Göttiklassen-OL im und ums Schulhaus Feldhof
31.08.2023
Aufgeregt und voller Vorfreude begrüssten die Schülerinnen und Schüler von Lehrerin Helen Petrig ihre Göttiklasse 6a von Charles Schlumpf. Zusammen mit ihrer «Gotte» oder ihrem «Götti» aus der 6. Klasse machten sich die 21 Erstklässlerinnen und Erstklässler der 1c auf zum Göttiklassen-OL im und ums Schulhaus Feldhof herum. Es galt 16 Posten zu finden und bei jedem den dazugehörenden Buchstaben auf ein Lösungsblatt einzutragen. Nach welchem Wort wohl gesucht wurde?
Ihre Göttiklasse hatten die Erstklässler bereits am ersten Schultag beim Begrüssungsritual kennengelernt. Umso mehr freuten sich die Mädchen und Buben nun zusammen mit den «Grossen» den OL zu absolvieren. Diesen können alle ersten Klassen in den ersten Wochen nach Schulbeginn zusammen mit ihrer «Göttiklasse» – in der Regel eine 6. Primarklasse – machen. Am OL mussten 16 verschiedene Fragen beantwortet werden. Etwa: «Spielst du gerne Fussball? Weisst du, wo unser Fussballplatz ist?» oder «Einige Kinder kommen mit dem Velo zur Schule, weil sie einen langen Schulweg haben. Weisst du, wo sie ihr Velo abstellen können?».
Ziel des OLs ist es, dass die Erstklässler das Schulhaus Feldhof mit allen seinen Räumen und seinen Plätzen kennenlernen und wissen, was wo ist. Am Schluss fanden alle Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse – mit Hilfe von ihrem Götti oder ihrer Gotte – die Posten und die dazugehörigen Buchstaben. Die Frage «Wo darfst du gratis Bilderbücher und Lesebücher holen und nach Hause nehmen?» konnte Ava, die zusammen mit ihrer «Gotte» Luana unterwegs war, sofort beantworten. «In meiner Bibliothek», so die Erstklässlerin stolz.
Am Schluss hatten alle Zweier-Teams die richtige Lösung herausgefunden, vorgelesen vom «Götti» oder der «Gotte»: Schulhaus Feldhof. Danach wurde in den Klassenzimmern noch zusammengespielt. Das nächste Mal treffen die Schülerinnen und Schüler aus den 1. Klassen an der Feldhof-Olympiade auf ihre «Göttiklassen». Dann werden sie zusammen in das gleiche Team eingeteilt.
Text/Bilder: Beatrice Zogg
