph Walt steht seit 1984 mit kurzen Unterbrüchen im Schuldienst der Zürcher Volksschule und kennt das Zürcher Bildungssystem von Grund auf. In den vergangenen Jahren hat er Teilzeit als Primarlehrer IF (Integrative Förderung) und DaZ (Deutsch als Zweitsprache) im Kanton Zürich gearbeitet. Führungserfahrung konnte durch sein zweites berufliches Standbein im Theater und Kulturbereich sammeln, unter anderem als Verkaufsleiter beim Theater Kanton Zürich. Christoph Walt beginnt die Schulleiterausbildung im Sommer 2014.

    Für Stefan Roth, der als Schulleiter im Schulhaus Feldhof seine Stelle auf Ende April 2014  gekündigt hat, konnte die Schulpflege mit Silke Schreiber-Schulz bereits qualifizierten Ersatz finden. Sie wird, wie bereits kommuniziert, per 1. Mai 2014 mit einem 100-Prozent-Pensum (ohne Unterricht) als Schulleiterin der Schule Feldhof angestellt. 

    Schulpflege und Schulverwaltung begrüssen das neu eintretende Schulleiter-Team herzlich und wünschen ihm einen erfolgreichen Start im Schulhaus Feldhof.

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    04.04.2014

    Schulfenster im Netz

    Erstmals steht die «Schulfenster»-Ausgabe als PDF zur Verfügung.

    Die neue April-Ausgabe des «Schulfensters» steht nächste Woche druckfrisch zum Verteilen bereits. Erstmals gibt es das «Schulfenster» aber auch als PDF-Ausgabe zum Durchblättern oder downloaden. <link file:4840>PDF-Version

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    21.03.2014

    Neue Schulleiterin für das Schulhaus Feldhof

    Ab 1. Mai wird Silke Schreiber-Schulz als neue Schulleiterin für die Schule Feldhof tätig sein. Die 46-Jährige ist zur Zeit noch im Kanton Aargau als Schulleiterin tätig.

    Für Stefan Roth, der als Schulleiter im Schulhaus Feldhof seine Stelle auf Ende April 2014  gekündigt hat, konnte die Schulpflege mit Silke Schreiber-Schulz qualifizierten Ersatz finden. Sie wird per 1. Mai 2014 mit einem 100-Prozent-Pensum (ohne Unterricht) als Schulleiterin der Schule Feldhof angestellt.  Silke Schreiber-Schulz hat bereits Führungserfahrung: Sie ist zur Zeit noch als Schulleiterin im Kanton Aargau tätig.  
    Noch bis Ende Schuljahr 2013/14 wird Silke Schreiber zusammen mit Kati Reck das «Feldhof» leiten.  Kati Reck wird Ende Schuljahr frühpensioniert. Ihre Nachfolge wird durch die Schulpflege Ende März bestimmt. 
    Damit endet die sehr erfolgreiche Tätigkeit von Stefan Roth und Kati Reck, einem  bestens ausgewiesenen Schulleiter-Team.  Die Schulpflege freut sich, dass Kati Reck ihre Dienste auch nach der Frühpensionierung der Schule Volketswil weiterhin in Projekten zur Verfügung stellt. 

    Austritt Leiter Liegenschaften
    Heinz Lieberherr, Leiter Liegenschaften, hat per Ende Juni 2014 gekündigt. Er wird in einer anderen Oberländer Gemeinde eine neue berufliche Herausforderung annehmen. 
    Heinz Lieberherrr hat in seiner vierjährigen Tätigkeit für die Schule enorm viel geleistet. Er hat die Liegenschaftenabteilung zukunftsorientiert ausgerichtet und sich vor allem auch um das Projekt Schulraum 2020 sehr verdient gemacht. Die Schulpflege und Schulverwaltung bedauern daher ausserordentlich, Heinz Lieberherr zu verlieren. Sie verstehen aber auch seinen Entscheid, dass er nach gesamthaft 20-jährigem Wirken in Volketswil, eine Tätigkeit ausserhalb der Gemeinde sucht. Schulpflege und Schulverwaltung danken ihm für seinen geleisteten Einsatz und wünschen ihm für seinen beruflichen und privaten weiteren Lebensweg alles Gute. 

    Schaffung Stelle Redaktionsleitung Webseite Schule Volketswil
    Für die neue Website der Schule Volketswil wurde die Stelle einer Redaktionsleitung geschaffen. Als Redaktionsleiterin wurde per 1. Februar 2014 Beatrice Zogg mit einem 15-Prozent-Pensum angestellt. Beatrice Zogg leitet zudem neu seit 1. Februar 2014 die Redaktion des «Schulfensters». 

    Ersatz Alarmanlage Schulhaus Feldhof / Lindenbüel
    Im Jahr 2003/04 wurde aufgrund der damaligen Vorkommisse (mehrere Einbrüche in Schul¬häusern und Entwendung von Informatikmitteln, massive Sachbeschädigungen in Erd¬geschossräumen usw.) beschlossen, die Schulhäuser Feldhof und Lindenbüel mit einer Alarmanlage nachzurüsten.
    Dieses Vorgehen hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt, die Einbrüche sind stark zurück-gegangen. Die beiden Anlagen haben auch dazu beigetragen, dass bei einem allfälligen Ausfall der automatischen Schliessanlage, die Gebäude oder einzelne Räume nicht einfach so und unbemerkt betreten werden können. Die beiden Alarmsysteme sind jedoch bereits schon über 10 Jahre alt und immer mehr störungsanfällig. Dieses führt vermehrt zu Fehlauslösungen.
    Aus diesem Grund werden die beiden Alarmanlagen ersetzt. Die Schulpflege bewilligte eine Nachtragkredit von 10'000 Franken.

    Personelles
    Per 1. März 2014 – befristet bis zu den Sommerferien 2014 - wurde Franziska Reichelmeier als neue Schulpsychologin angestellt. 
    Per 1. Januar 2014 – befristet bis zu den Sommerferien 2014 - hat Moritz Stähli als Klassenassistent im Schulhaus Hellwies seine Arbeit aufgenommen.
    Die Schulpflege und Schulverwaltung begrüssen die neuen  Angestellten herzlich.

    In Kürze
    - Der Hauptrechner für die zentrale Gebäudeautomation im Schulhaus In der Höh muss infolge Totalausfall ersetzt werden. Dafür bewilligte die Schulpflege einen Nachtragskredit von Fr. 4‘000.
    - Seit 2010 führt die Schule einen Kostenvergleich mit den Nachbargemeinden durch. Dieser Kostenvergleich in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz wird auch im Jahr 2014 fortgeführt. 

    Schulpflege Volketswil

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    24.02.2014

    Erfreulicher Rechnungsabschluss 2013 Schulgemeinde

    Die Rechnung 2013 der Schulgemeinde Volketswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 4.2 Mio. Franken. Damit liegt sie sogar leicht über dem budgetierten Nettoergebnis. Die Erträge lagen etwas unter den Erwartungen, doch die Kosten konnten ebenfalls kürzer gehalten werden.

