Plausch-Olympiade 2019
06.06.2019
War es am Vortag noch knapp 30 Grad warm, fiel das Thermometer an der Plausch-Olympiade im «Lindenbüel» am Donnerstag, 6. Juni, auf knapp 16 Grad. Für die acht Posten in der Badi Waldacher brauchte es daher etwas Überwindung, um sich ins kühle Nass zu stürzen. Doch bei einigen Aufgaben wurde es den Schülerinnen und Schüler schnell wieder warm. So galt es bei «Rutsch was» möglichst viele Runden auf der grosse Rutsche zu absolvieren und dementsprechend schnell die Stufen wieder hinaufzurennen. Beim 1-Meter-Sprungbrett musste nach dem Sprung durch einen Reifen getaucht werden oder mit einem Surfbrett möglichst viele Teammitglieder auf die gegenüberliegende Schwimmbadseite transportiert werden.
Mäh-Wagen ziehen oder Harassen stapeln
Die restlichen 16 Posten befanden sich auf dem roten Platz beim Pausenplatz Lindenbüel oder in der Gries-Halle. Beim Posten «Ben Hur» etwa musste ein grosser Rasenmäher-Wagen mit Seilen möglichst weit gezogen werden, beim Crazy Bike galt es mit speziellen Fahrrädern möglichst viele Runden zu fahren. Auch in der Gries-Halle warteten acht verschiedenen Posten auf die Schüler. So konnten sich die einzelnen Klassen-Teams beim Harassen-Stapeln messen oder die Treffsicherheit beim Torwandschiessen und Dart-Spielen unter Beweis stellen. «Die Klassen, welche mit ihren Teams im Durchschnitt am meisten Punkte geholt hatten, wurden am Freitag bei einer kleiner Siegerehrung in der Turnhalle ausgezeichnet», so Sportlehrer Tino Hagen, der den Anlass koordinierte. Dabei durfte er bei den Posten auf die Mithilfe seiner Kolleginnen und Kollegen, aber auch von Eltern zählen. Die Jugend- und Kinderarbeit Volketswil (KJAV) war zudem mit einem Lounge-Zelt vor Ort, der Elternrat übernahm die Mittagsverpflegung.
Die Plausch-Olympiade findet in dieser Form erst wieder in drei Jahren statt. Nächstes Jahr steht die Spiel-Olympiade auf dem Programm, übernächstes Jahr folgt der Leichtathletik-Tag. «Jeder Schüler im Lindenbüel sollte so während seiner drei Primar- oder Sekundarschuljahr alle Anlässe einmal erlebt haben», so Tino Hagen. Text/Bilder: Beatrice Zogg
