Jazz für die Oberstufe, Mundart für die Mittelstufe

24.05.2019

Im Mai veranstaltete Martin Medimorec – Musiklehrer und Kulturbeauftragter im Schulhaus Lindenbüel – für die Oberstufe eine Matinee mit Live-Musik und für die Mittelstufe ein Musiktheater zum Thema Abfall.

 

Eingeladen war für die Oberstufe das «Michael Vitali Trio», eine Jazz-Band aus New York. Bandleader und Drummer ist Michael Vitali, welcher in der Schweiz geboren und aufgewachsen ist. Ergänzt wird das Trio durch die Bassistin Yuka Tadano aus Tokio. Sie ist eines der aufstrebenden Talente in der Jazzwelt, sowohl im akustischen als auch im elektrischen Bass. Justin Wert, Gitarrist, vervollständigt die Band. Er stammt aus Seattle und tourt auch mit eigenem Quartett. Diese drei Musiker fanden zufällig zueinander und präsentieren sich in einzigartiger Balance den Schülern im Jugendraum der Schulhauses Lindenbüel.

 

Schülerinnen sangen mit

Durch ihre Interaktion mit dem jungen Publikum war es ihnen möglich, Hintergrundwissen zu Rhythmen und Akkorden zu vermitteln. So brachten sie den Schülern die Musik vom «Pink Panther« mit frischen Elementen der einzelnen Instrumente näher. Dieser 12-Zeilen-Rhythmus ging ins Blut und aktivierte alle zum Mitmachen.

Immer auf der Suche nach neuen und frischen Ansätzen sind - mit unerwarteten Tempi sollen auch ihre Solos sein, erklärte Justin Wert. Sie bauen auf einem Ton der ursprünglichen Musik auf und können aber im Akkord abweichen. «Auch dies klingt nur dann gut, wenn es immer wieder geübt wird», so Justin Wert weiter.

Zum grossen Finale sangen Sereina Pacella und Jana Temperli, Zweit- und Dritt-Sekschülerinnen, gemeinsam mit der Band «Mad World» von Gary Jules begleitet vom Michael Vitali Trio.

 

Klara Stäubli hilft Gusti Güsel beim Abfalltrennen

Andreas Fröhlich, heute genannt Gusti Güsel, ist Liedermacher und brachte den Mittelstufenschülern im «Lindenbüel, das Thema Abfall mit viel Humor und in Form von Mundartliedern näher. «Wir produzieren in der Schweiz Abfall im Wert von 144 Millinen Franken pro pro Jahr», so Gusti Güsel. «Es ist wichtig, dass wir wissen, was gehört wohin und wie wird der Abfall weiterverarbeitet oder gar rezykliert.» Unterstützt wurde er von Klara Stäubli (E. Elmer) und Band.

Die Schüler gingen mit Gusti Güsel auf eine Schiffsreise zu einer Abfallinsel. Dort wollte Gusti helfen, die Insel vom Abfall zu reinigen. Klara fand viele Ausreden, warum sie nicht mitkommen konnte. Die Erlebnisse auf der Reise wurden bis zur Ankunft in Amerika mit tollen Liedern begleitet. So begegneten sie nicht nur Walen und Seemöwen, sondern auch Piraten. Leicht politisch wurde es mit einem Lied zu den unbegrenzten Müllmöglichkeiten dieses Kontinents. Schlussendlich wird aus der Abfallinsel jedoch eine Trauminsel. Gusti sehnte sich nach Klara und wollte wieder nach Hause. Dort angekommen wird klar, dass auch Klara verliebt auf Gusti gewartet hat. Sie kam zu Hause zur Erkenntnis, dass man gar nicht so weit fahren muss, um sich für Mülltrennung zu engagieren. Denn jeder von uns kann dies täglich bei sich zu Hause tun und erreicht dabei auch sehr viel.

Gusti Güsel verwendet viele bekannte Schweizer Lieder und schreibt seine Texte auf das Thema um. So wurde aus dem Musikalklassiker «Ewige Liebi» ein «Ewig verschieb is». Die Schüler waren begeistert dabei und zeigten das am Ende noch mit Zugabe-Rufen.

 

Text/Bilder: Margit Keller

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