    Erfreulicherweise schliesst die Rechnung mit einem beträchtlichen Ertragsüberschuss ab. Einem Ertrag von 43.5 Mio. Franken steht ein Aufwand von 39.3 Mio. Franken gegenüber. Mit diesem Rechnungsergebnis kann die Schulgemeinde einen weiteren Beitrag an die Finanzierung der Investitionen in den «Schulraum 2020» leisten. Im Gegensatz zum Vorjahr 2012, als ausserordentliche Aufwände (z.B. Sanierung Pensionskasse BVK), schwer vorhersehbare Einflüsse (z.B. Finanzausgleich) und ausufernde Kosten im Sonderpädagogischen Bereich zu einem Verlust von 1.5 Mio. Franken aus laufender Rechnung führten, konnten die Finanzen wieder in die richtige Richtung gelenkt werden. Zum guten Ergebnis beigetragen haben allerdings nicht nur strukturelle Effekte, sondern auch ein einmaliger Buchgewinn von 1.6 Mio. Franken aus einem Liegenschaftentausch mit der politischen Gemeinde. Für das laufende Jahr 2014 geht denn die Planung auch von einem kleineren, wenn auch positiven Nettoergebnis aus.

    Budget eingehalten

    Das Nettoergebnis entspricht dem budgetierten Wert. Die Steuererträge, mit einem Anteil von 80 % an den gesamten Erträgen, waren rund ein halbe Million Franken tiefer als geplant, ebenso blieben die Schulgelder von Schülern aus andern Gemeinden und die zweckgebundenen Kantonsbeiträge unter den Schätzungen. Anderseits konnten die Kosten, vor allem im Bereich des Sachaufwandes und der sonderpädagogischen Massnahmen, dank kräftigem Sparen ebenfalls unter dem Budget gehalten werden, sodass per Saldo der angezielte Ertragsüberschuss erreicht werden konnte.

    Dass das Budget eingehalten werden konnte, ist auch den einzelnen Schulen zu verdanken, die mit dem zur Verfügung stehenden Betrag haushälterisch umgegangen sind. 

    Kosten im Griff

    Der Aufwand der Schule ist nur zu einem geringen Teil durch die Gemeinde beeinflussbar. Der Personalaufwand beträgt mit 32 Mio. Franken 82 % des gesamten Aufwandes. Davon wiederum sind zwei Drittel kantonal geregelt. Für das kommunal angestellte Personal gab es 2013 keine Lohnerhöhungen. Anderseits konnten die Kosten, vor allem im Bereich des Sachaufwandes und der sonderpädagogischen Bereiches, dank aktiver Massnahmen kürzer gehalten werden. Wie bereits kommuniziert, will die Schulpflege dem rapiden Kostenwachstum im sonderpädagogischen Bereich entgegen treten. Aktuell gibt die Schule 17 Steuerprozente für den gesamten sonderpädagogischen Bereich aus. Ziel ist es, die Sonderschulquote von heute 4.2 % bis ins Rechnungsjahr 2016 auf 3.4 % zu senken, was immer noch 14 Steuerprozenten und einem absoluten Betrag von 6.5 Mio. Franken entspricht.

    Schulpflege Volketswil

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    12.02.2014

    Anmeldungen Kindergarten

    Kindergarten-Eintritt, Rückstellung, vorzeitige Einschulung in den Kindergarten

    Kindergarten
    Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 werden Kinder mit den Geburtsdaten 1. Mai 2009 bis 15. Mai 2010 eingeschult (Eintritt in den Kindergarten).

    Mit der Inkraftsetzung des HarmoS-Konkordats per 1. August 2009 verschiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten vom 30. April auf den 31. Juli. Die Anpassung wird ab 2014 in mehreren Schritten vollzogen, nämlich während sechs Jahren jeweils um einen halben Monat. Damit kann verhindert werden, dass ein Schülerjahrgang zu gross wird. Die Verschiebung des Stichtages erfolgt gestaffelt wie hier abgebildet: 

    Schuljahr  Stichtag          Kinder mit Geburtsdatum
    2014/15,  15. Mai 2014     1. Mai 2009 - 15. Mai 2010 
    2015/16,  31. Mai 2015     16. Mai 2010 - 31. Mai 2011
    2016/17,  15. Juni 2016    1. Juni 2011 - 15. Juni 2012
    2017/18,  30. Juni 2017    16. Juni 2012 - 30. Juni 2013
    2018/19,  15. Juli 2018     1. Juli 2013 - 15. Juli 2014
    2019/20,  31. Juli 2019     16. Juli 2014 - 31. Juli 2015
    2020/21,  31. Juli 2020     1. August 2015 - 31. Juli 2016

    Gesuche um vorzeitige Einschulung oder Rückstellung sind bis 15. März 2014 schriftlich per Briefpost (es werden keine Gesuche per Mail akzeptiert) und mit Begründung an die Schulverwaltung zu richten. Später eintreffende Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. 

    Vorzeitige Einschulung in den Kindergarten
    Eine vorzeitige Einschulung (Aufnahme in den Kindergarten) auf Beginn des Schuljahres ist möglich, wenn es der Entwicklungsstand des Kindes zulässt und das Kind bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollendet hat. Noch jüngeren Kindern ist der vorzeitige Eintritt in den Kindergarten nicht möglich. Nach Eintreffen des Gesuchs veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichtes entscheidet die Schulpflege über die frühzeitige Aufnahme in den Kindergarten. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Rückstellung vom Kindergarten
    Eine Rückstellung von der Schulpflicht (Eintritt Kindergarten) kann erfolgen, wenn den zu erwartenden Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Nach Eintreffen des Gesuchs der Eltern, wenn möglich mit ärztlichem Bericht, veranlasst die Schulleitung die Abklärung des Entwicklungsstandes des Kindes durch Fachpersonen. Aufgrund des Abklärungsberichts entscheidet die Schulpflege über die Rückstellung. Die Eltern werden bis spätestens Ende Mai schriftlich durch die Schulverwaltung informiert.

    Schulverwaltung Volketswil 

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    12.02.2014

    Schulhauseinteilungen / Klasseneinteilungen

    Die Schulhaus- und Klasseneinteilungen für das Schuljahr 2014/15 werden im Monat Mai vorgenommen.

    Die Geschäftsleitung der Schule Volketswil entscheidet über die Einteilungen von Schülerinnen und Schüler in die Schulen. Schulleitungen nehmen die Klassenzuteilungen vor. Bei der Zuteilung zum entsprechenden Schulhaus wird bei begründeten Gesuchen das Engagement der Eltern als gewichtetes Kriterium berücksichtigt. Begründete Gesuche von Eltern für die Einteilung oder Nichteinteilung zu bestimmten Lehrpersonen haben nur Aussicht auf Berücksichtigung, wenn bereits ältere Geschwister bei diesen Lehrkräften zur Schule gegangen sind. Die Gesuche sind schriftlich bis 31. März 2014 an die Schulverwaltung zu richten. In jedem Fall sind jedoch ausgeglichene Klassen das angestrebte Ziel der Schülerzuteilungen 2014/15. 

