Minicomputer selber programmiert
10.03.2023
Im Experimentier- und Forscherlabor der Startbahn 29 in Dübendorf durfte die Klasse 5a/6a von Lisa Heeb und Daniela Z’Brun einen Micro:bit programmieren. Dieser Minicomputer, der auf der Handfläche Platz hat, verfügt über grosse Fähigkeiten. Mit einer einfachen Blockprogrammieren konnten die Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen den Mikrocontrollern beibringen, was sie zu tun haben. So können die 25 roten Led-Lichter Nachrichten aufblitzen lassen, er kann Musik abspielen, die Temperatur messen, mittels Sensoren Bewegungen wahrnehmen und vieles mehr. Geführt wurde der rund dreistündige Workshop von Pascale Hafen, die als technische-pädagogische Leiterin die Schülerinnen und Schüler in die Welt des Minicomputers einführte. Die Klasse hat bereits mehrere Angebote der Startbahn 29 besucht – unter anderem konnte sie Tanzroboter programmieren und aufbauen. «Es ist immer spannend und lässig, in der Startbahn 29», finden Selina und Mia. Auch Fest und Semih sind mit Engagement dabei. Semih besuchte mit seinem Bruder zudem an einem Mittwochnachmittag das offene Labor von «Startbahn 29» und durfte die noch relativ neu im Angebot stehenden 3-D-Drucker ausprobieren.
Die Zeit verging im Workshop wie im Fluge und am Schluss durften die Zweierteams kleine Projekte mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgraden umsetzen. Mittels Mikrokontrollern wurde der Micro:bit etwa zum Bewegungsmelder, einem Dämmerungsschalter oder einem Türalarm. Die Klasse gewann so einen interessanten Einblick in die Welt der Digitalisierung und Automatisierung.
Text/Bilder: Beatrice Zogg
