Spass im Spielzänti

Teil des Albums: Auch ohne Schnee den Wintersporttag genossen

08.02.2024

«Tief verschneit sind Wald und Wege, überall liegt weisser Schnee…» (S. Fietz, R. Krenzer) beschreibt das Lied eine Winterlandschaft, wie ich sie mir immer noch vorstelle. Ich schliesse meine Augen und glaube, das Knistern der Stifel im Schnee zu hören. Ich erinnere mich an die dumpfe Stille, die sich über das Land ausbreitet, sobald sich die weisse Pracht niederlegt. Und dann öffne ich meine Augen und stelle fest, dass der Winter auch in diesem Jahr den Weg zu uns nicht gefunden hat. Der Wintersporttag der Unterstufe «In der Höh» steht vor der Tür, doch das Träumen von schneebedeckten Hügeln reicht bei Weitem nicht aus, um Schlitten und Bob zu packen und spassige Rutschpartien auf dem «Zimikerhügel» zu erleben.

So hat sich das Team der Unterstufe «In der Höh» Alternativen überlegt. Zum Glück haben diese bei den Kindern genau so viel Anklang gefunden. Während die 1. Klässler vom «In der Höh» den Morgen in der Turnhalle verbracht haben und die 3. Klasskinder in Effretikon Schlittschuh gefahren sind, durften sich die Kinder der 2. Klasse im Spielzänti Volketswil vergnügen. Liz Hovland und Mirjam Jud haben die Kinder ins Spielzänti begleitet.

Nach einer herzlichen Begrüssung durch Natalie Kohler, der Geschäftsleiterin des Spielzäntis, warfen die Kinder die Schuhe in die Ecke und schwirrten los. Eine Knabengruppe startete einen Rundlauf um die Spielgeräte herum. Er endete einmal für einen kurzen Pausensnack und als wir nach Hause gehen mussten. Es faszinierte mich, mit welcher Energie und Ausdauer die Knaben umher rannten, nie aus der Puste, nur wenig verschwitzt, nahmen sie Runde um Runde unter die Füsse. 

Am Nachmittag hatten die Kinder normal Unterricht nach Stundenplan. Ich muss ehrlich gestehen, mir wäre ein unterrichtsfreier Nachmittag entgegengekommen. Mich hat der Ausflug doch etwas ermüdet. Und beim Anblick einiger Kinder habe ich erwartet, dass es ihnen ähnlich gehen wird. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass die Kinder am Nachmittag selten ruhig, höchst konzentriert und fleissig ihre Arbeit erledigt haben. Diese Tatsache stimmt mich nachdenklich.

Text/Fotos: Mirjam Jud, Lehrerin 2/3. Klasse

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