    Schulverwaltung Volketswil 

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    03.02.2014

    Sonderpädagogischer Bereich wird umstrukturiert

    Die Schulpflege Volketswil will die wachsenden Kosten im sonderpädagogischen Bereich eindämmen. Die Anzahl Lektionen für die Integrative Sonderschulung (ISR) werden per Schuljahr 2014/15 von heute 225 auf neu 180 Lektionen in der Woche gesenkt. Das Time-Out, eine Auszeit für Schüler in schwierigen Verhältnissen, wird aufgelöst. Die separierte Begabtenförderung wird in den Unterricht integriert. Somit können jährliche Kosten von 585’000 Franken eingespart werden.

    Mit der Einführung der Integrativen Sonderschulung (ISR) in den Klassen sind die Kosten im sonderpädagogischen Bereich um 1.45 Millionen Franken angestiegen, ohne dass gleichzeitig die Kosten für externe Schulungen gesunken sind.
    Für rund 95 Sonderschulkinder gibt die Schulgemeinde ungefähr soviel aus wie für 480 Sekundarschüler, nämlich 7.9 Millionen Franken. Ein Sekundarschüler kostet demnach 16'458 Franken und ein Sonderschüler 83'158 Franken. Ein von der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführter Vergleich sowie die freiwillige Teilnahme von Volketswil an einem kantonalen Monitoring Pilotprojekt im Bereich Sonderschulung haben gezeigt, dass die Kosten der Schulgemeinde Volketeswil im sonderpädagogischen Bereich im interkantonalen Vergleich und im Vergleich mit Nachbargemeinden hoch bis sehr hoch sind.
    Um die Kosten im sonderpädagogischen Bereich zu senken, hat die Schulpflege die Anzahl der ISR-Lektionen für das Schuljahr 2014/15 von 225 auf 180 Lektionen pro Woche fixiert. Die separierte Begabtenförderung soll ab nächsten Schuljahr zudem nur noch integrativ in den Klassen vorgenommen werden.
    Weiter soll das im Jahr 2009 eingeführte Timeout, eine zeitliche begrenzte Auszeit für Schüler in schwierigen Verhältnissen, in der heutigen Form per Ende Schuljahr 2013/14 aufgelöst und in integrative Präventions- und Interventionsarbeit innerhalb der Schulen überführt werden. 
    Mit diesen Massnahmen können im sonderpädagogischen Bereich jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 585'000 Franken gemacht werden.

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    10.12.2013

    «Biber»-schlaue Volketswiler Drittklässler

    Die beiden dritten Klassen aus dem Volketswiler Schulhaus Zentral haben bei einem nationalen Informatik-Schülerwettbewerb namens «Informatik-Biber» den zweiten Platz belegt.

    Der Informatik-Biber (www.informatik-biber.ch) ist ein internationaler Wettbewerb für Kinder und Jugendliche ab der 3. Primarklasse bis zur Sekundarstufe II. Der Informatik-Biber wird vom schweizerischen Verein für Informatik in der Ausbildung (SVIA) durchgeführt und von der Hasler Stiftung unterstützt. Dieses Jahr haben 156 Klassen, insgesamt 9832 Schülerinnen und Schüler,  aus der ganzen Schweiz daran teilgenommen. Aus Volketswil haben die dritten Klassen von Martin Suter und Daniel Gerhard aus dem Schulhaus Zentral mitgemacht. Die 40 Primarschüler belegten bei den 3./4. Klassen gesamtschweizerisch den ausgezeichneten zweiten Platz. 

    «Der Wettbewerb wird online durchgeführt und dauert 40 Minuten», erklärt Silvie Spiess, die neben ihrer Lehrertätigkeit im Schulhaus für die Medienbildung mitverantwortlich ist. «Er soll durch spannende Aufgaben das Interesse an der Informatik wecken. Dazu sind keine Programmier-Kenntnisse nötig. Es geht um logisches Denken, Kreativität bei Lösungsansätzen und Neugier am Ausprobieren», erklärt sie. 

    Medienbildung und MINT als zentrale Themen im Schulhaus

    Spiess hat mit den Kindern während drei Doppellektionen für den Wettbewerb geübt: «Wir haben Aufgaben aus dem letzten Jahr besprochen und gemeinsam versucht, Lösungswege zu finden.» Am Wettbewerb hat dann jedes Kind selbständig gearbeitet. «Den Kindern hat die Teilnahme auf jeden Fall viel Spass gemacht», so Spiess. Neben der Teilnahme am Informatik-Biber-Wettbewerb laufen im Schulhaus Zentral verschiedene  weitere Projekte zum Themenbereich Medienbildung und MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).

    Urkunde, «Biberli» und Roboter-Bausatz

    Für das ausgezeichnete Abschneiden sind die Drittklässler belohnt worden. Sie haben eine Urkunde erhalten und von den Klassenlehrern ein kleines «Biberli» zum Essen.  Silvie Spiess konnte der versammelten Schülerschar im Eingangsfoyer des «Zentrals» zudem als 2. Preis eine Werkzeugkiste mit speziellem Inhalt überreichen: einen vom «Informatik-Biber gesponserten Lego-Bausatz, der  zu einem programmierbaren Roboter zusammengebaut werden kann. Spiess hofft, dass im nächsten Jahr noch mehr Volketswiler Klassen am Informatik-Biber-Wettbewerb teilnehmen.

    Auch Co-Schulleiter Jürg Bannwart und ICT-Verantwortlicher im Schulhaus Zentral lobte die Kinder für ihre Teilnahme und das gute Abschneiden. Ihm gefällt die Idee des Wettbewerbs, Schülerinnen und Schüler mit kreativen Aufgaben spielerisch in die Welt der Technik und Informatik heranzuführen.

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    29.11.2013

    Beschluss Projektierungskredit Hellwies Juni 2014

    Der Projektierungskredit für die Erweiterung/Sanierung der Schulanlage Hellwies kommt an der Schulgemeindeversammlung vom 20. Juni 2014 zur Abstimmung. Der Terminplan des Projektes Schulraum 2020 verschiebt sich um ein Schuljahr.

    Die Vorlage «Bewilligen eines Wettbewerbs- und Vorprojektkredites von Fr. 780'000.00 für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hellwies, Hegnau, Volketswil» wird dem Souverän an der Schulgemeindeversammlung von 20. Juni 2014 zur Abstimmung vorgelegt.

    Die Vertagung des Geschäftes, über das ursprünglich an der Schulgemeindeversammlung vom 20. September 2013 hätte befunden werden sollen, hat auch Auswirkungen auf das Projekt Schulraum 2020. So verschiebt sich  der Terminplan um ein Schuljahr und sieht wie folgt aus: Die Eingabe für das Baugesuch Erweiterungsbau In der Höh soll bis August 2014 erfolgen. Der Baubeginn für die «Drehscheibe» ist auf März/April 2015 festgelegt. Im Frühling 2017 soll das neue Schulhaus für die erste Gastschule, die Schule Hellwies, bezugsbereit sein. 

