Olympischer Teamgeist im «Feldhof»
18.09.2018
Bei der Feldhof-Olympiade müssen die altersgemischten Gruppen zusammenarbeiten – vom Erst- bis zum Sechstklässler. Nur so ergattern die Kinder möglichst viele Punkte.
Einen Tag lang Sport, Spiel und Spass an 18 Posten: Dieses bewährte Rezept stand auch bei der diesjährigen Ausgabe der Feldhof-Olympiade Mitte September im Zentrum. Am Traditionsanlasses gab es 36 altersdurchmischte Gruppen aus der Unter- und Mittelstufe. In den beiden Turnhallen und auf dem gesamten Aussenareal tummelte sich die Hälfte der Gruppen, während die andere Hälfte den nächsten Posten ansteuerte. Erfolgreich waren aber nur jene, die bald einen Teamgeist des Respektes, der Unterstützung und der Motivation füreinander entwickelte: Betrug doch die Altersspanne vom jüngsten Erstklässler bis zur ältesten Primarschülerin sechs Jahre – in jeder Gruppe.
Hüpfballrennen, Riesenmikadostäbe an sich ziehen, Sackhüpfen, sich zu viert auf einem Paar Holzlatten halten und auch schnell vorwärtskommen, mit Basketball-Körben andere Gruppenmitglieder auf den Hockey-Cricket-Tennis-Parcours senden: Wie auch immer die Aufgabe lautete – miteinander ging es besser.
Am Nachmittag standen die Gewinner der diesjährigen Feldhof-Olympiade fest. Auf dem ersten Platz landete die Gruppe «Öpfelbütschgi» mit 1071 Punkten. Zwischen dem zweiten und dritten Platz gab es ein regelrechtes Foto-Finish – nur gerade ein Punkt betrug die Differenz. Auf dem zweiten Platz schafften es die «Wild Tigers» mit 1030 Punkten, auf den dritten Platz die Gruppe «Useyn Bolt» mit 1029. Text/Bilder: Beatrice Zogg
