Schülerinnen- und Schülerorganisation (SSO)

Die Schülerinnen- und Schülerorganisaton (SSO) ist eine Organisation der Schülerschaft, die sich für die Anliegen, Ideen und Wünsche der Jugendlichen des Oberstufenschulhauses Lindenbüel einsetzt.

Wofür setzt sich die SSO ein?

In der SSO haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das gemeinsame Schulleben aktiv mitzugestalten. Ziel ist es, dass sich die Jugendlichen im Schulhaus wohl fühlen und durch ihren Einsatz erfahren, dass sie etwas bewirken können. Zum Beispiel:

  • Ideen zum Pausenkiosk
  • Ideen zum Pausenplatz
  • Idee zur Gestaltung der öffentlichen Räume
  • Ideen für Anlässe, wie Turniere, Feste, Wettbewerbe etc.
  •  Vorschläge zur Nutzung des Schülerraums
  • Vorschläge zur Konfliktlösung im Schulhaus, bei Gewalt oder Rassismus

Wie ist die SSO organisiert?

1.   Klassendelegierte
Jede Klasse wählt einen Klassendelegierten und seine Stellvertretung. Die Amtsdauer beträgt ein Jahr. Der Klassendelegierte vertritt an der Delegiertenversammlung die Meinung seiner Klasse und nicht seine persönlichen Ansichten. Er bringt Ideen und Vorschläge aus der Klasse in die Delegiertenversammlung und informiert anschliessend seine Klasse über Beschlüsse oder Aufträge, die in der Delegiertenversammlung gefällt worden sind.

2.   Die Delegiertenversammlung
Alle Klassendelegierten treffen sich zur Delegiertenversammlung. Diese findet ca. 1x pro Quartal statt. Dort werden Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Klassen und dem Vorstand besprochen und Entscheidungen über das weitere Vorgehen gefällt. Bei Bedarf werden Arbeitsgruppen gebildet, z.B. für die Vorbereitung eines Anlasses. Die Delegiertenversammlung findet während einer Randstunde statt und wird vom Vorstand geleitet. Über die Sitzungen wird ein Protokoll geführt. 

3.   Vorstand
An der ersten Delegiertenversammlung im Schuljahr wählen die Delegierten den Vorstand (pro Jahrgang drei Jugendliche), das Präsidium und seine Stellvertretung. In der Regel stellen die Drittklässler das Präsidium und die Zweitklässler die Stellvertretung.

Der Vorstand trifft sich so oft wie nötig, ca. alle zwei bis drei Wochen über Mittag. Er plant und führt die Delegiertenversammlungen durch und befasst sich mit den Themen, die an den Delegiertenversammlungen besprochen wurden.

Der Vorstand bildet eine Brücke zwischen den Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern. Er setzt sich z.B. an der Lehrpersonenkonferenz für die Anliegen der Schülerinnen und Schülern ein. Umgekehrt übermittelt er der den Schülerinnen und Schülern via Klassendelegierte die Anliegen, Meinungen und Entscheide der Lehrpersonenkonferenz.

Grundregeln in der SSO

  • Alle Schülerinnen und Schüler haben das Recht angehört zu werden.
  • Die Meinung jedes Einzelnen wird respektiert.
  • Der gegenseitige Umgang ist respektvoll.
  • Bei anstehenden Problemen werden faire Lösungen gesucht.
  • Alle setzten sich für das Wohl der Gemeinschaft ein.

Das Schulparlament wird von einer Lehrperson begleitet.