    Die spätere Neutraktandierung des Projektierungskredites für die Schulanlage Hellwies gibt  dem Schulhausbau In der Höh etwas mehr Luft bei der Realisierung und entlastet das gedrängte Terminprogramm. Es wird überprüft, ob die zeitliche Verschiebung des Terminprogramms auf die weitere Projektreihenfolge (nach Erweiterung/Sanierung der Schulanlage Hellwies) Auswirkungen hat. Die Schulpflege wird darüber laufend informieren.

    Ergebniskonferenz Aussenraum
    In der HöhAm Mittwoch, 6. November, fand die Ergebniskonferenz der Zukunftswerkstatt Aussen-raumgestaltung In der Höh statt. Felix Hanselmann von der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland fasste die wichtigsten Anliegen der verschiedenen Interessensgruppen zusammen. Diese sollen gemäss Stephan Schubert, Mitglied der Projektgruppe Schulraum 2020, als Leitgedanken für den Landschaftsarchitekten gelten. Als wichtigste Leitgedanken wurden festgehalten: Der neu entstehende Aussenraum bei der Erweiterung der Schulanlage In der Höh soll für alle Altersgruppen und zu allen Jahreszeiten gut nutzbar sein. Die Anlage soll eine Mitgestaltung durch Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Neben Spielbereichen für Kindergarten und Mittelstufe soll es auch stufenspezifische Rückzugsmöglichkeiten (Sekundarstufe), geben. Der Frage nach der Beleuchtung der Anlage (Tag/Nacht) ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Auch die Lärmproblematik muss erörtert werden. Die Anwohner brachten zudem ihre Sorge rund um die befürchtete Verkehrszunahme zum Ausdruck. Dieses Anliegen wurde aufgenommen, gehört aber nur indirekt in die Aussenraumgestaltung. Bis Ende November wird zuhanden des zuständigen Architekturbüros ein Schlussbericht verfasst. 

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    25.10.2013

    Volketswiler Schüler als Lebensretter

    125 Volketswiler Sekschüler haben am Donnerstag in einer Stunde gelernt, wie man bei einem Herznotfall Leben retten kann. Am Pilotprojekt der Schweizerischen Herzstiftung beteiligen sich im Kanton Zürich 14 Schulen.

    Mit kräftigen Stössen drücken die 13-jährigen Jugendlichen auf den Brustkorb der kleinen aufblasbaren Puppen vor ihnen. Nach 30 rhythmisch durchgeführten Druckmassagen folgen zwei Atemstösse durch den Mund der Puppe. Während einige der Jugendlichen bei der Anleitung zuerst noch etwas verlegen kichern, macht die Mehrheit der 1. Sekschüler vom Schulhaus Lindenbüel engagiert mit und folgt der Anleitung der Videoinstruktion. Dank des Selbstlern-Kits, das eine aufblasbare Puppe namens MinniAnne beinhaltet, können Jugendliche und sogar Kinder ab 10 Jahren das Grundwissen der Herz-Lungen-Wiederbelebung auf einfache Weise erlernen.

    14 Zürcher Schulen mit dabei
    Die Volketswiler Sekundarschule Lindenbüel ist eine von 14 Schulen im Kanton Zürich, die sich am HELP-Pilotprojekt der Schweizerischen Herzstiftung beteiligt. Nächste Woche macht das Pilotprojekt im Dübendorfer Schulhaus Stägenbuck Halt. Die Aktion wird vom Lotteriefonds des Kantons Zürich finanziell unterstützt. Die Schulen erhalten für die Schüler je ein Übungskit und werden nach erfolgreicher Ausbildung als «Herzschule» ausgezeichnet. «Der Weg über die Schulen ist ideal, um das ungenügende Wissen für die erste Hilfe im Herznotfall in der Bevölkerung breiter und nachhaltiger zu verankern», so Nadine Portner von der Schweizerischen Herzstiftung. Dies ist auch nötig: Nur jede zweite befragte Person traut sich gemäss einer Umfrage eine Beatmung und sogar nur jede dritte die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu. In der Schweiz ereignen sich pro Jahr 8'000 Herz-Kreislauf-Stillstände – weniger als fünf Prozent der Opfer überleben ein solches Ereignis. «Es könnten deutlich mehr sein, wenn der Anteil der in Herz-Lungen-Wiederbelebung ausgebildeten Bevölkerung gesteigert würde», sagt Portner.

    Auch Jugendliche können helfen
    Bei den Übungen werden die Jugendlichen durch Beat Keller vom Samariterverein Volketswil. unterstützt. «Wir fragen jeweils den örtlichen Samariterverein um Mithilfe an», erklärt Portner. Der Volketswiler Nothilfe-Kursleiter findet den Ansatz, dass bereits Jugendliche in der Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult werden, richtig. «Das schnelle und richtige Reagieren kann Leben retten. Auch Jugendliche sollten sich getrauen und wissen wie man Soforthilfe leistet.»

    Zudem sind Jugendliche gute Multiplikatoren, denn sie geben – laut einer Studie – mit dem Selbstlern-Konzept ihre Kenntnisse an durchschnittlich 2,5 Personen weiter. «Die Schüler dürfen ihr  persönliches Übungskit MinniAnne aus diesem Grund auch einmal nach Hause nehmen und das Gelernte ihrer Familie und Kollegen zeigen», so Schulleiter Thorsten Knüfer. 

    Damit die Schüler das Gelernte nicht vergessen, werden innerhalb der nächsten drei Jahre die Übungen zweimal wiederholt. Knüfer ist überzeugt, dass mit der Instruktion der Jugendlichen der Kreis potentieller Helfer sinnvoll erweitert werden kann. «Man kann nur das, was man übt», ermuntert er die Jugendlichen in der Kursstunde. 

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    02.10.2013

    Voranschlag 2014: Steuerfuss unverändert

    Der Voranschlag 2014 der Schulgemeinde Volketswil sieht einen Aufwandüberschuss von Fr. 455‘700 in der laufenden Rechnung vor: Einem Aufwand von Fr. 40‘ 805‘700 steht ein Ertrag von Fr. 40‘350‘000 gegenüber. Der Voranschlag 2014 mit gleichbleibendem Steuerfuss von 65 Prozent wird dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2013 zur Abstimmung vorgelegt.

    Nähere Informationen sind unter "Pressemitteilungen" zu lesen.

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    18.09.2013

    Absage Schulgemeindeversammlung vom 20.9.2013

    Die Schulpflege sagt die Schulgemeindeversammlung zum Projekt „Bewilligen eines Wettbewerbs- und Vorprojektkredites von Fr. 780'000.00 für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Hellwies, Hegnau, Volketswil“ vom 20. September 2013 ab.

    Nachdem die Schule zuvor die Eltern mit einem Brief auf die Gemeindeversammlung aufmerksam gemacht hat, hat der Bezirksrat Uster diese Einladung zur Schulgemeindeversammlung kritisiert. 

