Ein ganz spezielles Hotel für kleine Fluggäste

15.07.2021

Die Klasse 5b von Yasmina Zoss hat ein Wildbienenhotel selbst gebaut. Unterstützt wurde

sie dabei von den Klassen 5a von Zina Scheuss und 1d von Anna Buff. Was genau gemacht wurde, erzählen die Schülerinnen und Schüler der 5b in ihren spannenden Berichten gleich selbst.

 

Bienenfreundlicher Pausenplatz

In unserer Klasse behandelten wir vor den Sommerferien mehrere Wochen lang das Thema «Biene». Dabei lernten wir, wie wichtig die Biene und ihre Arbeit für uns Menschen ist und was wir tun können, damit es ihr in Zukunft besser geht. Kurz vor den Sommerferien nahmen wir uns darum zum Ziel, den Pausenplatz bienenfreundlicher zu gestalten. Dies machten wir gemeinsam mit dem Naturschutzverein «Konkret» aus Greifensee, welcher uns in einem dreitägigen Projekt half, den Pausenplatz umzugestalten und ein Wildbienenhaus zu bauen. Dieses steht jetzt auf der Wiese hinter der Schule Feldhof. Wir waren nicht die einzige Klasse, die dabei half. Die Klassen von Frau Scheuss und Frau Buff schlossen sich uns ebenfalls an. Der Verein hatte für uns mehrere Posten vorbereitet, an welchen jede Klasse in verschiedenen Gruppen arbeiten konnte. Dilek erzählte uns, in einem Theoriemodul viel Spannendes über die verschiedenen Bienenarten und half uns die Wiese von schädlichen Pflanzen zu befreien. Bei Louis und Daniel bastelten wir Module für das Bienenhaus aus Sand, Bambusröhrchen, kaputten Tonscheiben und Holz.

Bei Laurin durften wir kräftig pickeln und neue Sträucher einpflanzen. Wie wir das gemacht haben, was wir dabei alles erfuhren und was das Endresultat gewesen ist, erfahrt ihr hier in unseren Berichten.

 

Pickeln und Pflanzen

Der Leiter von diesem Posten hiess Laurin. Wir haben Wurzeln und alte Pflanzen ausgepickelt, um neue Pflanzen einzupflanzen. Wir haben noch bei den Bäumen auch die Äste abgesägt. Die Pflanzen, die wir eingepflanzt haben, haben wir noch gegossen. Alte Pflanzen wurden rausgepickelt, weil wir Platz brauchten. Zwei dieser Pflanzen heissen Pfaffenhütchen und Afrikanischer Wolfsfuss. Wir brauchten sehr viel Material: beispielsweise eine Schaufel, Pickel, Gartenhandschuhe, eine Heckenschere, eine Baumsäge und eine Giesskanne.

Es hat uns richtig Spass gemacht. Nur die Giesskannen waren schwer zu tragen. Manchmal ist uns Wasser auf die Hose geschwappt. Es war ein wenig kalt, aber auch erfrischend. Diese Posten haben echt Spass gemacht!

 

Röhrli-Sand-Poster

Wir gingen zuerst an unseren neuen Posten. In den Werkraum. Louis war unser Begleiter. Wir gingen zu Louis, weil wir für die Wildbienen ein Insektenhaus bauen wollten. Dafür brauchten wir Sand, Schilfröhrchen, Ton, Holzrahmen, eine kleine Gartenschaufel und einen Stampfstock. Später mussten wir die grossen Steine entfernen, danach mussten wir Tonkrüge in den Holzrahmen stellen und mit dem Holz Sand befestigen. Wir mussten mit dem Holzstampfer den Sand hartdrücken.

 

Die Bienen graben sich durch den Sand. In diese Gänge können sie Eier legen, um sich zu vermehren. Sie können auch in die Schilfröhrchen Eier legen. Es hat Spass gemacht, als wir die Steine aus der Sandkiste herausgenommen haben. Es war streng, mit dem Stampfstock den Sand hartzudrücken. Das Erlebnis war toll, als wir eine Kiste fertig gemacht haben.

 

Hartholzblöcke bohren ist anstrengend

Dieses Projekt hat die Klasse von Frau Zoss gemacht; dabei war auch noch Daniel von einem Naturschutzverein namens «Konkret» aus Greifensee. Wir haben in Holzblöcke mit einer Bohrmaschine Löcher gebohrt. Das wurde ein Teil vom Wildbienenhaus. Wir haben die Löcher mit einem Bleistift und einer Schablone vorgezeichnet. Dieses Projekt haben wir zum Schutz der Wildbienen gemacht und, damit sie ihre Larven und ihre Nahrung in die Löcher legen können. Wir haben mit der Bohrmaschine, mit dem Schleifpapier und der Schleifmaschine gearbeitet. Immer, nachdem wir gebohrt hatten, wurde der Bohreinsatz sehr heiss und wir mussten ihn abkühlen lassen. Das Projekt war sehr cool und hat viel Spass gemacht, aber nach einer Weile haben die Arme vom ganzen Bohren wehgetan.

 

Theoriemodul – über 600 Bienenarten

An unserem Bienenprojekt hat uns Dilek, eine Wildbienen-Expertin, gefragt, was wir alles schon wüssten. Wir waren vor der Wiese beim «Zentral». Sie erklärte uns, dass es ohne die Bienen keine Nahrung gibt. Sie erklärte uns auch, dass Neophyten andere Blumenarten verdrängen. Für die Bienen ist das schlecht, denn Bienen haben ein Immunsystem: Und damit das stärker wird, müssen sie verschiedene Pollenarten sammeln. Deshalb sollte man diese Schädlinge mit den Wurzeln entfernen. Danach spielten wir ein Quiz-Spiel mit Kärtchen. Wir haben herausgefunden, dass es über 600 Bienenarten gibt. Alle waren sehr erstaunt. Dilek hat uns zwei Bilder gezeigt. Da waren zwei Frühstücke abgebildet. Eines zeigte, wie es wäre, wenn es keine Bienen gäbe und das andere war ein ganz normales Frühstück. Es war spannend zu sehen, was für einen Essensunterschied es gäbe. Sie hat uns gesagt, dass diese Wildbienen verschiedene Lebensräume haben. Beispielsweise Wiesen, morsches Holz, Sand, Baumhöhlen und Gestein. Darum haben wir das Wildbienenhaus unterschiedlich gebaut. Dieses Projekt war lustig, spannend und total schön!

 

Gutes Gefühl beim Abschlussapéro

An einem Mittwochmittag gingen die Klassen Zoss, Buff und Scheuss auf den hinteren Pausenplatz. Wir sassen auf einer Bank und warteten, bis wir dran kamen, um das Bienenhotel anzuschauen. Jede Klasse schaute sich das Bienenhotel einzeln in der Klasse an. Als Erstes ging die Klasse von Frau Zoss, danach die Klasse Buff und zum Schluss die Klasse von Frau Scheuss.

Wir schauten uns das Bienenhotel an. Man kann ein Kästchen rausziehen und schauen, ob es Larven im Kästchen hat. Das Kästchen darf nicht länger als 20 Sekunden am Licht sein, da die Larven, wenn sie zu lange am Sonnenlicht sind, sterben können. Das Bienenhotel ist cool geworden. Danach gingen wir an die runde Bank und konnten Honigwaffeln essen und Holundersirup trinken. Wir stiessen an mit allen drei Klassen. Gemeinsam feierten wir das neue Bienenhotel. Wir haben uns gut gefühlt, dass wir den Bienen helfen konnten.

 

Texte/Bilder: Klasse 5b Schulhaus Feldhof

 

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