Der Schulgarten gedeiht prächtig
01.12.2022
Der Schulgarten der Schule Hellwies weilt jetzt im Dezember in seiner verdienten Winterpause –
bis in den Herbst hinein wurden die einzelnen Beete von den Klassen aber mit viel Einsatz
bewirtschaftet.
Anfang Oktober sind die Kürbisse erntereif; im Schulgarten der Schule Hellwies warten sie darauf, von den Schülerinnen undSchülern geerntet zu werden. Vielleicht gibt es daraus eine feine Kürbissuppe? Mit der Sanierung und Erweiterung der SchuleHellwies wurden neu zwischen dem Parkplatz und dem Schulhaustrakt A einige Beete angelegt, welche von interessierten Schulklassen bepflanzt werden.
Bereits richtige «Gartenprofis»
Obwohl die Gartensaison im Herbst fast schon vorbei ist, gibt es auch in der kälteren Jahreszeit immer wieder etwas im Schulgarten zu erledigen. Die Klasse 3d/4d von Susanna Schellenberg und Fabian Senn ist gerade daran, ihre zwei Beete von Unkraut zu befreien. «Vielleicht pflanzen wir darauf Winterweizen. Den könnten wir nach der Ernte dreschen», so Lehrer Fabian Senn.Was schliesslich angepflanzt wird, entscheidet die Klasse dann aber gemeinsam.
Die Primarschülerinnen und -schüler sind an diesem sonnigen Oktobermorgen mit Eifer bei der Sache. Sarah, Paris, Pedro und Matteo bearbeiten das Beet mit Handharken, um die Erde zu lockern und Unkraut entfernen zu können. Neben Unkraut finden sie auch Engerlinge im umgegrabenen Boden. Ein Schüler will sie mitnehmen und seinen Hühnern verfüttern. Die vier sind bereits richtige «Gartenprofis». Im Schulgarten haben sie – zum Teil auch bereits in einer früheren Klasse – Tomaten, Tulpen oder Schnittlauch gepflanzt. In den Beeten liegen auch bunte Steine, die die Schülerinnen und Schüler angemalt haben. Sie sollen dereinst als Umrandung der Beete dienen.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gruppenweise an ihren beiden Beeten. Nach der Arbeit werden die Gartengeräte im Gartenhäuschen deponiert und es bleibt noch kurz Zeit, um im
«Naturschulzimmer» unter dem grossen Baum auf den Holzstümpfen zu balancieren und herumzuhüpfen.
Text/Bilder: Beatrice Zogg