    Die Schulraumstrategie 2020, in dessen Rahmen der Projektierungskredit für das Schulhaus Hellwies hätte gesprochen werden sollen, ist von grosser Bedeutung für die Zukunft der Volketswiler Kinder. Die Schulpflege möchte deshalb das Risiko, dass diese wichtige Vorlage Gegenstand von formalen rechtlichen Auseinandersetzungen wird, ausschliessen und vertagt das Geschäft. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Volketswil werden nochmals mit einer neuen Weisung eingeladen. Wir entschuldigen uns für die Umtriebe. 

    Für Auskünfte steht die Präsidentin, Rosmarie Quadranti, zur Verfügung.

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    13.09.2013

    Ein Aussenraum für die Schule und das Quartier

    Am Mittwoch, 4. September, fand im Schulhaus In der Höh eine Zukunftswerkstatt zum Thema Aussenraumgestaltung beim Schulhaus In der Höh statt. Neben Quartierbewohnern und anderen Interessierten beteiligten sich auch Schüler an der Zukunftswerkstatt. Im November soll über erste Ergebnisse orientiert werden.

    Mit dem Neubau beim Schulhaus In der Höh wird nicht nur mehr Schulraum geschaffen, auch der Aussenraum rund um die Schulanlage wird grösser und soll im Rahmen der Erweiterung optimal genutzt werden. Aus diesem Grund fand letzte Woche eine Zukunftswerkstatt für die Neugestaltung des Aussenraums beim «In der Höh» statt. Eine Arbeitsgruppe aus Schulgemeinde, Jugendarbeit und der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland orientierte bereits im Juli an einer «Kick-off»-Sitzung über das Thema und lud Interessierte ein, ihre Wünsche und Anliegen mit einzubringen. 

    Auch Begegnungszone fürs Quartier
    An der Zukunftswerkstatt konnte Michael Anders, Leiter Bildung der Schule Volketswil, auch Architekt Detlef Horisberger und sein Team begrüssen. Horisberger war bereits für das bestehende Schulhaus In der Höh architektonisch verantwortlich. Auch Anita Huber, die Kinder- und Jugendbeauftragte der politischen Gemeinde sowie Felix Hanselmann von der Suchtpräventions-stelle Zürcher Oberland, die  grosse Erfahrung im Gebiet partizipative Aussenraumgestaltung mit-bringt, sind Teil der Arbeitsgruppe. Ebenfalls anwesend war Stefanie Saxer von der Volketswiler Kinder- und Jugendarbeit (KJAV).

    Die Gelegenheit zur Partizipation nutzten in erster Linie Quartierbewohner, die unmittelbar neben der Schulanlage wohnen, sowie Schülerinnen und Schüler  als auch Lehrpersonen aus der Schule In der Höh. Auch Elternvertreter von der Schule Hellwies, die als erste Schule temporär in den Neubau ziehen wird, sowie Vertreter der Interessengemeinschaft für Lebensraum und Umwelt (Iglu) und der reformierten Kirche beteiligten sich an der Zukunftswerkstatt. 
    Anders ermunterte die Vertreter der verschiedenen Nutzergruppen ihre Ideen und Vorschläge an der Zukunftswerkstatt zu äussern. In einem Punkt waren sich alle Beteiligten rasch einig: Ein guter Aussenraum soll einerseits den Schulkindern als Pausen- und Spielraum dienen; als halböffentlicher Raum aber auch weiterhin als Begegnungszone dem Quartier und den übrigen Bewohnern von Volketswil zur Verfügung stehen. Der Schulraum aller Schulanlagen in Volketswil soll als Ganzes betrachtet werden und sich in Bezug auf das Angebot und die Funktionen ergänzen.

    Die anwesenden Gruppe von Schülerinnen und Schülern hatte einen ganzen Ideenkatalog zusammengetragen. Auf Fotos zeigten sie, was ihnen am jetzigen Areal rund um das Schulhaus In der Höh gefällt und was sie gerne anders hätten. Sowohl von der Unter- und Mittelstufe als auch von den Sekundarschülern wurden Rückzugsmöglichkeiten für die verschiedenen Altersgruppen gefordert. Auch Unterstände bei Regen und mehr Sitzgelegenheiten wurden gewünscht sowie neue Goals für den grossen Hartplatz. Ein Spielplatz mit Wasserspielen, Schaukeln und Kletter-möglichkeiten sollte für Kindergarten bis zur Oberstufe für alle Altersklassen attraktiv gestaltet sein. Ein grosses Anliegen der Schülergruppe war zudem, sich auch im weiteren Projektverlauf aktiv beteiligen zu können. 

    Erschliessung von der Hauptstrasse her
    Die Anwohnergruppe wünschte sich vor allem eines: Nicht mehr Lärm. Dies sei einerseits durch eine geschickte Anordnung der einzelnen Spielzonen zu erreichen, andererseits solle bei der Materialwahl von Bodenbelägen auf einen guten Schallschutz geachtet werden. Sie sprachen sich weiterhin für eine öffentliche Nutzung des Schulhausareals aus, plädierten gleichzeitig aber dafür, dass zu einer gewissen Zeit auch die Nachtruhe eingehalten werden soll. Ein Anwohner befürchtet zudem, dass mit der Vergrösserung der Schulanlage mehr «Elterntaxis» durchs Quartier fahren werden. «Das möchte auch die Schule nicht», erklärte Michael Anders. Die Erschliessung der Schulanlage ist daher neu von der Hauptstrasse her gedacht. Geplant sei zudem, dass der Parkplatz vor dem Schulhaus aufgehoben werden werde.Die Vertreter der Iglu wünschten sich eine Bepflanzung mit einheimischen Arten, einen besseren Mix von Hartplätzen und Wiesen sowie offen gestaltete Hecken, in denen sich auch Tiere wohl fühlen würden. Für die Elternvertreter war wichtig, dass der Neubau während seiner Zeit als Drehscheibenschulhaus über genügend Veloabstellplätze verfügt.Felix Hanselmann von der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland nahm die Anliegen der verschiedenen Nutzergruppen entgegen. In einer Arbeitsgruppe wird nun unter Beizug von Fachleuten evaluiert, welche Ideen und Anregungen in die Landschaftsarchitektur einfliessen können. «Die Inputs waren aufschlussreich und einige Ideen werden sicher auch in die Tat umgesetzt», erklärte Anders. Das Budget und der Gestaltungsplan würden aber die Rahmenbedingungen setzen, was alles realisiert werden kann.

    Baubeginn Oktober 2014
    Der Erweiterungsbau In der Höh wurde vom Stimmvolk am 3. März 2013 an der Urne mit grossem Mehr angenommen. Das neue Schulhaus wird über 23 Universalräume, eine Doppelturnhalle und eine Schulküche verfügen. Es wird neben dem bestehenden Schulhaus In der Höh erstellt werden. Die Erweiterung dient den anderen Schulen nach Fertigstellung zuerst als temporärer Schulstandort, wenn diese saniert, teilweise erweitert und den heutigen Erfordernissen angepasst werden. Der Baubeginn des Neubaus ist auf Oktober 2014 geplant. 
    Schulpflege Volketswil

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    30.08.2013

    Ganz anhalten - keine Zeichen geben

    Mit Zeichnungen machen Volketswiler Erstklässler Autofahrer auf das korrekte Verhalten beim Fussgängerstreifen aufmerksam.

    Am 19. August haben sich rund 22’000 Kinder im Kanton Zürich zum ersten Mal auf den Weg zum Kindergarten oder zur Schule gemacht. Wenn Kinder die Strasse überqueren möchten, kommt es oft zu Missverständnissen zwischen ihnen und den Fahrzeuglenkenden. Die Polizei appelliert deshalb an die Verkehrsteilnehmenden, sich gegenüber den Kindern besonders vorsichtig zu verhalten. Die Verhaltensregeln sind: Anhalten bis zum Stillstand. Keine Zeichen geben. Geduld haben.

    Diese Verhaltensregeln möchte die Schule Volketswil zusammen mit der Gemeindepolizei auch auf Volketswiler Gemeindegebiet noch besser bekannt machen. Bei den Schulhäusern Zentral und Feldhof an der Eichholzstrasse sowie nächste Woche beim Schulhaus In der Höh werden Autofahrer angehalten und von den Kindern auf den Schulbeginn und die richtige Verhaltensregeln beim Fussgängerstreifen aufmerksam gemacht. 

    Die Aktion hätte auch in Gutenswil und Kindhausen stattfinden sollen. Doch leider haben sich in diesen Ortsteilen zuwenig Eltern und Kinder gemeldet. Das bedauert die Schulpflege sehr. Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern; wenn solche Aktionen nicht stattfinden können, ist das im Sinne der Prävention zu bedauern.

    Räder müssen still stehen

    Um so begeisterter beteiligten sich die Erstklässler Kristian, Céline, Gian und Valentin letzten Mittwoch mit ihren Eltern an der Eichholzstrasse  an der Verkehrsaktion. Die Gemeindepolizisten Josef Lüönd und Roberto Mellone winkten die Autofahrer auf den Wallbergparkplatz hinaus, wo sie von den Erstklässlern auf den Schulbeginn und das korrekte Verhalten beim Fussgängerstreifen aufmerksam gemacht wurden. Als kleines Dankeschön überreichten die Kinder den Autofahrern Zeichnungen, die von Volketswiler Schulkindern gemalt wurden. Auch der zufällig vorbeifahrende Tom Neukom, Schulleiter vom Schulhaus Zentral, wird  von den Gemeindepolizisten herausgewunken. Obwohl er natürlich weiss, wie man sich als Automobilist am Fussgängerstreifen korrekt verhält, findet er die Aktion der Kinder mit der Polizei eine gute Sache. Aufmerksam hört er Erstklässler Gian zu und lobt ihn für seinen Einsatz am Mittwochnachmittag. Auch er erhält eine Kinderzeichnung. 

    «Leider verhalten sich immer noch viele Automobilisten falsch. Sie halten das Fahrzeug vor dem Fussgängerstreifen nicht ganz an, geben Licht- oder Handzeichen», so Lüönd. Es sei aber wichtig, dass Fahrzeug immer vollständig anzuhalten. «Den Kindern wird beigebracht, erst über den Fussgängerstreifen zu laufen, wenn die Räder still stehen.» Insbesondere kleine Kinder könnten entwicklungsbedingt noch keine Geschwindigkeiten und Distanzen abschätzen. «Es wäre gut, wenn bereits Fahrlehrer im Unterricht Neulenker diese Verhaltensregel einschärfen würden», so Lüönd.

    Mit Geschwindigkeitskontrollen und vermehrter Präsenz rund um die Schulhäuser möchte die Gemeindepolizei besonders zum Schulanfang die Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler sowie Kindergärtler erhöhen. Wer Fussgängern den Vortritt verweigert und einfach weiterfährt, kann mit 140 Franken gebüsst werden. 

    Bilder zur Verkehrsaktion unter finden Sie bei den Schulen <link>Zentral und <link>Feldhof.

  • 23.08.2013

    Erneuerungswahlen 2014

    Die gesamte Schulpflege tritt aus heutiger Sicht 2014 erneut zur Wiederwahl an. Es sind dies: Rosmarie Quadranti (Präsidium), Claudia Müller, Frederike Bersier, Roman Bosshart, Maja Buchli, Walter Eicher, John Herter, Maja Roca und Priska Sonderegger. Schulpräsidentin Rosmarie Quadranti hat bereits früher angekündigt, dass bei einer Wiederwahl die Amtsperiode 2014-2018 ihre letzte sein wird.

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    23.08.2013

    Schule Volketswil mit neuem Internetauftritt

    Die Schulgemeinde Volketswil hat ihre neue Webseite aufgeschaltet. Die neue Informationsplattform ist ansprechend, übersichtlich und informativ.

    Frisch, modern und übersichtlich präsentiert sich die neue Website der Schulgemeinde Volketswil. Die sechs Schulhäuser und die zehn Kindergärten haben unter der Adresse www.volketswil.schule einen einheitlichen Webauftritt erhalten. Bei der Gestaltung wurde auf eine einfache und übersichtliche Menuführung geachtet. Eine  Volltextsuche, Quicklinks und eine Sitemap sorgen dafür, dass sich alle Informationen treffsicher finden lassen. «Eltern und schulinteressierte Personen erhalten so rasch einen Überblick über alle für sie relevanten Themen und Daten», erklärt Projektleiter Markus Habegger von der Zürcher Firma LOGLAN, die den Internetauftritt realisierte. Um dem Anwenderbedürfnis gerecht zu werden, wurden im Vorfeld Interviews mit Eltern durchgeführt. «Es zeigte sich, dass diese vor allem über schulische Termine und Aktivitäten informiert sein wollen», so Habegger. Eine Agenda, die beim entsprechenden Schulhaus geführt wird, trägt diesem Bedürfnis Rechnung.


    Einheitlicher Auftritt aller Schuleinheiten
    Gegliedert nach Kindergarten, Primarschule und Sekundarschule ist jedes der sechs Volketswiler Schulhäuser und die Kindergärten mit einem eigenen Link auf der Homepage vertreten. Als erste Schuleinheit ist das Schulhaus Hellwies vollständig mit Porträt, Klassenlisten und Klassenfotos auf der neugestalteten Internetseite vertreten. In den nächsten Wochen werden auch die übrigen Schuleinheiten ihre Webinnhalte vervollständigen. 
    Neben Informationen rund um das Schulhaus finden sich zukünftig auch Fotogalerien von Schulanlässen auf der Homepage. «Auch dies entsprach einem Bedürfnis von Elternseite. Sie möchten am Schulleben ihres Kindes teilnehmen und haben so die Möglichkeit, schulische Aktivtäten via Bildergalerien anzusehen», so Habegger.Ein Eltern-ABC gibt zudem über alle organisatorischen und allgemeinen Fragen Auskunft. Unter dem Link «Angebote» findet man zudem Informationen zu der schulergänzenden Betreuung. Auf der Webseite integriert ist zudem die Musikschule Volketswil. Aber auch aktuelle Medienmitteilungen und News sind auf der Homepage aufgeschaltet.
    Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass die Schuleinheiten und die Bevölkerung mit dem neuen Auftritt ein umfassendes Dienstleistungsangebot erhalten haben. 

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    19.07.2013

    Zukunftswerkstatt für den Aussenraum

    Am Mittwoch, 4. September, findet im Schulhaus In der Höh eine Zukunftswerkstatt zum Thema "Aussenraumgestaltung" statt. Noch vor den Sommerferien orientieren die Projektverantwortlichen über das Thema

    Eine Arbeitsgruppe aus Schulgemeinde, Jugendarbeit und der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland orientierte an einer «Kick-off»-Sitzung über das Thema Aussenraumgestaltung beim Projekt Schulraum 2020. Am Mittwoch, 4. September, erfolgt dazu eine Zukunftswerkstatt über die Aussenraumgestaltung beim Schulhaus In der Höh. Sie findet von 17.30 bis 19.30 Uhr im Schulhaus In der Höh statt. Sie steht allen Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Nutzergruppen – Elternvertretern, Vereinen, Quartierbewohnern, Senioreninteressensgemein-schaft (Senig), Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen – offen und soll diesen  die Möglichkeit gegeben, ihre Ideen miteinzubringen. Anmelden kann man sich als Vertreter einer Organisation ab sofort per Mail an <link>is@volketswil.ch.

    Startschuss beim Schulhaus In der Höh

    Als diplomierter Landschaftsarchitekt weiss Stephan Schubert, Mitglied des Projektteams Schulraum 2020, wie wichtig Aussenräume gerade bei Gebäuden wie einer Schule sind. Zusammen mit Michael Anders, dem Leiter Bildung der Schule Volketswil, konnte er in der letzten Schulwoche rund 20 Interessierte begrüssen, die sich an einer ersten gemeinsamen Sitzung dem Thema Aussenraumgestaltung beim Projekt Schulraum 2020 annahmen. Die Teilnehmenden setzten sich aus Vertretern verschiedener Volketswiler Elternräten, Quartierbewohnern sowie aus Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendarbeit (KJAV) der politischen Gemeinde zusammen. Ebenfalls mit anwesend war Peter Trauffer, Leiter der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland sowie ein weiterer Mitarbeiter der Präventionsstelle. Die Suchtpräventionsstelle bringt grosse Erfahrung im Gebiet partizipative Aussenraumgestaltung mit und ist daher Teil der  Arbeitsgruppe Aussenraumgestaltung Schulraum 2020. 

    Wichtig bei der Gestaltung der einzelnen Schulaussenräume ist, dass man diese immer auch als Ganzes, also standortübergreifend betrachtet. Die Aussenräume der einzelnen Schulhäuser, die im Rahmen des Projektes Schulraum 2020 saniert und teilweise erweitert werden, sollen sich daher in ihren Möglichkeiten gegenseitig ergänzen. 

    Der Auftakt in Bezug auf die Aussenraumgestaltung wird beim Schulhaus In der Höh gemacht. Gemäss Michael Anders sollen die Vertreter der verschiedenen Nutzergruppen ihre Ideen und Vorschläge an der Zukunftswerkstatt äussern. Der Gestaltungsspielraum wird dann auch klar definiert. Bestimmt werden soll, was ein guter Aussenraum ausmacht, welche Funktionen er haben soll. Dieser soll einerseits den Schulkindern als Pausen- und Aussenraum dienen; als halböffentlicher Raum aber auch weiterhin als Begegnungszone dem Quartier und den übrigen Bewohnern von Volketswil zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse werden dann in der Arbeitsgruppe verarbeitet und dem Gesamtprojektteam präsentiert und von diesem auf die Machbarkeit geprüft. An einer Ergebniskonferenz vom 6. November werden die Resultate den Beteiligten präsentiert.

    Der Erweiterungsbau In der Höh wurde vom Stimmvolk am 3. März 2013 an der Urne mit grossem Mehr angenommen. Das neue Schulhaus wird über 23 Universalräume, eine Doppelturnhalle und eine Schulküche verfügen. Es wird neben dem bestehenden Schulhaus In der Höh erstellt werden. Die Erweiterung dient den anderen Schulen nach Fertigstellung zuerst als temporärer Schulstandort, wenn diese saniert, teilweise erweitert und den heutigen Erfordernissen angepasst werden. Der Baubeginn des Neubaus ist auf Oktober 2014 geplant. 

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    19.07.2013

    Überarbeitete Geschäftsordnung

    Die Geschäftsordnung der Schulpflege ist in weiten Teilen überarbeitet und angepasst worden. Auf das Schuljahr 2013/14 will die Schulpflege die Ressorts abschaffen. Mit Ausnahme der Funktion Finanzvorstand und vorläufig des Ressorts Pädagogik/Sonderpädagogik werden Entscheidungsbereiche und Aufgaben der Ressorts an die Geschäftsleitung, Schulverwaltung und Dienstleitungen delegiert. Die Geschäftsleitung wird ab Schuljahr 2013/14 wie folgt zusammengesetzt: Rosmarie Quadranti, Schulpräsidentin, Michael Anders, Leiter Bildung und Vincenza Marino, Leiterin Dienste. Die Schulpflegemitglieder werden bestimmte Bereiche und Themen weiterhin begleiten.

    Eine vermehrte strategische Ausrichtung der Schulpflege und das Eliminieren vieler Schnittstellen und Doppelspurigkeiten waren der Grund für das Überarbeiten der Geschäftsordnung. Die Mehrbelastung der Verwaltung kann durch den Wegfall der unzähligen Ressortsitzungen ausgeglichen werden. Die Schulpflege trifft sich weiterhin monatlich zur Geschäftssitzung und Beschlussfassung.

    Neu geregelt werden per neuem Schuljahr 2013/14 zudem die Unterrichts- und Schulbesuche. So werden die Schulpflegemitglieder im Dreierteam zwei bis drei Schulhäuser betreuen und sind für die Unterrichts- und Schulbesuche des zugeteilten Schulhauses verantwortlich.  

    Diese neue Organisation der Schul- und Unterrichtsbesuche ermöglicht eine umfassendere Betrachtung der Schulhauskultur durch unterschiedliche Besuche, nämlich Unterrichtsbesuche und  Schulbesuche (Schulhausanlässe, Evaluationstage, Weiterbildungen, Schulkonferenzen, Evaluation durch die Fachstelle für Schulbeurteilung, etc.).

  • 19.07.2013

    Neuer Kindergarten Feldhof

    Aufgrund der hohen Schülerzahlen wird in der Primarschuleinheit Feldhof neu eine Kindergartenklasse geführt. Der neue Kindergarten, der auf Schulanfang 2013/14 eröffnet wird, muss mit Spiel- und Lernmaterial ausgestattet werden. Gemäss Verband Kindergärtnerinnen Schweiz muss für die Grundausstattung (Spiel- und Lernmaterial) eines Kindergartens mit Kosten von CHF 25‘000.- gerechnet werden. Da teures Material für das Turnen, Musik und Werken im Schulhaus Feldhof bereits vor Ort vorhanden ist und mitbenützt wer¬den kann, sind die Ausstattungskosten für den neuen Kindergarten jedoch deutlich tiefer und belaufen sich auf rund CHF 12'000.-. Die Schulpflege hat diesen Kredit an der Juli-Sitzung genehmigt.

  • 19.07.2013

    Neuer Schulbus

    Die Schulgemeinde hat seit zehn Jahren zwei Schulbusse VW in Betrieb. Als Entlastungsbus wurde im Jahr 2011 ein Occasionsfahrzeug hinzugekauft. Ein neuer Ersatzbus war im Voranschlag 2012 vorgesehen, die Anschaffung wurde aber aus Spargründen verschoben. Aufgrund des Kilometerstandes der Fahrzeuge und des Alters ist es nun aber dringlich, einen Ersatzbus zu kaufen. Die Schulpflege bewilligte an ihrer Juli-Sitzung daher den Kauf eines neuen Schulbusses mit 27 Sitzplätzen. Der Kreditrahmen liegt bei CHF 80'000.-. Die Kosten sind im Voranschlag 2013 budgetiert.

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    24.06.2013

    Neue Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle

    Stephan Baldenweg, Leiter Pädagogische Beratungsstelle, verlässt die Schulgemeinde Volketswil auf Ende Schuljahr 2012/13. Neue Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle wird Bettina Avogaro.

    Bettina Avogaro war zuvor längere Zeit bei der Bildungsdirektion im Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) tätig. Zudem war sie Mitglied des Forums für Migration und Integration, eine Kommission des Bildungsrates des Kantons Zürich und war Projektleiterin von Spielgruppe plus. Avogaro hatte weiter die Leitung der kantonalen Fachstelle Kleinkindberatung inne. Zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem die Führung des kantonalen Leitungsgremiums.

    Die Schulpflege heisst Bettina Avogaro herzlich willkommen und wünscht ihr einen guten Start in der neuen Funktion.

    Stephan Baldenweg, bisheriger Leiter Pädagogische Beratungsstelle, verlässt die Schulgemeinde Volketswil auf Ende Schuljahr 2012/13. Während seiner fünfjährigen Tätigkeit hat er massgeblich zum Ausbau und Weiterentwicklung der pädagogischen Beratungsstelle beigetragen.

    Die Schulpflege dankt ihm für den geleisteten Einsatz und wünscht ihm auf seinem beruflichen und privaten Lebensweg weiterhin alles Gute.

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    15.05.2013

    Klassenbildungen im neuen Schuljahr

    Im Schuljahr 2013/14 wird im Hellwies eine zusätzliche 3./4. Klasse geführt. Im Feldhof wird eine neue Kindergartenklasse eröffnet und eine 1. Klasse auf die zukünftigen 2. Klassen im Feldhof/Zentral aufgeteilt.

    Neben dem regulären Schulbetrieb läuft seit Beginn 2013 bereits die Organisation für das nächste Schuljahr 2013/14. Bei der Klassenbildung müssen die Gemeinden die Vorgaben des Kantons umsetzen. Die Anzahl Lehrerstellen im Kanton werden nicht pro Klasse, sondern pro Anzahl Schülerinnen und Schüler, in Form von Vollzeiteinheiten (VZE), gesprochen. Diese werden stufenweise zugewiesen. Mit den zugeteilten VZE muss, gemäss Lektionen- bzw. Stundentafel, der obligatorische Unterricht eingerichtet werden.

    Bei dieser Berechnung der Vollzeiteinheiten spielen verschiedene Faktoren wie z.B. die Schülerzahlen und der Sozialindex eine wichtige Rolle. Der Sozialindex ist eine Kennzahl für die soziale Belastung einer Gemeinde. Er liegt zwischen den Werten 100 und 120. Der Sozialindex wurde vom Kanton ab dem Schuljahr 2012 neu berechnet, respektive neue Kriterien definiert. Dies hat zur Folge, dass vor allem die Städte und Agglomerationsgemeinden zu Gunsten der anderen Gemeinde Vollzeiteinheiten verlieren. Obwohl sich Volketswil gegen diesen neuen Verteilschlüssel einsetzte, wurde dies in der Vernehmlassung nicht berücksichtigt und die Schule muss nun die VZE-Verluste umsetzen.

    Der Sozialindex für die Schulgemeinde Volketswil wird über drei Jahre verteilt auf die neu berechnete Höhe hinabgesetzt. Im letzten Schuljahr betrug dieser Index noch 113, im laufenden Schuljahr 111.4, im Schuljahr 2013/14 liegt er bei 109.8 und soll per Schuljahr 2014/15 weiter auf 108 sinken.

    Die damit sinkenden Vollzeiteinheiten (Stellenprozente für die Klassenbildungen) trotz steigenden Schülerzahlen stellen Schulpflege und Schulleitungen vor eine grosse Herausforderung. Die Klassen müssen so gebildet werden, dass die bestmögliche Organisation daraus entsteht. Dies kann bedeuten, dass bei Jahrgängen mit geringen Schülerzahlen Klassen neu zusammengesetzt werden oder bei steigenden Schülerzahlen neue Klassen gebildet werden müssen.

    Für das Schuljahr 2013/14 wird es im Schulhaus Hellwies eine zusätzliche 3./4. Klasse geben, im Schulhaus Feldhof wird eine zusätzliche Kindergartenklasse eröffnet.

    Im Feldhof wird eine 1. Klasse aufgrund der geringen Schülerzahlen im neuen Schuljahr auf die verbleibenden zukünftigen zweiten Klassen im Feldhof/Zentral aufgeteilt. Die betroffenen Eltern sind im Vorfeld schriftlich orientiert worden.

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    15.05.2013

    Benutzung Turnmaterial durch Vereine im Feldhof

    Vereine können per sofort auch das Turnmaterial der Turnhallen Feldhof unentgeltlich benutzen.

    Seit dem Schuljahr 2012/13 können die Vereine - ausser im Schulhaus Feldhof - das Material in den Turnhallen ohne eine pauschale Kostenbeteiligung benutzen.

    Nun hat die Schulpflege Volketswil beschlossen, dass die Vereine das Turnmaterial auch in den Turnhallen Feldhof unentgeltlich benutzen können.

    Damit die Benutzung des Materials in allen Turnhallen sämtlicher Schulanlagen weiterhin problemlos verläuft, stellt der Liegenschaftenverwalter sicher, dass mindestens 1 x jährlich Kontakt mit den Turnhallenkustoden und Vereinen zwecks Feedback / Optimierung aufgenommen wird.